Sonntag, 12. Juni 2005

lesel ust, wortb ock.

wie gerne hätte ich den umstand, dass mir endlich mal wieder ein paar sätze in die hände fallen, die mich herzlichst kicken und an denen ich mich nicht satt lesen kann; sätze, die lange durchs herz und kurz durchs hirn gingen, wohlgeformt, griffig und mit der liebe zum moment geschrieben. etwas, dass man mit ins bett nimmt, das einem vom alltag abhält, das man gar nicht mehr aus der hand geben will.
eine richtig gute geschichte mit einer echten linie ohne gemogel, gemurre und höchstens einer ohrfeige, ohne hänger und längen, das wäre mir ein fest.


green butchers / dänische delikatessen



mein mitgenommenes lieblingszitat :

" das ist eine lange geschichte, frau jul. würste haben mich immer fasziniert, wissen sie ? man könnte schon fast sagen, dass es sogar etwas mythologisches hat.
ein tier zu töten, und anschließend steckt man das fleisch höhnisch in dessen eigenen darm ... können sie sich vielleicht irgendwas erniedrigenderes vorstellen, als in den eigenen arsch gestopft zu werden ? "

trailer & info


selbstschuld.

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"vergiss mein nicht."

eternal sunshine of the spotless mind



mal wieder frisch aus der rubrik
filme, die ich 04 im kino verpasste, und jetzt an emotionalen regentagen nachhole.

schöner film, der mich leicht verstört auf der couch liegen ließ, nicht zuletzt weil ich dachte, das sei ein lustig-skurriler und nicht ein skurril-trauriger film. bilder, die griffen, beziehungssituationen die wohl jeder mal für sich erlebt hatte, und die frage im raum, ob man das auch machen würde, das löschen einer person. JAKLAR!