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Dienstag, 13. Februar 2007
!
hier macht ihnen jemand eine freude!
Wieso eigentlich stehe ich immer dann (als ob das so unglaublich oft vorkommen würde), wenn ich ein Überraschungspaket von meiner Wishlist bekomme, völlig zerstrubbelt und mit knösigem Shirt vor dem DHL-Mann, so dass der schon denken muss, warum gerade mir eine Freude gemacht wird? Erst muss er eine satte Minute vor meiner Wohungstür stehen, das ist exakt die Zeit die ich benötige, wenn ich beim Laptoppen im Bett stecke, um drei mal laut "Mist!" zu rufen, und dann eine völlig blöde Hose greife, die schnell überziehe, nur um dann in einer falsch herum angezogenen Jogginghose mit altem Shirt wo was drauf steht die Tür zu öffnen, natürlich so, als wenn nix gewesen wär, die ganze Minute, um dann direkt in einen "WAAAAH_SUPER! ES IST EIN ÜBERRASCHUNGSPAKETVONAMAZOOOON!" einzufallen.
Er geht immer lächelnd, hat sicher er ein Herz für Menschen mit Homeoffice, die dankbar für eine gelungene Störung sind.
Ich gehe jetzt auch lächelnd, raus in die Welt, was wegarbeiten. Aber mein gesammelter Frohsinn samt Dank geht gleich auf Dortmund nieder,
merci dafür!
Er geht immer lächelnd, hat sicher er ein Herz für Menschen mit Homeoffice, die dankbar für eine gelungene Störung sind.
Ich gehe jetzt auch lächelnd, raus in die Welt, was wegarbeiten. Aber mein gesammelter Frohsinn samt Dank geht gleich auf Dortmund nieder,
merci dafür!
EXTRABLATT! flickr schmeisst miagolare aus dem internetz!
Ihr lest richtig.
Seit geraumer Zeit schlage ich mich mit einem sperrigen Problem herum, dass weder ich noch andere mir mal anständig erklären konnten, und das ging so:
Folgende, von mir gern gelesene Blogs konnte ich weder weiterhin verfolgen, noch mit meinen Kommentaren wild überfluten, weil ich, sobald ich die URL auch nur ansah, direkt aus dem Netz flog, sprich: egal ob über LAN oder über Kabel, meine Internetverbindung wurde und wird auf der Stelle getrennt, wenn ich folgende Blogs anrenne:
Paulsens Kiosk
Franziskript
Whistleblog
Cassandra
Seit letzter Woche ist das Problem endlich bekannt, es liegt an Flickr.
Jeder, der die Flash-animierte Bildschau von Flickr auf der Front prangen hat, kann sich sicher sein, dass er vor mir sicher ist, weil die haut mich und meinen Browser raus aus der Veranstaltung. Mit tatkräftiger Unterstützung des Whistleblogs habe ich das jetzt nach Wochen endlich raus, und zumindest das kann ich jetzt wieder lesen.
Wollte ich mal gesagt haben, weil ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mal wieder die einzige bin, die so ein exotisches Problem ihr Eigen nennen kann!
(Oder?)
Seit geraumer Zeit schlage ich mich mit einem sperrigen Problem herum, dass weder ich noch andere mir mal anständig erklären konnten, und das ging so:
Folgende, von mir gern gelesene Blogs konnte ich weder weiterhin verfolgen, noch mit meinen Kommentaren wild überfluten, weil ich, sobald ich die URL auch nur ansah, direkt aus dem Netz flog, sprich: egal ob über LAN oder über Kabel, meine Internetverbindung wurde und wird auf der Stelle getrennt, wenn ich folgende Blogs anrenne:
Paulsens Kiosk
Franziskript
Whistleblog
Cassandra
Seit letzter Woche ist das Problem endlich bekannt, es liegt an Flickr.
Jeder, der die Flash-animierte Bildschau von Flickr auf der Front prangen hat, kann sich sicher sein, dass er vor mir sicher ist, weil die haut mich und meinen Browser raus aus der Veranstaltung. Mit tatkräftiger Unterstützung des Whistleblogs habe ich das jetzt nach Wochen endlich raus, und zumindest das kann ich jetzt wieder lesen.
Wollte ich mal gesagt haben, weil ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mal wieder die einzige bin, die so ein exotisches Problem ihr Eigen nennen kann!
(Oder?)
Montag, 12. Februar 2007
"6 kleine Kuriositäten von Lu", der Stock des Wochenendes.
Dieser Stock hat etwas gelegen, aber gut Ding' will erst mal nachgefragt werden, von daher mit Delay und gut gefüllt:
1/ Der "Darf ich mal rasch?"-Tick.
Ich habe einen Autisten inne, und der räumt heimlich auf, weg und sortiert neu.
Komme ich in ein Wartezimmer, rücke ich mal eben schnell die Zeitungen gefällig zurecht, neulich beim Zahnarzt hat mich mein sehr schief angelegter Latz fast den Rest Nerven gekostet und letzte Woche auf dem Trödelmarkt, da hat mich M. an einem Stand mit einem Haufen Silberbesteck nur zwei Minuten unbeaufsichtigt gelassen, und als er sich zu mir umdrehte war das Silberbesteck plötzlich in seine vier verschiendenen Ausfertigungen sortiert, Löffel zu Löffel, Kuchengabel an Tortenheber, natürlich nach Gattung und Silbergehalt.
Gekauft haben wir es am Ende nicht, aber es war für den nächsten Interessenten sicherlich, sagen wir mal, übersichtlicher.
Als Mädchen-Lu habe ich Schritte von hier nach dort gezählt und Orakel daraus gemacht. Blieb ich unter einer gewissen Zahl, würde alles gut, lag ich darüber, müssen alle sterben.
So oder ähnlich.
Kindheit kann anstrengend sein!
Ich bin übrigens bekennende Monk-Versteherin, lasse diese anfallenden Impulse aber nur in einem von 16 Fällen durch.
2/ Der "Karma-Effekt"-Tick.
Ich hatte die Tage mal so locker rumgefragt, im engsten Kreis, was denn meine Kuriositäten ausmachen würde, und ungebremst kam als erste Antwort immer: "Lu, Du rettest doch alles was kleiner ist als Du, und mindestens 0 bis 12 Beine hat!"
Stimmt. Stimmt auffallend, und auch das läuft so, seitdem ich meine eigenen vier Extremitäten unter Kontrolle habe.
Regenwürmer sind arg von meiner Lebensrettung betroffen, das wissen meine Lehrer von einst noch, das ich spätstens ab Herbst immer zu spät in den Unterricht kam, man meinen gebückten Körper aber lange vor meinem Eintreffen in der Klasse durch die großen Fenster der Schule verfolgen konnte, wie er sich schnell von den Pfützen zum nächsten Grünstreifen bewegte, immer hin und her, schlaffe oder sich wild hin und herwerfende Wurmkörper zwischen den nassen Fingern haltend.
Ich mache das nebenbei, merke kaum, was ich da tue, und
achte dabei auch nicht, mit wem ich gerade durch den Regen gehe.
M. kennt das schon, mitten im Gespräch mein jäher Ausruf "OHNEIN, der Arme, den hats schon erwischt!" und ich mit einem aufgeweichten Wurm in der Hand mitten in der Stadt stehe.
Oder im Grünen. Ein Mann an meiner Seite muss schon Wurm-und Insektenfest sein, er muss die Sekunde, in der er vielleicht gerade einen Gedanken kompliziert ausführt damit klarkommen, dass ich ihm mit einem "WAS FÜR EIN PRACHTKERL!" einen XL-Regenwurm, der sich windet wie eine Python, vor die Augen halte, nur um ihn eine Sekunde später an einem schönen Schattenplatz einzupflanzen.
Mein lieber Teilchef kennt das auch schon. Dem schnappte ich vor ein paar Wochen noch eine alte Sandale aus der Hand, die gerade auf eine große Schnake herabsausen sollte. "NICHT, dass könnte Deine Großmutter sein!" rief ich dazu, und er "I don’t care, if she will bite me!"
Ich denke, das reicht aus, um bei dem Ticks auf Platz zwei zu landen.
(Randnotiz: Ich habe schon Käfer wiederbelebt, Vögel aufgezogen, habe in Griechenland Honigbienen zu Hauf aus dem Meer geholt –keine hat mich gestochen!- , ich habe Frösche mit der Taschenlampe geröntgt, um zu sehen, wo das Problem sitzt, und nächtelang mit dem aufziehen von felligen Babys verbracht. Ich habe Verkehr aufgehalten, um eine Taube von einer 3-spurigen Strasse zu retten, Gott hab mein Paulinchen selig, und ich habe Prügel bezogen, weil ich einen prügelnden Hundebeitzer an die Gurgel ging. Ich denke, das gibt eine illustre Runde am Ende des Tunnels, wenn ich mal den letzten Atemzug gemacht habe.)
3/ Der "IHREN Virus will ICH nicht haben"-Tick.
Ich stelle auf der Stelle die Atmung ein, wenn -im schlimmsten Fall- ein Unsympath oder jemand sehr böse krank aussehendes in meinem Dunstkreis niesst, fies hustet oder generell den Eindruck macht, gerade etwas echt anstrengendes loszuwerden.
Eingeatmet wird erst wieder, wenn entweder ich oder der andere auf annehmbare Distanz gegangen sind, und alles was in der Luft vor sich hinschwebte, den Boden erreicht haben dürfte. Bei gleichzeitig schlechter Laune blaffe ich Fremde auch gerne mal mit einem "Hand vorm Mund!" an. Wenn ich wieder zur Luft gekommen bin.
(Randnotiz: Gilt nicht bei lieben Freunden oder Partnern.)
4/ Der "Ich mach euch alle satt!"-Tick.
Ich kann nicht nur für zwei kochen, bei mir werden auch die Schutzengel und beisitzenden Toten noch satt, angrenzende Nachbarländer nicht mit einberechnet.
M. beklagt immer, dass ich nichts genau abmesse, die Nudeln frei nach Laune in den Topf kippe, Reis mal eben so in den Vorwaschgang rieseln lasse, und dann den Restraum des Topfes mit Wasser aufgiesse, ohne den L-Becher.
"Das kann man morgen aufbraten" ist dann meist das, was ich als letztes in die Plastikdose spreche, Richtung Rest, der dann in den Kühlschrank wandert.
Zu meiner Entschuldigung: Ich nenne es 'vorkochen', es wird i.d.R. immer am nächsten Tag gegessen.
5/ Der "Gebt dem Kinde doch mal einen Namen!"-Tick.
Bei mir bekommt alles einen Namen, was auch nur den Hauch einer eigenen Persönlichkeit versprüht.
Mein alter Küchenschrank aus Holz heißt 'Hermann', weil er so roch, als ich ihn geschenkt bekam, vor Jahren. Ich machte Hermanns noch namenlose Türen auf, und er roch nach einem netten, in die Jahre gekommenen Herrn, und als Eingebung gabs seinen Namen obendrauf. Seitdem kennt jeder, der mal bei einem meiner Umzüge geholfen hat, Hermann und seine sperrige Natur.
Auch vor Pflanzen mache ich keinen Halt, mein alter Tannenbaum (im Topf, natürlich) hieß 'Kowalski', der neue heißt 'Vaclaf', Männer nenne ich durch die Bank weg 'Hase' mit einem Titel vorweg, Auto heißt 'Hugo', wobei er sich den Namen in Frankreich schwer verdient hat (inkl. Meerschaumtaufe o6/o7) und 'Hugo' natürlich 'Ühgo!' ausgesprochen wird.
6/ Der "Ich, die Koch-Alkoholikerin"-Tick.
Der geht schnell: Immer wenn ich koche, und es gibt dazu leckeren Wein, dann kann ich nicht abwarten bis alles auf dem Tisch ist, ich muss vorab schon antrinken, bzw. das erste Glas wegputzen. So gebe ich nach dem Kochen oft eine sehr sprühende, Bonmots erzählende Tischpartnerin ab.
(Randnotiz: Manchmal. Und nur bei Rotwein, der Rest holt mich nicht vom offenen Feuer weg.)
7/ Zugabe: Der "Ich hab mich in die Wacke verknallt!"-Tick
Den Objekophilen die Lust auf einen Güterzug, mir die zarte Hingabe an Wörter. Ich quietsche auf vor Freude, wenn ich ein neues im Harem habe, das letzte war die 'Grauwacke', und das fühlt sich im Kopf immer noch so an, wie in echt an den Händen. Kopfschmeichler.
PS als Nachtrag: Ich bewerfe hiermit offiziell (und natürlich viel zu spät!) meinen lieben Südtiroler Hasen im Hanseatischen Exil, Monsignore Mek, mit diesem Kuriositäten-Stock. Zwei bleiben zur Ansicht, wer also möchte: feel free.
1/ Der "Darf ich mal rasch?"-Tick.
Ich habe einen Autisten inne, und der räumt heimlich auf, weg und sortiert neu.
Komme ich in ein Wartezimmer, rücke ich mal eben schnell die Zeitungen gefällig zurecht, neulich beim Zahnarzt hat mich mein sehr schief angelegter Latz fast den Rest Nerven gekostet und letzte Woche auf dem Trödelmarkt, da hat mich M. an einem Stand mit einem Haufen Silberbesteck nur zwei Minuten unbeaufsichtigt gelassen, und als er sich zu mir umdrehte war das Silberbesteck plötzlich in seine vier verschiendenen Ausfertigungen sortiert, Löffel zu Löffel, Kuchengabel an Tortenheber, natürlich nach Gattung und Silbergehalt.
Gekauft haben wir es am Ende nicht, aber es war für den nächsten Interessenten sicherlich, sagen wir mal, übersichtlicher.
Als Mädchen-Lu habe ich Schritte von hier nach dort gezählt und Orakel daraus gemacht. Blieb ich unter einer gewissen Zahl, würde alles gut, lag ich darüber, müssen alle sterben.
So oder ähnlich.
Kindheit kann anstrengend sein!
Ich bin übrigens bekennende Monk-Versteherin, lasse diese anfallenden Impulse aber nur in einem von 16 Fällen durch.
2/ Der "Karma-Effekt"-Tick.
Ich hatte die Tage mal so locker rumgefragt, im engsten Kreis, was denn meine Kuriositäten ausmachen würde, und ungebremst kam als erste Antwort immer: "Lu, Du rettest doch alles was kleiner ist als Du, und mindestens 0 bis 12 Beine hat!"
Stimmt. Stimmt auffallend, und auch das läuft so, seitdem ich meine eigenen vier Extremitäten unter Kontrolle habe.
Regenwürmer sind arg von meiner Lebensrettung betroffen, das wissen meine Lehrer von einst noch, das ich spätstens ab Herbst immer zu spät in den Unterricht kam, man meinen gebückten Körper aber lange vor meinem Eintreffen in der Klasse durch die großen Fenster der Schule verfolgen konnte, wie er sich schnell von den Pfützen zum nächsten Grünstreifen bewegte, immer hin und her, schlaffe oder sich wild hin und herwerfende Wurmkörper zwischen den nassen Fingern haltend.
Ich mache das nebenbei, merke kaum, was ich da tue, und
achte dabei auch nicht, mit wem ich gerade durch den Regen gehe.
M. kennt das schon, mitten im Gespräch mein jäher Ausruf "OHNEIN, der Arme, den hats schon erwischt!" und ich mit einem aufgeweichten Wurm in der Hand mitten in der Stadt stehe.
Oder im Grünen. Ein Mann an meiner Seite muss schon Wurm-und Insektenfest sein, er muss die Sekunde, in der er vielleicht gerade einen Gedanken kompliziert ausführt damit klarkommen, dass ich ihm mit einem "WAS FÜR EIN PRACHTKERL!" einen XL-Regenwurm, der sich windet wie eine Python, vor die Augen halte, nur um ihn eine Sekunde später an einem schönen Schattenplatz einzupflanzen.
Mein lieber Teilchef kennt das auch schon. Dem schnappte ich vor ein paar Wochen noch eine alte Sandale aus der Hand, die gerade auf eine große Schnake herabsausen sollte. "NICHT, dass könnte Deine Großmutter sein!" rief ich dazu, und er "I don’t care, if she will bite me!"
Ich denke, das reicht aus, um bei dem Ticks auf Platz zwei zu landen.
(Randnotiz: Ich habe schon Käfer wiederbelebt, Vögel aufgezogen, habe in Griechenland Honigbienen zu Hauf aus dem Meer geholt –keine hat mich gestochen!- , ich habe Frösche mit der Taschenlampe geröntgt, um zu sehen, wo das Problem sitzt, und nächtelang mit dem aufziehen von felligen Babys verbracht. Ich habe Verkehr aufgehalten, um eine Taube von einer 3-spurigen Strasse zu retten, Gott hab mein Paulinchen selig, und ich habe Prügel bezogen, weil ich einen prügelnden Hundebeitzer an die Gurgel ging. Ich denke, das gibt eine illustre Runde am Ende des Tunnels, wenn ich mal den letzten Atemzug gemacht habe.)
3/ Der "IHREN Virus will ICH nicht haben"-Tick.
Ich stelle auf der Stelle die Atmung ein, wenn -im schlimmsten Fall- ein Unsympath oder jemand sehr böse krank aussehendes in meinem Dunstkreis niesst, fies hustet oder generell den Eindruck macht, gerade etwas echt anstrengendes loszuwerden.
Eingeatmet wird erst wieder, wenn entweder ich oder der andere auf annehmbare Distanz gegangen sind, und alles was in der Luft vor sich hinschwebte, den Boden erreicht haben dürfte. Bei gleichzeitig schlechter Laune blaffe ich Fremde auch gerne mal mit einem "Hand vorm Mund!" an. Wenn ich wieder zur Luft gekommen bin.
(Randnotiz: Gilt nicht bei lieben Freunden oder Partnern.)
4/ Der "Ich mach euch alle satt!"-Tick.
Ich kann nicht nur für zwei kochen, bei mir werden auch die Schutzengel und beisitzenden Toten noch satt, angrenzende Nachbarländer nicht mit einberechnet.
M. beklagt immer, dass ich nichts genau abmesse, die Nudeln frei nach Laune in den Topf kippe, Reis mal eben so in den Vorwaschgang rieseln lasse, und dann den Restraum des Topfes mit Wasser aufgiesse, ohne den L-Becher.
"Das kann man morgen aufbraten" ist dann meist das, was ich als letztes in die Plastikdose spreche, Richtung Rest, der dann in den Kühlschrank wandert.
Zu meiner Entschuldigung: Ich nenne es 'vorkochen', es wird i.d.R. immer am nächsten Tag gegessen.
5/ Der "Gebt dem Kinde doch mal einen Namen!"-Tick.
Bei mir bekommt alles einen Namen, was auch nur den Hauch einer eigenen Persönlichkeit versprüht.
Mein alter Küchenschrank aus Holz heißt 'Hermann', weil er so roch, als ich ihn geschenkt bekam, vor Jahren. Ich machte Hermanns noch namenlose Türen auf, und er roch nach einem netten, in die Jahre gekommenen Herrn, und als Eingebung gabs seinen Namen obendrauf. Seitdem kennt jeder, der mal bei einem meiner Umzüge geholfen hat, Hermann und seine sperrige Natur.
Auch vor Pflanzen mache ich keinen Halt, mein alter Tannenbaum (im Topf, natürlich) hieß 'Kowalski', der neue heißt 'Vaclaf', Männer nenne ich durch die Bank weg 'Hase' mit einem Titel vorweg, Auto heißt 'Hugo', wobei er sich den Namen in Frankreich schwer verdient hat (inkl. Meerschaumtaufe o6/o7) und 'Hugo' natürlich 'Ühgo!' ausgesprochen wird.
6/ Der "Ich, die Koch-Alkoholikerin"-Tick.
Der geht schnell: Immer wenn ich koche, und es gibt dazu leckeren Wein, dann kann ich nicht abwarten bis alles auf dem Tisch ist, ich muss vorab schon antrinken, bzw. das erste Glas wegputzen. So gebe ich nach dem Kochen oft eine sehr sprühende, Bonmots erzählende Tischpartnerin ab.
(Randnotiz: Manchmal. Und nur bei Rotwein, der Rest holt mich nicht vom offenen Feuer weg.)
7/ Zugabe: Der "Ich hab mich in die Wacke verknallt!"-Tick
Den Objekophilen die Lust auf einen Güterzug, mir die zarte Hingabe an Wörter. Ich quietsche auf vor Freude, wenn ich ein neues im Harem habe, das letzte war die 'Grauwacke', und das fühlt sich im Kopf immer noch so an, wie in echt an den Händen. Kopfschmeichler.
PS als Nachtrag: Ich bewerfe hiermit offiziell (und natürlich viel zu spät!) meinen lieben Südtiroler Hasen im Hanseatischen Exil, Monsignore Mek, mit diesem Kuriositäten-Stock. Zwei bleiben zur Ansicht, wer also möchte: feel free.
Sonntag, 11. Februar 2007
eben, im TV:
"Die Schwester von Prinzessin Letizia hinterläßt fünf Abschiedsbriefe."
Wir Frauen sind so ambivalent. Ich frage mich, wie es dazu kommen konnte. Vielleicht so:
"Hm, nehm ich jetzt den allumfassenden, oder doch lieber den etwas allgemein gehaltenen? Oder den persönlichen mit dem, der die Nummer des Notars... ZZZzzzzz?"
('tschulldigung.)
Wir Frauen sind so ambivalent. Ich frage mich, wie es dazu kommen konnte. Vielleicht so:
"Hm, nehm ich jetzt den allumfassenden, oder doch lieber den etwas allgemein gehaltenen? Oder den persönlichen mit dem, der die Nummer des Notars... ZZZzzzzz?"
('tschulldigung.)
endlich!
Flix hat seinen Winterschlaf o6/o7 beendet!
kräftige schauer, 4 °C, die erde dreht sich.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
denke ich zwei Jahre zurück, gleiche Zeit, anderer Gedanke.
'Glückwunsch Daddy' hab ich Dir zugerufen, und Du hast Dich gefreut, gelacht, zwei Stunden entfernt von mir. Überraschend besuchen wollten wir Dich.
Hätten wir doch.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
lasse ich eine Träne in den Regen raus, sieht eh keiner bei all dem Nass.
Und wenn.
66! würde ich heute rufen, könnte ich Dich anrufen.
Keine Nummer, kein Anschluss, 'the person you have called is not available'.
Ich habe Deine Nummer in meinem Mobilen noch immer nicht löschen können und habe Angst, sie aus Versehen anzudrücken.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
grüß bitte mein Brüderchen, der ist sicher eh in Deiner Nähe. Und häng einen Zettel an das, wo ihr halt Zettel anhängt. Grüß meine liebe A., die hat das erste Jahr weg von der Erde jetzt auch hinter sich. Und Mike. Mike kennst Du ja noch.
Der ist noch ziemlich frisch bei euch.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
frage ich mich, wie Du wo bist. Ich hab ja immer ans Weitermachen geglaubt. Du nicht. Wer hatte Recht?
Ich träume fast nie von Dir, die Bilder bleiben an den Wänden wenn ich über dich spreche, alles beim alten, nur diese Lücke. Nur. Pah.
Falls ihr da jenseits einen Netzzugang habt: Du fehlst mir, sehr.
Falls Du das ab und an aus dem irgendwo hörst: Das bin ich, und Glückwunsch, Du kannst Gedanken empfangen.
Glückwunsch.
Daddy, heute ist Dein Geburtstag, wäre es gewesen.
Ich kann leider nicht kommen.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann-
denke ich zwei Jahre zurück, gleiche Zeit, anderer Gedanke.
'Glückwunsch Daddy' hab ich Dir zugerufen, und Du hast Dich gefreut, gelacht, zwei Stunden entfernt von mir. Überraschend besuchen wollten wir Dich.
Hätten wir doch.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
lasse ich eine Träne in den Regen raus, sieht eh keiner bei all dem Nass.
Und wenn.
66! würde ich heute rufen, könnte ich Dich anrufen.
Keine Nummer, kein Anschluss, 'the person you have called is not available'.
Ich habe Deine Nummer in meinem Mobilen noch immer nicht löschen können und habe Angst, sie aus Versehen anzudrücken.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
grüß bitte mein Brüderchen, der ist sicher eh in Deiner Nähe. Und häng einen Zettel an das, wo ihr halt Zettel anhängt. Grüß meine liebe A., die hat das erste Jahr weg von der Erde jetzt auch hinter sich. Und Mike. Mike kennst Du ja noch.
Der ist noch ziemlich frisch bei euch.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
frage ich mich, wie Du wo bist. Ich hab ja immer ans Weitermachen geglaubt. Du nicht. Wer hatte Recht?
Ich träume fast nie von Dir, die Bilder bleiben an den Wänden wenn ich über dich spreche, alles beim alten, nur diese Lücke. Nur. Pah.
Falls ihr da jenseits einen Netzzugang habt: Du fehlst mir, sehr.
Falls Du das ab und an aus dem irgendwo hörst: Das bin ich, und Glückwunsch, Du kannst Gedanken empfangen.
Glückwunsch.
Daddy, heute ist Dein Geburtstag, wäre es gewesen.
Ich kann leider nicht kommen.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann-
Samstag, 10. Februar 2007
kunstakademie rundgang 2007
(Bitte pressen Sie das Bild um zu meiner Ansicht zu gelangen,
bitte gehen Sie vor-)
Und sonst so?
Wer dieses Jahr als Student der ernsten Künste etwas auf sich hält, trägt:
male: schwarzen Cord, Jogginghose mit hellblauer Unterwäsche, die ganztags raushängt, non-Frisuren und angewiederten Gesichtsausdruck.
female: dicke Wollsocken über Jogginghose unter zwei Kleidern mit groben Mustern, derbes Schuhwerk oder Pumps aus den 80-ern. Welche es modischer mag, hat dieses Jahr den Einheitslook: H&M-Polyester-Kleid, Strumpfhose mit Mustern, die auf gar keinen Fall zu Kleidmustern passen dürfen, Boots und Haarreif.
Der Gesamttrend bleibt wie gehabt:
Es macht sich sehr schick, aus Russland zu kommen und/oder Asiatisch auszusehen und einen schrägen Akzent fliessend zu beherrschen, auch wenn man aus Düsseldorf kommt. Merkt ja keiner. In den Ecken die üblichen angesifften Wasserkocher und Prachtblumen in abgeschnittenen VITTEL-Plastikflaschen.
'Inspirationsfrei' hat dieses Jahr wohl auch auf irgendeinem Blatt gestanden, die meisten Räume hätten sie geschlossen lassen können.
Donnerstag, 8. Februar 2007
donnerstag.
Einen angestrengten Tag in Flips, Käse und Wein auflösen.
Rosa unter weiß. Geht.
Französisch als DIE Sprache empfinden, weil selbst fluchen singsang ist. Und nur deshalb, soweit ist man dann.
Ich und die Video-Villa, Geheimnisse, die erst jetzt zu welchen wurden. Das Wohnzimmer über der Porno-Abteilung, wo es immer so besinnlich und still zugeht.
Klagenfurt allein wegen des Namens!
"Es hat keinen Sinn zu warten bis es besser wird, das bisschen besser, ist das Warten nicht wert."
Ein 'y' im System haben. Und das per eMail erfahren.
Ein neues Wort übrig haben. Etwas für ein neues Wort übrig haben.
Frischers Fritze.
Rosa unter weiß. Geht.
Französisch als DIE Sprache empfinden, weil selbst fluchen singsang ist. Und nur deshalb, soweit ist man dann.
Ich und die Video-Villa, Geheimnisse, die erst jetzt zu welchen wurden. Das Wohnzimmer über der Porno-Abteilung, wo es immer so besinnlich und still zugeht.
Klagenfurt allein wegen des Namens!
"Es hat keinen Sinn zu warten bis es besser wird, das bisschen besser, ist das Warten nicht wert."
Ein 'y' im System haben. Und das per eMail erfahren.
Ein neues Wort übrig haben. Etwas für ein neues Wort übrig haben.
Frischers Fritze.
WOHNUNG FREI, ab 01.04.2007
Hier die Eckdaten, eMail-Button links, beherzt drücken und die schönen vier Wände der Hafenversion bekommen.
Alle nicht ernst gemeinten Zuschriften werden veröffentlicht!
Alle nicht ernst gemeinten Zuschriften werden veröffentlicht!
Mittwoch, 7. Februar 2007
götterdämmerung, saisongemüse, 18.02 pm
Die Götter schelten schnell. Kaum lasse ich mich ein_mal dazu hinreissen, meine Prophylaxefee im Blog ein wenig schrullig darzuschreiben, Komma, da liege ich schon mit Lätzchen um, und zwei Hände, drei lange Wattepropfen, ein Sauger, ein Schleifer und noch ein Sauger in blau, alles in meinem Mund, und muss die Strafe abliegen.
Die Dentistenfee hatte mein Gespräch mit Herrn Doktor belauscht und meinen Job mitbekommen, und ab da war jede Persergeschichte Geschichte, ab da ging das dann so:
Sie fragte und erzählte, und hakte nach, und erzählte, und ich lag da, konnte meinen Kiefer inlusive der ganzen Zungenanlage nicht rühren, und machte immer nur klägliche Geräusche, die man in dieser Komposition auch nur beim Zahnarzt in voller Klaviatur ausfährt.
Scheinbar können Zahnarztfachhelferinnen Geräusche super deuten, ich kenne das noch aus Gyn-Zeiten, quasi durch die Schenkel gerufen, so dass sie immer nur frisch bestätigt weiter ausholte, und ich im Kopf komplizierte Themenlisten anlegte, inklusive irrwitziger Ausfahrten, und kaum hatte sie mir mit einem satten Schnalzen die Sauger aus den Wangentaschen geklaubt, holte ich dann mal aus und stellte klar, bestätigte oder nickte positiv.
Nein, hatten wir es nett.
Und genau deshalb lag ich nicht 60 Minuten, sondern ganze 90, weil sie ab und an, wenn es tiefenpsychologisch wurde, oder sie von ihrer Mutter anfing, beide Schleif-und Polierteile gekreuzt auf mein über mir drapiertes Handtuch ablegte, einen Tunnelblick bekam und erst einmal erzählte.
Und ich lag dann da und versuchte, nicht die Wattepfropfen beim Geräusche machen einzuatmen.
Als ich aufstehen durfte dachte ich, dass wir nun Wertemässig eigentlich quitt sind, ihre Stunde gegen meine, aber nirgends kann man so effektiv Geld im liegen ausgeben, wie beim Zahnarzt, 80 Euro sind jetzt überwiesen.
Ihr lieben Götter da oben, die ist gar nicht so.
Ich ja auch nicht, aber in einem Blog macht sich das ab und an ganz putzig, sich über seine Prophylaxespezialistin auszulassen, und natürlich war das alles überspitzt, und vielleicht hat sie auch nur eine Perser statt derer zwei, die vielleicht nur eine ganz normale Bastard-Mischung ist, und am Ende ist die Katze vielleicht sogar der Ehemann, wer weiß das am Ende noch so genau?
Jedenfalls, und das für euer Protokoll:
Frau (Name) ist richtig töfte und schön schrullig, ich gehe gerne zu ihr!
Und das mit der manuellen Zahnbürste, das stimmt aber auf immer, das hatte sie nicht vergessen, zum Schluss.
Notiert? Gut, dann könnt ihr nächstes Jahr wieder dafür sorgen, das ich nach 60 Minuten fertig bin, danke.
PS: Die Düsseldorfer Kö lag heute Mittag in feinem Nebel, alles war in schwarz-weiß getaucht, und ich fuhr durch und dachte an Prag. Düsseldorf war heute Mittag für ein paar Minuten Prag, so was gibts also auch.
Wir schalten um zum Feierabend und fragen uns dabei, welcher Spassvogel eigentlich diesen Begriff prägte und gehen danach Grünkohl essen.
Die Dentistenfee hatte mein Gespräch mit Herrn Doktor belauscht und meinen Job mitbekommen, und ab da war jede Persergeschichte Geschichte, ab da ging das dann so:
Sie fragte und erzählte, und hakte nach, und erzählte, und ich lag da, konnte meinen Kiefer inlusive der ganzen Zungenanlage nicht rühren, und machte immer nur klägliche Geräusche, die man in dieser Komposition auch nur beim Zahnarzt in voller Klaviatur ausfährt.
Scheinbar können Zahnarztfachhelferinnen Geräusche super deuten, ich kenne das noch aus Gyn-Zeiten, quasi durch die Schenkel gerufen, so dass sie immer nur frisch bestätigt weiter ausholte, und ich im Kopf komplizierte Themenlisten anlegte, inklusive irrwitziger Ausfahrten, und kaum hatte sie mir mit einem satten Schnalzen die Sauger aus den Wangentaschen geklaubt, holte ich dann mal aus und stellte klar, bestätigte oder nickte positiv.
Nein, hatten wir es nett.
Und genau deshalb lag ich nicht 60 Minuten, sondern ganze 90, weil sie ab und an, wenn es tiefenpsychologisch wurde, oder sie von ihrer Mutter anfing, beide Schleif-und Polierteile gekreuzt auf mein über mir drapiertes Handtuch ablegte, einen Tunnelblick bekam und erst einmal erzählte.
Und ich lag dann da und versuchte, nicht die Wattepfropfen beim Geräusche machen einzuatmen.
Als ich aufstehen durfte dachte ich, dass wir nun Wertemässig eigentlich quitt sind, ihre Stunde gegen meine, aber nirgends kann man so effektiv Geld im liegen ausgeben, wie beim Zahnarzt, 80 Euro sind jetzt überwiesen.
Ihr lieben Götter da oben, die ist gar nicht so.
Ich ja auch nicht, aber in einem Blog macht sich das ab und an ganz putzig, sich über seine Prophylaxespezialistin auszulassen, und natürlich war das alles überspitzt, und vielleicht hat sie auch nur eine Perser statt derer zwei, die vielleicht nur eine ganz normale Bastard-Mischung ist, und am Ende ist die Katze vielleicht sogar der Ehemann, wer weiß das am Ende noch so genau?
Jedenfalls, und das für euer Protokoll:
Frau (Name) ist richtig töfte und schön schrullig, ich gehe gerne zu ihr!
Und das mit der manuellen Zahnbürste, das stimmt aber auf immer, das hatte sie nicht vergessen, zum Schluss.
Notiert? Gut, dann könnt ihr nächstes Jahr wieder dafür sorgen, das ich nach 60 Minuten fertig bin, danke.
PS: Die Düsseldorfer Kö lag heute Mittag in feinem Nebel, alles war in schwarz-weiß getaucht, und ich fuhr durch und dachte an Prag. Düsseldorf war heute Mittag für ein paar Minuten Prag, so was gibts also auch.
Wir schalten um zum Feierabend und fragen uns dabei, welcher Spassvogel eigentlich diesen Begriff prägte und gehen danach Grünkohl essen.
der freie dienst am alien und die dienstleistende für 58 euro.
Gestern, nach Arbeit, Suppe und einem Pfund Pflaumenmus:
Man nehme vier an sich erwachsene Menschen, teile sie auf in zwei Wohnungen, reiche ihnen drei Rechner mit Cam, Skype und eine halbe Stunde Freizeit.
Ich hoffe, uns haben keine Aliens oder Zukunftsforscher beobachtet; die Katze mit dem Brötchen im Maul und die üppige Ansammlung von Freizeitmode ...
ich sehe grüne, 96 cm hohe Kahlköpfe, die sich auf die dürren Schenkel hauen und laut rufen "SEHT IHR? Die sind selber Schuld am Untergang ihrer Rasse."
21:15 - 22:13 Dr. House
Und gleich mein jährlicher Termin bei meiner Dentalhygienistin. Eine Stunde liege ich wieder ausgeliefert in der waagerechten, während sie mich ungefragt und ungebremst auf den neuesten Stand bringt, was ihre zwei phlegmatischen Perser die letzten zwölf Monate so getrieben haben, bzw. eben nicht. Und am Ende dann der Lobgesang auf ihre manuelle Zahnbürste, ab da betrinke ich mich schon am Kühlwasser der Schleiftechnik, die Vergiftung als das Paradies!
Mittwoch, werde Mittag.
Man nehme vier an sich erwachsene Menschen, teile sie auf in zwei Wohnungen, reiche ihnen drei Rechner mit Cam, Skype und eine halbe Stunde Freizeit.
Ich hoffe, uns haben keine Aliens oder Zukunftsforscher beobachtet; die Katze mit dem Brötchen im Maul und die üppige Ansammlung von Freizeitmode ...
ich sehe grüne, 96 cm hohe Kahlköpfe, die sich auf die dürren Schenkel hauen und laut rufen "SEHT IHR? Die sind selber Schuld am Untergang ihrer Rasse."
21:15 - 22:13 Dr. House
Und gleich mein jährlicher Termin bei meiner Dentalhygienistin. Eine Stunde liege ich wieder ausgeliefert in der waagerechten, während sie mich ungefragt und ungebremst auf den neuesten Stand bringt, was ihre zwei phlegmatischen Perser die letzten zwölf Monate so getrieben haben, bzw. eben nicht. Und am Ende dann der Lobgesang auf ihre manuelle Zahnbürste, ab da betrinke ich mich schon am Kühlwasser der Schleiftechnik, die Vergiftung als das Paradies!
Mittwoch, werde Mittag.
Dienstag, 6. Februar 2007
über männer, mücken
und der wirklich beste von allen:
(mein TeilChef kennt das mittlerweile, wenn ich auf die exakt letzte Sekunde durch die Arbeitsstätte hechte und rufe "Der Hagen ists Schuld, der Hagen!")
PUs geflügelte Worte, 3.
derber, aber herzlicher Scherz, feststehender Begriff:
wenn eine Person oder eine Ansammlung von Personen darauf aus ist, dich zum Narren zu halten oder sich köstlich über dein Missgeschick zu amüsieren.
"Diese Frage habe ich auch gestellt, Pu, und ich stelle sie mir immer noch", sagte I-Ah. "Sogar auf dem tiefsten Grunde des Flusses habe ich nicht aufgehört mir diese Frage zu stellen:
Ist dies ein derber, aber herzlicher Scherz oder ist es lediglich ein Unfall? So trieb ich an die Oberfläche und sagte mir:
Es ist nass.
Falls du weißt, was ich meine."
(Pu baut ein Haus)
Anmerkung: Wenn derbe, aber herzliche Scherze überhand nehmen, freunde man sich mit einem wilden Tier* oder in extremen Fällen mit zwei wilderen Tieren* an.
Quelle
wenn eine Person oder eine Ansammlung von Personen darauf aus ist, dich zum Narren zu halten oder sich köstlich über dein Missgeschick zu amüsieren.
"Diese Frage habe ich auch gestellt, Pu, und ich stelle sie mir immer noch", sagte I-Ah. "Sogar auf dem tiefsten Grunde des Flusses habe ich nicht aufgehört mir diese Frage zu stellen:
Ist dies ein derber, aber herzlicher Scherz oder ist es lediglich ein Unfall? So trieb ich an die Oberfläche und sagte mir:
Es ist nass.
Falls du weißt, was ich meine."
(Pu baut ein Haus)
Anmerkung: Wenn derbe, aber herzliche Scherze überhand nehmen, freunde man sich mit einem wilden Tier* oder in extremen Fällen mit zwei wilderen Tieren* an.
Quelle
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