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Mittwoch, 21. März 2007
dentale lockerheit mit biss.
Gleich werde ich betäubt und bebohrt, ich sollte mir einen zeitraum von einer ganzen Stunde dafür freiräumen.
EINE STUNDE!
Psychologen von gestern wie heute sagen, hast Du Schiss, dann sag es, und sofort wirst Du Dich toll fühlen, befreit und locker.
ICH HAB SCHISS!
(Autorin sitzt Fussspitzenwippend vor dem Laptop und wartet auf den Eintritt der absoluten Lockerness. Im Hintergrund Yakult-Werbung.)
Sollten sich meine grabkalten Hände bis gleich auf dem Stuhl nicht rosa und warm anfühlen, schreibe ich schon beim Bohren einen Rant auf Psychologen, der sich sogar hinter den Ohren gewaschen hat.
EINE STUNDE!
Psychologen von gestern wie heute sagen, hast Du Schiss, dann sag es, und sofort wirst Du Dich toll fühlen, befreit und locker.
ICH HAB SCHISS!
(Autorin sitzt Fussspitzenwippend vor dem Laptop und wartet auf den Eintritt der absoluten Lockerness. Im Hintergrund Yakult-Werbung.)
Sollten sich meine grabkalten Hände bis gleich auf dem Stuhl nicht rosa und warm anfühlen, schreibe ich schon beim Bohren einen Rant auf Psychologen, der sich sogar hinter den Ohren gewaschen hat.
Dienstag, 20. März 2007
zwei stöcke sollst du knacken.
Dieser hier aus dem Lichtblickblog aus Hamburch,
Erzähl uns darüber, womit Du die meiste Zeit im Leben verbringst.
Also schlafen kann es schon mal nicht sein, wenn ich mir meinen Kaffeekonsum mal von nahem betrachte.
Ich würde also sagen, lebendiges Leben, mit allem 'toll' und 'mist', den man so zusammebekommt. Ich arbeite, ich lerne, ich gebe weiter, ich nehme an, ich lese, ich schreibe, ich koche, ich esse, ich fahre weg und ich komme zurück, ich höre Musik, ich suche die Ruhe.
Ich denke aber, um die Frage genau zu beantworten kann es nur eine Antwort geben: Nachdenken.
Das macht man doch überall, immer.
Welchen Stellenwert nimmt in diesem Kontext Dein Blog ein?
Da kommen ein paar der Endprodukte rein, also Texte und Photos vom Abendessen.
Würdest Du auch bloggen wenn Deine Inhalte von niemandem gelesen würden?
So hat doch jeder einmal angefangen. Aber auf Dauer dann wohl eher nicht, weil bloggen Resonanz ist, überdenken, abgeben. Ich würde dann wohl eher wieder die alte Form wählen, die ich früher praktiziert habe, quasi die -4 Version: Ein völlig überladener Organizer, in dem auch Kaugummipapierchen aus Frankeich oder uBahn-Tickets, Konzertkarten etc eingeklebt werden, unter einem kryptischen Satz, den zehn Jahre später noch nicht mal mehr ich verstehe.
Spielt Geld eine Rolle, wenn du Dein Blog pflegst?
Nein.
Verbesserst Du unsere Welt mit dem was Du in Deinem Blog schreibst?
Ich verbessere mich, ich lebe in dieser Welt, also Ja.
Ich bringe Leser zum lachen/weinen/nachdenken, also Ja.
Ich schreibe zu wenig über die Themen, die mich den ganzen
Tag über antreiben, weil ich Grenzen einhalten möchte, also Nein.
Wie lange möchtest Du noch bloggen?
Ich weiß nicht. Ich weiß es wirklich nicht, weil ich es seit 4,5 Jahren mache, und natürlich habe ich schon das ein oder andere Mal ans lassen gedacht, immer dann, wenn ich Blogsdorf mal wieder besonders Geld-und Geltungsgeil fand, oder eine arme Sau durch die Gärten getrieben wurde. Aber dann will man ja doch wissen, wie es weitergeht, und macht die Eingabemaske auf und tippt.
Erbringst du innerhalb oder ausserhalb der Blogosphäre ein soziales Engagement für unsere Gesellschaft?
Ja.
Was bedeutet für dich der Beginn eines neuen Tages?
Der Beginn meines vielleicht letzten Tages.
Frische, Abenteuer, oder ein Montag.
Was nimmst Du wahr, wenn Du Dich im Wald aufhältst?
Die wirkliche Anwesenheit der Bäume.
Was denkst Du über Dein eigenes Sterben?
Momentan leider immer noch völlig aus dem Tritt, was das Thema angeht, mein Lernthema aktuell und seit fast zwei Jahren. Es gibt momentan nichts, was mich so aus der Fassung
bringen kann, wie der Tod, und nichts, was unabänderlicher
wäre. Böse Nuss, aber ich arbeite dran.
Ich hoffe, mein sterben geht schnell, und der Tod an sich ist toll, und ich hab noch eine Weile ohne beides.
Ich würde mich freuen, wenn der Burnster fängt, eins meiner zwei bezaubernden Blogtöchter, das Nichtmädchen und da ich es liebe, wenn Toons antworten, und das Thema Tod uns zu lustigen Gesellen macht: SvenK., der es naturgemäß unter sämtlichen Toon-Bloggern aufteilt, und dann alle glücklich, und zack, wieder was am Weltfrieden geschraubt!
und dieser hier aus dem Sprottenblog aus (naaa?) Hambuich!
(folgt später, geht um viel Alkohol, aber gerade kommt eine Störung rein.)
Erzähl uns darüber, womit Du die meiste Zeit im Leben verbringst.
Also schlafen kann es schon mal nicht sein, wenn ich mir meinen Kaffeekonsum mal von nahem betrachte.
Ich würde also sagen, lebendiges Leben, mit allem 'toll' und 'mist', den man so zusammebekommt. Ich arbeite, ich lerne, ich gebe weiter, ich nehme an, ich lese, ich schreibe, ich koche, ich esse, ich fahre weg und ich komme zurück, ich höre Musik, ich suche die Ruhe.
Ich denke aber, um die Frage genau zu beantworten kann es nur eine Antwort geben: Nachdenken.
Das macht man doch überall, immer.
Welchen Stellenwert nimmt in diesem Kontext Dein Blog ein?
Da kommen ein paar der Endprodukte rein, also Texte und Photos vom Abendessen.
Würdest Du auch bloggen wenn Deine Inhalte von niemandem gelesen würden?
So hat doch jeder einmal angefangen. Aber auf Dauer dann wohl eher nicht, weil bloggen Resonanz ist, überdenken, abgeben. Ich würde dann wohl eher wieder die alte Form wählen, die ich früher praktiziert habe, quasi die -4 Version: Ein völlig überladener Organizer, in dem auch Kaugummipapierchen aus Frankeich oder uBahn-Tickets, Konzertkarten etc eingeklebt werden, unter einem kryptischen Satz, den zehn Jahre später noch nicht mal mehr ich verstehe.
Spielt Geld eine Rolle, wenn du Dein Blog pflegst?
Nein.
Verbesserst Du unsere Welt mit dem was Du in Deinem Blog schreibst?
Ich verbessere mich, ich lebe in dieser Welt, also Ja.
Ich bringe Leser zum lachen/weinen/nachdenken, also Ja.
Ich schreibe zu wenig über die Themen, die mich den ganzen
Tag über antreiben, weil ich Grenzen einhalten möchte, also Nein.
Wie lange möchtest Du noch bloggen?
Ich weiß nicht. Ich weiß es wirklich nicht, weil ich es seit 4,5 Jahren mache, und natürlich habe ich schon das ein oder andere Mal ans lassen gedacht, immer dann, wenn ich Blogsdorf mal wieder besonders Geld-und Geltungsgeil fand, oder eine arme Sau durch die Gärten getrieben wurde. Aber dann will man ja doch wissen, wie es weitergeht, und macht die Eingabemaske auf und tippt.
Erbringst du innerhalb oder ausserhalb der Blogosphäre ein soziales Engagement für unsere Gesellschaft?
Ja.
Was bedeutet für dich der Beginn eines neuen Tages?
Frische, Abenteuer, oder ein Montag.
Was nimmst Du wahr, wenn Du Dich im Wald aufhältst?
Die wirkliche Anwesenheit der Bäume.
Was denkst Du über Dein eigenes Sterben?
Momentan leider immer noch völlig aus dem Tritt, was das Thema angeht, mein Lernthema aktuell und seit fast zwei Jahren. Es gibt momentan nichts, was mich so aus der Fassung
bringen kann, wie der Tod, und nichts, was unabänderlicher
wäre. Böse Nuss, aber ich arbeite dran.
Ich hoffe, mein sterben geht schnell, und der Tod an sich ist toll, und ich hab noch eine Weile ohne beides.
Ich würde mich freuen, wenn der Burnster fängt, eins meiner zwei bezaubernden Blogtöchter, das Nichtmädchen und da ich es liebe, wenn Toons antworten, und das Thema Tod uns zu lustigen Gesellen macht: SvenK., der es naturgemäß unter sämtlichen Toon-Bloggern aufteilt, und dann alle glücklich, und zack, wieder was am Weltfrieden geschraubt!
und dieser hier aus dem Sprottenblog aus (naaa?) Hambuich!
(folgt später, geht um viel Alkohol, aber gerade kommt eine Störung rein.)
Montag, 19. März 2007
dafür!
haare sitzen, passendes shirt dazu -arbeitstitel: eigenarbeit- leider nicht vorrätig. es stünde "geht doch alle k*cken" frontal in 9punkt. hach.
kann mir mal jemand-
... den schnee von heute morgen, 7:12 a.m. erklären?
... schlaf nachreichen? 4:22 a.m. ist so was von zu früh.
... menschen erklären, die sich auf persönliches unpersönlich bedanken?
... einen gedanken reichen?
... diesen montag übernehmen?
... teleportation beibringen?
... musik, bitte.
jonathan?
... schlaf nachreichen? 4:22 a.m. ist so was von zu früh.
... menschen erklären, die sich auf persönliches unpersönlich bedanken?
... einen gedanken reichen?
... diesen montag übernehmen?
... teleportation beibringen?
... musik, bitte.
jonathan?
Sonntag, 18. März 2007
fundstück: dead again at iTunes
iTunes im Jahr 2078: "Laden Sie HIER ihren Tod herunter.
Vollversion (kaufen) oder erst mal anhören (60 sek.)" ?
(Danke!)
"Tage des Scheisses Fleisses!"
(Oder auch "Du erntest was Du sähst.", immer brav vor beide Augen damit!)
(Oder auch "Du erntest was Du sähst.", immer brav vor beide Augen damit!)
PUs geflügelte Worte, 4.
Gang, um nachzudenken, fester Begriff:
was man allein tut, um die Fusseln im Kopf* (oder, wenn man das Glück hat, einen zu haben, den Verstand*) anzukurbeln, was ziemlich ärgerlich und lästig sein kann, wenn man eigentlich vorgehabt hatte, sich zu einem Freund zu setzen und ihm dabei zuzuschauen, wie er Sachen macht.
"Eines Tages, als Pu der Bär nichts anderes zu tun hatte, dachte er, er könnte eigentlich etwas tun, und deshalb ging er zu Ferkels Haus, um zu sehen, was Ferkel tat.
Ferkel war nicht zu Hause. 'Nicht zu Hause', sagte Pu traurig. '
'Daran liegt es nämlich. Ferkel ist nicht zu Hause. Ich werde einen Gang tun müssen, und zwar um nachzudenken, und zwar allein.' "
(Pu baut ein Haus)
was man allein tut, um die Fusseln im Kopf* (oder, wenn man das Glück hat, einen zu haben, den Verstand*) anzukurbeln, was ziemlich ärgerlich und lästig sein kann, wenn man eigentlich vorgehabt hatte, sich zu einem Freund zu setzen und ihm dabei zuzuschauen, wie er Sachen macht.
"Eines Tages, als Pu der Bär nichts anderes zu tun hatte, dachte er, er könnte eigentlich etwas tun, und deshalb ging er zu Ferkels Haus, um zu sehen, was Ferkel tat.
Ferkel war nicht zu Hause. 'Nicht zu Hause', sagte Pu traurig. '
'Daran liegt es nämlich. Ferkel ist nicht zu Hause. Ich werde einen Gang tun müssen, und zwar um nachzudenken, und zwar allein.' "
(Pu baut ein Haus)
Donnerstag, 15. März 2007
"Manchmal wäre die absolute Sicherheit süsser als ein Schokokuss bei Vollsonne. So ein Vertrauen, kugelrund wie der Mond, fast berstend so randvoll, so was wärs doch. Und wenn es dann noch zum mitnehmen wäre, Vertrauen-to-go, Leben nun machbar, alles ist sicher in einem 0,5 L Becher."
und jährlich grüßt das frühjahrstief.
Das eigentlich Gute an diesem Wetter ist das weise Wissen, welches ich in der Couchdelle wegtupper, und bei Bedarf abfragen kann. Heute ich, zwischen zwei Bechern Kaffee:
Couchdelle?
Lu?
Was sage ich noch gleich im Frühling, wenn es draussen so richtig kracht im Gebälk, Nester gebaut werden und die Hummeln über meine lila Blüten im Rosmarinstrauch herfallen und ich promptement rief in den Seilen hänge, wo mir doch eigtentlich die Sonne aus der Aura scheinen sollte?
Du sagst:
'Das einzige worauf wirklich Verlass ist, ist die auf dem Fusse des Winterschlafs folgende Frühjahresdepression, die kommt so sicher wie das Haaren der vier Fellchen.'
Stimmt. Danke liebe Couchdelle.
Gern geschehen liebe Lu. Und gräm Dich nicht, ab Sonntag ist damit Schluß, da wird es wieder usselig und berechenbar.
Ach. Und das weißt Du einfach so, das ist Couchdellengrundwissen, oder was?
Nein, ich habe die Tagesschau gesehen, während Du die Katzenhaare von mir abgesaugt hast.
Couchdelle?
Lu?
Was sage ich noch gleich im Frühling, wenn es draussen so richtig kracht im Gebälk, Nester gebaut werden und die Hummeln über meine lila Blüten im Rosmarinstrauch herfallen und ich promptement rief in den Seilen hänge, wo mir doch eigtentlich die Sonne aus der Aura scheinen sollte?
Du sagst:
'Das einzige worauf wirklich Verlass ist, ist die auf dem Fusse des Winterschlafs folgende Frühjahresdepression, die kommt so sicher wie das Haaren der vier Fellchen.'
Stimmt. Danke liebe Couchdelle.
Gern geschehen liebe Lu. Und gräm Dich nicht, ab Sonntag ist damit Schluß, da wird es wieder usselig und berechenbar.
Ach. Und das weißt Du einfach so, das ist Couchdellengrundwissen, oder was?
Nein, ich habe die Tagesschau gesehen, während Du die Katzenhaare von mir abgesaugt hast.
Mittwoch, 14. März 2007
Mit der Bitte um eine aktive Durchlesung:
Per Anhalter durchs Web 2.0 aus dem Hause Spreewaldblick.
Das wirklich Beste, was ich seit langem über dieses Zwonull gelesen habe.
Das wirklich Beste, was ich seit langem über dieses Zwonull gelesen habe.
Dienstag, 13. März 2007
"Da ersticke ich besser die Hoffnung."
(Dr. House um 21:22 p.m.)
(Dr. House um 21:22 p.m.)
ganz allein für M. und dem ganzen Rest der Männer-Kolchose.
Duschen und der Unterschied zwischen ihm und ihr, zwischen mir und ihm, zwischen Dir und ihr.
via Rupert-Mail.
via Rupert-Mail.
zwölf stunden und ein paar später.
Was für ein Tag. Das letzte, was ich vor dem zu großen Glas Rotwein noch gehört habe war ein Satz meiner Azubine, und der ging so: 'Lu, Du gefällst mir heute gar nicht!'
Ich so 'Küken, das hat nix mit Dir, und erst Recht nix mit dem Wetter zu tun, das ist reinste Veranlagung!'
Auf dem Rückweg den Ohrwurm des Tages ( ...'sag mir Quando, quando, quandooooo') gegen Norah Jones getauscht, und danach so richtig einsam und gegängelt zur offenen Flasche Bordeaux gegriffen und dem Fastengott ins Gesicht gelacht. Ein Glas in Ehren! Auf Dr. House, noch eine Stunde hin.
Und sonst so?
Nix.
Morgen Sozialkontakte mit Braunschweigern, Sport mit Arbeit verbinden, Sonne und vielleicht ausschlafen.
Heute M. noch vor sechs Uhr fast k.o. gehauen, als ich -warum auch immer- ausholte mit gestreckten Arm. Direkt entschuldigt und dabei inständig gehofft, er hats nicht mitbekommen wegen Tiefschlaf. Danach Traumweiterleitung, ich kann so was ja, ist wie eine Werbeunterbrechung beim Fernsehen. Während Omo wäscht geh ich im dunkeln auf Klo, und wenn ich mich zurück ins Plümmo wickel gehts in der Regel (i.d.R.) weiter, nur nicht (natürlich!) bei richtig zensierten Sachen, wo kämem wir denn da hin?
Und was noch?
Nix. Nix wichtiges angesprochen heute, nichts bewegt, keinen Planeten gerettet, und keine ausgestorbene Tierart zurückentdeckt. Noch nicht mal anständig die Haare gekämmt hatte ich heut', nur einen Satz von Dostojewskij habe ich für euch zur Nacht:
"Nein, übertrieben ist es nicht, eher zu schwach ausgedrückt; ja, es ist zu schwach ausgedrückt, weil ich nicht imstande bin, die richtigen Worte zu finden, aber..."
(aus 'Der Idiot')
Macht damit, was ihr wollt.
Ich erzähle jetzt meiner Mutter, dass es bei Big Brother e_kla_tan_te Rechtschreibfehler im Untertitel gibt und das ich bei Google auf Platz 4 bin, wenn wer 'B-mben selbst gebastelt' eintippt.
'Auch was', würde Ur-Opa Malte sagen, 'auch kleine Fische stinken, min Deern'.
Genau. Genua. Lasst uns doch dahin fahren.
Ich so 'Küken, das hat nix mit Dir, und erst Recht nix mit dem Wetter zu tun, das ist reinste Veranlagung!'
Auf dem Rückweg den Ohrwurm des Tages ( ...'sag mir Quando, quando, quandooooo') gegen Norah Jones getauscht, und danach so richtig einsam und gegängelt zur offenen Flasche Bordeaux gegriffen und dem Fastengott ins Gesicht gelacht. Ein Glas in Ehren! Auf Dr. House, noch eine Stunde hin.
Und sonst so?
Nix.
Morgen Sozialkontakte mit Braunschweigern, Sport mit Arbeit verbinden, Sonne und vielleicht ausschlafen.
Heute M. noch vor sechs Uhr fast k.o. gehauen, als ich -warum auch immer- ausholte mit gestreckten Arm. Direkt entschuldigt und dabei inständig gehofft, er hats nicht mitbekommen wegen Tiefschlaf. Danach Traumweiterleitung, ich kann so was ja, ist wie eine Werbeunterbrechung beim Fernsehen. Während Omo wäscht geh ich im dunkeln auf Klo, und wenn ich mich zurück ins Plümmo wickel gehts in der Regel (i.d.R.) weiter, nur nicht (natürlich!) bei richtig zensierten Sachen, wo kämem wir denn da hin?
Und was noch?
Nix. Nix wichtiges angesprochen heute, nichts bewegt, keinen Planeten gerettet, und keine ausgestorbene Tierart zurückentdeckt. Noch nicht mal anständig die Haare gekämmt hatte ich heut', nur einen Satz von Dostojewskij habe ich für euch zur Nacht:
"Nein, übertrieben ist es nicht, eher zu schwach ausgedrückt; ja, es ist zu schwach ausgedrückt, weil ich nicht imstande bin, die richtigen Worte zu finden, aber..."
(aus 'Der Idiot')
Macht damit, was ihr wollt.
Ich erzähle jetzt meiner Mutter, dass es bei Big Brother e_kla_tan_te Rechtschreibfehler im Untertitel gibt und das ich bei Google auf Platz 4 bin, wenn wer 'B-mben selbst gebastelt' eintippt.
'Auch was', würde Ur-Opa Malte sagen, 'auch kleine Fische stinken, min Deern'.
Genau. Genua. Lasst uns doch dahin fahren.
TOM übers bloggen
8.10
Das ist ja mal wieder typisch in der Frauengeschichte. Kaum schlüpft einem das erste gesund-rosige Hormon des Jahres 2007, da nimmt der Mann das Auto an die Hand und fährt gemütlich auf geschäftliches in irgendwelche Ur-alten Städte.
Die Fellchen merken das ja auch. Sitzen jetzt morgens sehr zufrieden aufgereiht am Fenster und schnattern das Ferdervolk vor der Scheibe an. 'Schmecken eh alle staubig und nach Pommes' versuche ich, das Interesse wieder aufs Bio-Crunch zu lenken, die sollen ja schließlich und mindestens 65 werden. Einzeln.
Letzte Nacht die vierte Nacht in Folge nichts gutes geträumt, bis auf eine Sache. Tief geschlafen von 12 bis 7, seitdem wach. Im Traum kam eine Mail von einem jungen, schon sehr aufgestrebten Schriftsteller, der mich dringlichst auf seine Lesung nach München einlud, und ich dachte so um die drei Mal 'München? Ne!'.
Der Rest verschwamm wieder in Listen, unter denen ich begraben lag und zuschauen musste, wie Katzen überfahren werden. Ich musste ein Auto in unter 60 Sekunden zusammenbauen und den Mond retten, aber ich schweife ab.
Jedenfalls bin ich dann doch nach München, wegen meinem Waldmeister-Eis, im Traum geht ja Teleportation, da ist man -kaum dran gedacht- in einem Dschungel und grillt mit anderen einmetergroßen Menschen Meerschweinchen und singt sauige Lieder.
Ich also in München, steige aus dem Zug, junger, aufgestrebter Autor holt mich vom Zug ab und sagt "Frau Lu, ich finde schon, dass der Zug sehr spät dran ist. Und halten Sie die Erdbeeren für richtig durch?"
Die Fellchen merken das ja auch. Sitzen jetzt morgens sehr zufrieden aufgereiht am Fenster und schnattern das Ferdervolk vor der Scheibe an. 'Schmecken eh alle staubig und nach Pommes' versuche ich, das Interesse wieder aufs Bio-Crunch zu lenken, die sollen ja schließlich und mindestens 65 werden. Einzeln.
Letzte Nacht die vierte Nacht in Folge nichts gutes geträumt, bis auf eine Sache. Tief geschlafen von 12 bis 7, seitdem wach. Im Traum kam eine Mail von einem jungen, schon sehr aufgestrebten Schriftsteller, der mich dringlichst auf seine Lesung nach München einlud, und ich dachte so um die drei Mal 'München? Ne!'.
Der Rest verschwamm wieder in Listen, unter denen ich begraben lag und zuschauen musste, wie Katzen überfahren werden. Ich musste ein Auto in unter 60 Sekunden zusammenbauen und den Mond retten, aber ich schweife ab.
Jedenfalls bin ich dann doch nach München, wegen meinem Waldmeister-Eis, im Traum geht ja Teleportation, da ist man -kaum dran gedacht- in einem Dschungel und grillt mit anderen einmetergroßen Menschen Meerschweinchen und singt sauige Lieder.
Ich also in München, steige aus dem Zug, junger, aufgestrebter Autor holt mich vom Zug ab und sagt "Frau Lu, ich finde schon, dass der Zug sehr spät dran ist. Und halten Sie die Erdbeeren für richtig durch?"
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