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Montag, 18. April 2005
erkenntnisse ( nicht neu )
- der tag, wieder zu kurz.
- jeder chef der mir meine freiheit läßt, hat einen kleinen himmel auf arbeits erden.
- noch vier tage bis zu harry rowohlt's lesung.
- der fellchenküttel hatte recht.
schalten sie auch nächste woche wieder ein, wenn sie dr. lu sagen hören
" es steht alles in der scheisse."
- jeder chef der mir meine freiheit läßt, hat einen kleinen himmel auf arbeits erden.
- noch vier tage bis zu harry rowohlt's lesung.
- der fellchenküttel hatte recht.
schalten sie auch nächste woche wieder ein, wenn sie dr. lu sagen hören
" es steht alles in der scheisse."
unbezahlbare.
und dann ist da dieser tagelange stress, diese falte, die sich ins gesicht einbürgert, dieser permanente ausdruck im augenaufschlag, den ich gedruckt auf shirt gerne hätte.
"bitte abstand halten", danke.
und dann sind da doch diese dinge, die genau passen. existenzgründung hin, nächtliche alpträume her, es sind die kleinigkeiten, die den tag machen.
zum beispiel der heimweg von job 1, quer durch lierefeld und flingern. musik im ohr, spass an der arbeit, spass am weg mit rad, laut singend an LKWs vorbei. vollbremsung vor einem sushi-laden, unbändige lust auf einen milchshake nach sechs, mit dem rad durchs drive in, alles ist möglich und der tag wird angenehm.
und dann dieser moment, in dem man nie eine kamera zur hand hat - eine balkontür geht auf, ich stehe auf der strasse an der ampel. auf den balkon tritt ein mann mit einem brustpelz, in dem ein nagetier wohnen könnte, das unterhemd sitzt stramm über dem bierbauch und der lidschatten ist nachtblau. auf dem kopf wickler und eine wireless trockenhaube, fast lautlos. ich grinse einmal um den ganzen kopf und finde es schade, diesen moment nicht konservieren zu können, denke blog-gerecht und verwerfe es wieder.
abendstimmungen, shake im bauch und das viertel glüht kurz sonnig auf, als ich um die letzte ecke biege, und sich hinter mir eine balkontür schließt.
"bitte abstand halten", danke.
und dann sind da doch diese dinge, die genau passen. existenzgründung hin, nächtliche alpträume her, es sind die kleinigkeiten, die den tag machen.
zum beispiel der heimweg von job 1, quer durch lierefeld und flingern. musik im ohr, spass an der arbeit, spass am weg mit rad, laut singend an LKWs vorbei. vollbremsung vor einem sushi-laden, unbändige lust auf einen milchshake nach sechs, mit dem rad durchs drive in, alles ist möglich und der tag wird angenehm.
und dann dieser moment, in dem man nie eine kamera zur hand hat - eine balkontür geht auf, ich stehe auf der strasse an der ampel. auf den balkon tritt ein mann mit einem brustpelz, in dem ein nagetier wohnen könnte, das unterhemd sitzt stramm über dem bierbauch und der lidschatten ist nachtblau. auf dem kopf wickler und eine wireless trockenhaube, fast lautlos. ich grinse einmal um den ganzen kopf und finde es schade, diesen moment nicht konservieren zu können, denke blog-gerecht und verwerfe es wieder.
abendstimmungen, shake im bauch und das viertel glüht kurz sonnig auf, als ich um die letzte ecke biege, und sich hinter mir eine balkontür schließt.
refs als schlagertitel.
1 Search request: susanne in nylons
massiver cat-content ...
... aus dem hause lu, wo selbst die fellchen kreative meinungen zum montag in die welt setzen.
( ja genau, ich lag bäuchlings vor dem klo und tat das, was man halt tun muss, wenn einem kunst begegnet. )
( ja genau, ich lag bäuchlings vor dem klo und tat das, was man halt tun muss, wenn einem kunst begegnet. )
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