Mittwoch, 24. Januar 2007

zur sonne, zum mittwoch.




"Anomalien machen mich irre."

(Dr.House)


Dienstag, 23. Januar 2007

weltekel, ein paar sortierte gründe.

Der Mann im Rollstuhl, der mit Klebeband und Draht einen kleinen, hochgebockten Rasenmäher als Motor vor sich gespannt hat.
Ich sehe ihm von der anderen Strassenseite beim beschwerlichen fahren zu.

Die betagte Dame im löchrigen Mantel. 'Ham se mal ne fuffzijer Münze? Ich kann mein Rezept nit einlöhsen.'
Ich gebe ihr fünf Euro, zur Sicherheit.

'Mir sind doch hier nicht im Bimboland!' Sein Fehler, dass ich bei seiner Äußerung direkt neben ihm stand. Gemeint war mein Teilchef, der im Schneckentempo sich und sein Auto über den Bürgersteig auf seinen Parkplatz bugsierte. Ich schimpfte drei Minuten auf ihn ein, er und seine Frau hatten dummerweise eine rote Ampel vor der Nase. Am Ende meinte er, wäre selber in Afrika gewesen.
Ich lachte und zeterte gleichzeitig.

Die überblondierte in der Bahn. Mitte vierzig, Strass in den falschen Nägeln, Sonnenbankhaut. 'Scheiß Köter, bin ich froh, wenn ich den gleich los habe, Mistviech.' Zu ihren Füssen in der Bahn ein blasser Boxer, anbetungswürdige Mimik, leider gerade tief traurig. Ich stieg aus, und sah ihm genau so traurig in die tiefen Augen. Warum sie ihn wohin los wurde, wird mir ein Rätsel bleiben.
Ich war so unaushaltbar traurig, für einen sehr langen Moment.

Der Mann am Nachmittag. Er sitzt vor mir und guckt auf den Boden, als er mir erzählt, dass er für genügend Parkplätze sorgen will, bei seiner Beerdigung. Seine Kinder, alles Jungs, alle busy, sie brauchen doch einen Parkplatz. Und ein gutes Essen, deswegen der Friedhof am Wald, da hätten alle einen Parkplatz, auch wenn da noch mehrere Beerdigungen wären.
Ich sage gar nichts und warte den richtigen Moment ab, bis er alle Sorgen losgeworden ist, um das Ruder rumzudrehen, sein Ruder. Er lacht, als er geht und hat rote Wangen.
Ich stehe im Türrahmen, sehe ihm nach.

Die Oma mit bunten Wollschal. Sie hat eine Tasche dabei, voll mit Leergut. Eine andere, kleine, in der sie Zigarettenstummel sammelt. Beim Bücken braucht sie lange, um wieder hoch zu kommen. Sie lächelt, als ich an ihr vorbei gehe.
Ich lächle zurück, als ich an ihr vorbei gehe, sonnig wie es nur geht.

Der Mann in der Bahn. Seine kleine Tochter erzählt ihm, dass sie gleich Tomaten mit ihm kaufen möchte, für Tomatenbrote am Abend. Er hört ihr nicht zu, tippt auf sein Handy ein.
Ich denke an meinen Papa, und unsere oft geteilten Tomatenbrote.

Die Taube und das Brötchen. Eine Sekunde zu spät, dann der BMW.
Ich kam kaum zum abwischen der Träne.


Es gibt Tage, da will ich da nicht hinaus.


ohrwurm, dienstag 23.01.2007, rübergerettet.


schiffersklavier | © Lu um 14:04h | keine meldung | meldung machen?

die hafenversion, jetzt auch mit ziegenaroma.

gut gelaunter weltekel. draussen sonne, drinnen ich mit schal, den tag um mich werfend.
dringlichster wunsch: ein teller nudeln und ein wurmkomposter, obwohl- denke ich an +1000 mäuler, die es zu stopfen gilt ...
ich will ja immer alle satt machen.

am liebsten komme ich direkt nach öffnung in den fitnesstempel, um kurz nach neun am morgen. es ist still, die kaffeemaschine gurgelt, alle machen alles leise. kurzes straucheln, kurs oder eigenregie?
eigenregie. pod-stöpsel gegen die leise umwelt, 60 minuten ausdauer zum warm werden, 60 minuten nachrichtenkanal. nachrichtenkanal macht genau so stumpf wie viva, nur die themen sind anders, und es gibt keine klingeltonwerbung zwischendrin. long-sleave aus.
geräte. meine muskeln erinnern sich gähnend, dehnen sich, strecken sich, alles im richtigen moment. im hintergrund geht die musikanlage los und ich denke 'och' und körper denkt 'och' und eine viertelstunde später ganz ohne gewicht, dafür sehr taktvoll zu südamerikanischen tönen quer durch halle a wirbeln. shirt aus.

zu hause dann. einen tag weiter dann.
körper ist sauer, genau genommen. ich trinke base und dufte stark nach franzbranntwein, vergass ich doch im vorfeld, dass zwei monate trainingspause zwei monate trainingspause sind.

ich hole das ur-alte ziegenfell vom balkon, welcher der katz gestern etwas unappetitlich einsaute. das gute an fell ist, man kann es einfach säubern. nach einer nacht frischluft auf dem balkon hole ich es eben rein, lege es im wohnzimmer vor die lichtdusche, und denke 'huch', weil plötzlich hängt ein hauch von ziege im raum. von nasser ziege.
die vier fellchen sitzen seitdem andächtig um das fell herum und flehmen, während ich den tag umsortiere.

gut gelaunter weltekel, draussen sonne, drinnen ich, still flehmend vor dem dienstag.


Montag, 22. Januar 2007

break.

Die neue Mysterie-Serie eines Weichspülers.
Bonus-Wochen bei Ihrer Krankenkasse.
Das innovativste, auf das ein Urinstrahl treffen kann.

(Ich habe einen Werbeblock angeschaut, statt irgendetwas sinnvolles zu tun. Katzenklo säubern, zum Beispiel.)

latrinen-talk | © Lu um 13:27h | keine meldung | meldung machen?

Sonntag, 21. Januar 2007

Diese Wohnung in gute Hände abzugeben.

Düsseldorf (Lierenfeld/Eller)
1. Etage
65 qm Altbau, Deckenhöhe 3 m
2 Zimmer, eine große Wohnküche, Bad mit Wanne und Fenster, Balkon zum Hof, keine Schlauchräume.
Boden: abgeschliffene Holzdielen (!), Bad ist gefliest.
Gas-Etagen-Heizung, Gasleitung für Gasherd vorhanden.
NR-Wohnung, wird renoviert übergeben, bzw. abgesprochen,
Haustierhaltung erlaubt.
Übernahme/Abschlag: Holzboden; SAT-Schüssel mit Receiver; Alu-Verkleidung Küche.
Parkplatz in Einfahrt

Bus: 721 / 722 + 724 in einer Minute zu Fuss zu erreichen
Bahn: U75 und 715 gute fünf Minuten zu Fuss zu erreichen

Miete inkl. Betriebskosten 421 Euro
exkl. Strom und Gas

Wird frei bis spätestens Mai (und das reimt sich vielleicht!), so alle Götter wollen.

Bei Interesse bitte Mail-Button links drücken (Mail-Adresse nicht vergessen), Photos gibt es dann auf Anfrage.



Die Strassen, windgefegt und beästet mit Platanenholz, die Angehörigen Blätter wandern weiter, huschen über den Asphalt mit 100 Kilometern die Stunde. Es bilden sich Haufen und Berge, es buddeln Kleinstlebewesen wie Pudel und Schnecken, am andern Ende der Strasse bringt so eine Anwehung sogar einen ganzen Jungen hervor, mit ihm seinen Fussball.

Der Himmel, Autobahn und Meer zugleich, Farbe schlägt Geschwindigkeit, blau siegt über weiß, am Horizont Applaus, es bläst lauthals durch die Schlucht unserer Strasse.

Der Junge aus der Anwehung spielt gegen den Wind, kickt den Ball, Ball kommt zurück und seine Haare stehen steil, bergauf, bis die Puste ausgeht, und sich alles legt, Geräusch, Ball, Jungenfrisur. Ruhe, nur eine kurze Weile.

Das Meer könnte fehlen, in so einem Moment. Ich stehe mit dem Leaderfellchen über der Schulter auf dem Stück Balkon, was gerade frei ist, und wir lassen uns durchpusten. Zwischen den Windgeräuschen höre ich das leise Schnurren, Katz wird zu Wildkatz, mir flattert alles, die Luft riecht herrlich.
Na, wo wären wir jetzt gern? frag ich den Katz, und er rubbelt seine Tropennase an meiner Wange, stubst ein paar mal kräftig hinein, in seinen Mensch und guckt dabei einfältig.
'Na, Paris wirds wohl nicht sein, da schmecken die Spatzen auch staubig, hab ich mal gelesen.' rede ich weiter auf sein linkes Ohr ein und wundere mich gleichzeitig, wie wild mein Ranunkel das wilde straucheln beherrscht, und das er tatsächlich eine einzelne gelbe Blüte gemacht hat, irgendwann die Nacht.

Ich lasse das Fellchen auf seine vier Tatzen, und das Seelchen frei. Soll das doch seinen Sonntag machen, ich gehe zurück auf den Boden und arbeite weiter vor, ich auf dem Ziegenfell und Seelchen in St. Germain auf einen herrlichen Kuchen, und danach wohin auch immer.
Rückenwind, da flappern Seelchen besonders tüchtig.


Samstag, 20. Januar 2007

der stress der snyapsen.

'Umgekehrter Darwinismus', der Dumme überlebt.

Dieser Satz fehlte mir heute leider sehr, zwischen 11:00 und 14 Uhr, als ich stark vermutete, dass mir genau dieser Zeitraum einmal fehlen wird. Dieser Gedanke kam mir, als ich auf eine Klotür äugte, auf der Pilze und wilde Urwaldpflanzen prangten und ich ein paar sehr schmerzempfindliche Punkte im Gesicht akupressierte, genau, bei IKEA.
Man mag gar nicht glauben, dass unser Volk kurz vor dem Aussterben ist, wenn man gerade Samstags den Weg in diese Hölle antritt, und jeder einzelne ausser man selbst einen sehr lauthalsen Kevin oder Jonas auf den Schultern trägt, inklusive der obligatorischen 50 Teelichter im Beutel.

Heute Wochenende, endlich, und zur Belohnung bekomme ich etwas, was ich sonst nie habe: Kopfschmerzen.
Letzte Nacht ging es los. Entweder, ich lag in Träumen randvoll der Abenteuer (ich überlebte eine Superwelle, und sogar mein Mobiles ging nach dessen Trocknung wieder, ich überlebte einen Wahnsinnigen a la 'Schweigen der Lämmer', nur in Brünett, ich hatte einen amputierten Fuss und ab dann immer einen Schuh übrig, und ich arbeitete als Krankenschwester bei einem Engelmacher, bitte keine Rückfragen auf meinen Januar, ich sortiere gerade meinen Stundenplan um.) oder wälzte mich mit einem glasklaren Nervenkopfschmerz, der genau hinter meinem rechten Augapfel sein Unwesen trieb und mich sekündlich piesakte.
Ich habe NIE Kopfschmerzen!, dachte ich beim hin und her wälzen, aber was ützt es wem.

Dann heute bei IKEA nach DER Lösung gesucht, was natürlich Blödsinn ist, und hätte mir mal wer gesagt, dass ich Samstags in einem schwedischen Möbelhaus ein Bio-Mittagessen mit einer Holunder-Bionade vertilge (und mir dabei permanent die Schläfen reibe), den Satz lass ich hier am Ende einfach mal offen.

Eben zwei Dinge für mich befunden.
1.) Ich halte immer zu Film-Monstern. (Auch wenn ich so einen Mist nur 8 MInuten durchhalte.)
2.) Ich habe Kyrill'sche Nachwehen, was Wetterfühligkeit angeht. (Das nenne ich mal Entschleunigung.)

Jetzt Inkasso-Henry und eine kalte Kopfdusche, noch gebe ich mich nicht geschlagen.
Morgen DIE Lösung irgendwo in Belgien finden, Trödelmärkte können weitaus mehr, als ein Schwedisches Möbelhaus. Aber ob es dort Holunder-Bionade und Dschungel-Klos gibt, das wage ich zu bezweifeln.


Mittwoch, 17. Januar 2007

diesen freitag, mit küche zum inn.



Ich wäre ja gern zehn Stunden mit dem Zug gefahren, lesend und über die Aussichten schwelgend, hätte am Ende eine Kleinigkeit gelesen, am Inn, hätte ganz viele Kleinigkeiten getrunken, am Inn, bis am Ende ein toller Abend dabei herausgesprungen wäre.

Die Nordlichter wissen, das ich zu Lesungen gutes Wetter mitbringe, das man mich auch eingeknickt in Sessel setzen kann, ich lese trotzdem, dass man mich von tropisch warmen Rotwein weghalten muss, weil ich lese trotzdem.
Die Nordlichter wissen das alles, die Österreicher müssen mir das jetzt einfach mal glauben. Dank Neuzeit und Technik lese ich trotzdem mit, ich in meiner Küche, ihr am Inn, nur die Party danach, die wird für mich ein wenig einsam, ich in meiner Küche, ihr da am Inn.


gna!

Menschen, die mit Schulterknuffern 'Knofi Annan' sagen,
stellen sich auf Feiern auch gerne als 'Peter Silie' dar.

Hölle, Dein Kostümchen ist Mensch.


die liste der Lu, mit fast allen heimlichen wie offenen wünschen.

Wunsch eins: Ein Paar grüne Gummistiefel.

Morgens nach dem aufwachen ziehe ich die rasch über, stopfe die Pyjamahose hinein und gehe eben kurz mit den Hunden runter ans Wasser. Später, zu meinem Napf Kaffee und einem vollen Bioteller, wechselt die Pyjamahose gegen Tageshose, die Stiefel bleiben an, Strandspaziergang und Wunsch 2+3.

Wunsch zwei und drei: Die Hunde zu Punkt 1.
Im Tierheim finde ich einen ganzen Haufen, zwei räudige Bastarde, einen mittelalten Mopsmann, eine Bulldogge namens Rosa und noch eine Überraschung, die mit will. Alle sind stubenrein und haben ZEN-Naturen. Mit denen fahre ich zu Wunsch 3, das Haus mit Aussicht, welches ich letzte Woche schon andachte. Ich trage dabei grüne Gummistiefel, natürlich.

Hach.

Wunsch vier: Ich habe fast alle Zeit der Welt, um meine Bücher zu lesen.

Wunsch fünf: Ich habe den Rest der Zeit der Welt, um meine Bücher zu schreiben.

Wunsch sechs: Mein Gemüsegarten ist trotz Salzluft der Knaller.

Wunsch sieben: Mann entfacht allabendlich ab 18 °C den Kamin. Ich liege dekorativ davor auf einem ethisch korrekten Kunstfell aus gewaltfrei geernteter Baumwolle und habe einen funktionierenden Klapprechner zur Hand. Rosa schnarcht gemütlich.

Wunsch acht: Ich hätte jetzt gern die Zeit, diese Liste endlos zu machen. Statt dessen diszipliniert die 2do-Liste für heute abarbeiten.


und dann noch der newsletter von hermes, ein auszug.

' Jedes, das ein Argument betritt, gerät also automatisch in sein Gegenargument. Es weiß voll Gewissensbiss sofort, dass es nun in ein Argument geriet, wie wenn es in ein Minenfeld geriet oder in ein Brennnesselbiotop oder in einen Gelsenzoo. Das wissen wir seit wir mit zwei unseren Dachboden betraten und also die Naturgesetze einatmeten gleichsam implizit. Und bereuen es ja in dem Augenblick, eh automatisch, wenn wir ein Argument ausstoßen, weil es ja automatisch alle Dialekte ausscheidet wie ein Ausschlag. Natürlich kannst du sogar eine Podiumsdiskussion gewinnen, gehst aber dann lange wieder nicht hin. Aber ab und so brauchst du sowas, wie Tiere instinktiv einen gewissen Stein lecken, weil es sie treibt.'


Foto: Chr. Fischer 1992

Brauchst Du auch? Suchmaschine anwerfen, hier ein Happen.

: Phettbergs Predigtdienst ist ein Service des Falter-Marketing,
alle Rechte vorbehalten.
Copyright Wien 2007

funkspruch | © Lu um 10:55h | keine meldung | meldung machen?

Dienstag, 16. Januar 2007

zwei herzen schlagen ach in meiner brust.

Am Ende der Beratung reibe ich mir in einem von ihr unbeachteten Moment beide Schläfen, drücke die Fingerspitzen kurz in die Stirn, lasse die Bewegung unter den Augen auslaufen, und gerade als ich denke, dass sie meine doppelte Zeit bekam, 90 Minuten, in den sie fast durchgehend vom Thema abkam, da blickt sie durch den Wintergarten in den dunklen Garten im Hinterhof und sagt folgenden Satz:
'Wissen Sie, ich glaube, ich sollte heute so ein Internettagebuch anfangen, und meine ganzen Erlebnisse so generell und die der nächsten Wochen einfach mal aufschreiben, ich hab ja so viel zu sagen.'

'Ja.', sage ich, 'Sie meinen ein Weblog, oder?'.
'Ach, sie kennen das?', sie, und kommt auch direkt gefährlich nah an meinen Stuhl.
'Nur vom hörensagen.' entgegne ich, und wundere mich, als ich ihre Dinge ordne und das Licht lösche, dass ich keinerlei Bereitschaft habe, 4 und ein halbes Jahr mit allem einfach so Preis zu geben.
Mein Leben, mein Blog, meine Arroganz der Anonymität, soweit.


I♥CreaturesComfort

Dank dem seit gestern sendenden (enenen) Comedy Central verpasse ich nicht nur einmal im Jahr irgendwann Nachts eine Folge meiner ehemals liebsten Serie 'Mad about you', nein, ich verpasse sie jetzt so um die 4 Mal pro Tag. Danke!

Aber ich gewinne auch, so wie eben. Eigentlich sah der Dienstag Morgen so aus, dass ich früh wie warm aus dem Plümmo direkt zum heißen Kaffee übergehe, kurz etwas wegtippe, ins Gym fahre und dort auch mindestens für eine Lage Klamotten bleibe, dannduschenessenarbeiten-dr.house, fertig.
Statt dessen schaltet M. Comedy Central an, und ich verliebe mich noch unter einer Minute in Creatures Comfort. Bringt mir den Art Director, den Erfinder, wen auch immer, Kuchen und Gold auf sein Haupt!



Und dann noch und unbedingt:

talking politicians 2:19
countryside code 0:59
suppose you say 0:27
hamster on cats and dogs 0:43
how do we feel 0:17
what do i think about 0:18