Dienstag, 13. April 2004

rivers & tides





Der Landart-Künstler Andy Goldsworthy ist ein Eigenbrötler. Wenn er an seiner Kunst arbeitet, sucht er die Einsamkeit und benutzt einzig und allein Materialien, die er in der Natur vorfindet. Daraus formt, gestaltet, verdichtet, ja verzaubert er den natürlichen Raum und macht ihn zu einem zutiefst sinnlichen Erlebnis. Einige seiner Arbeiten bleiben in der Landschaft bestehen, andere vergehen, schmelzen, werden vom Wind verweht.

von dieser wundersamen doku, vom ZDF im nachtprogramm versteckt, war ich ganz tief an meinem kunst- und meinem wunden punkt getriggert. aber hallo !
der künstler beschäftigt sich den ganzen tag mit einer sache.
den ganzen tag.
in ruhe.
mit einer sache.
wie lange ist das bei mir her ?

kunst, die mich sanft einlullt.



ich sollte ( mal wieder )

- mehr trinken, vor allem wein, wegen der wahrheit.
- mehr schlafen, ohne 40 mal wach zu werden.
- mich und die felle täglich bürsten ( lassen ).
- kein big brother mehr gucken ( und auch sonst nur noch arte und 3sat programmiert lassen )
- meine mitmenschen mehr ... ( ja WAS eigentlich ? )
- referrer wie diesen " bridget jones" analverkehr persönlich anrufen und fragen, was er sich dabei gedacht hat
- positiv denken, einmal pro stunde mind.
- nicht immer denken, die 4 kilo+ seien unattraktiv
- nicht alle japaner über einen kamm scheren
- mir eine neue email-adresse zulegen
- m. wieder täglich sagen, wie toll er ist !

hrmpf.

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samstag, 10.04. , 13:20 roermond, niederlande.