Montag, 26. März 2007

für euch das meer mitgebracht, den frühling auch.



Donnerstag, 22. März 2007

samstag auf sonntag, viva la nl.

Typ:

* Villa

(gerade richtig für den anlass)

Ideal für:

* Ruhesucher
* Romantiker

(romantiker?)

Lage:

* Am/ nahebei Strand
* In einem Wald
* In einem Dorf
* In/ nahebei Naturgebiet
* In/ nahebei Erholungsgebiet

(entweder die villa ist so unglaublich lang, dass sie vom strand durch den wald, quer durchs dorf geht, bis sie dann am naturschutzgebiet endet, oder man konnte sich bei den optionen nicht einigen.)

* 1 Doppeltbett
* Eigenes Badezimmer
* TV und Sitzgelegenheit

(großes bett & eigenes klo = reicht)

yezz!


schalterdialoge.

Bahnschaltermann: "Na, Sie strahlen ja vielleicht!"
Ich: "So sehe ich immer aus, wenn ich mir eine Fahrkarte nach Hamburg kaufe."
Bahnschaltermann: "Dann sollte Sie nur noch bei mir ihre Tickets kaufen."
Lu: "Ich verteile mein Strahlen seit Jahren über die gesamte Belegschaft, nun werden Sie mal nicht Egoistisch."
Bahnschaltermann: "Einfach, ohne Rückfahrt?"
Lu: "Genau."
Bahnschaltermann: "Dann bleiben Sie dort?"
LU: "Nein, ich werde von einem Rittersmann auf einem weißen Schimmel am Ostersonntag zurück ins Rheinland befördert."
Bahnschaltermann: "Raucher?"
Lu: "Gottseidank nein."
Bahnschaltermann: "Ich meine ihre Reservierung."
Lu: "Nichtraucher, Fensterplatz, Fahrtrichtung und wenns keine Umstände macht bitte der Ganzalleinesitz an der Tür, ich hab nie Glück bei Sitznachbarn Richtung Norden, Danke."
Bahnschaltermann: "Ist das alles?"
Lu: "Ja. Oder habe ich etwas vergessen?"
Bahnschaltermann: "Dann gute Fahrt. Und immer schön weiter strahlen, dann hörts in Hamburg mal auf mit dem Mistwetter."
Lu: " - "



"Das Gehirn schaltet ab. Lappen für Lappen."

(Dr. House, Nachtrag zu Dienstag)


HH-content.

Hamburg in zwei Wochen.
Ach was, zwei. KNAPP zwei.

(jappajabbadddduuuuuu!)

boots-gelage | © Lu um 10:51h | keine meldung | meldung machen?

sproddnblogstock.

'Alkohol vs Musik', der könnte eigentlich schnell gehen, weil ich wenn, eh nur noch Rotwein trinke, und dabei alles höre, worauf ich Lust habe. Aber da Ausnahmen auch mich überkommen, hier das Ergebnis.


Champagner

Trinke ich nur, wenns nichts anderes gibt, oder ich sicher gehen möchte, dass ich nach 0,1 l betrunken sein muss.
Schallplatte: Eartha Kitt - I want to be evil

Sekt auf Eis

Noch so ein Abschussgebräu mit Blubber, vielleicht etwas mehr Disco wegen der Eiswürfel. Sehr selten, aber wenn, dann nur im Fummel und mit-
Schallplatte: Donna Summer - I feel love

Weißwein

Urlaub, Meer, Fisch und ich.
Schallplatte: Dory - :)

Rotwein

Ist genau mein Getränk, und eigentlich das Einzige, welches ich gerne und regelmäßig trinke. Dazu höre ich i.d.R. alles. Passend und einen leidenschaftlichen Moment produvozierend, da kommt eigentlich nur einer in Frage, ob ich nun in aller Ruhe sitze, oder am Gasherd stehe, und zwar mein italienischer Barde.
Schallplatte: Luciano Pavarotti - Marechiare

Martini

Nie weil Bah. Und deshalb auch ohne Musik.

Whiskey

Auf jeden Fall nur ganz entspannt, auf jeden Fall nur mit Blues. Trinke ich meist auf Trauerfeiern und beim Pokern, also selten.
Schallplatte: BB King - How blue can you get

Averna

Natürlich nach dem Essen, natürlich in der Trattoria, also oft in Verbidung mit
Schallplatte: Adriano Celentano - Azzuro

Anisette

Danke nein, auch nicht mit Musik dabei.

Cachaça

Wenn es mir wer erklärt und anbietet?

Bombay Saphire

Ich fühle mich langsam Weltfremd.

Wodka
Ich trinke nichts ohne Geschmack. Gäbe es dann doch mal einen Wodkamoment, dann würde ich diesen mit der landesüblichen Volksmusik des Landes koppeln, in dem ich mich gerade befinde. Macht dann nämlich sicher nichts, weil es sicher nicht in diesem Lande ist.

Tequila

Nie trank ich so viel Tequila, wie mit zu Guns 'n'Roses Zeiten, von daher in Pawloscher Reaktion und passend und laut mitsingend
Schallplatte: Guns'n'Roses - Nightrain


Raki

Nein, danke.

Absinth

Ich trinke ebenfalls nie wieder etwas, was mir ein alter Mann mit den Worten 'Hab ich selbst gemacht' anbietet und ich mir das noch in meine Sprache überstzen lassen muss. Ich dachte wirklich, ich ersticke und verbrenne gleichzeitig von Innen, und deswegen ist mir die Musik auch nicht mehr im Sinn, die dort lief.
Schallplatte: Himmelsgeläut (ohne Link, hört man am Ende des Tunnels, wo keine Kamera mehr zur Hand ist)

Grappa

Noch so ein Schlingel, den ich nie wieder selbstgebraut trinken möchte, nur noch aus Supermarktflaschen, und das so alle zehn Jahre einmal.
Schallplatte: Gibt es 2-Sekunden-Songs? So lange brauche ich in etwa, um den Grappa zu trinken.

Kubanischer Rum

Ganz klassisch mit meinen alten Lieblinskerlen.
Schallplatte: Social Clubbers - eine 'Introduction'


Jamaican Rum

Da muss es mir komisch gehen, von daher das passende Lied-
Schallplatte: Aphex Twin - Come to daddy
Chin Chin.


Bier

Och. Trink ich ja auch nur noch gelegentlich, und meist in Prag. Jetzt in diesem Moment würde ich das auflegen-
Schallplatte: CKY - 96 Quite bitter beings

Jägermeister

Nie (mehr). Auch nicht mit Musik dabei.

***

Geschafft Daniel. Kinder machen das bitte nicht zu Hause nach. Weitergeben tu ich den jetzt auch nicht, aus Jugenschutzgründen, von daher kann sich jeder nehmen, der möchte, +18.


Mittwoch, 21. März 2007

dentale lockerheit mit biss.

Gleich werde ich betäubt und bebohrt, ich sollte mir einen zeitraum von einer ganzen Stunde dafür freiräumen.
EINE STUNDE!

Psychologen von gestern wie heute sagen, hast Du Schiss, dann sag es, und sofort wirst Du Dich toll fühlen, befreit und locker.

ICH HAB SCHISS!

(Autorin sitzt Fussspitzenwippend vor dem Laptop und wartet auf den Eintritt der absoluten Lockerness. Im Hintergrund Yakult-Werbung.)

Sollten sich meine grabkalten Hände bis gleich auf dem Stuhl nicht rosa und warm anfühlen, schreibe ich schon beim Bohren einen Rant auf Psychologen, der sich sogar hinter den Ohren gewaschen hat.


Dienstag, 20. März 2007

zwei stöcke sollst du knacken.

Dieser hier aus dem Lichtblickblog aus Hamburch,

Erzähl uns darüber, womit Du die meiste Zeit im Leben verbringst.

Also schlafen kann es schon mal nicht sein, wenn ich mir meinen Kaffeekonsum mal von nahem betrachte.
Ich würde also sagen, lebendiges Leben, mit allem 'toll' und 'mist', den man so zusammebekommt. Ich arbeite, ich lerne, ich gebe weiter, ich nehme an, ich lese, ich schreibe, ich koche, ich esse, ich fahre weg und ich komme zurück, ich höre Musik, ich suche die Ruhe.
Ich denke aber, um die Frage genau zu beantworten kann es nur eine Antwort geben: Nachdenken.
Das macht man doch überall, immer.

Welchen Stellenwert nimmt in diesem Kontext Dein Blog ein?

Da kommen ein paar der Endprodukte rein, also Texte und Photos vom Abendessen.

Würdest Du auch bloggen wenn Deine Inhalte von niemandem gelesen würden?

So hat doch jeder einmal angefangen. Aber auf Dauer dann wohl eher nicht, weil bloggen Resonanz ist, überdenken, abgeben. Ich würde dann wohl eher wieder die alte Form wählen, die ich früher praktiziert habe, quasi die -4 Version: Ein völlig überladener Organizer, in dem auch Kaugummipapierchen aus Frankeich oder uBahn-Tickets, Konzertkarten etc eingeklebt werden, unter einem kryptischen Satz, den zehn Jahre später noch nicht mal mehr ich verstehe.

Spielt Geld eine Rolle, wenn du Dein Blog pflegst?

Nein.

Verbesserst Du unsere Welt mit dem was Du in Deinem Blog schreibst?

Ich verbessere mich, ich lebe in dieser Welt, also Ja.
Ich bringe Leser zum lachen/weinen/nachdenken, also Ja.
Ich schreibe zu wenig über die Themen, die mich den ganzen
Tag über antreiben, weil ich Grenzen einhalten möchte, also Nein.

Wie lange möchtest Du noch bloggen?

Ich weiß nicht. Ich weiß es wirklich nicht, weil ich es seit 4,5 Jahren mache, und natürlich habe ich schon das ein oder andere Mal ans lassen gedacht, immer dann, wenn ich Blogsdorf mal wieder besonders Geld-und Geltungsgeil fand, oder eine arme Sau durch die Gärten getrieben wurde. Aber dann will man ja doch wissen, wie es weitergeht, und macht die Eingabemaske auf und tippt.

Erbringst du innerhalb oder ausserhalb der Blogosphäre ein soziales Engagement für unsere Gesellschaft?

Ja.

Was bedeutet für dich der Beginn eines neuen Tages?

Der Beginn meines vielleicht letzten Tages.
Frische, Abenteuer, oder ein Montag.


Was nimmst Du wahr, wenn Du Dich im Wald aufhältst?

Die wirkliche Anwesenheit der Bäume.

Was denkst Du über Dein eigenes Sterben?

Momentan leider immer noch völlig aus dem Tritt, was das Thema angeht, mein Lernthema aktuell und seit fast zwei Jahren. Es gibt momentan nichts, was mich so aus der Fassung
bringen kann, wie der Tod, und nichts, was unabänderlicher
wäre. Böse Nuss, aber ich arbeite dran.
Ich hoffe, mein sterben geht schnell, und der Tod an sich ist toll, und ich hab noch eine Weile ohne beides.

Ich würde mich freuen, wenn der Burnster fängt, eins meiner zwei bezaubernden Blogtöchter, das Nichtmädchen und da ich es liebe, wenn Toons antworten, und das Thema Tod uns zu lustigen Gesellen macht: SvenK., der es naturgemäß unter sämtlichen Toon-Bloggern aufteilt, und dann alle glücklich, und zack, wieder was am Weltfrieden geschraubt!



und dieser hier aus dem Sprottenblog aus (naaa?) Hambuich!

(folgt später, geht um viel Alkohol, aber gerade kommt eine Störung rein.)


Montag, 19. März 2007

dafür!

haare sitzen, passendes shirt dazu -arbeitstitel: eigenarbeit- leider nicht vorrätig. es stünde "geht doch alle k*cken" frontal in 9punkt. hach.


kann mir mal jemand-

... den schnee von heute morgen, 7:12 a.m. erklären?
... schlaf nachreichen? 4:22 a.m. ist so was von zu früh.
... menschen erklären, die sich auf persönliches unpersönlich bedanken?
... einen gedanken reichen?
... diesen montag übernehmen?
... teleportation beibringen?
... musik, bitte.

jonathan?


Sonntag, 18. März 2007

fundstück: dead again at iTunes



iTunes im Jahr 2078: "Laden Sie HIER ihren Tod herunter.
Vollversion (kaufen) oder erst mal anhören (60 sek.)" ?


(Danke!)



"Tage des Scheisses Fleisses!"

(Oder auch "Du erntest was Du sähst.", immer brav vor beide Augen damit!)

Lu 2007 | © Lu um 13:03h | keine meldung | meldung machen?

PUs geflügelte Worte, 4.

Gang, um nachzudenken, fester Begriff:

was man allein tut, um die Fusseln im Kopf* (oder, wenn man das Glück hat, einen zu haben, den Verstand*) anzukurbeln, was ziemlich ärgerlich und lästig sein kann, wenn man eigentlich vorgehabt hatte, sich zu einem Freund zu setzen und ihm dabei zuzuschauen, wie er Sachen macht.

"Eines Tages, als Pu der Bär nichts anderes zu tun hatte, dachte er, er könnte eigentlich etwas tun, und deshalb ging er zu Ferkels Haus, um zu sehen, was Ferkel tat.
Ferkel war nicht zu Hause. 'Nicht zu Hause', sagte Pu traurig. '
'Daran liegt es nämlich. Ferkel ist nicht zu Hause. Ich werde einen Gang tun müssen, und zwar um nachzudenken, und zwar allein.' "


(Pu baut ein Haus)

hafenkloster | © Lu um 12:57h | keine meldung | meldung machen?

Donnerstag, 15. März 2007


"Manchmal wäre die absolute Sicherheit süsser als ein Schokokuss bei Vollsonne. So ein Vertrauen, kugelrund wie der Mond, fast berstend so randvoll, so was wärs doch. Und wenn es dann noch zum mitnehmen wäre, Vertrauen-to-go, Leben nun machbar, alles ist sicher in einem 0,5 L Becher."


und jährlich grüßt das frühjahrstief.

Das eigentlich Gute an diesem Wetter ist das weise Wissen, welches ich in der Couchdelle wegtupper, und bei Bedarf abfragen kann. Heute ich, zwischen zwei Bechern Kaffee:

Couchdelle?

Lu?

Was sage ich noch gleich im Frühling, wenn es draussen so richtig kracht im Gebälk, Nester gebaut werden und die Hummeln über meine lila Blüten im Rosmarinstrauch herfallen und ich promptement rief in den Seilen hänge, wo mir doch eigtentlich die Sonne aus der Aura scheinen sollte?

Du sagst:
'Das einzige worauf wirklich Verlass ist, ist die auf dem Fusse des Winterschlafs folgende Frühjahresdepression, die kommt so sicher wie das Haaren der vier Fellchen.'

Stimmt. Danke liebe Couchdelle.

Gern geschehen liebe Lu. Und gräm Dich nicht, ab Sonntag ist damit Schluß, da wird es wieder usselig und berechenbar.

Ach. Und das weißt Du einfach so, das ist Couchdellengrundwissen, oder was?

Nein, ich habe die Tagesschau gesehen, während Du die Katzenhaare von mir abgesaugt hast.