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Samstag, 30. Juli 2005
33 gründe, warum man sich nicht flickrn sollte.
16:07 p.m. - die frisur sitzt nicht mehr.
willkommen in meinem leben, und hey, glückwunsch, sie haben soeben mit mir meine persönliche belastungsgrenze überschritten.
ich will ja nicht kryptisch werden, an einem so, ähm, sonnigen (?) sommertag, wundervoll as he can be, aber ich bin fast randvoll abgefüllt mit rotwein, habe nur ein honigbrot im magen, welches als ballaststoff-miagolare in der weinsuppe schippert, man kann nicht sagen, dass teile von mir nicht urlaub hätten, ha!
"warum schon so angeschickert, werte lu ?" fragt da jemand ? nicht ? egal, ich sachs trotzdem :
ich hab nichts anderes zu tun, weil ich bin gefangene meines verantwortungsgefühls, und diesem sklaventum fröhne ich seit montag, so in etwa.
montag, da erinnere ich mich an ein ( in zahlen : 1 ) leicht fieberndes fellchen, die dive in getigert, ja, aber ich war beim sport am abend, ich hatte schweißtreibenden spass und sozialkontakte bei einem liter mineralstoffblubber mit waldmeistergeschmack. montag. heute ist samstag, fast am frühen abend, und seitdem war mein radius auf tierarzt und umliegende fleischereien für innereien und supermärkte für rotwein beschränkt.
lagerkoller galore.
ich bin semi-bleu, weil ich momentan keine andere möglichkeit sehe, meine sorgen um das hustende, nicht fressende, sich verkriechende leaderfellchen wegzustecken, bei akkus, die leerer sind als - ... auch nach einer minute display anstarren, fällt mir kein vergleich der leere ein, seis drum-
alle sagen, es geht ihm besser, ein wenig. inhalation, spritzen bla tun ihre arbeit, aber ich hab doch mein grundvertrauen grad im pfandhaus, ich traue nichts mehr über den weg, denn es könnte eh gleich weg sein, tot sein, whatever. "schlechte erfahrungen gemacht!", sagt jonathan, der mir grad die nächste flasche entkorkt, "schlechte erfahrungen gemacht!", bellt die schweinehündin, "schlechte erfahrungen gemacht!", steht auf den shirts vom propellerweib und dem schwefler, und alle gucken mich an.
was soll ich denn tun ?, meine antwort. mehr als permanent ein ohr drauf haben, pünktlich die medizin geben, bäuche kraulen und krampfige rücken entstreicheln, spritzen geben, huhn auskochen, mehr kann ich nicht.
überhaupt, können.
wann hat mich das letzte mal eigentlich jemand gefragt, ob ich noch kann ? wär doch mal eine nette frage, so beim einkaufen, oder in der bahn.
"hey lu, hi, wie geht’s ? kannst du noch ?"
holladiewaldfee, das wäre ein fest.
macht aber eh keiner. und deswegen trinke ich heute mutterseelenallein im plümo alles an wein aus, was die vier wände hergeben, weil ich kann auch blau noch traurig sein und hühnermägen auskochen, die dann eh keiner essen will. geht alles, geht gut, ist doch wochenende.
heute is frauentach, da leg ich alle flaschen flach … *geht singend aus dem raum, mit ausfallschritt*
( rubrik: alles wird gut, nein, besser! )
ich will ja nicht kryptisch werden, an einem so, ähm, sonnigen (?) sommertag, wundervoll as he can be, aber ich bin fast randvoll abgefüllt mit rotwein, habe nur ein honigbrot im magen, welches als ballaststoff-miagolare in der weinsuppe schippert, man kann nicht sagen, dass teile von mir nicht urlaub hätten, ha!
"warum schon so angeschickert, werte lu ?" fragt da jemand ? nicht ? egal, ich sachs trotzdem :
ich hab nichts anderes zu tun, weil ich bin gefangene meines verantwortungsgefühls, und diesem sklaventum fröhne ich seit montag, so in etwa.
montag, da erinnere ich mich an ein ( in zahlen : 1 ) leicht fieberndes fellchen, die dive in getigert, ja, aber ich war beim sport am abend, ich hatte schweißtreibenden spass und sozialkontakte bei einem liter mineralstoffblubber mit waldmeistergeschmack. montag. heute ist samstag, fast am frühen abend, und seitdem war mein radius auf tierarzt und umliegende fleischereien für innereien und supermärkte für rotwein beschränkt.
lagerkoller galore.
ich bin semi-bleu, weil ich momentan keine andere möglichkeit sehe, meine sorgen um das hustende, nicht fressende, sich verkriechende leaderfellchen wegzustecken, bei akkus, die leerer sind als - ... auch nach einer minute display anstarren, fällt mir kein vergleich der leere ein, seis drum-
alle sagen, es geht ihm besser, ein wenig. inhalation, spritzen bla tun ihre arbeit, aber ich hab doch mein grundvertrauen grad im pfandhaus, ich traue nichts mehr über den weg, denn es könnte eh gleich weg sein, tot sein, whatever. "schlechte erfahrungen gemacht!", sagt jonathan, der mir grad die nächste flasche entkorkt, "schlechte erfahrungen gemacht!", bellt die schweinehündin, "schlechte erfahrungen gemacht!", steht auf den shirts vom propellerweib und dem schwefler, und alle gucken mich an.
was soll ich denn tun ?, meine antwort. mehr als permanent ein ohr drauf haben, pünktlich die medizin geben, bäuche kraulen und krampfige rücken entstreicheln, spritzen geben, huhn auskochen, mehr kann ich nicht.
überhaupt, können.
wann hat mich das letzte mal eigentlich jemand gefragt, ob ich noch kann ? wär doch mal eine nette frage, so beim einkaufen, oder in der bahn.
"hey lu, hi, wie geht’s ? kannst du noch ?"
holladiewaldfee, das wäre ein fest.
macht aber eh keiner. und deswegen trinke ich heute mutterseelenallein im plümo alles an wein aus, was die vier wände hergeben, weil ich kann auch blau noch traurig sein und hühnermägen auskochen, die dann eh keiner essen will. geht alles, geht gut, ist doch wochenende.
heute is frauentach, da leg ich alle flaschen flach … *geht singend aus dem raum, mit ausfallschritt*
( rubrik: alles wird gut, nein, besser! )
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