Samstag, 31. März 2007

miaGOLARE.

3 Search request: MIAGALORE


hagen rether.

Heute Abend, 1. Reihe.
(Und wenn ich rechts mit einem Badelatschen angetan unters Volk muss.)


Freitag, 30. März 2007

schnelle hilfe, brainstormen bitte:

Ich brauche einen Mann des deutschen Showbizzes, der im
besten Fall eine dicke, pockige/narbige Haut hat.

Wer fällt euch da ein?


götterschläge und barrieres beitrag.

Bei mir schlagen die Götter der Ausbremsung ja immer kurz vor der Bettzeit zu. Ich wische mir gestern Abend -wir alle erinnern uns, Zustand eh schon mürbe, heile heile Gänschen in Aussicht- noch eben die Zahnpasta aus den Mundwinkeln und mach die Wärmflasche in der Küche voll, will mit vollen Händen eben über die Katzenbarriere und: vertue mich irgendwie in der Höhe und knalle den rechten Fuss - nackich, natürlich!- mit richtig Schwung dagegen.
Ich sah drei Sterne, die Götter gaben sich fünf, alles geklappt, Frau kaputt.
Die Nacht über den Fuss zur Kühlung aus dem Bett hängen lassen.

Jetzt bin ich ausgebremst, der Fuss ist etwas wurstig und unförmig und dazu blau, Epizentrum rechter Zeh, der Rest wurde nur gestreift.
Laufen sieht auch mehr nach Hilferuf oder Hüftgelenksschaden aus, deswegen bleib ich sitzen, würdige die Götter oben keines Blickes, nehme die Botschaft aber und natürlich devot entgegen.
Schon Konfuzius sagte, dass wer zu schnell ist, dass er die Schritte nicht mehr zählt, gebremst wird, auf das er nur einen Fuss vor den nächsten setzen kann.
Oder so ähnlich.

Arnica lutschend und ein virtuelles Räucheropferstäbchen entzündend bleibe ich also mit meinem Tempel (Körper) in der Küche statt zu sporten, und arbeite einfach stoisch weiter. Scheinbar wird heute nur der Spass reduziert, nicht aber die Pflicht.


Freitag, 30. März 2007

feierabend.

Und dann kam er im Treppenhaus auf mich zu, wie eine Kanonenkugel, zumindest in meinem Universum von heute, 29.März Anno 2oo7, Sternenzeit genau nach Neun, nach genau 14 Stunden gefühltem durcharbeitens mit zwei Tellern Nudeln zum Mittag.
'Ja was denn nu eigentlich. Butter oder Bratfett? Und dann dieses Kokosfett oder die Stangen?'
Und ich dachte Butter und ich sagte so was wie 'Hrnch.' und guckte leer in seinen riesigen Bart der seinen riesigen Bauch umrahmte und bedeckte, und dann riss ich mich noch einmal zusammen und sagte 'Olivenöl, bitte!' wobei das 'Bitte' schon mehr kläglich hinter dem 'Olivenöl hinterherschlingerte, und dann holte er noch mal so richtig aus, quasi zum k.o., er wußte, dass ich nichts mehr in den Handschuhen hatte, heute war ich die am Boden, heute nur geahntes Oberwasser. Er holte tief Luft und sagte
'Das mit dem Vitamin A, dem E und in Verbindung mit B12 ... ich bin unfruchtbar seit 15 Jahren, meinen Sie, das geht jetzt weg, wenn ich diese Kombination in höheren Dosen nehme?'
Mein Hirn ging auf Ausflug, der Rest meldete Unterzucker, Unterzucker macht Frauen gewaltbereit, ich wollte nach Hause, hin zur Butter, weg von Unfruchtbarkeit und Kokosfett in Stangen.
'Lieber Herr (Name)', sagte ich butterweich. 'Unfruchtbarkeit ist bei einem Mann in ihrem gestandenen Alter von 60 kein Thema mehr, sondern eine nützliche Gottesgabe. Sie können laut gackern, und der Stall muss keine Eier mehr legen, ist doch prima, oder?'
1:1, ein 'Schönen Abend noch, tschüss.' hallte im Treppenhaus nach, als ich draussen in diese unglaublich würzige Regenluft kam, dem Donnerstag ein böses Gesicht machte und auf den weißen Schimmel stieg.

Rapunzel hält heute Abend die Zöpfe oben.





lasst hormone statt worte sprechen.

Meine Tugend würde ich übrigens seit 6:45 a.m. geben, bekäme ich dafür eine frisch frittierte Krokette in weichem NL-Brodje.

Mit Senf. Viel Senf.



"Nur ein Streifen von Bonnies Gesicht war sichtbar, dort, wo die Augen waren, und im silbernen Licht füllten sie sich mit Tränen. Unten im Dunkeln, wo ihr Mund war, stieß Joe Hill mit der Flasche zu. Ihre feuchten Augen weiteten sich. Ihre Wangen füllten sich. "Nicht runterschlucken", befahl Lux. Und dann goss Joe Hill Conley den Inhalt seines Mundes in den Bonnies. Er sahgte, sie habe während des ganzen Kusses die Zähne zusammengebissen und gegrinst wie ein Totenschädel. Der Pfirsichlikör wanderte zwischen seinem Mund und ihrem hin und her, aber dann spürte er, wie sie schluckte und sich entspannte.
Jahre später brüstete sich Joe Hill Conley damit, dass er die seelische Einstellung einer Frau am Geschmack ihres Mundes analysieren könne, und behauptete, diese Erkenntnis habe er ganz zufällig an jenem Abend mit Bonnie unter der Zuschauertribüne gewonnen. Er habe ihr ganzes Wesen in dem Kuss spüren können, sagte er, als sei ihre Seele durch ihre Lippen entflohen, wie in der Renaissance.

Zuerst schmeckte er das fett ihres Lippenstifts, dann das traurige Rosenkohlaroma ihrer letzten Mahlzeit und darunter den Staub verlorener Nachmittage und das Salz ihrer Tränendrüsen. Der Pfirsichlikör verlor an Geschmack, während er von den Säften ihrer inneren Organe kostete, die alle vom Kummer leicht sauer schmeckten. Manchmal wurden ihre Lippen sonderbar kalt, und wenn er dann linste, sah er, dass sie beim Küssen ihre verschreckten Augen weit aufgerissen hatte."

(Jeffrey Eugenides, 'The Virgin Suicides')

hafen-kultur | © Lu um 10:49h | keine meldung | meldung machen?

Mittwoch, 28. März 2007


Ein wenig Zeeland im Set.


Dienstag, 27. März 2007


"Ich hab nen Socken in der Hose."

(Dr.House am Dienstag)


über meer, amselprolls und meine wirkung in freizeitkleidung.

Jetzt aber mal, himmelnocheins.
Immer wenn ich seit gestern mein Blog laut knarzend und Staub verteilend öffne, passiert entweder, dass das Telefon schrillt, ein Fellchen Gewölle (Winterfell, alles muss raus!) auf die Stellen kotzt, wo die Bodenbretter besdonders weite Lücken zeigen, und sich dabei anhört wie eine Espressomaschine oder ich muss eigentlich schon wieder weg, schlimm das.
Mehr sage ich über den Montag nicht, ausser eins noch:
Der Blick aus dem Fenster früh am Morgen hat mich nicht annähernd so reagieren lassen wie gestern am frühen Morgen, dazu an anderer Stelle mehr.

Eines vorab, bevor ich es verdränge:
Ostern 2oo7 fällt mit ziemlicher Sicherheit aus!
Auf dem Weg durch Belgien lagen Samstag in der Herrgottsfrüh sämtliche Körperteile von sämtlichen strammen Meister Lampes am Autobahnrand verteilt, alles locker 10Pfünder, allesamt trainiert für die stressigen Ostertage, und dann so was. Meine Laune sinkt bei so einem Ragout-Anblick ja rapide und konnte auch nur durch diesen wirklich tollen Meerblick wieder ausgeglichen werden, den wir von unserem Hotelzimmer aus hatten. Hotel, nicht die vorgebloggte Villa, die war streng piefig, da steigen nur Jäger in Tweed ab und essen abends die letzten Hasen, so viel ist sicher.

Diesmal nix gescheut, das beste Zimmer im Haus? Her damit, wo muss man unterschreiben? Das beste Restaurant im Ort? Sie sind so freundlich, und reservieren uns einen Tisch gegen halb acht? Danke sehr!
Am Samstag noch stürmisch und Hochnebel, Meilengänge am Meer entlang, Essen und Essen, und dann gestern Morgen ganz leise auf Zehenspitzen zum Balkon, die Vorhänge geöffnet und die Sonne ging auf. Der Clou: Ich sah die Sonne, der Himmel strahlend blau, hier der passende Film dazu, man macht ja gerade bei Sonne gerne Trends mit.



Weiche Luft, Ebbe und der Amselchef sang lauthals einen Meter Luftlinie von mir die Gegend wach.
'Ich glaube, ich könnte mich jetzt langsam erholen!' sagte ich zu M., der langsam wach wurde, ein Jahr älter trotz Zeitumstellung.

Ein Sonntag wo der Name Programm war.

Und dann Montags, Düsseldorf Lierenfeld. Das Gesicht spannt noch ein wenig, die Haare riechen nach frischer Luft, aber der Blick aus dem Fenster ist ein ganz anderer als gestern, die Kamera zeigte beleidigt ‚Akku alle’, als ich den Kontrast filmen wollte. Drei Burka-Frauen, jeweils ein brüllendes Kleinkind im Schraubgriff, jeweils eine Kamps-Tüte in den Händen, die Oma mit verfettetem Kampfhund und die Müllabfuhr, na gute Nacht Matthes.

Der Rest des Tages zerfiel in Sport, Arbeit und meiner Weigerung, mich normal anzuziehen.
M. meinte gegen Mittag, ob ich noch mal zum Sport würde, und ich so ‚Nee, ich bleib heut so, können mich alle mal.’
Auf der Arbeit dann (wo ich mich eh umziehe): ‚Hey Lu, gleich noch Sporteinsatz?’
Ich: ‚Nein, heute reine Verweigerung der Etikette, aber eben neue Zielgruppe aufgetan. Ich bin von einem Golf GTI (tiefer gelegt mit 2-Meter-Profilen in den Reifen)angehupt worden, und ein anderes Auto in Klofliegenschillerlackierung hielt seitlich und der Fahrer winkte fröhlich und rief etwas, was ich mit steinernder Miene konterte. Lag wohl an der Ballonseide.’

Heute Dienstag, die Sonne sitzt immer noch und ich sage:

Diese Beitrag würde Ihnen präsentiert von Hagebaumarkt, Dutch-Mountain-Tours und Hägen Dazs.

PS: Wer ein Hähnchen vermisst, Lebendhöhe ca. 35 cm, der gute Gockel grast an einem Autobahnrastplatz hinter Antwerpen und möchte bitte abgeholt werden und zu seinen Frauen zurück.


das wundert mich jetzt nicht wirklich

You scored as Italian.

Italian

88%

Belgian

75%

French

75%

Danish

50%

Dutch

38%

Spanish

38%

Polish

38%

Turkish

25%

Russian

25%

German

25%

British

25%

Molvanian

25%

Irish

13%

Swiss

0%

Which European nationality should you have
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Montag, 26. März 2007

für euch das meer mitgebracht, den frühling auch.



Donnerstag, 22. März 2007

samstag auf sonntag, viva la nl.

Typ:

* Villa

(gerade richtig für den anlass)

Ideal für:

* Ruhesucher
* Romantiker

(romantiker?)

Lage:

* Am/ nahebei Strand
* In einem Wald
* In einem Dorf
* In/ nahebei Naturgebiet
* In/ nahebei Erholungsgebiet

(entweder die villa ist so unglaublich lang, dass sie vom strand durch den wald, quer durchs dorf geht, bis sie dann am naturschutzgebiet endet, oder man konnte sich bei den optionen nicht einigen.)

* 1 Doppeltbett
* Eigenes Badezimmer
* TV und Sitzgelegenheit

(großes bett & eigenes klo = reicht)

yezz!


schalterdialoge.

Bahnschaltermann: "Na, Sie strahlen ja vielleicht!"
Ich: "So sehe ich immer aus, wenn ich mir eine Fahrkarte nach Hamburg kaufe."
Bahnschaltermann: "Dann sollte Sie nur noch bei mir ihre Tickets kaufen."
Lu: "Ich verteile mein Strahlen seit Jahren über die gesamte Belegschaft, nun werden Sie mal nicht Egoistisch."
Bahnschaltermann: "Einfach, ohne Rückfahrt?"
Lu: "Genau."
Bahnschaltermann: "Dann bleiben Sie dort?"
LU: "Nein, ich werde von einem Rittersmann auf einem weißen Schimmel am Ostersonntag zurück ins Rheinland befördert."
Bahnschaltermann: "Raucher?"
Lu: "Gottseidank nein."
Bahnschaltermann: "Ich meine ihre Reservierung."
Lu: "Nichtraucher, Fensterplatz, Fahrtrichtung und wenns keine Umstände macht bitte der Ganzalleinesitz an der Tür, ich hab nie Glück bei Sitznachbarn Richtung Norden, Danke."
Bahnschaltermann: "Ist das alles?"
Lu: "Ja. Oder habe ich etwas vergessen?"
Bahnschaltermann: "Dann gute Fahrt. Und immer schön weiter strahlen, dann hörts in Hamburg mal auf mit dem Mistwetter."
Lu: " - "



"Das Gehirn schaltet ab. Lappen für Lappen."

(Dr. House, Nachtrag zu Dienstag)


HH-content.

Hamburg in zwei Wochen.
Ach was, zwei. KNAPP zwei.

(jappajabbadddduuuuuu!)

boots-gelage | © Lu um 10:51h | keine meldung | meldung machen?

sproddnblogstock.

'Alkohol vs Musik', der könnte eigentlich schnell gehen, weil ich wenn, eh nur noch Rotwein trinke, und dabei alles höre, worauf ich Lust habe. Aber da Ausnahmen auch mich überkommen, hier das Ergebnis.


Champagner

Trinke ich nur, wenns nichts anderes gibt, oder ich sicher gehen möchte, dass ich nach 0,1 l betrunken sein muss.
Schallplatte: Eartha Kitt - I want to be evil

Sekt auf Eis

Noch so ein Abschussgebräu mit Blubber, vielleicht etwas mehr Disco wegen der Eiswürfel. Sehr selten, aber wenn, dann nur im Fummel und mit-
Schallplatte: Donna Summer - I feel love

Weißwein

Urlaub, Meer, Fisch und ich.
Schallplatte: Dory - :)

Rotwein

Ist genau mein Getränk, und eigentlich das Einzige, welches ich gerne und regelmäßig trinke. Dazu höre ich i.d.R. alles. Passend und einen leidenschaftlichen Moment produvozierend, da kommt eigentlich nur einer in Frage, ob ich nun in aller Ruhe sitze, oder am Gasherd stehe, und zwar mein italienischer Barde.
Schallplatte: Luciano Pavarotti - Marechiare

Martini

Nie weil Bah. Und deshalb auch ohne Musik.

Whiskey

Auf jeden Fall nur ganz entspannt, auf jeden Fall nur mit Blues. Trinke ich meist auf Trauerfeiern und beim Pokern, also selten.
Schallplatte: BB King - How blue can you get

Averna

Natürlich nach dem Essen, natürlich in der Trattoria, also oft in Verbidung mit
Schallplatte: Adriano Celentano - Azzuro

Anisette

Danke nein, auch nicht mit Musik dabei.

Cachaça

Wenn es mir wer erklärt und anbietet?

Bombay Saphire

Ich fühle mich langsam Weltfremd.

Wodka
Ich trinke nichts ohne Geschmack. Gäbe es dann doch mal einen Wodkamoment, dann würde ich diesen mit der landesüblichen Volksmusik des Landes koppeln, in dem ich mich gerade befinde. Macht dann nämlich sicher nichts, weil es sicher nicht in diesem Lande ist.

Tequila

Nie trank ich so viel Tequila, wie mit zu Guns 'n'Roses Zeiten, von daher in Pawloscher Reaktion und passend und laut mitsingend
Schallplatte: Guns'n'Roses - Nightrain


Raki

Nein, danke.

Absinth

Ich trinke ebenfalls nie wieder etwas, was mir ein alter Mann mit den Worten 'Hab ich selbst gemacht' anbietet und ich mir das noch in meine Sprache überstzen lassen muss. Ich dachte wirklich, ich ersticke und verbrenne gleichzeitig von Innen, und deswegen ist mir die Musik auch nicht mehr im Sinn, die dort lief.
Schallplatte: Himmelsgeläut (ohne Link, hört man am Ende des Tunnels, wo keine Kamera mehr zur Hand ist)

Grappa

Noch so ein Schlingel, den ich nie wieder selbstgebraut trinken möchte, nur noch aus Supermarktflaschen, und das so alle zehn Jahre einmal.
Schallplatte: Gibt es 2-Sekunden-Songs? So lange brauche ich in etwa, um den Grappa zu trinken.

Kubanischer Rum

Ganz klassisch mit meinen alten Lieblinskerlen.
Schallplatte: Social Clubbers - eine 'Introduction'


Jamaican Rum

Da muss es mir komisch gehen, von daher das passende Lied-
Schallplatte: Aphex Twin - Come to daddy
Chin Chin.


Bier

Och. Trink ich ja auch nur noch gelegentlich, und meist in Prag. Jetzt in diesem Moment würde ich das auflegen-
Schallplatte: CKY - 96 Quite bitter beings

Jägermeister

Nie (mehr). Auch nicht mit Musik dabei.

***

Geschafft Daniel. Kinder machen das bitte nicht zu Hause nach. Weitergeben tu ich den jetzt auch nicht, aus Jugenschutzgründen, von daher kann sich jeder nehmen, der möchte, +18.