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Mittwoch, 20. September 2006
TV-Abend auf der miagolare, heute mit:
(dem von mir gnadenlos verehrten) Klaus Kinski bei "Je später der Abend".
Teil 1
Teil 2
Teil 1
Teil 2
von Altweibersommer über den Herbst
Da ist sie wieder, die Zeit, wo die Raben beisammen auf Bordsteinen hocken und Nüsse auf das Pflaster knallen.
Und im feuchten Wind allerorts Spinnen, leger im Wind flatternd, in den riesigen Netzen lungernd.
Es wird Zeit, das letzte Obst zu klauben, zwischendrin den ziehenden Schwärmen einen Gruß zujubelnd, dann schwer beladen mit fernem Weh und einem Ach, beisst man krachend in saure Beeren und lernt von den Spinnen, seelenruhig im Wind baumelnd, sich selbst genügend.
Und im feuchten Wind allerorts Spinnen, leger im Wind flatternd, in den riesigen Netzen lungernd.
Es wird Zeit, das letzte Obst zu klauben, zwischendrin den ziehenden Schwärmen einen Gruß zujubelnd, dann schwer beladen mit fernem Weh und einem Ach, beisst man krachend in saure Beeren und lernt von den Spinnen, seelenruhig im Wind baumelnd, sich selbst genügend.
Lu lernt Französisch, Lektion 3.
„Oh! Alore, wir sind eutäh aberr sehr schön obersichtlich, awieh?“
„Übersichtlich das eissen“ klugscheisst Tis-Ta-Ro, und der restliche wie übersichtliche Teil von uns Vieren grinst nervös zur Tafel. Überischtlich zu sein bedeutet für einen jeden Kurs Intensivarbeit, ständiges dran sein und keine Chance auf Sekundenschlaf, den gerade meine Mitkämpferin Helga neben mir in Perfektion beherrscht. Mit bitterer Miene packt sie ihr Backwerk Brötchen zurück in die Tüte und greift seufzend zu Stift und Papier.
„Was man nicht alles für seinen Scheiss Job macht, oder?“ bekommt sie gerade noch zu Ende geraunt, und prompt werde ich Zeuge, wie Helga von einem gemaulten Deutsch-Ton in ein frisch weggesungenes „Bonjour Madame, comment allez vou? Oui, tres bien, merrrci.“ übergleitet. Wow, das hat sie aber zwischen den Hotelfluren und Herrengedecken endlich mal gelernt, wir alle gucken voll des Respekts.
Neunzig Minuten gaben Helga, ich, Tis-Ta-Ro und Olga alles, was man uns an singsang abverlangen konnten. Wir sangen das ABC, wir reservierten beieinander Zimmer wie Liederabendkarten von Schubert, wir machten männliche Dinge weiblich, und weibliche zu neutrums, schlugen mit une und des nur so um uns, und am Ende, als Olga anfing in den Streik zu gehen, da hatte sogar Marie einen leichten Schweissfilm auf der Oberlippe prangen.
Olga, die ein Bild partout nicht als das sehen wollte, was es war.
Vor aufgeschlagenem Arbeitsbuch sitzen wir alle und benennen der Reihe nach die Dinge, die wir auf dem Bild sehen. Eine belebte Strassenidylle, natürlich in Paris, knackenvoll, jeder tut etwas anderes und jeder hat was dabei. Einer von uns fing an, im besten Fall mit einem „Voilá“ und dann ein un oder une davor, der nächste wiederholt und hängt noch eins dran. Nach drei Runden wurde klar, wer heimlich mitgeschrieben hat, und Tis-Ta-Ro als routinierter Schummler enttarnt. Olga hingegen wollte nicht einsehen, dass der junge Mann mit Radio (bzw.Ghettoblaster) auf den Schultern kein orientalischer Teppichhänder ist, als den sie ihn schmallippig enttarnt hat. Nach einer Minutenlangen Diskussion mit Marie, die immer wieder das Geschlecht des Raaadiöhs wissen wollte, griff plötzlich Helga ein und blaffte Richtung Olga „Ey, das ist ein Rapper, und kein Teppich-Ali.“ Betroffenes Schweigen von Helgas rechter Seite, wo ich sass und verdutzt guckte. Mein lieber Herrgesangsverein, Helga beherbergt noch verbale Überraschungen, das hat selbst Tis-Ta-Ro kapiert. Nur Olga, die stellt Sich stur, der Mann trägt Teppich und sonst gar nichts!
Marie gibt nach, will das Geschlecht des Teppichs wissen und dann Resumee halten, Olga knallt siegerisch ihre Prada-Absätze in das grauschlierige Linoleum und dann ist die letzte Stunde vorbei, und alle sagen artig „Aurevoir, wir sehn uns nächste Woche, ne?“
Heute gelernt: Es ist egal, was ein Ali auf der Schulter trägt, solange Du nur ein un oder une davor zu setzen weißt.
„Übersichtlich das eissen“ klugscheisst Tis-Ta-Ro, und der restliche wie übersichtliche Teil von uns Vieren grinst nervös zur Tafel. Überischtlich zu sein bedeutet für einen jeden Kurs Intensivarbeit, ständiges dran sein und keine Chance auf Sekundenschlaf, den gerade meine Mitkämpferin Helga neben mir in Perfektion beherrscht. Mit bitterer Miene packt sie ihr Backwerk Brötchen zurück in die Tüte und greift seufzend zu Stift und Papier.
„Was man nicht alles für seinen Scheiss Job macht, oder?“ bekommt sie gerade noch zu Ende geraunt, und prompt werde ich Zeuge, wie Helga von einem gemaulten Deutsch-Ton in ein frisch weggesungenes „Bonjour Madame, comment allez vou? Oui, tres bien, merrrci.“ übergleitet. Wow, das hat sie aber zwischen den Hotelfluren und Herrengedecken endlich mal gelernt, wir alle gucken voll des Respekts.
Neunzig Minuten gaben Helga, ich, Tis-Ta-Ro und Olga alles, was man uns an singsang abverlangen konnten. Wir sangen das ABC, wir reservierten beieinander Zimmer wie Liederabendkarten von Schubert, wir machten männliche Dinge weiblich, und weibliche zu neutrums, schlugen mit une und des nur so um uns, und am Ende, als Olga anfing in den Streik zu gehen, da hatte sogar Marie einen leichten Schweissfilm auf der Oberlippe prangen.
Olga, die ein Bild partout nicht als das sehen wollte, was es war.
Vor aufgeschlagenem Arbeitsbuch sitzen wir alle und benennen der Reihe nach die Dinge, die wir auf dem Bild sehen. Eine belebte Strassenidylle, natürlich in Paris, knackenvoll, jeder tut etwas anderes und jeder hat was dabei. Einer von uns fing an, im besten Fall mit einem „Voilá“ und dann ein un oder une davor, der nächste wiederholt und hängt noch eins dran. Nach drei Runden wurde klar, wer heimlich mitgeschrieben hat, und Tis-Ta-Ro als routinierter Schummler enttarnt. Olga hingegen wollte nicht einsehen, dass der junge Mann mit Radio (bzw.Ghettoblaster) auf den Schultern kein orientalischer Teppichhänder ist, als den sie ihn schmallippig enttarnt hat. Nach einer Minutenlangen Diskussion mit Marie, die immer wieder das Geschlecht des Raaadiöhs wissen wollte, griff plötzlich Helga ein und blaffte Richtung Olga „Ey, das ist ein Rapper, und kein Teppich-Ali.“ Betroffenes Schweigen von Helgas rechter Seite, wo ich sass und verdutzt guckte. Mein lieber Herrgesangsverein, Helga beherbergt noch verbale Überraschungen, das hat selbst Tis-Ta-Ro kapiert. Nur Olga, die stellt Sich stur, der Mann trägt Teppich und sonst gar nichts!
Marie gibt nach, will das Geschlecht des Teppichs wissen und dann Resumee halten, Olga knallt siegerisch ihre Prada-Absätze in das grauschlierige Linoleum und dann ist die letzte Stunde vorbei, und alle sagen artig „Aurevoir, wir sehn uns nächste Woche, ne?“
Heute gelernt: Es ist egal, was ein Ali auf der Schulter trägt, solange Du nur ein un oder une davor zu setzen weißt.
Mittwoch, 20. September 2006
beste sätze nach 9
"Ziehen Sie das Höschen wieder hoch!"
(Dr. House)
(Dr. House)
Es gibt Tage, da wünsche ich mir erst einen sanften Ruck, dann einen angenehmen Knall, und am Ende einen Teller, voll mit Nudeln, und ein Glas mit rotem Wein.
Am nächsten Tag sähe alles anders aus, die zähe Masse wäre dem gewohnten Fluss gewichen, und man würde sagen, dass es anstrengend war, neulich noch.
Am nächsten Tag sähe alles anders aus, die zähe Masse wäre dem gewohnten Fluss gewichen, und man würde sagen, dass es anstrengend war, neulich noch.
na endlich.
(...)"Magere Models dürfen an der Madrider Modewoche "Pasarela Cibeles" künftig nicht mehr teilnehmen. Einen entsprechenden Beschluss fasste nach Presseberichten die Bezirksregierung von Madrid, die das Ereignis mitfinanziert. Sie schloss den Angaben zufolge mehr als 30 Prozent der Models, die beim letzten Mal dabei waren, vom Gang über den Laufsteg aus. Sie hatten zu wenig Gewicht auf die Waage gebracht."
ganzer Artikel
ganzer Artikel
Montag, 18. September 2006
fitschahn.
(wenn du das bild drückst, bekommst du ersoichso geschenkt. und dreh die bässe hoch!)
Dendemanns Seite
"Die Pfütze des Eisbergs" bei Amazon
... und das etwas gewöhnungsbedürftige Video zu 3einhalb Minuten auf youTube:
(...) so, und jetzt sieh zu das du land gewinnst, du nichtschwimmer!
Sonntag, 17. September 2006
Dieser Beitrag wurde inspiriert durch die spätseptemberliche Wärme und Dr.Katzes gesunder Neugier auf tschechische Musik.
In Prag ist immer Winter, zumindest für mich. Regelmäßig genau dann wenn die Kälte über das Land herzieht, und alles im Mondlicht glitzern läßt, steigen wir in Auto ein, tätscheln kurz noch die vier Fellchen und fahren weg ins Land.
Und dann, kaum angekommen, braucht man schon das erste große Bier, die Kälte ist zu arg, so steht für mich die Tschechei da. Sollte ich jemals eine Stadt angeben müssen, in der ich besorgt den meisten Alkohol trank, dann werde ich laut und deutlich PRAG sagen müssen, weil es ja so ist.
Mittags zu Knoblauchsuppe und rauchiger Luft den ersten Liter Gambrinus, und ich sitze immer mit den Füssen an der jeweiligen bollernden Heizung und frage mich, wie die den ganzen Liter in ein einzelnes Glas bekommen. Zu den Knödeln dann ein Kurzer, und der Nachmittag ist ein sympathischer Gesell und hält dir diese Kälte vom Leib. Aber es ist nicht nur die Stadt, die unter der Kälte knackt, es sind auch die Menschen, die mich zum frieren bringen. Warmherzig ist er, der Tscheche an sich, aber erlebt hat er, und das läßt ihn heute volltrunken durch die U-Bahn starren, gegerbt und nach nassen Mantel riechend. Und dann die Häuser. Es ist nicht alles goldenes Dach, was glänzt, und auch Prag liegt nicht durchgehend unter gülden Sonnenuntergangsbeleuchtung, die in der Tat alles zum leuchten und mich zum staunen bringt. Dann aber: Kaum ist der letzte Strahl in die Nacht gegangen, ist es dunkel, und dagegen braucht man Bier, Bier und Musik.
(Man verzeihe mir nebenher bitte diese Einseitigkeit der Ansicht, aber ich kenne Prag nur in Minusgraden, den Sommer verbrachte ich dort noch nie. )
Es wird keinen verwundern, wird man in solch einer morbiden Stimmung anfällig für warmes Licht, heisse Suppe und nüchterne Menschen, und so ging es eines Tages vor Jahren einfach so, dass wir verfroren und mit nassen Jacken vor diesem Haus wie Laden standen. Warmes Licht, sogar Kerzen hatte man dort angezündet. Es war im Dezember, draussen dunkel und im Minusbereich und zweistellig, und wir kneteten unsere Hände vor Kafkas Buchladen, der einfach so warm und einladend auftauchte.
(Die genaue Position der Eingangstüre von Kafkas Buchladen.)
Drinnen knackte der Holzboden und es herrschte Bücherstille, während draussen vor der Tür der Weihnachtstrubel in Strömen an einem vorbeizog. O2 hatte eine Eisbahn aufstellen lassen und es gab Würstchen, glühende Maronen und Bier.
Und wir? Wir standen in Kafkas Buchladen am Altstädter Ring und füllten uns die Hände. Ich nahm ein Exemplar des „Golem“ um es kurz darauf nach Bayern zu schicken, M. stockte unsere Kafka-Sammlung leise auf, und die obligatorische Postkarte, hier bekamen wir endlich eine die man auch zeigen konnte.
Das ist jetzt ein wenig her, ein paar Winter, aber es vergeht keiner, genau wie kein Prag-Besuch vergeht, an dem wir nicht in diesen Laden müssen, in diese Athmosphäre der Ruhe in dem Trubel des Rings.
Und dann genau letzten Winter, wir hatten zum Mittag Sauerkrautsuppe -die ich jedem Besucher Prags nur empfehlen kann- und Bier, genau letzten Winter stapften wir durch kniehohen Schnee Richtung Buchladen. Draussen war das Leben beschwerlich, der Schnee lag überall im Weg, man stapfte und mühte sich, und Mittags das Bier hielt auch nicht so lange vor wie sonst. Und dann der Laden wieder.
An der Kasse dieser Junge, mit der ansatzweisen Frisur eines Rabbiners, vielleicht sind ihm die Locken auch nur über die Stille und Ruhe hinweg rausgewachsen, wer weiß. Während wir in der bekannten Auslage Bücher umdrehten und Karten ansahen, ging er zu der Wand mit den CDs und legte eine Neue ein. Und genau in dem Moment, wo die ersten Klänge durch den Raum streiften, sahen wir uns an, über drei Tonnen bedrucktem Papier hinweg, nickten kurz, und M. ließ sich die CD geben, einpacken, zahlte, und wir gingen.
2005 also kein Buch, dafür diese Band, die ich jedem nur ans Herz legen kann, genau wie die Sauerkrautsuppe und den Liter Bier dazu.
(Bild pressen und auf die Seite der Band kommen.)
Hier gehts auf direktem Weg zu den Hörproben und genau hier gibts mein Lieblingsstück. Na zdravi!
In zwei Wochen werden wir wieder in den Laden gehen, und es wird das erste mal sein, dass wir nicht in der Kälte des dunklen Abends die Tür öffnen. Es wird komisch werden.
Und dann, kaum angekommen, braucht man schon das erste große Bier, die Kälte ist zu arg, so steht für mich die Tschechei da. Sollte ich jemals eine Stadt angeben müssen, in der ich besorgt den meisten Alkohol trank, dann werde ich laut und deutlich PRAG sagen müssen, weil es ja so ist.
Mittags zu Knoblauchsuppe und rauchiger Luft den ersten Liter Gambrinus, und ich sitze immer mit den Füssen an der jeweiligen bollernden Heizung und frage mich, wie die den ganzen Liter in ein einzelnes Glas bekommen. Zu den Knödeln dann ein Kurzer, und der Nachmittag ist ein sympathischer Gesell und hält dir diese Kälte vom Leib. Aber es ist nicht nur die Stadt, die unter der Kälte knackt, es sind auch die Menschen, die mich zum frieren bringen. Warmherzig ist er, der Tscheche an sich, aber erlebt hat er, und das läßt ihn heute volltrunken durch die U-Bahn starren, gegerbt und nach nassen Mantel riechend. Und dann die Häuser. Es ist nicht alles goldenes Dach, was glänzt, und auch Prag liegt nicht durchgehend unter gülden Sonnenuntergangsbeleuchtung, die in der Tat alles zum leuchten und mich zum staunen bringt. Dann aber: Kaum ist der letzte Strahl in die Nacht gegangen, ist es dunkel, und dagegen braucht man Bier, Bier und Musik.
(Man verzeihe mir nebenher bitte diese Einseitigkeit der Ansicht, aber ich kenne Prag nur in Minusgraden, den Sommer verbrachte ich dort noch nie. )
Es wird keinen verwundern, wird man in solch einer morbiden Stimmung anfällig für warmes Licht, heisse Suppe und nüchterne Menschen, und so ging es eines Tages vor Jahren einfach so, dass wir verfroren und mit nassen Jacken vor diesem Haus wie Laden standen. Warmes Licht, sogar Kerzen hatte man dort angezündet. Es war im Dezember, draussen dunkel und im Minusbereich und zweistellig, und wir kneteten unsere Hände vor Kafkas Buchladen, der einfach so warm und einladend auftauchte.
(Die genaue Position der Eingangstüre von Kafkas Buchladen.)
Drinnen knackte der Holzboden und es herrschte Bücherstille, während draussen vor der Tür der Weihnachtstrubel in Strömen an einem vorbeizog. O2 hatte eine Eisbahn aufstellen lassen und es gab Würstchen, glühende Maronen und Bier.
Und wir? Wir standen in Kafkas Buchladen am Altstädter Ring und füllten uns die Hände. Ich nahm ein Exemplar des „Golem“ um es kurz darauf nach Bayern zu schicken, M. stockte unsere Kafka-Sammlung leise auf, und die obligatorische Postkarte, hier bekamen wir endlich eine die man auch zeigen konnte.
Das ist jetzt ein wenig her, ein paar Winter, aber es vergeht keiner, genau wie kein Prag-Besuch vergeht, an dem wir nicht in diesen Laden müssen, in diese Athmosphäre der Ruhe in dem Trubel des Rings.
Und dann genau letzten Winter, wir hatten zum Mittag Sauerkrautsuppe -die ich jedem Besucher Prags nur empfehlen kann- und Bier, genau letzten Winter stapften wir durch kniehohen Schnee Richtung Buchladen. Draussen war das Leben beschwerlich, der Schnee lag überall im Weg, man stapfte und mühte sich, und Mittags das Bier hielt auch nicht so lange vor wie sonst. Und dann der Laden wieder.
An der Kasse dieser Junge, mit der ansatzweisen Frisur eines Rabbiners, vielleicht sind ihm die Locken auch nur über die Stille und Ruhe hinweg rausgewachsen, wer weiß. Während wir in der bekannten Auslage Bücher umdrehten und Karten ansahen, ging er zu der Wand mit den CDs und legte eine Neue ein. Und genau in dem Moment, wo die ersten Klänge durch den Raum streiften, sahen wir uns an, über drei Tonnen bedrucktem Papier hinweg, nickten kurz, und M. ließ sich die CD geben, einpacken, zahlte, und wir gingen.
2005 also kein Buch, dafür diese Band, die ich jedem nur ans Herz legen kann, genau wie die Sauerkrautsuppe und den Liter Bier dazu.
(Bild pressen und auf die Seite der Band kommen.)
Hier gehts auf direktem Weg zu den Hörproben und genau hier gibts mein Lieblingsstück. Na zdravi!
In zwei Wochen werden wir wieder in den Laden gehen, und es wird das erste mal sein, dass wir nicht in der Kälte des dunklen Abends die Tür öffnen. Es wird komisch werden.
† Oriana Fallaci
© EPA/dpa
(...) "darauf gab die Fallaci dem New Yorker ein letztes Interview mit dem Titel „The Agitator“, in dem sie mexikanische Einwanderer verwünschte, Romano Prodi und Silvio Berlusconi als "two fucking idiots" bezeichnete und androhte, jede Moschee in der Toskana in die Luft zu sprengen."
Kompletter Artikel
Sonntag, 17. September 2006
live wire
(wer sich schon immer mal gefragt hat, welches motley crue lied ich vor 20 jahren
am supersten fand, here we go!)
Freitag, 15. September 2006
:aushang:
Heute bleibt die miagolare wegen Nihilismus geschlossen.
Donnerstag, 14. September 2006
order # 09.06 b
Jonathan?
Maam?
Jonathan, sei ein Hase und tu mir einen riesen Gefallen, und vor allem eins: Lass Dich dabei nicht erwischen!
Maam?
Geh in den Keller, schnapp Dir was dunkles zum Überziehen und eine von den Lackdosen, dann gehst Du auf die Strasse, guckst linkisch, ob keiner guckt, und dann schreibst Du gross und vor allem deutlich
GEHT DOCH ALLE KACKEN IHR BRATZEN!
Maam?
Frag nicht, mach einfach. Ich geh derweil zum Yoga, Schmerz ertragen, und wenn ich nach 21 Uhr zurück bin, wäre ein Linseneintopf mit Bio-Einlage ein Glücksfall, und mach schon mal die Kiste an, Kinski läuft auf arte.
Ai Ai Maam.
Und Jonathan?
Bitte nicht Unterschreiben, wenn Sie fertig sind mit Ihrer neuen Tätigkeit als Viertel-Sprayer!
Maam?
Jonathan, sei ein Hase und tu mir einen riesen Gefallen, und vor allem eins: Lass Dich dabei nicht erwischen!
Maam?
Geh in den Keller, schnapp Dir was dunkles zum Überziehen und eine von den Lackdosen, dann gehst Du auf die Strasse, guckst linkisch, ob keiner guckt, und dann schreibst Du gross und vor allem deutlich
GEHT DOCH ALLE KACKEN IHR BRATZEN!
Maam?
Frag nicht, mach einfach. Ich geh derweil zum Yoga, Schmerz ertragen, und wenn ich nach 21 Uhr zurück bin, wäre ein Linseneintopf mit Bio-Einlage ein Glücksfall, und mach schon mal die Kiste an, Kinski läuft auf arte.
Ai Ai Maam.
Und Jonathan?
Bitte nicht Unterschreiben, wenn Sie fertig sind mit Ihrer neuen Tätigkeit als Viertel-Sprayer!
Bonbons und den guten Sekt über Jojos Haupt für
Hape Kerkeling - "Schriftsteller" (7:34)
(und es würde mich nicht wundern, stünde irgendwann in naher Zukunft anstatt des "Schriftstellers" ein "Blogger-Geck" an obiger Stelle.)
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