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Mittwoch, 8. August 2007
Urlaubstage, 21.2
Huhu, Delinat, ich hab eben in meinen Referrern gesehen, dass ihr mal bei Technorati nachgeschlagen habt, ob jemand euren Namen rief. Ein paar Mal seid ihr dann prompt bei mir gelandet, und das ist auch gut so.
Falls ihr eine deutsche Bloggerin euer Eigen nennen wollt, die euch in die Gläser und Münder bringt, ich bin bereit, meine Leser sind bereit. Vielleicht nutzen Abo und Aktien ja doch noch zu etwas mehr, als eine rote Knollnase im Alter.
In ausufernder Treue,
eure Lu
PS: Wer hatte sich neulich noch ein Paket schicken lassen, nachdem ich wieder in den höchsten Tönen von Delinat sang? Hat es gemundet? Ich will Feedback, bitte.
PPS: Bitte nie den Slogan 'Kellerst Du noch, oder trinkst Du schon?' nutzen. Wenn doch, der kostet ab jetzt 1000 Euro oder viel Wein, der ist mir grad aus dem Kopf gefallen.
Falls ihr eine deutsche Bloggerin euer Eigen nennen wollt, die euch in die Gläser und Münder bringt, ich bin bereit, meine Leser sind bereit. Vielleicht nutzen Abo und Aktien ja doch noch zu etwas mehr, als eine rote Knollnase im Alter.
In ausufernder Treue,
eure Lu
PS: Wer hatte sich neulich noch ein Paket schicken lassen, nachdem ich wieder in den höchsten Tönen von Delinat sang? Hat es gemundet? Ich will Feedback, bitte.
PPS: Bitte nie den Slogan 'Kellerst Du noch, oder trinkst Du schon?' nutzen. Wenn doch, der kostet ab jetzt 1000 Euro oder viel Wein, der ist mir grad aus dem Kopf gefallen.
Urlaubstage, 21.1
ganz heisser scheiss, hier wackelt seit heudde morgen der kutta.
wirklich alles dazu drüben, beim hasen luttha.
(hey, ich räppe!)
Urlaubstage, 21.
Dankeschööön!

Ihr beiden Verrückten :)
Und ja, es wäre pünktlich gekommen, wäre ich nicht mit einem Totalverweigerer von DHL-Lieferanten gesegnet, der nach dem Lust+Laune-Prinzip verteilt, schellt, mal Zettel schreibt, und mal wieder nicht. Man kann halt nicht alles haben, töfte Bude UND zuverlässigen Postdienst.
Aber zurück zu meinem amazon-Problem, welches immer noch nicht ganz aus der Welt geräumt scheint. Es sind immer noch drei Dinge von meiner Wishlist weg, und bei mir nie eingetrudelt, und ich möchte in keinem Fall nicht, dass da einer meiner lieben Leser für mich in die Tasche greift und dann denkt, ich hätte alles bekommen und sage noch nicht mal Danke. Deswegen noch mal an die lieben Spender von
Furchterregenden Darbietungen
Eroberung des Nutzlosen
und
Das Mops-Buch
diese drei Schlingel sind nie bei mir angekommen, und falls sie nicht an euch zurück gingen, dann haut amazon mal kräftig auf die Finger.
Wir schalten um zu mir, die sich jetzt ganz arg zusammenreißen muss, um sich nicht mit Chips und Bier vor den DVD-Player zu legen, schließlich ist das hier Urlaub, und ich muss nacharbeiten, vorarbeiten und lernen und wenn mir deswegen endgültig ein Kragen platzt, dann hab ich das nächste Thema für Urlaubstage 22 bis Ende.

Ihr beiden Verrückten :)
Und ja, es wäre pünktlich gekommen, wäre ich nicht mit einem Totalverweigerer von DHL-Lieferanten gesegnet, der nach dem Lust+Laune-Prinzip verteilt, schellt, mal Zettel schreibt, und mal wieder nicht. Man kann halt nicht alles haben, töfte Bude UND zuverlässigen Postdienst.
Aber zurück zu meinem amazon-Problem, welches immer noch nicht ganz aus der Welt geräumt scheint. Es sind immer noch drei Dinge von meiner Wishlist weg, und bei mir nie eingetrudelt, und ich möchte in keinem Fall nicht, dass da einer meiner lieben Leser für mich in die Tasche greift und dann denkt, ich hätte alles bekommen und sage noch nicht mal Danke. Deswegen noch mal an die lieben Spender von
Furchterregenden Darbietungen
Eroberung des Nutzlosen
und
Das Mops-Buch
diese drei Schlingel sind nie bei mir angekommen, und falls sie nicht an euch zurück gingen, dann haut amazon mal kräftig auf die Finger.
Wir schalten um zu mir, die sich jetzt ganz arg zusammenreißen muss, um sich nicht mit Chips und Bier vor den DVD-Player zu legen, schließlich ist das hier Urlaub, und ich muss nacharbeiten, vorarbeiten und lernen und wenn mir deswegen endgültig ein Kragen platzt, dann hab ich das nächste Thema für Urlaubstage 22 bis Ende.
Mittwoch, 8. August 2007
Urlaubstage, 20.1
"Das Toastbrot wurde von Brötchen eingekleidet."
Urlaubstage, 20.
Da gibt es dann ja genau die, die auf Mitternacht warten, um die Ersten zu sein. Finde ich sportlich wie süß, aber erreichbar macht mich das nicht, weil in der Regel liege ich in der Mitternacht auf meinen Geburtstag schon tief schlafend oder Mitternacht ignorierend dekorativ im Plümmo, und wenn der Mann dann ansetzt zu einem inbrünstigen Geburtstagskuss, brülle ich laut 'NEIN, ich bin erst morgens um acht in diese Welt getreten, und vorher feier ich mich nicht.'
Dann gibt es die, also eigentlich nur eine, meine Mutter, die wahrscheinlich von der Phantomwehe getrieben Punkt acht (Geburtszeit, ich nehme ernst gemachte Horoskope natürlich entgegen) zum Hörer greift und anstrengender als das gesamte Jahr über ist.
Ab da wird’s entspannt, das Telefon bimmelt immer dann, wenn man gerade aufs Klo möchte, und anhand der anrufenden Ex-Chefs kann man prima sehen, wo man bleibenden und wo man guten Eindruck hinterlassen hat.
Dann gibt es die Schreiber, die man strahlend im Briefkasten empfängt, und direkt nachdem die erste Freude weg ist fühlt man sich mies. Man geht die Treppe hinauf in dem Bewusstsein, dass scheinbar alle es schaffen, vor dem Datum X eine super Karte zu finden, eine Briefmarke zur Hand zu haben und dann die Karte nicht in der Küche unter den Einkaufszetteln liegen zu lassen, bis 8 Wochen nach Datum X. Wobei 'alle' natürlich maßlos übertrieben und Quatsch ist, fühlt sich nur besser an, auf dem Weg in die Wohnung, zum schämen.
Dann gibt es die eMailer, und die in zwei Sparten. Bei den einen freue ich mich aufrichtig, das Person X dran gedacht hat, und bei der anderen wundere ich mich, dass der Griff zum Hörer dann einer Mail gewichen ist, und gucke etwas betrübt. Bei SMS bin ich mir noch nicht so ganz grün, ob das nun persönlicher oder unpersönlicher als eine eMail ist, ich meine, nur weil man den Telefonapparat in der Hosentasche trägt ist einem eine SMS nicht gleich 'näher', oder?
Den Vogel schoss gestern Mittag mit einem lauten Knall mein Gynäkologe ab, der mir in seiner Mittagspause (hoffe ich!) kreuz , quer und schief auf meine Mailbox sang.
Das buche ich unter ‚Eindruck hinterlassen’ ab, und warte natürlich ab jetzt, dass auch mein Dentist, mein Phlebologe und mein zukünftiger Psychologe um mein Wohl buhlen und zu allen Festtagen mal eben flugs durchklingeln, sowieso, jetzt, in meinem Alter.
Abends beim liebsten Italiener hab ich auf alle Gratulanten das Glas erhoben. Ich brauchte einen Liter Roten und eine Flasche Wasser Frizzante um euch alle einmal anzustoßen, also lieben Dank.
Was ich nicht wußte ist, dass man innerhalb zweieinhalb Stunden zweieinhalb Kilogramm zunehmen kann!
Geheimnisse des neuen Alters?
Fotostrecke zum Menue in den Kommentaren, guten Appetit.
Dann gibt es die, also eigentlich nur eine, meine Mutter, die wahrscheinlich von der Phantomwehe getrieben Punkt acht (Geburtszeit, ich nehme ernst gemachte Horoskope natürlich entgegen) zum Hörer greift und anstrengender als das gesamte Jahr über ist.
Ab da wird’s entspannt, das Telefon bimmelt immer dann, wenn man gerade aufs Klo möchte, und anhand der anrufenden Ex-Chefs kann man prima sehen, wo man bleibenden und wo man guten Eindruck hinterlassen hat.
Dann gibt es die Schreiber, die man strahlend im Briefkasten empfängt, und direkt nachdem die erste Freude weg ist fühlt man sich mies. Man geht die Treppe hinauf in dem Bewusstsein, dass scheinbar alle es schaffen, vor dem Datum X eine super Karte zu finden, eine Briefmarke zur Hand zu haben und dann die Karte nicht in der Küche unter den Einkaufszetteln liegen zu lassen, bis 8 Wochen nach Datum X. Wobei 'alle' natürlich maßlos übertrieben und Quatsch ist, fühlt sich nur besser an, auf dem Weg in die Wohnung, zum schämen.
Dann gibt es die eMailer, und die in zwei Sparten. Bei den einen freue ich mich aufrichtig, das Person X dran gedacht hat, und bei der anderen wundere ich mich, dass der Griff zum Hörer dann einer Mail gewichen ist, und gucke etwas betrübt. Bei SMS bin ich mir noch nicht so ganz grün, ob das nun persönlicher oder unpersönlicher als eine eMail ist, ich meine, nur weil man den Telefonapparat in der Hosentasche trägt ist einem eine SMS nicht gleich 'näher', oder?
Den Vogel schoss gestern Mittag mit einem lauten Knall mein Gynäkologe ab, der mir in seiner Mittagspause (hoffe ich!) kreuz , quer und schief auf meine Mailbox sang.
Das buche ich unter ‚Eindruck hinterlassen’ ab, und warte natürlich ab jetzt, dass auch mein Dentist, mein Phlebologe und mein zukünftiger Psychologe um mein Wohl buhlen und zu allen Festtagen mal eben flugs durchklingeln, sowieso, jetzt, in meinem Alter.
Abends beim liebsten Italiener hab ich auf alle Gratulanten das Glas erhoben. Ich brauchte einen Liter Roten und eine Flasche Wasser Frizzante um euch alle einmal anzustoßen, also lieben Dank.
Was ich nicht wußte ist, dass man innerhalb zweieinhalb Stunden zweieinhalb Kilogramm zunehmen kann!
Geheimnisse des neuen Alters?
Fotostrecke zum Menue in den Kommentaren, guten Appetit.
Montag, 6. August 2007
Urlaubstage, 19.
ist versteckt in Urlaubstage 18.2. Damit es nicht langweilig wird.
Kerstin hat damit angefangen, und der MC Winkel hat mir die Sonne angeknipst. Was soll noch schief gehen?
Kerstin hat damit angefangen, und der MC Winkel hat mir die Sonne angeknipst. Was soll noch schief gehen?
Montag, 6. August 2007
Urlaubstage, 18.2
Okay, ihr Hasen, jetzt mal Tacheles:
Wer ist noch in Welt 4?
(Wem das jetzt nichts als Fragezeichen ins Gesicht zaubert, einfach vergessen, es ist keine Kryptik, es ist NICHT wichtig für den Weltfrieden.)
Wer ist noch in Welt 4?
(Wem das jetzt nichts als Fragezeichen ins Gesicht zaubert, einfach vergessen, es ist keine Kryptik, es ist NICHT wichtig für den Weltfrieden.)
Urlaubstage, 18.1
Frisch erworbener Satz:
"Der Mops ist kein Modehund, sondern eine philosophische Herausforderung."
Frisch erworbene Erkenntnis:
In drei Wochen ist Prüfung, und ich könnte glänzen, sollte es um Entbindung von Mopswelpen gehen, um Erbkrankheiten, um blöde Namen, Herkunft und Nasenfalten.
Tut es aber nicht. Könnte peinlich werden.
"Eine gesunde Mopshündin überträgt ihre Vitalität auf ihre Mopswelpen!" könnte mein letzter Satz sein.
"Der Mops ist kein Modehund, sondern eine philosophische Herausforderung."
Frisch erworbene Erkenntnis:
In drei Wochen ist Prüfung, und ich könnte glänzen, sollte es um Entbindung von Mopswelpen gehen, um Erbkrankheiten, um blöde Namen, Herkunft und Nasenfalten.
Tut es aber nicht. Könnte peinlich werden.
"Eine gesunde Mopshündin überträgt ihre Vitalität auf ihre Mopswelpen!" könnte mein letzter Satz sein.
Urlaubstage, 18.
Dann immer diese Erkenntnisse. Die sind ja so am Meter zäh wie Rindsalappen.
Salappen? Das ist doch mal ein Patzer, der lass ich direkt so stehen.
Rindsalappen.
Aber ich war bei Erkenntnissen. Die kommenin meinem Alter bei mir ja hauptsächlich im Rudel im Urlaub vorbei, weil die Schlingel wissen, dass ich dann ein Ohr für sie habe.
Komm mir doch mal so eine Erkenntnis im Alltag, wo ich grad zwischen drei Tätigkeiten steh, da sag ich nur 'hej' und schreib sie im Notfall noch schnell weg, für später zum drauf rumdenken, aber stehts einmal bei mir im Moleskine, dann kann ichs auch direkt in die Tonne. Ich freu mich jetzt schon auf die Jahre 2037-2038, das ist mein Jahr Rente, in dem ich nach meinem Glück direkt ins Gras beiße (heute Optimistentag, schon gemerkt, oder?). Zwischen 2037 und 2038 werde ich dann meine gesammelten Moleskines 2003-2036 durchlesen, jede Nacht eins, und dann denken, wow, da ist aber einiges liegen geblieben, an tollen Erkenntnissen, die brat ich direkt mal an, bevor die schlecht werden, den Rest frier ich ein. Und wenn ich dann in einer schicken Vollmondnacht in meiner Küche stehe und eine Erkenntnis nach der anderen in den Bräter wuchte, dann überfällt mich auf einmal so ein komisches Gefühl, ich huste noch einmal trocken und dann, zack, lieg ich da im Blümchenkittel, eine besonders altbackene Erkenntnis noch quer im Hals stecken, und auf meinem Stein, der dann natürlich schon digital und online ist, werden PowerPoint- Strecken meiner 2do-Listen laufen, und einsame alte Herren werden Dinge abhaken, oder mir ein Glas Rotwein über den Stein gießen, und Katzen werden auf meinem Stein schlafen, weil er so schön warm ...
Moment, ich glaube, ich bin vom Thema ab!
Was ist übrig im Kopf, der heute schon heiß geheult war, vor lauter 'das muss noch, und das vorher, und und ... und?'
Nichts, ausser die Erkenntnis, dass Seelchen noch Urlaub macht, während der Körper schon vor ein paar Tagen quasi gegen seinen Willen in ein Auto gesetzt und nach Deutschland gebracht wurde. Alles ist jetzt umgekehrt. Draußen Sonne und Sommer, Körper drinnen und mürrisch.
Seele ruft an und sagt 'Hier alles töfte. War schon schwimmen, Bierchen ist kalt und später wird gegrillt. Meer ist blau, Möwen weiß, alles wie es soll.'
Ruft der Körper natürlich sofort zurück und sagt 'Hier alles doof. Draußen der verkackte Sommer, drin zu viel Papier. Haben immerhin das Chaos in Wohnung zufriedenstellend beseitigt, abends gibts was aus dem Ofen. Die Strassen sind grau, die Luft zu dick, alle Möwen am Rhein, Pommes essen.'
Hat die Seele direkt aufgelegt, vor lauter Schreck.
Bleiben am Ende des Tages die Fragen
1/ was macht Sinn?
2/reicht das Olivenöl für das Hühnchen?
Salappen? Das ist doch mal ein Patzer, der lass ich direkt so stehen.
Rindsalappen.
Aber ich war bei Erkenntnissen. Die kommen
Komm mir doch mal so eine Erkenntnis im Alltag, wo ich grad zwischen drei Tätigkeiten steh, da sag ich nur 'hej' und schreib sie im Notfall noch schnell weg, für später zum drauf rumdenken, aber stehts einmal bei mir im Moleskine, dann kann ichs auch direkt in die Tonne. Ich freu mich jetzt schon auf die Jahre 2037-2038, das ist mein Jahr Rente, in dem ich nach meinem Glück direkt ins Gras beiße (heute Optimistentag, schon gemerkt, oder?). Zwischen 2037 und 2038 werde ich dann meine gesammelten Moleskines 2003-2036 durchlesen, jede Nacht eins, und dann denken, wow, da ist aber einiges liegen geblieben, an tollen Erkenntnissen, die brat ich direkt mal an, bevor die schlecht werden, den Rest frier ich ein. Und wenn ich dann in einer schicken Vollmondnacht in meiner Küche stehe und eine Erkenntnis nach der anderen in den Bräter wuchte, dann überfällt mich auf einmal so ein komisches Gefühl, ich huste noch einmal trocken und dann, zack, lieg ich da im Blümchenkittel, eine besonders altbackene Erkenntnis noch quer im Hals stecken, und auf meinem Stein, der dann natürlich schon digital und online ist, werden PowerPoint- Strecken meiner 2do-Listen laufen, und einsame alte Herren werden Dinge abhaken, oder mir ein Glas Rotwein über den Stein gießen, und Katzen werden auf meinem Stein schlafen, weil er so schön warm ...
Moment, ich glaube, ich bin vom Thema ab!
Was ist übrig im Kopf, der heute schon heiß geheult war, vor lauter 'das muss noch, und das vorher, und und ... und?'
Nichts, ausser die Erkenntnis, dass Seelchen noch Urlaub macht, während der Körper schon vor ein paar Tagen quasi gegen seinen Willen in ein Auto gesetzt und nach Deutschland gebracht wurde. Alles ist jetzt umgekehrt. Draußen Sonne und Sommer, Körper drinnen und mürrisch.
Seele ruft an und sagt 'Hier alles töfte. War schon schwimmen, Bierchen ist kalt und später wird gegrillt. Meer ist blau, Möwen weiß, alles wie es soll.'
Ruft der Körper natürlich sofort zurück und sagt 'Hier alles doof. Draußen der verkackte Sommer, drin zu viel Papier. Haben immerhin das Chaos in Wohnung zufriedenstellend beseitigt, abends gibts was aus dem Ofen. Die Strassen sind grau, die Luft zu dick, alle Möwen am Rhein, Pommes essen.'
Hat die Seele direkt aufgelegt, vor lauter Schreck.
Bleiben am Ende des Tages die Fragen
1/ was macht Sinn?
2/reicht das Olivenöl für das Hühnchen?
Samstag, 4. August 2007
Urlaubstage, 17.1
'Böses Leben. Böses böses Leben!'
(Lu, 2007 an einem Samstag, ganz kurz.)
dann:
30 halbverhungerte Obstfliegen stürzen sich in ein Glas Rotwein.
Abhängige Haustiere im 1 Millimeterbereich.
Noch zwei Mal schlafen, dann. 39. Pöh.
(In Liedern heißt es immer 'sweet sixteen' oder so, nie 'sweet thirtynine'. Spacken!)
(Lu, 2007 an einem Samstag, ganz kurz.)
dann:
30 halbverhungerte Obstfliegen stürzen sich in ein Glas Rotwein.
Abhängige Haustiere im 1 Millimeterbereich.
Noch zwei Mal schlafen, dann. 39. Pöh.
(In Liedern heißt es immer 'sweet sixteen' oder so, nie 'sweet thirtynine'. Spacken!)
Urlaubstage, 17.
Mein Körper kann sich immer noch nicht entscheiden, was er hat, also sitze ich bei drallstem Sonnenschein geduldig frierend in Düsseldorf und maule. Die Nachbarn ausufernd laut, auf der Straße seit Stunden Lärm, als wenn das Nebenhaus entkernt wird, der Müll stinkt und ich bin übermüdet, weil so kann ja kein Mensch ruhen. Noch vor zwölf Stunden stand ich, ausnahmsweise für zwei Stunden nicht frierend, in einem Club, der neulich noch 'Muschi-Club' hieß und als optisch üble Lokation herhalten musste, was er super konnte. Buffta und Cola und ich hielt mit überforderter Kamera eine Photo-Love-Story fest. Macht man ja auch nicht alle Tage. Jedenfalls weiß ich jetzt, wohin diese ganzen Orsay und Pimkie Menschen mit ihren Orsay und Pimkie Fummeln zum paaren hingehen.
Danach, nein, davor gab es fürstliches Essen, und hätte ich die Autobahn nicht überlebt, oder wäre im Ex-Muschi-Club die Treppe runtergefallen, ich hätte nach dieser Woche in jedem Fall vor einem Lamm als Richter gestanden. Oder vor einer Flasche Bier, aber das gilt glaube ich nicht.
Danach gab es auch, und zwar viel Wein und aus dem Fenster einen Dom, und mich, als nächtliche Beifahrerin, die immer rief 'Ich seh ja gar nix!', und das TomTom (Sprecherin: Kerstin) immer 'DANN, biegen sie rechts ab, DANN biegen sie rechts ab.'
Armer M.
Wir schalten um zum Spiegel, bitte lesen Sie
(...)"Meine eigene Mutter ist einmal beim Chinesen wegen einer Überdosis Glutamat vom Stuhl gekippt, ich weiß also, wovon ich rede. Ungezählt sind meine Ess-Erlebnisse mit knusprigen Gummi-Entenbrüsten, umlegt mit "acht Kostbarkeiten", die schmeckten, als wären sie aus dem Kondom-Automaten vom Bahnhofsklo."
ganzer Artikel
Danach, nein, davor gab es fürstliches Essen, und hätte ich die Autobahn nicht überlebt, oder wäre im Ex-Muschi-Club die Treppe runtergefallen, ich hätte nach dieser Woche in jedem Fall vor einem Lamm als Richter gestanden. Oder vor einer Flasche Bier, aber das gilt glaube ich nicht.
Danach gab es auch, und zwar viel Wein und aus dem Fenster einen Dom, und mich, als nächtliche Beifahrerin, die immer rief 'Ich seh ja gar nix!', und das TomTom (Sprecherin: Kerstin) immer 'DANN, biegen sie rechts ab, DANN biegen sie rechts ab.'
Armer M.
Wir schalten um zum Spiegel, bitte lesen Sie
(...)"Meine eigene Mutter ist einmal beim Chinesen wegen einer Überdosis Glutamat vom Stuhl gekippt, ich weiß also, wovon ich rede. Ungezählt sind meine Ess-Erlebnisse mit knusprigen Gummi-Entenbrüsten, umlegt mit "acht Kostbarkeiten", die schmeckten, als wären sie aus dem Kondom-Automaten vom Bahnhofsklo."
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Freitag, 3. August 2007
† Isidore Isou
Urlaubstage, 15 16.
Für mich das Entscheidende Indiz, dass ich seit gestern kränkel:
Ich habe das Erdbeben verpennt. Passiert mir sonst nie.
Ziehe mich für die nächsten Stunden frierend und mit blöder Frisur ins Bett zurück und warte auf nicht erwartete Nachbeben.
Ich habe das Erdbeben verpennt. Passiert mir sonst nie.
Ziehe mich für die nächsten Stunden frierend und mit blöder Frisur ins Bett zurück und warte auf nicht erwartete Nachbeben.
Freitag, 3. August 2007
Urlaubstage, 14.1, auch für die Fellchen.
Der Mann hat mit anderem Mann gestern im Weltmeer zwischen Frankreich und England im Boot gesessen und Fische aus ihrem Element gezerrt. Diese wurden am Abend in Auto 'Ügo in vier Stunden durch Frankreich, Belgien, Niederlande nach Deutschland gekurvt, lagen eine Nacht im Kühlschrank und die Köpfe waren DAS Mitbringsel für die Fellchen.
Miagolare-Home-Production proudly presents:
Leaderfellchen, seine Schwester und der Kopf der Makrele.
Wer es trotz runtergedämmter Lichtverhältnisse (die Stimmung!) bis zum Ende schafft, bekommt akustische Belohnung und kann raten, an wen ihn die Geräusche erinnern. Zwei Köpfe sind noch über, wer einen Gewinn einklagt.
Miagolare-Home-Production proudly presents:
Leaderfellchen, seine Schwester und der Kopf der Makrele.
Wer es trotz runtergedämmter Lichtverhältnisse (die Stimmung!) bis zum Ende schafft, bekommt akustische Belohnung und kann raten, an wen ihn die Geräusche erinnern. Zwei Köpfe sind noch über, wer einen Gewinn einklagt.
Urlaubstage, 14.
Eben sehr lange (14 Minuten) über Belanglosigkeiten nachgedacht, dabei versucht, einen guten Mops zu malen.
Draußen Regen, keine Milch im Haushalt, eine dreiviertel volle Speicherkarte in den Rechner geschüttet und direkt unter starkem Heimatschock gestanden.
Eigentlich seit direkt nach dem Aufwachen.
Erster Gedanke mit Spiegel: 'Welche Arschloch-Mücke hat mich direkt auf der Nase angegriffen?'
Zweiter: 'Aha, Ellenbogen und Fußknöchel hat sie auch gefunden.
Draußen Regen, keine Milch im Haushalt, eine dreiviertel volle Speicherkarte in den Rechner geschüttet und direkt unter starkem Heimatschock gestanden.
Eigentlich seit direkt nach dem Aufwachen.
Erster Gedanke mit Spiegel: 'Welche Arschloch-Mücke hat mich direkt auf der Nase angegriffen?'
Zweiter: 'Aha, Ellenbogen und Fußknöchel hat sie auch gefunden.
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