ich darf den namen nicht bekannt geben, soll aber sagen, dass er natürlich total männlich dem tode trotzt, nicht kichert sondern "HOARR" macht und zum frühstück burger und pommes rohe steaks mit kaffee verdrückt. und absolut emanzipiert im kampf gegen die chromosomen seinen mann steht.
*hust*

( der tödliche männerschnupfen geht grad rum, also obacht! )

"Sie haben Grippe. Glieder schmerzen, Augen tränen, die Nase läuft. Was tun? fragte Lenin, kündigte dem Syndrom einen kompromißlosen Kampf an, erhitzte seine allabendliche Flasche Bier im Wasserbad und legte sich ins Bett. Am nächsten Morgen war er wieder ziemlich fit, nahm den erstbesten Zug nach Moskau und gewann die Revolution. Zur Nachahmung empfohlen."

Warum ich das schreibe? Raten Sie mal ;)

dann darf ich verraten, dass seit ungefähr zehn minuten 6 verschiedene flaschen bio-bier auf dem balkon der degustation harren ? ;-)
entweder ich mach heute abend meinen größten suppentopf voll damit, koch alles auf und lade alle, die mit dem tödlichen männerschnupfen dahinsiechen zu einer tasse bier ein, oder wir schaffen es tatsächlich, uns endlich mal völlig bio-korrekt die kante zu geben und noch eine meinung zu bilden.
(heute dann auch wieder nicht, weil morgen ganz früh die nacht zu ende und fahrtüchtigkeit gefragt ist. ein elend, wie konnte man sich früher andauernd mal eben und spontan die lichter ausmachen ? )

Biersuppe? Funktioniert das auch bei Katzenschnupfen? Wenn die Vogelgrippe Hamburg erreicht komme ich gerne auf Ihr Angebot zurück - Prophylaxe.
Wegen der Zubereitung: Am besten, beim Hahnenschrei Brot in Bier einbrocken und eine dünne Suppe daraus kochen. Hab mal gelesen, das war mancherorts bis ins 18. Jahrhundert hinein gängige Methode, seinen Tagesbedarf an Kilojoule zu decken.
Ich höre aber jetzt besser mal auf mit dem Biergerede. Es entsteht ein völlig falscher Eindruck ;)

ich hab das mal gemacht, ein heißes bier getrunken, als ich stark erkältet war und schnelle genesung und vor allem energie benötigte. wurde mir als geheimtipp empfohlen und ich schluckte wacker. es war ein dunkles bier, und ich lag eine halbe stunde später tief schlafend auf der stelle, statt fit und fidel den termin aufzusuchen.
schlaf heilt, sagt man. auch so eine methode.

(und nächste woche erzähl ich dann, wie ich mir nach einer echten influenza vor neun jahren ein glas rotwein mit trauenzucker und einem rohen eigelb mixte. sollte fit machen, blut bilden und das wäre "das dope der alten". jaja. )

ps: ich hab da so ein kratzen im hals. ihr habt mich angesteckt !

( burnster wars, oder der echte kerl mit der janoshwärmflasche. entfernung spielt keine rolle, internetzviren sind nichts neues. )

Aha, Freund Bierschlaf! Da breche ich doch sofort meinen Vorsatz und hole schnell das Dossier vom Biertest aus dem Labor:
"Wegen seiner Tiefe von Biorhytmikern empfohlen. Es beginnt mit schädelinternem Meeresrauschen und einem durch den Körper strömenden Wonnegefühl, das Unterscheiden wie oben/unten, hinten/vorne, Matratze/Steinfußboden oder Straßenbekleidung/Schlafanzug ganz unmöglich/überflüssig macht. Nach spätestens fünf Minuten schalten sich neben dem Großhirn auch das Kleinhirn und die Hirnrinde aus, was zu einer anästhetischen, fast komatösen Ruhe und Entspannung führt. Von den schätzungsweise 100 Billiarden Neuronen des menschlichen Gehirns bleiben aber exakt vier in Betrieb und sorgen für 1) Ein- 2) Ausatmen, 3) Schnarchen und 4) Wasserlassen des Besoffenen. All das geschieht in Trance; morgens weiß der/die Trinker/In nicht mehr, dass er/sie laufend auf der Toilette war."
Jetzt ist aber wirklich Schluss!
Beste Grüße und gute Besserung!

Ah, rohes Ei im Glas. Das habe ich vor zwanzig Jahren auch einmal gerührt. Mit Milch, glaube ich. Danach ging es mir nicht so gut. Kratzen im Hals streckt normalerweise ja nur harte Kerle nieder. Seien Sie aber dennoch vorsichtig, dieser sommerliche Herbst verleitet zu schallosen Eskapaden.

ich sags mal einfach ganz frei raus :
ich verlasse jetzt das haus in einem geringelten shört, und den schal zieh ich bei dieser herrlichen herbstsonne noch nicht einmal in betracht.

hach.

okay, hauptsache ich wars nicht.