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Dienstag, 3. April 2007
zum löschen geschrieben.
schämend durchgestrichen. morcheeba aufgedreht!
Von Hamburg trennt mich nur noch ein Zahnarzttermin um zwei, und drei Arbeits-Termine ab drei, die ich einseitig betäubt und sabbernd bis achtzehndreissig hinter mich bringe.
Abendessen, Dr. House, schlafen und aufwachen, Koffer vollstopfen,
lächeln und den richtigen Zug nehmen, fertig.
Abendessen, Dr. House, schlafen und aufwachen, Koffer vollstopfen,
lächeln und den richtigen Zug nehmen, fertig.
du weißt,
es wird ein paranoider tag, wenn du beim löschen der dritten ungelesenen mail von
Wetterdienst Deutschland - Offizielle Benachrichtigung des Deutschen Wetterdienstes
ein subtiles gefühl im magen gedanklich umhaust, nur um im weiteren verlauf der nächsten fünf minuten ein paar mal an spontan auftretene tsunamis in düsseldorf denken musst, von denen alle wußten, ausser dir selber, die grad auf dem weg zum zahnarzt ist. hatten ja alle ihre mails gelesen. auch der zahnarzt.
am ende steht in ihrem blog: sie starb, weil sie mehr angst vor SPAM als vor katastrophen hatte.
(rubrik: tage im trubel)
Wetterdienst Deutschland - Offizielle Benachrichtigung des Deutschen Wetterdienstes
ein subtiles gefühl im magen gedanklich umhaust, nur um im weiteren verlauf der nächsten fünf minuten ein paar mal an spontan auftretene tsunamis in düsseldorf denken musst, von denen alle wußten, ausser dir selber, die grad auf dem weg zum zahnarzt ist. hatten ja alle ihre mails gelesen. auch der zahnarzt.
am ende steht in ihrem blog: sie starb, weil sie mehr angst vor SPAM als vor katastrophen hatte.
(rubrik: tage im trubel)
Montag, 2. April 2007
Veronika, der Lenz und was italienische Eisverkäufer damit zu tun haben.
Der Mai ist der einzige Monat im Jahr, wo Mensch mit Hilfe von Starkbier wild und ungebremst hineintanzt, und in dem sich gleichzeitig 68% der suizidausführenden bei schönstem Wetter von Brücken stürzen. Meist ist tatsächlich keine Wolke am Himmel, und das letzte, was der stürzende Mensch sieht, ist ein Eiswagen mit den italienischen Nationalfarben auf dem Wagendach.
Frühling. Man kann ihn trapsen hören wie die oft zitierte Nachtigall. Kurz vor dem Ausbruch steht die Natur mächtig unter Strom, die Pflanzen laufen schier über vor üppig steigenden Säften, und nur eine Stunde pralle Mittagssonne richtet eine wahre Orgie der rundum berstenden Knospen an.
Vermehrt sieht man nun auch wieder leer dreinschauende Kleinnager und niedliche Vögel mit gebrochenen Blick auf den Strassen liegen, deren Eingeweide in den Winterprofilen eines Ford Mondeo durch die Stadt gefahren werden, bis sich eine Elster als Endverbraucher darüber freut.
Der natürliche Zyklus einer Großstadt, im Mai ist Schlachtfest bei den Tieren, im Juli Grillsaison im Hinterhof.
Es ist ja jetzt auch wieder länger hell.
Früh morgens Punkt fünf Uhr jubilieren die städtischen Federtiere los, also zumindest all die, welche nicht im Liebesrausch von einem Automobil erfasst wurden, und verbreiten mehrstimmig Frohsinn. Spätestens gegen halb sechs ist es dann gleißend hell, und in Kombination mit dem Konzert kann man eigentlich auch direkt aufstehen, schließlich fängt der frühe Vogel den Wurm. Mensch merke, wenn man noch vor sechs mit dem ersten Kaffee in der gleißenden Maisonne vor den Toren der Natur steht, dann sieht man auch, wo der Ursprung einer solchen Weisheit liegen kann. Die noch im Dunst aus der Erde gezerrten Würmer würden ihr eigenes, lautes Lied davon singen, hätten sie einen Mund, einen Schnabel oder ein Mikrophon von Gott geschenkt bekommen. Ich kann mir denken, warum Würmer keine Kirchen bauen. Ich würde es auch nicht tun.
Tagsüber schleppt man sich und seine bleierne Müdigkeit durch die Stadt. Alles wiegt vier Mal über Normalgewicht, der Rest dauert gefühlt drei Mal länger als sonst, und nur die drastisch verkürzte Schlafenszeit zur Sommerzeit fühlt sich im direkten Vergleich zum Rest an wie noch einmal halbiert. Kaffee ist nun der wahre Freund, das Dopamin der Frühjahrsmüden.
Aber selbst wenn man schon eisig- klamme Achselhöhlen im Shirt fühlt und die Hände zittrig über die Tastatur klappern: der Kopf bleibt im Ausnahmezustand, man lebt und denkt in einer Taucherglocke, die Welt ist Atlantis und alle Mitmenschen sind böse, laute Aliens.
Hat man dann mit Ach und Krach den Abend erreicht, ist es Dank tatsächlich immer noch hell und man selbst nicht wirklich Gesellschaftsfähig, möchte man die Nachrichten in der geliebten Couchdelle in der waagerechten sehen, und mit Alkohol den Koffeingau des Tages relativieren. Nein, man muss aktiv sein, man muss raus an die Luft, und das mit einem sehr glücklichen und nur angedeuteten Lächeln um die Mundwinkel, und so findet man sich nach einem gefühlten Bleientenlauf um den See mit anderen Bleienten in irgendeinem überfüllten Biergarten wieder, und hält genau das in der Hand, ein Bier. Und denkt, dass das jetzt aber man perlt.
Die Sonne scheint immer noch, dabei ist es fast neun. Erneut überdenkt man seine Theorie, das ALLE Mitmenschen böse, laute Aliens sind, die einem gleich die Eingeweide unbemerkt herausoperieren und dann zurück unter Wasser nach Atlantis fahren, auf ihre Aliencouch, im Gepäck die eingetupperten Organe, meine immerhin mit Bier gewässert.
Wär ja eigentlich schön, wäre alles unter Wasser, zumindest für die Sorte der totalen Spassverweigerer, die Allergiker.
Die richtig Scharfen fangen schon im Februar an zu stöhnen, wo die Nicht-Allergiker noch mitten in der Winterdepression im eigenen Saft liegen. Sie niesen, sie kündigen triefenden Blickes den nahenden Frühling an, sie niesen erneut und sagen ‚Haselnuss!’
Der Rest zieht dann gesammelt im April nach, wenn die Birken sich ans Leben und die Liebe erinnern und einfach so anfangen zu blühen.
Ich persönlich war ja zu Jugendzeiten einmal mit einem Allergiker zusammen, und empfand das als so unglaublich anstrengend, dass ich ab Hajo erst einmal alle Männer auf Pollen und Tierhaare prüfte.
Abgesehen von seiner schlimmen Kontaktallergie war Hajo, der eigentlich Hannes-Jochen hieß, auf jede Pflanze allergisch, die auch nur annähernd sexuell aktiv war und eine Blüte produzierte. Seine Mutter schüttelte immer resigniert den Kopf, wenn Hajo pfundweise eingeschneuzte Papiertaschentücher aus seiner Schultasche ans Tageslicht beförderte. Sie sagte dann, das sie selbst ihre geliebte Kaktee, die Königin der Nacht, eines denkwürdigen Datums an ihre Kollegin abgeben musste, da diese Königin dann nach vier Jahren Vollpflege plötzlich und unerhört blühte.
Eine ganze Nacht, wie der Name schon verspricht.
Hajo bekam einen Asthmaanfall, seinen ersten und ebenfalls die ganze Nacht, und der gerufene Notarzt musste sich bei der Cortisonspritze das Lachen verkneifen, bei so viel Ähnlichkeit zwischen Hajo und der Königin.
Ich bin keine Allergikerin, bekomme ausreichend Luft und rieche auch sehr gut, was mich zum nächsten Punkt auf der Frühlingsliste bringt: Hundekot.
Täglich umgehe ich eine kleine Wiese, die an sich sehr harmlos wirkt. Drum herum ein paar Kastanien, Altpapierkontainer, eine beim Sperrmüll vergessene Lampe und die obligatorische Oma mit hüftsteifem Dackel, die serienmäßig bei jeder öffentlichen Stadtwiese dabei ist. Osterglocken wackeln im der leichten Brise.
Unter der Frühlingssonne erwärmt die Wiese sich, und so kommt die wahre Seele dieser kleinen, innerstädtischen Naturzunge heraus: sie fängt in sich an zu kochen und zu stinken. Jeder unter Not und Zeitdruck abgelegte Hundehaufen entwickelt eine eigene Geruchsglocke, und selbst die Hunde halten sichtbar die Luft an, wenn sie von ihrem Menschen auf die Wiese gezwungen werden um, laut Dackel-Oma, ‚Schieta zu machen’.
Das Besondere an dieser Wiese ist, dass man die nächste Spezies Mensch dort eigentlich nie antrifft, die frisch Verliebten. Laut Statistik finden 62% der Paare am häufigsten im Wonnemonat Mai zueinander, des Zaubers Formel heißt Hormonkoller und getrennt wird sich zu 56% vier Jahre später im Februar, also etwas nach Weihnachten und knapp vor Ostern. Der Singlemensch hat dann den ganzen März und April inklusive der ersten warmen Tage Zeit, eine knackige reaktive Depression zu entwickeln und zu fasten, sich dann Hals über Kopf zwischen der Osterauslage im Tengelmann zu verlieben um im Mai zu zweit an dem jeweiligen Stadtfluss der Stadt entlangzuschweben. Man erkennt diese frischen Paare ganz einfach: Sie sind frisch erschlankt dank Trauerdiät und Singleschock, laufen nicht mehr als Individuum sondern nur im Tandem mit dem Neuen Partnermensch und verkeilen sich alle fünf Minuten neu ineinander. Kommen sie dann an einem kleinen VW-Bus vorbei, auf dem in jeder Stadt „Giacomo“, „Salvatore“ oder „Giovanni“ steht, schauen sie sich sehr warm an, und der Mann kauft ein Eis.
EIN Eis.
Im Hörnchen.
Frisch ineinander verknotet wird dann zweisam an der Straciatella-Kugel gezüngelt und jeder Satz gekichert ausgehaucht.
Würden sie den Blick ein einziges Mal von ihrer Waffel nach oben wenden, dann bemerkten sie, dass sie beobachtet wurden, die ganze Zeit. Dann würden sie auch sehen, wie gerade wieder einer der 68 Prozent sehr entnervt und entschlossen das Sprungbein über das hüfthohe Brückengeländer brasselt und ein letztes mal tief Luft holt, sich die Nase zuhält und - springt.
Am Ende sind wahrscheinlich die italienischen Eisverkäufer in ihren umgebauten VW-Bussen Schuld, dass an schönen Tagen ohne eine Wolke am Himmel die Statistik Jahr um Jahr erhalten bleibt.
Frühling. Man kann ihn trapsen hören wie die oft zitierte Nachtigall. Kurz vor dem Ausbruch steht die Natur mächtig unter Strom, die Pflanzen laufen schier über vor üppig steigenden Säften, und nur eine Stunde pralle Mittagssonne richtet eine wahre Orgie der rundum berstenden Knospen an.
Vermehrt sieht man nun auch wieder leer dreinschauende Kleinnager und niedliche Vögel mit gebrochenen Blick auf den Strassen liegen, deren Eingeweide in den Winterprofilen eines Ford Mondeo durch die Stadt gefahren werden, bis sich eine Elster als Endverbraucher darüber freut.
Der natürliche Zyklus einer Großstadt, im Mai ist Schlachtfest bei den Tieren, im Juli Grillsaison im Hinterhof.
Es ist ja jetzt auch wieder länger hell.
Früh morgens Punkt fünf Uhr jubilieren die städtischen Federtiere los, also zumindest all die, welche nicht im Liebesrausch von einem Automobil erfasst wurden, und verbreiten mehrstimmig Frohsinn. Spätestens gegen halb sechs ist es dann gleißend hell, und in Kombination mit dem Konzert kann man eigentlich auch direkt aufstehen, schließlich fängt der frühe Vogel den Wurm. Mensch merke, wenn man noch vor sechs mit dem ersten Kaffee in der gleißenden Maisonne vor den Toren der Natur steht, dann sieht man auch, wo der Ursprung einer solchen Weisheit liegen kann. Die noch im Dunst aus der Erde gezerrten Würmer würden ihr eigenes, lautes Lied davon singen, hätten sie einen Mund, einen Schnabel oder ein Mikrophon von Gott geschenkt bekommen. Ich kann mir denken, warum Würmer keine Kirchen bauen. Ich würde es auch nicht tun.
Tagsüber schleppt man sich und seine bleierne Müdigkeit durch die Stadt. Alles wiegt vier Mal über Normalgewicht, der Rest dauert gefühlt drei Mal länger als sonst, und nur die drastisch verkürzte Schlafenszeit zur Sommerzeit fühlt sich im direkten Vergleich zum Rest an wie noch einmal halbiert. Kaffee ist nun der wahre Freund, das Dopamin der Frühjahrsmüden.
Aber selbst wenn man schon eisig- klamme Achselhöhlen im Shirt fühlt und die Hände zittrig über die Tastatur klappern: der Kopf bleibt im Ausnahmezustand, man lebt und denkt in einer Taucherglocke, die Welt ist Atlantis und alle Mitmenschen sind böse, laute Aliens.
Hat man dann mit Ach und Krach den Abend erreicht, ist es Dank tatsächlich immer noch hell und man selbst nicht wirklich Gesellschaftsfähig, möchte man die Nachrichten in der geliebten Couchdelle in der waagerechten sehen, und mit Alkohol den Koffeingau des Tages relativieren. Nein, man muss aktiv sein, man muss raus an die Luft, und das mit einem sehr glücklichen und nur angedeuteten Lächeln um die Mundwinkel, und so findet man sich nach einem gefühlten Bleientenlauf um den See mit anderen Bleienten in irgendeinem überfüllten Biergarten wieder, und hält genau das in der Hand, ein Bier. Und denkt, dass das jetzt aber man perlt.
Die Sonne scheint immer noch, dabei ist es fast neun. Erneut überdenkt man seine Theorie, das ALLE Mitmenschen böse, laute Aliens sind, die einem gleich die Eingeweide unbemerkt herausoperieren und dann zurück unter Wasser nach Atlantis fahren, auf ihre Aliencouch, im Gepäck die eingetupperten Organe, meine immerhin mit Bier gewässert.
Wär ja eigentlich schön, wäre alles unter Wasser, zumindest für die Sorte der totalen Spassverweigerer, die Allergiker.
Die richtig Scharfen fangen schon im Februar an zu stöhnen, wo die Nicht-Allergiker noch mitten in der Winterdepression im eigenen Saft liegen. Sie niesen, sie kündigen triefenden Blickes den nahenden Frühling an, sie niesen erneut und sagen ‚Haselnuss!’
Der Rest zieht dann gesammelt im April nach, wenn die Birken sich ans Leben und die Liebe erinnern und einfach so anfangen zu blühen.
Ich persönlich war ja zu Jugendzeiten einmal mit einem Allergiker zusammen, und empfand das als so unglaublich anstrengend, dass ich ab Hajo erst einmal alle Männer auf Pollen und Tierhaare prüfte.
Abgesehen von seiner schlimmen Kontaktallergie war Hajo, der eigentlich Hannes-Jochen hieß, auf jede Pflanze allergisch, die auch nur annähernd sexuell aktiv war und eine Blüte produzierte. Seine Mutter schüttelte immer resigniert den Kopf, wenn Hajo pfundweise eingeschneuzte Papiertaschentücher aus seiner Schultasche ans Tageslicht beförderte. Sie sagte dann, das sie selbst ihre geliebte Kaktee, die Königin der Nacht, eines denkwürdigen Datums an ihre Kollegin abgeben musste, da diese Königin dann nach vier Jahren Vollpflege plötzlich und unerhört blühte.
Eine ganze Nacht, wie der Name schon verspricht.
Hajo bekam einen Asthmaanfall, seinen ersten und ebenfalls die ganze Nacht, und der gerufene Notarzt musste sich bei der Cortisonspritze das Lachen verkneifen, bei so viel Ähnlichkeit zwischen Hajo und der Königin.
Ich bin keine Allergikerin, bekomme ausreichend Luft und rieche auch sehr gut, was mich zum nächsten Punkt auf der Frühlingsliste bringt: Hundekot.
Täglich umgehe ich eine kleine Wiese, die an sich sehr harmlos wirkt. Drum herum ein paar Kastanien, Altpapierkontainer, eine beim Sperrmüll vergessene Lampe und die obligatorische Oma mit hüftsteifem Dackel, die serienmäßig bei jeder öffentlichen Stadtwiese dabei ist. Osterglocken wackeln im der leichten Brise.
Unter der Frühlingssonne erwärmt die Wiese sich, und so kommt die wahre Seele dieser kleinen, innerstädtischen Naturzunge heraus: sie fängt in sich an zu kochen und zu stinken. Jeder unter Not und Zeitdruck abgelegte Hundehaufen entwickelt eine eigene Geruchsglocke, und selbst die Hunde halten sichtbar die Luft an, wenn sie von ihrem Menschen auf die Wiese gezwungen werden um, laut Dackel-Oma, ‚Schieta zu machen’.
Das Besondere an dieser Wiese ist, dass man die nächste Spezies Mensch dort eigentlich nie antrifft, die frisch Verliebten. Laut Statistik finden 62% der Paare am häufigsten im Wonnemonat Mai zueinander, des Zaubers Formel heißt Hormonkoller und getrennt wird sich zu 56% vier Jahre später im Februar, also etwas nach Weihnachten und knapp vor Ostern. Der Singlemensch hat dann den ganzen März und April inklusive der ersten warmen Tage Zeit, eine knackige reaktive Depression zu entwickeln und zu fasten, sich dann Hals über Kopf zwischen der Osterauslage im Tengelmann zu verlieben um im Mai zu zweit an dem jeweiligen Stadtfluss der Stadt entlangzuschweben. Man erkennt diese frischen Paare ganz einfach: Sie sind frisch erschlankt dank Trauerdiät und Singleschock, laufen nicht mehr als Individuum sondern nur im Tandem mit dem Neuen Partnermensch und verkeilen sich alle fünf Minuten neu ineinander. Kommen sie dann an einem kleinen VW-Bus vorbei, auf dem in jeder Stadt „Giacomo“, „Salvatore“ oder „Giovanni“ steht, schauen sie sich sehr warm an, und der Mann kauft ein Eis.
EIN Eis.
Im Hörnchen.
Frisch ineinander verknotet wird dann zweisam an der Straciatella-Kugel gezüngelt und jeder Satz gekichert ausgehaucht.
Würden sie den Blick ein einziges Mal von ihrer Waffel nach oben wenden, dann bemerkten sie, dass sie beobachtet wurden, die ganze Zeit. Dann würden sie auch sehen, wie gerade wieder einer der 68 Prozent sehr entnervt und entschlossen das Sprungbein über das hüfthohe Brückengeländer brasselt und ein letztes mal tief Luft holt, sich die Nase zuhält und - springt.
Am Ende sind wahrscheinlich die italienischen Eisverkäufer in ihren umgebauten VW-Bussen Schuld, dass an schönen Tagen ohne eine Wolke am Himmel die Statistik Jahr um Jahr erhalten bleibt.
Samstag, 31. März 2007
miaGOLARE.
3 Search request: MIAGALORE
hagen rether.
Heute Abend, 1. Reihe.
(Und wenn ich rechts mit einem Badelatschen angetan unters Volk muss.)
(Und wenn ich rechts mit einem Badelatschen angetan unters Volk muss.)
Freitag, 30. März 2007
schnelle hilfe, brainstormen bitte:
Ich brauche einen Mann des deutschen Showbizzes, der im
besten Fall eine dicke, pockige/narbige Haut hat.
Wer fällt euch da ein?
besten Fall eine dicke, pockige/narbige Haut hat.
Wer fällt euch da ein?
götterschläge und barrieres beitrag.
Bei mir schlagen die Götter der Ausbremsung ja immer kurz vor der Bettzeit zu. Ich wische mir gestern Abend -wir alle erinnern uns, Zustand eh schon mürbe, heile heile Gänschen in Aussicht- noch eben die Zahnpasta aus den Mundwinkeln und mach die Wärmflasche in der Küche voll, will mit vollen Händen eben über die Katzenbarriere und: vertue mich irgendwie in der Höhe und knalle den rechten Fuss - nackich, natürlich!- mit richtig Schwung dagegen.
Ich sah drei Sterne, die Götter gaben sich fünf, alles geklappt, Frau kaputt.
Die Nacht über den Fuss zur Kühlung aus dem Bett hängen lassen.
Jetzt bin ich ausgebremst, der Fuss ist etwas wurstig und unförmig und dazu blau, Epizentrum rechter Zeh, der Rest wurde nur gestreift.
Laufen sieht auch mehr nach Hilferuf oder Hüftgelenksschaden aus, deswegen bleib ich sitzen, würdige die Götter oben keines Blickes, nehme die Botschaft aber und natürlich devot entgegen.
Schon Konfuzius sagte, dass wer zu schnell ist, dass er die Schritte nicht mehr zählt, gebremst wird, auf das er nur einen Fuss vor den nächsten setzen kann.
Oder so ähnlich.
Arnica lutschend und ein virtuelles Räucheropferstäbchen entzündend bleibe ich also mit meinem Tempel (Körper) in der Küche statt zu sporten, und arbeite einfach stoisch weiter. Scheinbar wird heute nur der Spass reduziert, nicht aber die Pflicht.
Ich sah drei Sterne, die Götter gaben sich fünf, alles geklappt, Frau kaputt.
Die Nacht über den Fuss zur Kühlung aus dem Bett hängen lassen.
Jetzt bin ich ausgebremst, der Fuss ist etwas wurstig und unförmig und dazu blau, Epizentrum rechter Zeh, der Rest wurde nur gestreift.
Laufen sieht auch mehr nach Hilferuf oder Hüftgelenksschaden aus, deswegen bleib ich sitzen, würdige die Götter oben keines Blickes, nehme die Botschaft aber und natürlich devot entgegen.
Schon Konfuzius sagte, dass wer zu schnell ist, dass er die Schritte nicht mehr zählt, gebremst wird, auf das er nur einen Fuss vor den nächsten setzen kann.
Oder so ähnlich.
Arnica lutschend und ein virtuelles Räucheropferstäbchen entzündend bleibe ich also mit meinem Tempel (Körper) in der Küche statt zu sporten, und arbeite einfach stoisch weiter. Scheinbar wird heute nur der Spass reduziert, nicht aber die Pflicht.
Freitag, 30. März 2007
feierabend.
Und dann kam er im Treppenhaus auf mich zu, wie eine Kanonenkugel, zumindest in meinem Universum von heute, 29.März Anno 2oo7, Sternenzeit genau nach Neun, nach genau 14 Stunden gefühltem durcharbeitens mit zwei Tellern Nudeln zum Mittag.
'Ja was denn nu eigentlich. Butter oder Bratfett? Und dann dieses Kokosfett oder die Stangen?'
Und ich dachte Butter und ich sagte so was wie 'Hrnch.' und guckte leer in seinen riesigen Bart der seinen riesigen Bauch umrahmte und bedeckte, und dann riss ich mich noch einmal zusammen und sagte 'Olivenöl, bitte!' wobei das 'Bitte' schon mehr kläglich hinter dem 'Olivenöl hinterherschlingerte, und dann holte er noch mal so richtig aus, quasi zum k.o., er wußte, dass ich nichts mehr in den Handschuhen hatte, heute war ich die am Boden, heute nur geahntes Oberwasser. Er holte tief Luft und sagte
'Das mit dem Vitamin A, dem E und in Verbindung mit B12 ... ich bin unfruchtbar seit 15 Jahren, meinen Sie, das geht jetzt weg, wenn ich diese Kombination in höheren Dosen nehme?'
Mein Hirn ging auf Ausflug, der Rest meldete Unterzucker, Unterzucker macht Frauen gewaltbereit, ich wollte nach Hause, hin zur Butter, weg von Unfruchtbarkeit und Kokosfett in Stangen.
'Lieber Herr (Name)', sagte ich butterweich. 'Unfruchtbarkeit ist bei einem Mann in ihrem gestandenen Alter von 60 kein Thema mehr, sondern eine nützliche Gottesgabe. Sie können laut gackern, und der Stall muss keine Eier mehr legen, ist doch prima, oder?'
1:1, ein 'Schönen Abend noch, tschüss.' hallte im Treppenhaus nach, als ich draussen in diese unglaublich würzige Regenluft kam, dem Donnerstag ein böses Gesicht machte und auf den weißen Schimmel stieg.
Rapunzel hält heute Abend die Zöpfe oben.
'Ja was denn nu eigentlich. Butter oder Bratfett? Und dann dieses Kokosfett oder die Stangen?'
Und ich dachte Butter und ich sagte so was wie 'Hrnch.' und guckte leer in seinen riesigen Bart der seinen riesigen Bauch umrahmte und bedeckte, und dann riss ich mich noch einmal zusammen und sagte 'Olivenöl, bitte!' wobei das 'Bitte' schon mehr kläglich hinter dem 'Olivenöl hinterherschlingerte, und dann holte er noch mal so richtig aus, quasi zum k.o., er wußte, dass ich nichts mehr in den Handschuhen hatte, heute war ich die am Boden, heute nur geahntes Oberwasser. Er holte tief Luft und sagte
'Das mit dem Vitamin A, dem E und in Verbindung mit B12 ... ich bin unfruchtbar seit 15 Jahren, meinen Sie, das geht jetzt weg, wenn ich diese Kombination in höheren Dosen nehme?'
Mein Hirn ging auf Ausflug, der Rest meldete Unterzucker, Unterzucker macht Frauen gewaltbereit, ich wollte nach Hause, hin zur Butter, weg von Unfruchtbarkeit und Kokosfett in Stangen.
'Lieber Herr (Name)', sagte ich butterweich. 'Unfruchtbarkeit ist bei einem Mann in ihrem gestandenen Alter von 60 kein Thema mehr, sondern eine nützliche Gottesgabe. Sie können laut gackern, und der Stall muss keine Eier mehr legen, ist doch prima, oder?'
1:1, ein 'Schönen Abend noch, tschüss.' hallte im Treppenhaus nach, als ich draussen in diese unglaublich würzige Regenluft kam, dem Donnerstag ein böses Gesicht machte und auf den weißen Schimmel stieg.
Rapunzel hält heute Abend die Zöpfe oben.

lasst hormone statt worte sprechen.
Meine Tugend würde ich übrigens seit 6:45 a.m. geben, bekäme ich dafür eine frisch frittierte Krokette in weichem NL-Brodje.
Mit Senf. Viel Senf.
Mit Senf. Viel Senf.
"Nur ein Streifen von Bonnies Gesicht war sichtbar, dort, wo die Augen waren, und im silbernen Licht füllten sie sich mit Tränen. Unten im Dunkeln, wo ihr Mund war, stieß Joe Hill mit der Flasche zu. Ihre feuchten Augen weiteten sich. Ihre Wangen füllten sich. "Nicht runterschlucken", befahl Lux. Und dann goss Joe Hill Conley den Inhalt seines Mundes in den Bonnies. Er sahgte, sie habe während des ganzen Kusses die Zähne zusammengebissen und gegrinst wie ein Totenschädel. Der Pfirsichlikör wanderte zwischen seinem Mund und ihrem hin und her, aber dann spürte er, wie sie schluckte und sich entspannte.
Jahre später brüstete sich Joe Hill Conley damit, dass er die seelische Einstellung einer Frau am Geschmack ihres Mundes analysieren könne, und behauptete, diese Erkenntnis habe er ganz zufällig an jenem Abend mit Bonnie unter der Zuschauertribüne gewonnen. Er habe ihr ganzes Wesen in dem Kuss spüren können, sagte er, als sei ihre Seele durch ihre Lippen entflohen, wie in der Renaissance.
Zuerst schmeckte er das fett ihres Lippenstifts, dann das traurige Rosenkohlaroma ihrer letzten Mahlzeit und darunter den Staub verlorener Nachmittage und das Salz ihrer Tränendrüsen. Der Pfirsichlikör verlor an Geschmack, während er von den Säften ihrer inneren Organe kostete, die alle vom Kummer leicht sauer schmeckten. Manchmal wurden ihre Lippen sonderbar kalt, und wenn er dann linste, sah er, dass sie beim Küssen ihre verschreckten Augen weit aufgerissen hatte."
(Jeffrey Eugenides, 'The Virgin Suicides')
Jahre später brüstete sich Joe Hill Conley damit, dass er die seelische Einstellung einer Frau am Geschmack ihres Mundes analysieren könne, und behauptete, diese Erkenntnis habe er ganz zufällig an jenem Abend mit Bonnie unter der Zuschauertribüne gewonnen. Er habe ihr ganzes Wesen in dem Kuss spüren können, sagte er, als sei ihre Seele durch ihre Lippen entflohen, wie in der Renaissance.
Zuerst schmeckte er das fett ihres Lippenstifts, dann das traurige Rosenkohlaroma ihrer letzten Mahlzeit und darunter den Staub verlorener Nachmittage und das Salz ihrer Tränendrüsen. Der Pfirsichlikör verlor an Geschmack, während er von den Säften ihrer inneren Organe kostete, die alle vom Kummer leicht sauer schmeckten. Manchmal wurden ihre Lippen sonderbar kalt, und wenn er dann linste, sah er, dass sie beim Küssen ihre verschreckten Augen weit aufgerissen hatte."
(Jeffrey Eugenides, 'The Virgin Suicides')
Mittwoch, 28. März 2007
Ein wenig Zeeland im Set.
Dienstag, 27. März 2007
"Ich hab nen Socken in der Hose."
(Dr.House am Dienstag)
(Dr.House am Dienstag)
über meer, amselprolls und meine wirkung in freizeitkleidung.
Jetzt aber mal, himmelnocheins.
Immer wenn ich seit gestern mein Blog laut knarzend und Staub verteilend öffne, passiert entweder, dass das Telefon schrillt, ein Fellchen Gewölle (Winterfell, alles muss raus!) auf die Stellen kotzt, wo die Bodenbretter besdonders weite Lücken zeigen, und sich dabei anhört wie eine Espressomaschine oder ich muss eigentlich schon wieder weg, schlimm das.
Mehr sage ich über den Montag nicht, ausser eins noch:
Der Blick aus dem Fenster früh am Morgen hat mich nicht annähernd so reagieren lassen wie gestern am frühen Morgen, dazu an anderer Stelle mehr.
Eines vorab, bevor ich es verdränge:
Ostern 2oo7 fällt mit ziemlicher Sicherheit aus!
Auf dem Weg durch Belgien lagen Samstag in der Herrgottsfrüh sämtliche Körperteile von sämtlichen strammen Meister Lampes am Autobahnrand verteilt, alles locker 10Pfünder, allesamt trainiert für die stressigen Ostertage, und dann so was. Meine Laune sinkt bei so einem Ragout-Anblick ja rapide und konnte auch nur durch diesen wirklich tollen Meerblick wieder ausgeglichen werden, den wir von unserem Hotelzimmer aus hatten. Hotel, nicht die vorgebloggte Villa, die war streng piefig, da steigen nur Jäger in Tweed ab und essen abends die letzten Hasen, so viel ist sicher.
Diesmal nix gescheut, das beste Zimmer im Haus? Her damit, wo muss man unterschreiben? Das beste Restaurant im Ort? Sie sind so freundlich, und reservieren uns einen Tisch gegen halb acht? Danke sehr!
Am Samstag noch stürmisch und Hochnebel, Meilengänge am Meer entlang, Essen und Essen, und dann gestern Morgen ganz leise auf Zehenspitzen zum Balkon, die Vorhänge geöffnet und die Sonne ging auf. Der Clou: Ich sah die Sonne, der Himmel strahlend blau, hier der passende Film dazu, man macht ja gerade bei Sonne gerne Trends mit.
Weiche Luft, Ebbe und der Amselchef sang lauthals einen Meter Luftlinie von mir die Gegend wach.
'Ich glaube, ich könnte mich jetzt langsam erholen!' sagte ich zu M., der langsam wach wurde, ein Jahr älter trotz Zeitumstellung.
Ein Sonntag wo der Name Programm war.
Und dann Montags, Düsseldorf Lierenfeld. Das Gesicht spannt noch ein wenig, die Haare riechen nach frischer Luft, aber der Blick aus dem Fenster ist ein ganz anderer als gestern, die Kamera zeigte beleidigt ‚Akku alle’, als ich den Kontrast filmen wollte. Drei Burka-Frauen, jeweils ein brüllendes Kleinkind im Schraubgriff, jeweils eine Kamps-Tüte in den Händen, die Oma mit verfettetem Kampfhund und die Müllabfuhr, na gute Nacht Matthes.
Der Rest des Tages zerfiel in Sport, Arbeit und meiner Weigerung, mich normal anzuziehen.
M. meinte gegen Mittag, ob ich noch mal zum Sport würde, und ich so ‚Nee, ich bleib heut so, können mich alle mal.’
Auf der Arbeit dann (wo ich mich eh umziehe): ‚Hey Lu, gleich noch Sporteinsatz?’
Ich: ‚Nein, heute reine Verweigerung der Etikette, aber eben neue Zielgruppe aufgetan. Ich bin von einem Golf GTI (tiefer gelegt mit 2-Meter-Profilen in den Reifen)angehupt worden, und ein anderes Auto in Klofliegenschillerlackierung hielt seitlich und der Fahrer winkte fröhlich und rief etwas, was ich mit steinernder Miene konterte. Lag wohl an der Ballonseide.’
Heute Dienstag, die Sonne sitzt immer noch und ich sage:
Diese Beitrag würde Ihnen präsentiert von Hagebaumarkt, Dutch-Mountain-Tours und Hägen Dazs.
PS: Wer ein Hähnchen vermisst, Lebendhöhe ca. 35 cm, der gute Gockel grast an einem Autobahnrastplatz hinter Antwerpen und möchte bitte abgeholt werden und zu seinen Frauen zurück.
Immer wenn ich seit gestern mein Blog laut knarzend und Staub verteilend öffne, passiert entweder, dass das Telefon schrillt, ein Fellchen Gewölle (Winterfell, alles muss raus!) auf die Stellen kotzt, wo die Bodenbretter besdonders weite Lücken zeigen, und sich dabei anhört wie eine Espressomaschine oder ich muss eigentlich schon wieder weg, schlimm das.
Mehr sage ich über den Montag nicht, ausser eins noch:
Der Blick aus dem Fenster früh am Morgen hat mich nicht annähernd so reagieren lassen wie gestern am frühen Morgen, dazu an anderer Stelle mehr.
Eines vorab, bevor ich es verdränge:
Ostern 2oo7 fällt mit ziemlicher Sicherheit aus!
Auf dem Weg durch Belgien lagen Samstag in der Herrgottsfrüh sämtliche Körperteile von sämtlichen strammen Meister Lampes am Autobahnrand verteilt, alles locker 10Pfünder, allesamt trainiert für die stressigen Ostertage, und dann so was. Meine Laune sinkt bei so einem Ragout-Anblick ja rapide und konnte auch nur durch diesen wirklich tollen Meerblick wieder ausgeglichen werden, den wir von unserem Hotelzimmer aus hatten. Hotel, nicht die vorgebloggte Villa, die war streng piefig, da steigen nur Jäger in Tweed ab und essen abends die letzten Hasen, so viel ist sicher.
Diesmal nix gescheut, das beste Zimmer im Haus? Her damit, wo muss man unterschreiben? Das beste Restaurant im Ort? Sie sind so freundlich, und reservieren uns einen Tisch gegen halb acht? Danke sehr!
Am Samstag noch stürmisch und Hochnebel, Meilengänge am Meer entlang, Essen und Essen, und dann gestern Morgen ganz leise auf Zehenspitzen zum Balkon, die Vorhänge geöffnet und die Sonne ging auf. Der Clou: Ich sah die Sonne, der Himmel strahlend blau, hier der passende Film dazu, man macht ja gerade bei Sonne gerne Trends mit.
Weiche Luft, Ebbe und der Amselchef sang lauthals einen Meter Luftlinie von mir die Gegend wach.
'Ich glaube, ich könnte mich jetzt langsam erholen!' sagte ich zu M., der langsam wach wurde, ein Jahr älter trotz Zeitumstellung.
Ein Sonntag wo der Name Programm war.
Und dann Montags, Düsseldorf Lierenfeld. Das Gesicht spannt noch ein wenig, die Haare riechen nach frischer Luft, aber der Blick aus dem Fenster ist ein ganz anderer als gestern, die Kamera zeigte beleidigt ‚Akku alle’, als ich den Kontrast filmen wollte. Drei Burka-Frauen, jeweils ein brüllendes Kleinkind im Schraubgriff, jeweils eine Kamps-Tüte in den Händen, die Oma mit verfettetem Kampfhund und die Müllabfuhr, na gute Nacht Matthes.
Der Rest des Tages zerfiel in Sport, Arbeit und meiner Weigerung, mich normal anzuziehen.
M. meinte gegen Mittag, ob ich noch mal zum Sport würde, und ich so ‚Nee, ich bleib heut so, können mich alle mal.’
Auf der Arbeit dann (wo ich mich eh umziehe): ‚Hey Lu, gleich noch Sporteinsatz?’
Ich: ‚Nein, heute reine Verweigerung der Etikette, aber eben neue Zielgruppe aufgetan. Ich bin von einem Golf GTI (tiefer gelegt mit 2-Meter-Profilen in den Reifen)angehupt worden, und ein anderes Auto in Klofliegenschillerlackierung hielt seitlich und der Fahrer winkte fröhlich und rief etwas, was ich mit steinernder Miene konterte. Lag wohl an der Ballonseide.’
Heute Dienstag, die Sonne sitzt immer noch und ich sage:
Diese Beitrag würde Ihnen präsentiert von Hagebaumarkt, Dutch-Mountain-Tours und Hägen Dazs.
PS: Wer ein Hähnchen vermisst, Lebendhöhe ca. 35 cm, der gute Gockel grast an einem Autobahnrastplatz hinter Antwerpen und möchte bitte abgeholt werden und zu seinen Frauen zurück.
das wundert mich jetzt nicht wirklich
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