Mittwoch, 17. Januar 2007

diesen freitag, mit küche zum inn.



Ich wäre ja gern zehn Stunden mit dem Zug gefahren, lesend und über die Aussichten schwelgend, hätte am Ende eine Kleinigkeit gelesen, am Inn, hätte ganz viele Kleinigkeiten getrunken, am Inn, bis am Ende ein toller Abend dabei herausgesprungen wäre.

Die Nordlichter wissen, das ich zu Lesungen gutes Wetter mitbringe, das man mich auch eingeknickt in Sessel setzen kann, ich lese trotzdem, dass man mich von tropisch warmen Rotwein weghalten muss, weil ich lese trotzdem.
Die Nordlichter wissen das alles, die Österreicher müssen mir das jetzt einfach mal glauben. Dank Neuzeit und Technik lese ich trotzdem mit, ich in meiner Küche, ihr am Inn, nur die Party danach, die wird für mich ein wenig einsam, ich in meiner Küche, ihr da am Inn.

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es ist wirklich schade, mutter, dass du nicht kommen kannst. freu mich aber aufs video!

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ich muss mich ja knapp halten, liebeskind, und die feier entgeht mir ganz, es ist reines elend.
lektion gelernt, 2007 müssen prioritäten anders gelagert werden, die arbeit am besten weggetuppert, und das reisen ganz vorn im regal, so.

zünde zwei kerzen an, in den bergen, eine für mich und eine für fluppende technik, morgen abend.

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du wirst uns fehlen
liebe lu.
könnte deinen beistand brauchen. und außerdem hätte ich sie gerne mit dir gefeiert, meine fünf minuten ruhm.
aber ein bisschen wirst zumindest dabei sein.

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