Samstag, 7. Juni 2008
tage bis zur EM: 0
Donnerstag, 13. März 2008
von weckern, schlagenden männern und jazz.
Ich habe auch keinen Führerschein, aber ich bin eine Frau.
Okay, scheiß Satz, völlig missverständlich, wenn man die Gedanken dazwischen nicht kennt. Noch mal von vorn:
Ich teile ein Problem mit Herrn Shhhh.
Vorgeschichte: Ich und Herr M. werden von einem Wecker beherrscht, den Herr M. einst (vor unserer Zeit!) auf einem Trödelmarkt geschenkt bekam. Bei meiner ersten Übernachtung in seinem Plümmo stellte er mir feierlich dieses Ding in ocker und schwarz vor wie ein Familienmitglied. Er erzählte länger und ausführlicher als bei seiner Schwester oder seinem ersten Haustier und gab mir sofort eine Vorführung dieses galaktischen Gerätes. Ich muss dazu sagen, Herr M. ist ein Design-Junkie, Vollzeit-Ästhet und ... Tscheche. Und sein Wecker war und ist ein abgerundetes Ding aus den 70ern mit Leuchtziffern, die gefühlt von französischen Atomkraftwerken betrieben werden. Also die, welche noch funktionieren. Ab und an gibt es Ausfälle zu vermelden, und so liegt man dann im Bett und dreht den Kopf wie bei 'Der Exorzist' um die wahre, die einzig richtige Uhrzeit herauszubekommen. Aus einer acht wird dann eben eine neun weil ein Stäbchen keinen Atomsaft mehr bekommt oder nach Diktat verreist ist, man weiß es nicht, man munkelt nur. Und verdreht sich in der Zwischenzeit die Halswirbelsäule. Herr M. verknallte sich aber nicht nur optisch in die Weckerschnappe, das wäre ja zu simpel. Nein, der zweite und einzig wirkliche Grund ist: das Ding spielt Sender, die es scheinbar nicht gibt und ist Jazzophil. Egal was man sucht und dreht, es kommt Jazz aus Russland, Jazz aus einer Bar in der französischen Pampa (oder aus einer französischen Küche, ich hab da so Theorien), es kommt Jazz aus Kasachstan und aus Neuss. Herr M. immer hellauf begeistert, ich mit schmerzverzerrten Stirnfalten. Egal, so lange es ihn glücklich macht. Möchte man aber am nächsten Abend den selben (oder gleichen?) Sender wieder zum Wecken einstellen, hat man seine Rechnung ohne den Wecker gemacht. Gibts nicht. Niemals einen Sender zwei Mal, such halt, Du Mensch. Während ich dann schon in dieses kosmische Lärmgestöber reinbrülle, auf diese Designschnappe einprügel und mit einer Wetterstation inklusive Webradio und funktionierenden Leuchtziffern drohe, kommt Herr M. aus sämtlichen Räumen seinem Wecker zur Hilfe, schubst mich vom Bett und stellt den nächsten Sender ein. Jazz aus Ida-Oberstein. Uhrzeit geraten. Ich erschöpft.
Das dieses Ding wahrscheinlich für den kompletten Elektro-Smog in Düsseldorf verantwortlich ist, unseren Staubsauger nicht leiden kann (immer wenn ich staubsauge bekommt der Wecker einen Infarkt und stellt sich tot!) und egal wie viel Pril und Schwamm ich auf ihn loslasse, er nie seine Patina verliert, darüber fange ich jetzt schon mal gar nicht an.
Hauptteil: (...)"Es fängt schon mal damit an, dass man beim Betrachten des Displays das Gefühl hat, eine New Yorker U-Bahn rase auf einen zu. Ich hab ja nix gegen helle Displays, mein musikalisches Equipment strotzt nur so vor Displaystrahlkraft, und fette Displays sind für mich ein Zeichen von Potenz, Macht und Krach -"
Finale: Ich habe mich neulich verliebt. Nicht in einen anderen Herrn, sondern in ein Objekt. Das macht die Sache sowieso einfacher. Es ist ein Klotz in Eierschalenweiß mit leise blau sirrenden, gigantisch großen Leuchtziffern. Und ich schwöre euch eins: wenn dieses Teil auch noch Wolke, Sonne und Stürme ausleuchten kann, dann ist es mein.
Auf meiner Seite. Mein Wecker, meine Wetterstation und KEIN Jazz!
Tipp: Herr Shhhh, schaffen Sie sich eine Katze an. Wenn die Frau bei Ihnen überlebt, bekommt die Katze das auch hin. Ich mache das seit meiner Jugend so, Katzen sind nicht nur super im schmusen und Nupsi-Techniknippel verschwinden lassen, sondern es sind wirklich zuverlässige Bio-Wecker ohne Leuchtziffern. Meine sind sogar mit Winterzeit, da brüllen sie erst ab 7 Uhr los, im Sommer mit der ersten Taube, die durch die Strasse flaniert (Taube= Hunger=Menschin wecken).
Okay, scheiß Satz, völlig missverständlich, wenn man die Gedanken dazwischen nicht kennt. Noch mal von vorn:
Ich teile ein Problem mit Herrn Shhhh.
Vorgeschichte: Ich und Herr M. werden von einem Wecker beherrscht, den Herr M. einst (vor unserer Zeit!) auf einem Trödelmarkt geschenkt bekam. Bei meiner ersten Übernachtung in seinem Plümmo stellte er mir feierlich dieses Ding in ocker und schwarz vor wie ein Familienmitglied. Er erzählte länger und ausführlicher als bei seiner Schwester oder seinem ersten Haustier und gab mir sofort eine Vorführung dieses galaktischen Gerätes. Ich muss dazu sagen, Herr M. ist ein Design-Junkie, Vollzeit-Ästhet und ... Tscheche. Und sein Wecker war und ist ein abgerundetes Ding aus den 70ern mit Leuchtziffern, die gefühlt von französischen Atomkraftwerken betrieben werden. Also die, welche noch funktionieren. Ab und an gibt es Ausfälle zu vermelden, und so liegt man dann im Bett und dreht den Kopf wie bei 'Der Exorzist' um die wahre, die einzig richtige Uhrzeit herauszubekommen. Aus einer acht wird dann eben eine neun weil ein Stäbchen keinen Atomsaft mehr bekommt oder nach Diktat verreist ist, man weiß es nicht, man munkelt nur. Und verdreht sich in der Zwischenzeit die Halswirbelsäule. Herr M. verknallte sich aber nicht nur optisch in die Weckerschnappe, das wäre ja zu simpel. Nein, der zweite und einzig wirkliche Grund ist: das Ding spielt Sender, die es scheinbar nicht gibt und ist Jazzophil. Egal was man sucht und dreht, es kommt Jazz aus Russland, Jazz aus einer Bar in der französischen Pampa (oder aus einer französischen Küche, ich hab da so Theorien), es kommt Jazz aus Kasachstan und aus Neuss. Herr M. immer hellauf begeistert, ich mit schmerzverzerrten Stirnfalten. Egal, so lange es ihn glücklich macht. Möchte man aber am nächsten Abend den selben (oder gleichen?) Sender wieder zum Wecken einstellen, hat man seine Rechnung ohne den Wecker gemacht. Gibts nicht. Niemals einen Sender zwei Mal, such halt, Du Mensch. Während ich dann schon in dieses kosmische Lärmgestöber reinbrülle, auf diese Designschnappe einprügel und mit einer Wetterstation inklusive Webradio und funktionierenden Leuchtziffern drohe, kommt Herr M. aus sämtlichen Räumen seinem Wecker zur Hilfe, schubst mich vom Bett und stellt den nächsten Sender ein. Jazz aus Ida-Oberstein. Uhrzeit geraten. Ich erschöpft.
Das dieses Ding wahrscheinlich für den kompletten Elektro-Smog in Düsseldorf verantwortlich ist, unseren Staubsauger nicht leiden kann (immer wenn ich staubsauge bekommt der Wecker einen Infarkt und stellt sich tot!) und egal wie viel Pril und Schwamm ich auf ihn loslasse, er nie seine Patina verliert, darüber fange ich jetzt schon mal gar nicht an.
Hauptteil: (...)"Es fängt schon mal damit an, dass man beim Betrachten des Displays das Gefühl hat, eine New Yorker U-Bahn rase auf einen zu. Ich hab ja nix gegen helle Displays, mein musikalisches Equipment strotzt nur so vor Displaystrahlkraft, und fette Displays sind für mich ein Zeichen von Potenz, Macht und Krach -"
Finale: Ich habe mich neulich verliebt. Nicht in einen anderen Herrn, sondern in ein Objekt. Das macht die Sache sowieso einfacher. Es ist ein Klotz in Eierschalenweiß mit leise blau sirrenden, gigantisch großen Leuchtziffern. Und ich schwöre euch eins: wenn dieses Teil auch noch Wolke, Sonne und Stürme ausleuchten kann, dann ist es mein.
Auf meiner Seite. Mein Wecker, meine Wetterstation und KEIN Jazz!
Tipp: Herr Shhhh, schaffen Sie sich eine Katze an. Wenn die Frau bei Ihnen überlebt, bekommt die Katze das auch hin. Ich mache das seit meiner Jugend so, Katzen sind nicht nur super im schmusen und Nupsi-Techniknippel verschwinden lassen, sondern es sind wirklich zuverlässige Bio-Wecker ohne Leuchtziffern. Meine sind sogar mit Winterzeit, da brüllen sie erst ab 7 Uhr los, im Sommer mit der ersten Taube, die durch die Strasse flaniert (Taube= Hunger=Menschin wecken).
Mittwoch, 22. August 2007
Anpfiff!
Dienstag, 21. August 2007
huch.
Dein Held wird gerade ausgebildet und ist in 0:21:30 um 12:13 fertig.
Montag, 23. Juli 2007
Urlaubstage, 4.1
Michelle.
Schön war auch heute Morgen, als ich von einer zwei Meter großen, sehr sehr muskulösen Frau afrikanischen Ursprungs eine ganze Stunde lang durch die eigene Muskellandschaft geprügelt wurde. Das war keine Trainerin, und auch keine Presenterin, Michelle war Drill-Instructor, anders kann ich mir nicht erklären, warum ich auch noch über den Punkt ging, der schon nach dem Punkt 'Nichts geht mehr, Liebchen!' kommt, und als eigentlich fitte sehr unfit schnaufend an meiner Wasserflasche hing, liegend und mit puterrotem Kopf, nachdem ich mit Michelle vor mir, Auge in Auge, Mops an Mops, von 24 runterzählte brüllte, und dabei immer wieder die Hanteln über meinen Kopf brachte, drei hoch, zwei runter, langsam, sind ja nur 8 Kilo.
Das war zwanzig Minuten nach Kursbeginn!
Nach einer Stunde Michelle eingebildeter Engelsgesang und Harfen beim Dehnen. Alle anderen hörten das auch.
Nach einer Stunde Michelle alle verknallt in Michelle.
Morgen Franzbranntwein, so wechseln täglich die besten Freunde.
(Filed under: Montag ist Dominatag.)
Schön war auch heute Morgen, als ich von einer zwei Meter großen, sehr sehr muskulösen Frau afrikanischen Ursprungs eine ganze Stunde lang durch die eigene Muskellandschaft geprügelt wurde. Das war keine Trainerin, und auch keine Presenterin, Michelle war Drill-Instructor, anders kann ich mir nicht erklären, warum ich auch noch über den Punkt ging, der schon nach dem Punkt 'Nichts geht mehr, Liebchen!' kommt, und als eigentlich fitte sehr unfit schnaufend an meiner Wasserflasche hing, liegend und mit puterrotem Kopf, nachdem ich mit Michelle vor mir, Auge in Auge, Mops an Mops, von 24 runter
Das war zwanzig Minuten nach Kursbeginn!
Nach einer Stunde Michelle eingebildeter Engelsgesang und Harfen beim Dehnen. Alle anderen hörten das auch.
Nach einer Stunde Michelle alle verknallt in Michelle.
Morgen Franzbranntwein, so wechseln täglich die besten Freunde.
(Filed under: Montag ist Dominatag.)
Montag, 9. Juli 2007
!
Was ich heute Vormittag zu dem 80er-Kracher 'Dr.Beat' mit meiner Rückseitenmuskulatur angestellt habe, werde ich spätestens morgen mindestens bereuen!
Dienstag, 3. April 2007
zum löschen geschrieben.
schämend durchgestrichen. morcheeba aufgedreht!
Mittwoch, 28. Februar 2007
step und belangloses, alles in loser reihenfolge.
Draussen der 16.te Wolkenbruch des Tages, Seelchen gröhlt laut zur Musik, Körper läßt es sich gut gehen.
Mittwoch, 6. September 2006
ticker.
edit: 7:0 in der ? und ?.ten minute. (mist, ich hab RTL geguckt, nur ganz kurz, echt!)
8:0, 63.minute (ich geh dann schon mal ins bett)
9:0 (noch 23 minuten. wenn der schnitt so bleibt, gehen wir mit einem 25:0 ins bett)
11:0, 72.ste minute (ich war nur eben den wasserkocher auffülen)
86.ste minute : oooh, wie ist das schöööön, ooooh, wie ist das schöööön ...
89.ste minute, 13:0
("jetzt müssen wir mal gucken, wer von den eingesetzten spielern NICHT getroffen hat")
Dienstag, 5. September 2006
Deutschland. Ein Sommermärchen
(...)"Millionen haben diesen Sommer mit der deutschen Nationalmannschaft gefiebert, aber keiner war näher dran als der Regisseur Sönke Wortmann. Bis in die Kabine folgte er den WM-Helden, filmte Klinsmanns mitreißende Ansprachen, die Freudenfeiern und auch die Tränen, als das Halbfinale verloren war. Der Film hat am 3. Oktober 2006, dem Tag der deutschen Einheit, in Berlin Premiere.
Am 5. Oktober 2006 folgt der bundesweite Start in den Kinos. Angesichts der großen Begeisterung, die die FIFA WM 2006 auslöste und Deutschland zum „Weltmeister der Herzen“ machte, ist mit einem außergewöhnlich großen Interesse beim Publikum zu rechnen. Ein Teil der Erlöse wird der gemeinsamen Event-Kampagne der SOSKinderdörfer und der FIFA, „6 Dörfer für 2006“, zu Gute kommen."
via
Trailer
Noch 30 mal schlafen.
Am 5. Oktober 2006 folgt der bundesweite Start in den Kinos. Angesichts der großen Begeisterung, die die FIFA WM 2006 auslöste und Deutschland zum „Weltmeister der Herzen“ machte, ist mit einem außergewöhnlich großen Interesse beim Publikum zu rechnen. Ein Teil der Erlöse wird der gemeinsamen Event-Kampagne der SOSKinderdörfer und der FIFA, „6 Dörfer für 2006“, zu Gute kommen."
via
Trailer
Noch 30 mal schlafen.
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