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Montag, 12. März 2007
wetterdurchsage.
Ein Jeder und eine Jede welche bei diesem Wetter nicht mit sofortiger Wirkung durchgehend und geballt an knutschen und Waldmeistereis denken müssen, sollten mit sofortiger Wirkung den kürzesten Weg nach Draussen angehen und eine halbe Stunde still und möglichst mit geschlossenen Augen zur Sonne ausgerichtet sitzen.
Ergebnisse sollten dann umgehend in Raumtemperatur an weitere Personen weitergegeben werden, Blogger können Kommentarfunktionen als Alternative wählen.
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Samstag, 10. März 2007
DSDS-bloggen, live aus der couchdelle:
Martin Stosch – Öde, kaum Ausstrahlung, Song vergessen. Also ich, nicht er.
Die Enns-Brüder: Glatt, einer soll aussehen wie Banderas, wo ich nur sagen kann: DAS wär mir aufgefallen. Musikalischer Familienbackground, aber bei mir nicht hängen geblieben, weder positiv noch negativ. Was ja für die Sache genau richtig sein kann.
Bin mir trotzdem sicher, dass der eine, der jüngere, heute fliegt.
Francisca Urio – Profi, Sexy, Plastikglatt. Man denkt eher, sie wäre die gute Pausenfee, während die DSDS-Kandidaten mal aufs Klo dürfen.
Zu glatt/gut, um auf Platz 1 dieses Contests zu kommen, wird in zwei Jahren erfolgreich auf der AIDA singen.
Max Buskohl – Gute Gene; hat meinen Willen vor Wochen mit „Sweet home Alabama“ gebrochen, welches ich selber
immer sehr gerne beim duschen der Nasszelle vortrage. Vater Musiker, heute verzappeltes ZZ Top, Skorpion, schön trotziges Gesicht,
könnte mein eigener Sohn sein, deswegen hier die Sympathiepunkte, grad für die Teenie-Coolness, die in ganz kurzer Zeit abgelegt werden muss,
weil dann peinlich.
Lisa Bund – find ich persönlich ja mehr so lala, ist aber meine Top-Kandidatin, was den Superstar angeht. Blondes, heiseres
Engelchen mit Gala-Themen wie ‚als ich schwer depressiv die ersten zehn Kilo abnahm, weil mein Freund mich verließ.
Das zieht klasse, da gibt’s Tussi-Soli-Anrufe der Frauen, und die Männer verstehen diese Sache mit der Dessous-Verkäuferin, also alles abgedeckt.
Julia Falke – Langweilig, sieht aber aus wie die Sängerin einer der grad gängigen Deutschblabands.
Lauren Talbot- völlig überbewertet. Trägt EmilyShirts und kann keinen Ton halten, deckt die Quoten-Durchgeknallte ab, muss ja auch einer machen.
Heute Sinead Song, und ich hab mich in der Couchdelle fremdgeschämt, wie man ein Lied so runterhunzen kann.
Marc Medlock – Hammerstimme, keine Diskussion. Tänzertyp. Mich regt ja musikalisch nicht mehr wirklich viel auf, aber wenn dieser quirlige Kerl zum Mikro greift, stehen mir sämtliche Resthaare steil zum Himmel, egal ob ich den Titel mag oder nicht. Stimmlich mein absoluter Favorit. Obwohl: heute keine Gänsehaut, die Band zu schnell, er so durchgedudelt. Vielleicht wäre ohne Begleitband mehr rausgekommen. Schade fast.
Wir schalten um zu Wladimir, der hoffentlich schnell macht, das Lu'sche Plümmo ruft laut und deutlich, Morpheus Arme sind weit geöffnet.
Die Enns-Brüder: Glatt, einer soll aussehen wie Banderas, wo ich nur sagen kann: DAS wär mir aufgefallen. Musikalischer Familienbackground, aber bei mir nicht hängen geblieben, weder positiv noch negativ. Was ja für die Sache genau richtig sein kann.
Bin mir trotzdem sicher, dass der eine, der jüngere, heute fliegt.
Francisca Urio – Profi, Sexy, Plastikglatt. Man denkt eher, sie wäre die gute Pausenfee, während die DSDS-Kandidaten mal aufs Klo dürfen.
Zu glatt/gut, um auf Platz 1 dieses Contests zu kommen, wird in zwei Jahren erfolgreich auf der AIDA singen.
Max Buskohl – Gute Gene; hat meinen Willen vor Wochen mit „Sweet home Alabama“ gebrochen, welches ich selber
immer sehr gerne beim duschen der Nasszelle vortrage. Vater Musiker, heute verzappeltes ZZ Top, Skorpion, schön trotziges Gesicht,
könnte mein eigener Sohn sein, deswegen hier die Sympathiepunkte, grad für die Teenie-Coolness, die in ganz kurzer Zeit abgelegt werden muss,
weil dann peinlich.
Lisa Bund – find ich persönlich ja mehr so lala, ist aber meine Top-Kandidatin, was den Superstar angeht. Blondes, heiseres
Engelchen mit Gala-Themen wie ‚als ich schwer depressiv die ersten zehn Kilo abnahm, weil mein Freund mich verließ.
Das zieht klasse, da gibt’s Tussi-Soli-Anrufe der Frauen, und die Männer verstehen diese Sache mit der Dessous-Verkäuferin, also alles abgedeckt.
Julia Falke – Langweilig, sieht aber aus wie die Sängerin einer der grad gängigen Deutschblabands.
Lauren Talbot- völlig überbewertet. Trägt EmilyShirts und kann keinen Ton halten, deckt die Quoten-Durchgeknallte ab, muss ja auch einer machen.
Heute Sinead Song, und ich hab mich in der Couchdelle fremdgeschämt, wie man ein Lied so runterhunzen kann.
Marc Medlock – Hammerstimme, keine Diskussion. Tänzertyp. Mich regt ja musikalisch nicht mehr wirklich viel auf, aber wenn dieser quirlige Kerl zum Mikro greift, stehen mir sämtliche Resthaare steil zum Himmel, egal ob ich den Titel mag oder nicht. Stimmlich mein absoluter Favorit. Obwohl: heute keine Gänsehaut, die Band zu schnell, er so durchgedudelt. Vielleicht wäre ohne Begleitband mehr rausgekommen. Schade fast.
Wir schalten um zu Wladimir, der hoffentlich schnell macht, das Lu'sche Plümmo ruft laut und deutlich, Morpheus Arme sind weit geöffnet.
göttervölle.
Ich werde heute Tuben essen, und ich werde heute Boxen gucken.
Na klar.
Welch blutrünstiger Ausgleich, denke ich eine Woche zurück.
Nebenher haben wir, neben der Sonne, heute auch dem Ausgleich gefröhnt, aber so was von guter Dinge beseelt.
Alle Götter der Völlerei und des Geldausgebens zünden heute Nacht eine Kerze für uns an, da bin ich sehr sicher.
Auf dem Tisch kloppen sich zehn Liter Wein mit zwei dicken Schinken (Büchern) die so günstig waren, dass wir immer noch liebevoll über deren Deckel streicheln und dabei 'Bohohoo!' machen. Danaben die Oliven von Lesvos und ein Liter von deren Oil, beide zum Schleuderpreis von 18 Euros.
Eigentlich wollten wir nur spazieren.
Auf der Seite das Nussbrot mit Früchten, die Wurst aus Hausschlachtung, den Bauch voll mit Buttermilch, Olivenöltestbrotstücke, so köstlich, und ein aus Verlegenheit geschluckter Kaugummi (Spearmint).
Kerzen in der Götterküche, mir ists doch Recht, es lebe der Genuss, die ahle Nuss.
Na klar.
Welch blutrünstiger Ausgleich, denke ich eine Woche zurück.
Nebenher haben wir, neben der Sonne, heute auch dem Ausgleich gefröhnt, aber so was von guter Dinge beseelt.
Alle Götter der Völlerei und des Geldausgebens zünden heute Nacht eine Kerze für uns an, da bin ich sehr sicher.
Auf dem Tisch kloppen sich zehn Liter Wein mit zwei dicken Schinken (Büchern) die so günstig waren, dass wir immer noch liebevoll über deren Deckel streicheln und dabei 'Bohohoo!' machen. Danaben die Oliven von Lesvos und ein Liter von deren Oil, beide zum Schleuderpreis von 18 Euros.
Eigentlich wollten wir nur spazieren.
Auf der Seite das Nussbrot mit Früchten, die Wurst aus Hausschlachtung, den Bauch voll mit Buttermilch, Olivenöltestbrotstücke, so köstlich, und ein aus Verlegenheit geschluckter Kaugummi (Spearmint).
Kerzen in der Götterküche, mir ists doch Recht, es lebe der Genuss, die ahle Nuss.
Ein sonniger Samstag. Der Flohmarkt streckt sich lautlos zur Seite aus, die Verkäufer schenken Kaffee nach, die Frau vom Tierbedarf läßt sich die Hand pendeln, lacht laut auf, schlägt sich beide Hände vor das Gesicht. Vielleicht wurden ihr Zwillinge zugesichert, in diesem Frühling, während im Toilettenwagen feucht gefeudelt wird.
Tand und Tinnef, zwei mal die Mutter Gottes, einmal mit Kind, einmal mit Lippenstift. Dan der ganze Kellergeruch und vor allem eins, die Jazz-Combo. Sie baut auf, isst Brötchen, baut auf, trinkt Tee. Alles Herren, die meisten in Cord, viel grau in den Bärten, viel Toskana gesehen, unter Umständen gemeinsam, dann trugen die Frauen sicher viel Wickelkleid und Leinen. Sie sehen nett und zufrieden aus, auf eine angenehm alte Weise souverän, wie sie ihre Brötchen essen und durch den Teedampf einfach so still sind.
Überall wird es unruhig, die Menschen schieben, die Plastiktüten knistern dazwischen, Hunde husten und der Dönerstand flutet die umliegenden Quadratmeter mit Grillaromen. Die Combo hält ganz kurz inne, atmet Aroma ein, baut weiter auf, atmet Aroma aus, fängt an. Pfeiffen im Aschenbecher. Zwischen all den Menschen, der frühtäglichen Betriebsamkeit, der Gier auf die günstige Gelegenheit, der Lust am Objekt, zwischen all dem sitze ich ganz betriebslos, halte gänzlich inne, und denke an die Zeiten davor.
Ich habe Lust, den ganz Stillen einen Besuch abzustatten, wüßte ich, wo ich allesamt finde. Einen Apfel möchte ich in den harten Boden drücken, einen süßen, saftigen in blendendem Grün.
Trotz all dem, kein Leben würde zurück kehren, kein Bein sich rühren, da kann keine Frucht eine Abhilfe sein, oder ein Bote des Frühlings. Hier der Trubel, ein paar Meter weiter unten die ewige Ruhe, möchte man daran glauben.
Die Äpfel kosten drei Euro die große Tüte, so viele Tote kenne ich nun auch wieder nicht.
Die Herren tauchen ein in ihre vergangenen Jahre, machen vielleicht genau die Gesichter, die sie früher bei anderen Herren so passend fanden. Vielleicht sind es auch ihre eigenen, in der Toskana erprobt, von Frauen in Leinen für gut befunden,
alles beibehalten, und jetzt das Saxophon.
Ein Baby wippt mit dem Fuss, mehr sieht man nicht im Wagen, und da schließt sich in meinem Kopf ein Kreis.
Ich lasse die Äpfel links liegen, zwinkere der Madonna mit dem Kinde zu und mache im Toilettenhaus genau die Türe auf, hinter der eine Frau laut ‚Tür zu doo’ rufen kann. Natürlich.
Später beim Bauern. Frische Buttermilch mit Beeren, frische Dinkelbrötchen mit einer Wurst, überhaupt ist alles frisch, selbst der Mist dampft produktionsfrisch der Sonne entgegen.
Mein abschließender Gedanke bei der Neige der Buttermilch:
Alles ist so vergänglich, besser schnell austrinken.
Mehr Tiefsinn ist an einem der ersten Frühlingstage echt nicht gefragt.
Tand und Tinnef, zwei mal die Mutter Gottes, einmal mit Kind, einmal mit Lippenstift. Dan der ganze Kellergeruch und vor allem eins, die Jazz-Combo. Sie baut auf, isst Brötchen, baut auf, trinkt Tee. Alles Herren, die meisten in Cord, viel grau in den Bärten, viel Toskana gesehen, unter Umständen gemeinsam, dann trugen die Frauen sicher viel Wickelkleid und Leinen. Sie sehen nett und zufrieden aus, auf eine angenehm alte Weise souverän, wie sie ihre Brötchen essen und durch den Teedampf einfach so still sind.
Überall wird es unruhig, die Menschen schieben, die Plastiktüten knistern dazwischen, Hunde husten und der Dönerstand flutet die umliegenden Quadratmeter mit Grillaromen. Die Combo hält ganz kurz inne, atmet Aroma ein, baut weiter auf, atmet Aroma aus, fängt an. Pfeiffen im Aschenbecher. Zwischen all den Menschen, der frühtäglichen Betriebsamkeit, der Gier auf die günstige Gelegenheit, der Lust am Objekt, zwischen all dem sitze ich ganz betriebslos, halte gänzlich inne, und denke an die Zeiten davor.
Ich habe Lust, den ganz Stillen einen Besuch abzustatten, wüßte ich, wo ich allesamt finde. Einen Apfel möchte ich in den harten Boden drücken, einen süßen, saftigen in blendendem Grün.
Trotz all dem, kein Leben würde zurück kehren, kein Bein sich rühren, da kann keine Frucht eine Abhilfe sein, oder ein Bote des Frühlings. Hier der Trubel, ein paar Meter weiter unten die ewige Ruhe, möchte man daran glauben.
Die Äpfel kosten drei Euro die große Tüte, so viele Tote kenne ich nun auch wieder nicht.
Die Herren tauchen ein in ihre vergangenen Jahre, machen vielleicht genau die Gesichter, die sie früher bei anderen Herren so passend fanden. Vielleicht sind es auch ihre eigenen, in der Toskana erprobt, von Frauen in Leinen für gut befunden,
alles beibehalten, und jetzt das Saxophon.
Ein Baby wippt mit dem Fuss, mehr sieht man nicht im Wagen, und da schließt sich in meinem Kopf ein Kreis.
Ich lasse die Äpfel links liegen, zwinkere der Madonna mit dem Kinde zu und mache im Toilettenhaus genau die Türe auf, hinter der eine Frau laut ‚Tür zu doo’ rufen kann. Natürlich.
Später beim Bauern. Frische Buttermilch mit Beeren, frische Dinkelbrötchen mit einer Wurst, überhaupt ist alles frisch, selbst der Mist dampft produktionsfrisch der Sonne entgegen.
Mein abschließender Gedanke bei der Neige der Buttermilch:
Alles ist so vergänglich, besser schnell austrinken.
Mehr Tiefsinn ist an einem der ersten Frühlingstage echt nicht gefragt.
Freitag, 9. März 2007
der große preis.
Rohschääh? Ich sprachs immer Rohgähr.
(Und habe alles verpasst, weil lange gearbeitet und dann zwei weitere LOST-Folgen laptoppend im Bett nachgeholt. Die Russen hätten eine Bombe zünden können, Donnerstags bekomm ich so was nicht mit.)
(Und habe alles verpasst, weil lange gearbeitet und dann zwei weitere LOST-Folgen laptoppend im Bett nachgeholt. Die Russen hätten eine Bombe zünden können, Donnerstags bekomm ich so was nicht mit.)
Donnerstag, 8. März 2007
schaumkronen.
Gestern Abend in einem Anfall von werbefreiem Blogdenken
-übrigens ganz im Sinne von Nostradamus (hat der eigentlich auch Blogs vorausgesehen, in einem typisch flotten 4-Zeiler?) in einer Wanne, wobei ich meine Inspiration ja aus einem Vollkörperbad in LUSH beziehe, wo er nur seine müden Füsse trübselig in eine Schwefelwanne tunkte, aber aus mir kommen in der Regel auch mehr als vier Zeilen, und langsam bin ich der vollen Überzeugung, dass wenn Nostradamus in Vollbädern gelegen hätte, er mehr als 4-Zeiler notiert hätte und die Welt somit längst dem Untergang gefolgt wäre, aber ich schweife aus… -
fiel mir siedend heiß ein, dass ich das Emobloggen, gerade begonnen, prompt einfach so vergessen habe. Ein bißchen was über den nach oben gewuppten BMI der Black Keys hier, ein wenig gewohntes China-Bashing dort, aber von Tsunamiesken Emotionen keine Spur. Fragte mich dann, extra Wellen in der Wanne schlagend, ob ich am Ende gar nicht mehr in der Lage bin Emotionen zu produzieren, und ob mir aktuell Schwefel im Leben fehlt, und beschloss darum, direkt heute genau Obacht zu geben.
Ergebnisse dann vielleicht nur noch als 4-Zeiler, weil
a/ hatte Nostradamus da ja viel Spass mit, und
b/ will ich die Welt noch ein wenig länger unter meiner Wanne erhalten.
-übrigens ganz im Sinne von Nostradamus (hat der eigentlich auch Blogs vorausgesehen, in einem typisch flotten 4-Zeiler?) in einer Wanne, wobei ich meine Inspiration ja aus einem Vollkörperbad in LUSH beziehe, wo er nur seine müden Füsse trübselig in eine Schwefelwanne tunkte, aber aus mir kommen in der Regel auch mehr als vier Zeilen, und langsam bin ich der vollen Überzeugung, dass wenn Nostradamus in Vollbädern gelegen hätte, er mehr als 4-Zeiler notiert hätte und die Welt somit längst dem Untergang gefolgt wäre, aber ich schweife aus… -
fiel mir siedend heiß ein, dass ich das Emobloggen, gerade begonnen, prompt einfach so vergessen habe. Ein bißchen was über den nach oben gewuppten BMI der Black Keys hier, ein wenig gewohntes China-Bashing dort, aber von Tsunamiesken Emotionen keine Spur. Fragte mich dann, extra Wellen in der Wanne schlagend, ob ich am Ende gar nicht mehr in der Lage bin Emotionen zu produzieren, und ob mir aktuell Schwefel im Leben fehlt, und beschloss darum, direkt heute genau Obacht zu geben.
Ergebnisse dann vielleicht nur noch als 4-Zeiler, weil
a/ hatte Nostradamus da ja viel Spass mit, und
b/ will ich die Welt noch ein wenig länger unter meiner Wanne erhalten.
"Seinen bislang größten Coup als Wissenschaftler landete Frank Madeo vor gut zwei Jahren, als er nachwies, dass Einzeller geplant Selbstmord begehen können. Und jetzt debütiert er gleich noch als Schriftsteller (...)"
!
Heute ist Weltfrauentag.
Die Sonne scheint. Vor meinem Schlafzimmerfenster wird die Amselfrau vom Amselmann im Geäst gevögelt (sorry, aber den wollte ich schon lange mal ganz zwanghaft unterbringen.), ganze 1,4 sek. , kein Stellungswechsel, singen tun die dabei auch nicht.
WFT (nicht wtf!) 2006
WFT 2005
Für die Männer gabs von mir Dita, letztes Jahr, und was lasst ihr euch fürmich uns einfallen?
Die Sonne scheint. Vor meinem Schlafzimmerfenster wird die Amselfrau vom Amselmann im Geäst gevögelt (sorry, aber den wollte ich schon lange mal ganz zwanghaft unterbringen.), ganze 1,4 sek. , kein Stellungswechsel, singen tun die dabei auch nicht.
WFT (nicht wtf!) 2006
WFT 2005
Für die Männer gabs von mir Dita, letztes Jahr, und was lasst ihr euch für
Mittwoch, 7. März 2007
EXTRABLATT! miagolare von china geblockt.
Erklärung: The Chinese government has a tradition of keeping its watchful eye on all media. Since the rapid growth of the World Wide Web in the 1990s they have constantly invented new ways of censorship to control the world’s most democratic medium, the Internet, as well. Not everything on the Internet, readily available elsewhere, can be accessed from within China.
Hier die FAQs, und hier kannst Du testen, ob deine Seite China-tauglich ist, oder eben nicht.
(via Whistleblog)
Dienstag, 6. März 2007
lieblingskommentar der bisherigen woche:
"Freut mich, dass Du es liebst. Ich muss auch immer an Dich denken, wenn ich was mit Tod zeichne oder schreibe. Und wahrscheinlich versteht das jetzt der ganze Laden hier falsch. Aber das ist ja auch egal :-)"
(Zur Erklärung folge demSchnitter Link.)
((Heute Klammertag, drei für den Preis von zwei.))
(((Morgen vielleicht einfach mal so kursiv-Tag, oder Bold am Wochenende. Warum auch nicht, es ist alles möglich, so lange man noch atmet. Vielleicht kann man nächste Woche schon keinen Punkt mehr über ein i machen, und dann? Lieber jetzt alle Klammern raus, es gibt keine Erben.)))
(Zur Erklärung folge dem
((Heute Klammertag, drei für den Preis von zwei.))
(((Morgen vielleicht einfach mal so kursiv-Tag, oder Bold am Wochenende. Warum auch nicht, es ist alles möglich, so lange man noch atmet. Vielleicht kann man nächste Woche schon keinen Punkt mehr über ein i machen, und dann? Lieber jetzt alle Klammern raus, es gibt keine Erben.)))
Montag, 5. März 2007
ouch.
Ich schicke einer 60jährigen Frau eine eMail. Ich halte mich an alle Briefregeln, mache sinnige Absätze, drücke klar und präzise aus, was ich an Informationen transportieren möchte. Ich sende beste Grüße und meinen vollen Namen und als Absendeadresse die selten gewählte von gmail, damit der volle Name zu sehen ist.
Ich bekomme zurück vier Sätze, viel Denglisch und einen 14-köpfigen Satz animierter Emoticons. Getippt wurder in ComicSans auf buntem Mailpapier, die Absendeadresse entspricht einem Elfennamen.
Ich bekomme zurück vier Sätze, viel Denglisch und einen 14-köpfigen Satz animierter Emoticons. Getippt wurder in ComicSans auf buntem Mailpapier, die Absendeadresse entspricht einem Elfennamen.
auf die ohren.
Mein jährliches Black Keys Posting. Scheinen jetzt leichter an Lebensmittel zu kommen. Immer noch unter meinen Top 10, wenns was mit Gitarre sein muss.
bald weg.
Ich liege auf der Couch und lausche an der Wohnzimmerwand. Unser Haus ist größer und älter als das Nachbarhaus, so das unsere hohe Wohnzimmerwand zur Hälfte Kinderzimmer-, und zur anderen Hälfte die Wohnzimmerwand der Nachbarn ist.
Im Nachbarhaus wohnen drei Generationen, eine türkische Familie mit zwei kleinen Kindern und zwei alten Elternteilen, Vater arbeitet bei Mercedes.
Im Kinderzimmer wird einer Blockflöte sehr orientalisches entlockt, was weitaus besser gelingt als das übliche Hänschen klein. Im Wohnzimmer tackert laut und vibrierend die Nähmaschine, wie jeden Tag ab zehn Uhr, an manchen Tagen wird Abends ab neun zu Ende genäht. Mittags und Abends schreien sie viel mit den Kindern, was mich sehr wundert.
Was ich bald nicht mehr sehen werde:
Wie die Oma der Familie die Post erledigt und generell, das ganze Viertel.
Kein Ende, nur die Blockflöte und ich, über OBI-Prospekten brütend.
Im Nachbarhaus wohnen drei Generationen, eine türkische Familie mit zwei kleinen Kindern und zwei alten Elternteilen, Vater arbeitet bei Mercedes.
Im Kinderzimmer wird einer Blockflöte sehr orientalisches entlockt, was weitaus besser gelingt als das übliche Hänschen klein. Im Wohnzimmer tackert laut und vibrierend die Nähmaschine, wie jeden Tag ab zehn Uhr, an manchen Tagen wird Abends ab neun zu Ende genäht. Mittags und Abends schreien sie viel mit den Kindern, was mich sehr wundert.
Was ich bald nicht mehr sehen werde:
Wie die Oma der Familie die Post erledigt und generell, das ganze Viertel.
Kein Ende, nur die Blockflöte und ich, über OBI-Prospekten brütend.
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