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Mittwoch, 2. August 2006
reisenotizen, 3. seite.
Sonntag, 11. Juni 06
Ile d’Oleron
Sonne, 36 °C
„Begrabt meine Gebeine an der Biegung der Saline!“
Wenn mal wer nicht weiß, ob er lieber in die Bretagne oder an die Atlantiküste, nach Holland oder doch lieber nach Spanien reisen möchte, dem lege ich diese Insel als Urlaubsziel nahe, dort hat man alles!
Steine und Tiede, Wellen und Sand, Fritten und Austern, Campingplätze und Stockrosen, überall Stockrosen. Praktischer Ort.
Heute Sightseeing. Salinen gucken, Austern gucken, Phare gucken. Schwimmen. ChiChi erfahren. Ansonsten gibt es zu 36° im Schatten nicht viel zu sagen.
Doch, ein Satz, ein Auszug aus einer SMS in die deutsche Heimat:
„Diese Insel hier sieht aus wie die Bretagne, wenn sie Los Wochos hätte.“
Ein anderer war:
„Brüllende Hitze, Tintenfisch-u. Austernpreise geradezu lächerlich (da steckt sicher wieder CHINA dahinter!) , und wir leben wie Eminem mit seiner Mutter in einem Trailer! Heftige Grüße, Wir.“
( eingelegter calmar-schredder. olivenoil, knoblauch, zitrone, frische kräuter. auch der ewig süppelnde wasserhahn in voller aktion.)
Jetzt ist es 22h15, immer noch hell, und ich werde dermassen geschäftig von drei Dutzend Mücken attackiert, dass ich nur noch hüpfend, pustend und laut drohend schreiben kann, also gar nicht. Unsere Belgischen Nachbarn, die mit dem nie brüllenden Kind (ob das an Belgien und seinen Skandalen liegt, dass selbst die Kleinkinder da schon vorsichtig werden?), die gucken so pädagogenhaft schmusig rüber, die denken sicher, ich wär ein Touretti mit Bleistift.
(glühende trailer-romantik. unsere nachbarn.)
Um Morgen verlängert. Wir können nicht fahren, so lange der Supermarkt diese Fischpreise hat!
(vollmond auf der bretonischen seite.)
Ile d’Oleron
Sonne, 36 °C
„Begrabt meine Gebeine an der Biegung der Saline!“
Wenn mal wer nicht weiß, ob er lieber in die Bretagne oder an die Atlantiküste, nach Holland oder doch lieber nach Spanien reisen möchte, dem lege ich diese Insel als Urlaubsziel nahe, dort hat man alles!
Steine und Tiede, Wellen und Sand, Fritten und Austern, Campingplätze und Stockrosen, überall Stockrosen. Praktischer Ort.
Heute Sightseeing. Salinen gucken, Austern gucken, Phare gucken. Schwimmen. ChiChi erfahren. Ansonsten gibt es zu 36° im Schatten nicht viel zu sagen.
Doch, ein Satz, ein Auszug aus einer SMS in die deutsche Heimat:
„Diese Insel hier sieht aus wie die Bretagne, wenn sie Los Wochos hätte.“
Ein anderer war:
„Brüllende Hitze, Tintenfisch-u. Austernpreise geradezu lächerlich (da steckt sicher wieder CHINA dahinter!) , und wir leben wie Eminem mit seiner Mutter in einem Trailer! Heftige Grüße, Wir.“
( eingelegter calmar-schredder. olivenoil, knoblauch, zitrone, frische kräuter. auch der ewig süppelnde wasserhahn in voller aktion.)
Jetzt ist es 22h15, immer noch hell, und ich werde dermassen geschäftig von drei Dutzend Mücken attackiert, dass ich nur noch hüpfend, pustend und laut drohend schreiben kann, also gar nicht. Unsere Belgischen Nachbarn, die mit dem nie brüllenden Kind (ob das an Belgien und seinen Skandalen liegt, dass selbst die Kleinkinder da schon vorsichtig werden?), die gucken so pädagogenhaft schmusig rüber, die denken sicher, ich wär ein Touretti mit Bleistift.
(glühende trailer-romantik. unsere nachbarn.)
Um Morgen verlängert. Wir können nicht fahren, so lange der Supermarkt diese Fischpreise hat!
(vollmond auf der bretonischen seite.)
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