Aber dem Hund geht's wieder gut.

polka, ich bin fast soweit zu sagen, dass dem huhn zwar ein ende mit schrecken, aber dadurch ein schrecken ohne ende erspart blieb. es war ganz ganz arm, aber wer weiß.
eigentlich wären wir ganz woanders zurück, aber schicksal, u know.

es war wunderhübsch. und es ist natürlich vermessen, zu sagen, es ist vielleicht besser so, ich bin nicht gut in so was, ich bin ein weichei, ich hätts mitgenommen, wenn es überlebt hätte.
(wie vor ihm schon zig spatzen, mauersegler, tauben, katzen, etc pp.)

Nein, es war nicht besser so, nein. Besser wäre gewesen, das goldene Hühnchen wäre einem tierfreundlichen Menschen vor die Füße gehüpft, der hätte es genommen und gefragt: "Na, Hühnchen, was machst du denn hier?" Der hätte keine Antwort gekriegt und hätte das Hühnchen mitgenommen in seinen Garten, wo das goldene Hühnchen hätte nach Würmern scharren können. Und der Tierfreund hätte noch ein paar Hühnchen besorgt und alle zusammen in seinem schönen Garten ein sorgenfreies Leben führen lassen.

Sterben ist immer scheiße.

danke rainer, das war mein letzter funken, den du grad mit einem halben meer gelöscht hast :)

meine version ging in etwa so und hatte mit dem sturm gegen mittag zu tun, in den ich rausging: huhn krank weil keinen richtigen unterschlupf und schlapp, wird von jugendlichen des viertels gefunden und den rest denkt sich bitte jeder selber.

ich sehe da eine glas voll/ glas leer perspektive. interessant! zwischen jugendlichen randalierern und freundlichen stadtbauern.
eins ist aber klar: es war ein natürlicher tod durch einen natürlichen feind und das finde ich gut.
plus: jetzt ist es auf jeden fall an einem besseren ort.
zumindest hoffe ich, dass es dort besser ist! aber das finden wir ja noch früh genug raus