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Samstag, 26. Februar 2005
on time.
Freitag, 25. Februar 2005
der pflichtlose tag, bebildert.
die 2do-liste hatte details wie pünktliches aufstehen, der handwerker wollte kommen. sport stand da und ein päckchen zur post bringen, die a-agentur abtelefonieren, die unterlagen zur arbeit nächste woche auf saubermann bringen. sport hatte ich schon, einmal doppelt, ein punkt abzug auf der liste. was noch ? es sollte mindestens zwei stunden geschrieben werden, wenig kaffee getrunken und das ein oder andere ding wollte geregelt, gelöscht oder umsortiert werden. dem kind einen namen geben, die fellchen kämmen, der winter geht mit ihrem fell den direkten weg auf den boden, aber wo bleibt der frühling ?
so viele kleine punkte auf der liste, und während ich handwerkerlos, dafür mit laptop und einem fellchen mit asyl-blick in den augen im plümo blieb, das büro ins bett verlegte, den tag noch draussen ließ, dafür andere dinge hereinkamen, die kleinen punkte in gedanken nachzog, verband, nebenbei die sonnenstrahlen durch die schalousien brannten und das fellchen sich drehte, genau während dieses moments kam j. mit der message, rauszugehen. "die sonne scheint, komm auf eine stunde mit an den fluss, lu".
so zog ich die warmen sachen heraus, mich damit an, weil es mich hinauszog. die kamera steckte ich in einem kleinen moment der aufmerksamkeit ein, in die rote tasche, dort wo die kaugummis wohnen.
raus. sonne. licht.

(weiter in den kommentaren ... )
so viele kleine punkte auf der liste, und während ich handwerkerlos, dafür mit laptop und einem fellchen mit asyl-blick in den augen im plümo blieb, das büro ins bett verlegte, den tag noch draussen ließ, dafür andere dinge hereinkamen, die kleinen punkte in gedanken nachzog, verband, nebenbei die sonnenstrahlen durch die schalousien brannten und das fellchen sich drehte, genau während dieses moments kam j. mit der message, rauszugehen. "die sonne scheint, komm auf eine stunde mit an den fluss, lu".
so zog ich die warmen sachen heraus, mich damit an, weil es mich hinauszog. die kamera steckte ich in einem kleinen moment der aufmerksamkeit ein, in die rote tasche, dort wo die kaugummis wohnen.
raus. sonne. licht.

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Donnerstag, 24. Februar 2005
was mit
die weisheit des topflappens.
Mittwoch, 23. Februar 2005
frauen ?
ich sags mal so : ich schwanke heute den ganzen tag -ach, eigentlich schon seit tagen- zwischen einem total enervierten und ungeplantem frauen-doof-finden und … dem nichts. es gibt kein dazwischen, ich finde seit sonntag bis heute, und morgen vielleicht auch noch den ganzen tag, ich finde eine bestimmte sorte frauen scheiße. ich bin akut dem weiber-faschismus erlegen und ich muss sagen, es fühlt sich toll an. passend zur alice-schwarzer-lesung im schönen wuppertal, der ich leider nicht beiwohnen konnte ( und ich schwöre bei irgend etwas, was mir noch heilig erscheint: ich hätte das erste mal in meinem leben lila angezogen, und wenn ich die einzige dort gewesen wäre ! ), werde ich dann gleich meinen missmut für bestimmte frauen mit in meine couchdelle nehmen, sie dort tief in die chipskrümel und fellchenhaare drücken, und zwischen alice bei kerner und harald bei schmidt zappen.
die eine weiß nicht, wie scheiße sie wirklich ist, die zweite weiß es sicherlich, aber die kenn ich noch nicht mal persönlich, andere baustelle, aber direkt nebenan und die scheiße stinkt bis hierhin, und die dritte ist paris hilton, der ein hacker ihr telefonbuch aus dem mobilen gecrackt hat, und alle privatnummern von zig promis fröhlich ins weltweite setzte.
ein hurra auf dummbratzen, ein jubel auf damenbärte, teer und federn auf die rudelschande, die sich durchs netz lügt und ein „vollpfosten“ für paris hilton. ach, und wo ich grad dabei bin : miese besenreiser auf conten-klauerInnen und die tage forever für alle infantilen, die abends in ihrem bettchen genau wissen, wie scheiße sie sind.
danke, war mir ein bedürfnis.
eingebüßte karma-punkte wegen schwestern-bashing: 0 !
( auch die göttInnen haben stolz und humor. )
ein hurra auf dummbratzen, ein jubel auf damenbärte, teer und federn auf die rudelschande, die sich durchs netz lügt und ein „vollpfosten“ für paris hilton. ach, und wo ich grad dabei bin : miese besenreiser auf conten-klauerInnen und die tage forever für alle infantilen, die abends in ihrem bettchen genau wissen, wie scheiße sie sind.
danke, war mir ein bedürfnis.
eingebüßte karma-punkte wegen schwestern-bashing: 0 !
( auch die göttInnen haben stolz und humor. )
warum
liegt denn da stroh ?
das ratlose gesicht -
- beim auspacken eines tampons, wo das fädchen kein ende, kein ende und kein ende nimmt. sich nach einem knappen meter fragen, ob das der neue damenhygiene-trend ist, ob man das teil gleichzeitig als zahnseide nehmen soll, oder ob man sich jetzt was wünschen kann ... wie früher, wenn eine umgedrehte zigarrete in der fabrikfrischen packung steckte ?
- unbezahlbar.
- unbezahlbar.
ami in mainz

go home !
Dienstag, 22. Februar 2005
joghurt shot.


ne, alter ?
"deine mutter, ne, die schwitzt beim kacken!"
"und deine mutter, alter, deine mutter drückt einmal und du hast direkt drei mal geburtstag, alter, so feddich ist die!"
"und deine schwester, ne, die sieht aus wie die nuttenschwester von yvonne catterfeld, nur fetter."
"ey, und deine mutter alter, echt jetzt, deine mutter setzt sich doch sogar auf einkaufstüten, alter, wenn ne gurke drin ist!"
"und deine mutter, ne, die ist nämlich gar nicht deine mutter. du, ne, du kannst nur aus den heim kommen, so was wie dich, ne, so was bekommt noch nicht mal deine mutter, ne, und die ist schon echt häßlich."
"so, ich muss raus, bis gleich? kommste gleich vorbei?"
"alter klar, ich bring nur die tasche nach hause, alter, dann komm ich. "
"kannst bei uns mitessen,ne, meine mutter macht köfte."
"oh wow alter, voll lecker macht die das, ich bin in ner halben stunde da, okay ? tschau."
"ja, tschau, ne."
( dank komplettausfalls meines mp3-players heute live und in farbe im 724er, beide jungs knappe 12. vollkontakt zum volk, na danke.)
"und deine mutter, alter, deine mutter drückt einmal und du hast direkt drei mal geburtstag, alter, so feddich ist die!"
"und deine schwester, ne, die sieht aus wie die nuttenschwester von yvonne catterfeld, nur fetter."
"ey, und deine mutter alter, echt jetzt, deine mutter setzt sich doch sogar auf einkaufstüten, alter, wenn ne gurke drin ist!"
"und deine mutter, ne, die ist nämlich gar nicht deine mutter. du, ne, du kannst nur aus den heim kommen, so was wie dich, ne, so was bekommt noch nicht mal deine mutter, ne, und die ist schon echt häßlich."
"so, ich muss raus, bis gleich? kommste gleich vorbei?"
"alter klar, ich bring nur die tasche nach hause, alter, dann komm ich. "
"kannst bei uns mitessen,ne, meine mutter macht köfte."
"oh wow alter, voll lecker macht die das, ich bin in ner halben stunde da, okay ? tschau."
"ja, tschau, ne."
( dank komplettausfalls meines mp3-players heute live und in farbe im 724er, beide jungs knappe 12. vollkontakt zum volk, na danke.)
wake up.
tote männer wie auf perlenketten aufgezogen, name um name zieht vorbei. dann, ganz plötzlich aus dem nichts grüne wiesen und täler, heidi-scheiß, aber ich finde es wunderschön, beide augen werden flüssig vor lauter grün.
es geht ins blaue über, ich stehe an einem bau aus hölzern, oben liegt wieder ein toter, diesmal keine boulevardperle, sondern jemand aus der nähe, aber ich bin nicht traurig. ich denke noch in grün, und denke auch, das grün doch heilung bedeutet, aber für den da oben doch viel zu spät. oder kann ich plötzlich tote wecken, in den tiefen meiner träume ? ich beschließe, es nicht zu können, lieber zu gehen, um die ecke soll das meer sein, aber wer hat das gesagt ? muscheln sammeln in bestialischer hitze. nur noch sieben, dann nur noch drei, bis endlich die null erreicht ist, wie eine aufgabe, dieses sammeln, ich muss sie erfüllen bis ich die hände voll perlmutt habe. als kind war perlmutt wie gold, ein glänzender schatz. heute nur noch glänzend, mit jedem jahr stirbt eine illusion.
die füsse sind von kühler gischt umspült welle um welle fange ich wieder an zu lächeln, es spannt im gesicht, und ...
*bööööööööp*
*ratter-ratter-ratter-ratter x ca. 48*
*wuuuuuschhhhhh*
was das war ? 7:32 a.m. und das fax im schlafzimmer spuckte die mitteilung einer firma aus, die mit gesundem schlaf und wohlfühlen zu tun hat.
gefühlt wie in "lost in translation".
geflucht wie ein hafenarbeiter.
es geht ins blaue über, ich stehe an einem bau aus hölzern, oben liegt wieder ein toter, diesmal keine boulevardperle, sondern jemand aus der nähe, aber ich bin nicht traurig. ich denke noch in grün, und denke auch, das grün doch heilung bedeutet, aber für den da oben doch viel zu spät. oder kann ich plötzlich tote wecken, in den tiefen meiner träume ? ich beschließe, es nicht zu können, lieber zu gehen, um die ecke soll das meer sein, aber wer hat das gesagt ? muscheln sammeln in bestialischer hitze. nur noch sieben, dann nur noch drei, bis endlich die null erreicht ist, wie eine aufgabe, dieses sammeln, ich muss sie erfüllen bis ich die hände voll perlmutt habe. als kind war perlmutt wie gold, ein glänzender schatz. heute nur noch glänzend, mit jedem jahr stirbt eine illusion.
die füsse sind von kühler gischt umspült welle um welle fange ich wieder an zu lächeln, es spannt im gesicht, und ...
*bööööööööp*
*ratter-ratter-ratter-ratter x ca. 48*
*wuuuuuschhhhhh*
was das war ? 7:32 a.m. und das fax im schlafzimmer spuckte die mitteilung einer firma aus, die mit gesundem schlaf und wohlfühlen zu tun hat.
gefühlt wie in "lost in translation".
geflucht wie ein hafenarbeiter.
Montag, 21. Februar 2005
hamburg in drei tagen #2 s/w

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r.i.p mr. "gonzo" thompson

(...)"On Feb. 20, Dr. Hunter S. Thompson took his life with a gunshot
to the head at his fortified compound in Woody Creek, Colo.,"
mehr in der faz
( warum gehen dieses jahr nur die männer, einer nach dem anderen ? )
Freitag, 18. Februar 2005
auf
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