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Mittwoch, 20. Oktober 2004
lu donna

You're going to let it be known that you are a
sexual being. Some people may be offended by
what you do, some will be amused, and some will
be turned on. In the future, you will
mysteriously acquire a British accent.
What band from the 80s are you?
brought to you by Quizilla
weitblick
(...) "Wenn erst der November kommt, macht Bloggen bestimmt erst so richtig Spaß.
Nur Depressionen, wohin man guckt. Geil."
dieser satz in einer mail machte eben meinen morgen lustig, und der schreiber, den ich ungeoutet lasse, wird hiermit derbe angestrahlt.
Nur Depressionen, wohin man guckt. Geil."
dieser satz in einer mail machte eben meinen morgen lustig, und der schreiber, den ich ungeoutet lasse, wird hiermit derbe angestrahlt.
Dienstag, 19. Oktober 2004
dienstag, öder
tag zwei im chaos, willkommen im alltag.
der beste ex-chef von allen genießt seine freiheit und steht abends mit headset in der küche und wirft spätzle ins kochende wasser, während wir telefonieren.
ich bin mit dem gedanken „wohin und warum und wann“ eingeschlafen und heute morgen wieder aufgewacht. die laune ist ein wenig hyper.
ich mag ja herausforderungen, aber muss es schon wieder dieses leidige arbeitsthema sein ?
dieser stillstand heute, die ruhe, während ich mich durch die zähe arbeitsmenge gearbeitet habe, die passte mir dann auch wieder nicht. die schweinehündin lag quer über dem schreibtisch und starrte mich permanent mit hochgezogenen augenbrauen an, aber was sollte ich tun ? nichts steht fest, und ich hab grad keine idee. allein schon der gedanke der bewerbungsprostitution geht mir auf die noch urlaubsgetoastete laune, und so erledigte ich alles stoisch mit dem hintergedanken, dass die, welche sich unter umständen demnächst durch meine arbeitsordner ackern und unterlagen archivieren müssen, doch den durchblick behalten, erziehung, da machste nix. das ist genau wie mit dem frischen schlüpfer, den meine mutter früher immer mit drohendem zeigefinger forderte, weil es könnte ja was passieren, ein schlimmer unfall, und dann würde ich allein ( hallo erziehungstherapeuten ? ) im krankenhaus liegen mit dem schlüpper vom vortag, himmel aber auch. ängste einer 6jährigen.
egal, es geht hier um die zukunft, ob mit oder ohne slip.
in der bahn habe ich nicht – wie gewohnt- gelesen, sondern mich über meine musikalische borderline-mischung im mp3-player gewundert. marilyn manson gab sich mit baby bash die klinke in die hand, und beide sangen was von suga während die uBahn durch die tube zuckelte.
die komische stimmung der letzten wochen hält also an. bin ich nicht unter leuten, bin ich im unfallgefärdet. ich gehe über die strasse, sehe eine kondompackung und denke „brav“ und eine sekunde später der gedanke an marilyn manson auf MTV und das ich in der ersten sekunde dachte „oh, boy george“ . und dann das hirn, welches jede kleinigkeit, jeden gedanken direkt in text umwandelt. text, text, text. lust auf zeit haben, lust auf zu ende denken, lust auf langeweile, telefonieren, rumkommen, etwas länger als dreißig minuten am stück tun, was nichts mit dem eigentlichen job zu tun hat.
dann die fragen in der inbox, ob ich nach berlin gehe nächste woche, lu- kommst ? lu- liest du ?
ich denke, leider nein. kein kopf, weit weg alles, jetzt nach urlaub fragen ? ich hätte lust auf die leute, den don mal schütteln, die elfe treffen, mit der gröner um die wette tonleitern rauf und runter jubeln, argh! , kutter und wer sonst noch alles den weg findet live und in farbe sehen, inkl. der besucher und after-lese-gelage. aber ich denke, leider nein. und es ist sicher nicht die letzte station, von daher freue ich mich auf die nächste gelegenheit.
aber ach… abend, ruhe, zeit. der rotwein schmeckt zu gut, die füsse sind kalt, und das diesmal nicht symbolisch, ich liege jetzt eine delle in die couch und schaue anderen beim leben zu.
alles hat seine zeit, und später denke ich beim einschlafen vielleicht mal über diese sache nach. diese sache mit den unfällen und der frischen unterwäsche, und unter umständen sollte ich meine mutter morgen mal anrufen und fragen, wen bitte meine höschen interessieren, wenn ich von einem getunten golf gti an der schlesischen strasse umgenietet werde.
der beste ex-chef von allen genießt seine freiheit und steht abends mit headset in der küche und wirft spätzle ins kochende wasser, während wir telefonieren.
ich bin mit dem gedanken „wohin und warum und wann“ eingeschlafen und heute morgen wieder aufgewacht. die laune ist ein wenig hyper.
ich mag ja herausforderungen, aber muss es schon wieder dieses leidige arbeitsthema sein ?
dieser stillstand heute, die ruhe, während ich mich durch die zähe arbeitsmenge gearbeitet habe, die passte mir dann auch wieder nicht. die schweinehündin lag quer über dem schreibtisch und starrte mich permanent mit hochgezogenen augenbrauen an, aber was sollte ich tun ? nichts steht fest, und ich hab grad keine idee. allein schon der gedanke der bewerbungsprostitution geht mir auf die noch urlaubsgetoastete laune, und so erledigte ich alles stoisch mit dem hintergedanken, dass die, welche sich unter umständen demnächst durch meine arbeitsordner ackern und unterlagen archivieren müssen, doch den durchblick behalten, erziehung, da machste nix. das ist genau wie mit dem frischen schlüpfer, den meine mutter früher immer mit drohendem zeigefinger forderte, weil es könnte ja was passieren, ein schlimmer unfall, und dann würde ich allein ( hallo erziehungstherapeuten ? ) im krankenhaus liegen mit dem schlüpper vom vortag, himmel aber auch. ängste einer 6jährigen.
egal, es geht hier um die zukunft, ob mit oder ohne slip.
in der bahn habe ich nicht – wie gewohnt- gelesen, sondern mich über meine musikalische borderline-mischung im mp3-player gewundert. marilyn manson gab sich mit baby bash die klinke in die hand, und beide sangen was von suga während die uBahn durch die tube zuckelte.
die komische stimmung der letzten wochen hält also an. bin ich nicht unter leuten, bin ich im unfallgefärdet. ich gehe über die strasse, sehe eine kondompackung und denke „brav“ und eine sekunde später der gedanke an marilyn manson auf MTV und das ich in der ersten sekunde dachte „oh, boy george“ . und dann das hirn, welches jede kleinigkeit, jeden gedanken direkt in text umwandelt. text, text, text. lust auf zeit haben, lust auf zu ende denken, lust auf langeweile, telefonieren, rumkommen, etwas länger als dreißig minuten am stück tun, was nichts mit dem eigentlichen job zu tun hat.
dann die fragen in der inbox, ob ich nach berlin gehe nächste woche, lu- kommst ? lu- liest du ?
ich denke, leider nein. kein kopf, weit weg alles, jetzt nach urlaub fragen ? ich hätte lust auf die leute, den don mal schütteln, die elfe treffen, mit der gröner um die wette tonleitern rauf und runter jubeln, argh! , kutter und wer sonst noch alles den weg findet live und in farbe sehen, inkl. der besucher und after-lese-gelage. aber ich denke, leider nein. und es ist sicher nicht die letzte station, von daher freue ich mich auf die nächste gelegenheit.
aber ach… abend, ruhe, zeit. der rotwein schmeckt zu gut, die füsse sind kalt, und das diesmal nicht symbolisch, ich liege jetzt eine delle in die couch und schaue anderen beim leben zu.
alles hat seine zeit, und später denke ich beim einschlafen vielleicht mal über diese sache nach. diese sache mit den unfällen und der frischen unterwäsche, und unter umständen sollte ich meine mutter morgen mal anrufen und fragen, wen bitte meine höschen interessieren, wenn ich von einem getunten golf gti an der schlesischen strasse umgenietet werde.
Montag, 18. Oktober 2004
montag, typischer
ich fühle mich so strapaziert. lag ich noch vor einer woche bei 28° grad aussentemperatur die sonne auf einer strandliege aus, und unkte, ich hätte mal wieder einen umbruch in den knochen, sitze ich jetzt, eine woche später auf meinem bürostuhl, der ganz erheblich wackelt. der beste chef von allen ist es nicht mehr. ein handtuch hat er geschmissen, die notbremse, ein taschentuch, whatever. und nun habe ich nichts mehr zum organisieren, der chef-hase ist unter termindruck einfach davongehoppelt. ich kenn sein versteck, aber wem nutzt es was.
lektion 1: wir brechen nicht in hektik aus.
lektion 2: wir brechen in hektik aus.
lektion 3: scheiß drauf.
habe ich nicht noch vor dem urlaub bejammert und verflucht, ich hätte ja eh für nix zeit ? selbst meinem gynäkologen hab ich das verklickert, auf seine baby-frage. keine zeit, zum tolle-dicke-babys-machen braucht es zeit und geduld, die macht man nicht mal eben morgens zwischen 6:18 und 6:30. basta.
überhaupt lebensplanung, welch scheiß thema bei meiner aktuellen laune. im urlaub hat man ja zeit. man hat zeit über alles mal so richtig gründlich nachzudenken. und so lag ich dann da auch. morgens noch vor sonnenaufgang lag ich im bett und hab nachgedacht und wellen gehört. nachts, wenn die sonne längst hinten im meer verschwunden war, da hab ich auch im bett gelegen und nachgedacht. ich und mein liter roten fusel in der blutbahn. und da ist mir mal wieder aufgefallen, wofür ich alles keine zeit habe, was ich gerne jetzt sofort und auf der stelle alles machen möchte, und wie weit ich davon entfernt bin, da auf der insel im bett. urlaub, klar, alles schön, aber der ist schneller vorbei als man "urlaub" sagen kann, und dann hockt man wieder in seinem 2-zimmer-mit-balkon-und 40std.wochen-job-leben und regt sich bei den spätnachrichten über den rest der welt auf. ist man besser ? bin ich toll mit dem was ich mache ? schlecht bin ich nicht, aber ich bin noch mind. eine meile neben der spur von dem, was ich vollzeit in meinem leben will. zum beispiel jetzt.
ich habe eigentlich keine lust, hier in meinem schönen büro zu sitzen, und meine abendschnitte zu verdienen, chef-los, wie ich grad bin.
wir waren kaum aus dem flieger raus, letzte woche, da hatte ich ein bedürfnis in der internen wunschkiste, das hieß ganz plötzlich: friesland.
zwei wochen hoch in den norden, bei wind und wetter mit dämlich aussehenden regenklamotten die deiche rauf und runter laufen, wattwürmer suchen und mich ansonsten meinem laptop, meinen ideen und einer kanne kaffee widmen. und abends gibts fisch mit kartoffeln. so sähe das dann nämlich aus.
aber nein, ich kann jetzt ein wenig an den existenzbeinen meines stuhles feilen, überlegen, ob ich aufdrehe oder runterschalte.
welche richtung ? andere stadt ? chance oder untergang ?
lektion 1: wir brechen nicht in hektik aus.
lektion 2: wir brechen in hektik aus.
lektion 3: scheiß drauf.
habe ich nicht noch vor dem urlaub bejammert und verflucht, ich hätte ja eh für nix zeit ? selbst meinem gynäkologen hab ich das verklickert, auf seine baby-frage. keine zeit, zum tolle-dicke-babys-machen braucht es zeit und geduld, die macht man nicht mal eben morgens zwischen 6:18 und 6:30. basta.
überhaupt lebensplanung, welch scheiß thema bei meiner aktuellen laune. im urlaub hat man ja zeit. man hat zeit über alles mal so richtig gründlich nachzudenken. und so lag ich dann da auch. morgens noch vor sonnenaufgang lag ich im bett und hab nachgedacht und wellen gehört. nachts, wenn die sonne längst hinten im meer verschwunden war, da hab ich auch im bett gelegen und nachgedacht. ich und mein liter roten fusel in der blutbahn. und da ist mir mal wieder aufgefallen, wofür ich alles keine zeit habe, was ich gerne jetzt sofort und auf der stelle alles machen möchte, und wie weit ich davon entfernt bin, da auf der insel im bett. urlaub, klar, alles schön, aber der ist schneller vorbei als man "urlaub" sagen kann, und dann hockt man wieder in seinem 2-zimmer-mit-balkon-und 40std.wochen-job-leben und regt sich bei den spätnachrichten über den rest der welt auf. ist man besser ? bin ich toll mit dem was ich mache ? schlecht bin ich nicht, aber ich bin noch mind. eine meile neben der spur von dem, was ich vollzeit in meinem leben will. zum beispiel jetzt.
ich habe eigentlich keine lust, hier in meinem schönen büro zu sitzen, und meine abendschnitte zu verdienen, chef-los, wie ich grad bin.
wir waren kaum aus dem flieger raus, letzte woche, da hatte ich ein bedürfnis in der internen wunschkiste, das hieß ganz plötzlich: friesland.
zwei wochen hoch in den norden, bei wind und wetter mit dämlich aussehenden regenklamotten die deiche rauf und runter laufen, wattwürmer suchen und mich ansonsten meinem laptop, meinen ideen und einer kanne kaffee widmen. und abends gibts fisch mit kartoffeln. so sähe das dann nämlich aus.
aber nein, ich kann jetzt ein wenig an den existenzbeinen meines stuhles feilen, überlegen, ob ich aufdrehe oder runterschalte.
welche richtung ? andere stadt ? chance oder untergang ?
im trend mit 200 auf gut deutsch
... und ich habe zwei mal quasi gelogen nicht durchgestrichen, wo ich hätte streichen müssen, aber egal.
1.Eine Kneipenrunde bezahlen
2. Mit Delfinen im offenen Meer schwimmen
3.Einen Berg besteigen
4. Testrunde in einem Ferrari fahren
5. Das Innere der Großen Pyramide von Gizeh besuchen
6.Eine Tarantel auf der Hand halten
7.Im Kerzenlicht mit jemandem ein Bad nehmen
8.»Ich liebe dich« sagen und es meinen
9.Einen Baum umarmen immer.
10.Einen Striptease bis zum Ende hinlegen kunststück, wenn man nur zwei teile anhat.
11. Bungee Jumping ausprobieren
12.Paris besuchen
13.Ein Gewitter auf See erleben
14.Die Nacht durchmachen und den Sonnenaufgang ansehen
15. Das Nordlicht sehen
16. Eine Sportveranstaltung in einem Riesenstadion besuchen
17. Den Schiefen Turm von Pisa besteigen
18.Eigenes Gemüse züchten und essen
19. Einen Eisberg berühren
20.Unter dem Sternenhimmel schlafen
21.Eine Babywindel wechseln
22. In einem Heißluftballon fahren
23.Einen Meteoritenhagel beobachten
24.Einen Champagnerrausch haben
25.Mehr als man sich leisten kann für einen guten Zweck spenden
26.Den Nachthimmel durch ein Teleskop anschauen
27.Im unpassendsten Moment einen Lachanfall haben
28.An einer Schlägerei teilnehmen zählt 4. schuljahr ?
29. Beim Pferderennen gewinnen, auch wenn es nur ein Euro ist
30.Blau machen, obwohl man nicht krank ist
31.Eine(n) Fremde(n) bitten, mit einem auszugehen
32.Eine Schneballschlacht mitmachen
33.Seinen Hintern auf dem Bürokopierer ablichten
34.So laut schreien wie es geht
35.Ein Lamm in den Armen halten
36. Eine heimliche Fantasie ausleben
37. Um Mitternacht nackt baden gehen
38.In eiskaltem Wasser baden
39.Eine richtige Unterhaltung mit einem Bettler führen
40.Eine totale Sonnenfinsternis beobachten
41.Eine Achterbahnfahrt mitmachen
42. Einen Elfmeter verwandeln
43.Die Aufgaben von drei Wochen irgendwie in drei Tagen erledigen business.
44.Völlig verrückt abtanzen, egal wer dabei zusieht
45. Einen fremden Akzent einen ganzen Tag lang nachmachen
46. Den Geburtsort seiner Vorfahren besuchen
47.Tatsächlich glücklich mit dem eigenen Leben sein, wenn auch nur für einen Moment
48.Zwei Festplatten im Computer haben
49. Alle sechzehn Bundesländer besuchen
50.Den eigene Job in jeder Hinsicht mögen auch wenn es nur für minuten ist.
51.Sich um jemanden kümmern, der beschissen aussieht
52.Nach eigenem Ermessen genug Geld besitzen
53. Abgefahrene Freunde haben ->wird ausgelassen wegen bah!wortwahl."abgefahren" fliegt raus, sofort!
54. Im Ausland mit einem/r Fremden tanzen
55. Wale in der freien Natur beobachten
56.Ein Straßenschild stehlen
57. Mit dem Rucksack durch Amerika reisen
58.Per Anhalter reisen
59. Freeclimbing ausprobieren
60. Im Ausland einen Beamten anlügen, um bloß nicht aufzufallen
61.Um Mitternacht am Strand spazierengehen
62. Mit dem Fallschirm abspringen
63. Irland besuchen
64. Länger an Liebeskummer leiden, als die Beziehung gedauert hat
65. Im Restaurant am Tisch mit Fremden speisen -> zählt burger king?
66. Japan besuchen
67. Das eigene Gewicht in Hanteln stemmen
68.Eine Kuh melken
69. Seine Schallplattensammlung (CDs, Kassetten) auflisten
70. Vorgeben, ein Superstar zu sein
71.Karaoke singen
72.Einen ganze Tag lang einfach nur so im Bett bleiben
73. Nackt vor Fremden posieren -> ab welchem alter ???
74. Mit Sauerstoffflasche tauchen
75. Zu Ravels Bolero Sex haben -> niemals, nie.das tun nur filmnachäffer.
76.Im Regen küssen
77.Im Schlamm spielen
78.Im Regen spielen
79. Ein Autokino besuchen -> ich war noch nie im autokino? sic!
80.Etwas ohne Reue tun, was man eigentlich bereuen müsste
81. Die Chinesische Mauer besuchen
82. Entdecken, dass jemand das eigene Weblog besucht hat, der es besser nicht kennen sollte
83. Statt Microsoft Windows etwas besseres verwenden
84. Ein eigenes Geschäft gründen
85.Sich glücklich und auf Gegenseitigkeit verlieben
86.Eine berühmte historische Stätte besuchen
87.Einen Kampfsport erlernen
88. Mit dem Schwert für die Ehre einer Lady kämpfen
89.Mehr als sechs Stunden am Stück vor einer Spielkonsole sitzen
90.Heiraten -> siehe 95.
91.Ins Kino gehen
92.Eine Party platzen lassen
93. Jemanden lieben, obwohl es verboten oder unschicklich ist
94.Jemanden küssen bis er/sie schwindelig davon wird
95.Sich scheiden lassen
96. Sex im Büro haben
97. Fünf Tage lang ohne Essen auskommen
98. Kekse nach eigenem Rezept backen
99. Den ersten Platz in einem Verkleidungswettbewerb belegen
100. In einer Gondel durch Venedig fahren
101. Sich tätowieren lassen
102.Herausfinden, dass allein die Berührung von Gegenständen einen anmacht
103. Wildwasser Rafting
104. Im Fernsehen als »Experte« auftreten
105.Ohne Grund einen Blumenstrauß bekommen
106. In der Öffentlichkeit masturbieren
107.So besoffen sein, dass man sich an nichts mehr erinnert
108. Von irgendeiner illegalen Droge abhängig sein
109.Auf einer Bühne auftreten
110. Las Vegas besuchen
111.Die eigene Musik aufnehmen
112. Haifisch essen
113.Einen One-Night-Stand haben
114. Thailand besuchen
115.Erleben, wie Asylanten in Deutschland leben
116. Ein Haus kaufen
117. Im Krieg auf einem Schlachtfeld sein
118. Ein oder beide Elternteile begraben
119.Sein Schamhaar rasieren
120. Eine Kreuzfahrt machen
121.Mehr als eine Sprache fließend sprechen ohne anspruch auf perfektion und sinn.
122.Beim Versuch, einen anderen zu verteidigen, selbst verprügelt werden
123. Einen ungedeckten Scheck einreichen
124. In der Rocky Horror Picture Show auftreten
125. Das eigene Kreditkartenstatement lesen und verstehen
126. Kinder aufziehen
127. Nachträglich das ehemalige Lieblingsspielzeug kaufen und damit spielen
128. Auf der kompletten Tour seiner Lieblingsmusiker mitreisen
129. Die eigene Sternenkonstellation bestimmen
130.Im Ausland eine Fahrradtour machen
131.Etwas Interessantes über die eigenen Vorfahren herausfinden
132. Den eigenen Bundestagsabgeordneten anrufen oder anschreiben
133. Mit dem/der Geliebten irgendwo von Null neu anfangen
134. … öfter als einmal? - Mehr als dreimal? -> was? essen? sex? verschlafen? ja, klar.
135. Zu Fuß über die Golden Gate Bridge gehen
136.Im Auto laut singen und nicht aufhören, obwohl jemand zusieht
137. Eine Abtreibung hinter sich bringen, gegebenenfalls mit der Partnerin
138. Eine Schönheitsoperation mitmachen
139. Einen schweren Unfall unerwartet überleben
140. Einen Beitrag für eine wichtige Zeitung schreiben
141. Über fünfzig Kilo abnehmen
142.Jemanden zum Trost in den Armen halten
143. Ein Fugzeug fliegen
144. Einen Stachelrochen streicheln
145.Das Herz eines/r anderen brechen
146. Einem Tier beim Gebären helfen
147.Den Job verlieren
148. Geld bei einer Fernsehshow gewinnen
149.Einen Knochenbruch erleiden
150. Einen Menschen töten
151. In Afrika auf Fotosafari gehen
152. Ein Mottorrad fahren
153.Mit irgendeinem Landfahrzeug schneller als 220 km/h fahren
154.Ein Piercing irgendwo schulterabwärts anbringen lassen
155.Eine Schusswaffe abfeuern
156.Selbst gesammelte Pilze essen
157.Ein Pferd reiten
158. Eine schwere Operation durchmachen
159. Sex im fahrenden Zug haben
160.Eine Schlange als Haustier halten -> drei wochen als urlauber.
161. Durch den Grand Canyon wandern
162. Einen ganzen Flug durchschlafen: Start, Flugreise und Landung
163.Im Verlauf von zwei Tagen länger als dreißig Stunden schlafen
164. Mehr fremde Nationen als deutsche Bundesländer besuchen
165. Alle sieben Kontinente bereisen
166. Eine Kanureise machen, die länger als zwei Tage dauert
167. Kängurufleisch essen
168. Sich an einer historischen Mayastätte verlieben
169. Sperma oder Eizellen spenden
170.Sushi essen
171.In der Zeitung das eigene Foto finden
172.Mindestens zwei glückliche Partnerbeziehungen im Leben haben
173.Jemanden in einer Angelegenheit überzeugen, die einem wirklich am Herzen liegt
174.Jemanden wegen dessen Handlungsweise rauswerfen
175.Nochmal zur Schule gehen
176. Gleitschirm fliegen
177. Den eigenen Namen ändern
178.Eine Kakerlake streicheln
179. Grüne Tomaten braten und essen
180. Die Ilias von Homer lesen
181.Einen berühmten Autor aussuchen und lesen, den man in der Schule verpasst hat
182.Im Restaurant Löffel, Teller oder Gläser für zu Hause mitgehen lassen
183. … und vor dem Restaurant von der Polizei gefilzt werden, weil man so oft geklaut hat, dass sie es einfach merken mussten
184.Eine künstlerische Tätigkeit als Autodidakt erlernen
185. Ein Tier eigenhändig töten, zubereiten und essen
186.Sich bei jemandem Jahre nach einer Ungerechtigkeit dafür entschuldigen
187. Nie an Klassentreffen teilnehmen
188. Sex mit jemandem haben, der halb oder doppelt so alt ist wie man selbst
189. In ein öffentliches Amt gewählt werden
190. Selbst eine Computersprache entwickeln
191.Erkennen dürfen, dass man den eigenen Traum tatsächlich lebt
192. Jemanden, den man liebt, in Pflege geben müssen
193. Selbst einen Computer aus Einzelteilen zusammenbauen
194. Ein selbstgemachtes Kunstwerk an einen Fremden verkaufen
195. Selbst einen Stand auf einem Straßenfest haben
196.Sich die Haare färben
197. Als DJ auftreten
198. Herausfinden, dass einem der Partner öffentlich im Internet den Laufpass gegeben hat
199. Sein eigenes Rollenspiel schreiben
200.Verhaftet werden
via e-script.
1.
2. Mit Delfinen im offenen Meer schwimmen
3.
4. Testrunde in einem Ferrari fahren
5. Das Innere der Großen Pyramide von Gizeh besuchen
6.
7.
8.
9.
10.
11. Bungee Jumping ausprobieren
12.
13.
14.
15. Das Nordlicht sehen
16. Eine Sportveranstaltung in einem Riesenstadion besuchen
17. Den Schiefen Turm von Pisa besteigen
18.
19. Einen Eisberg berühren
20.
21.
22. In einem Heißluftballon fahren
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29. Beim Pferderennen gewinnen, auch wenn es nur ein Euro ist
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36. Eine heimliche Fantasie ausleben
37. Um Mitternacht nackt baden gehen
38.
39.
40.
41.
42. Einen Elfmeter verwandeln
43.
44.
45. Einen fremden Akzent einen ganzen Tag lang nachmachen
46. Den Geburtsort seiner Vorfahren besuchen
47.
48.
49. Alle sechzehn Bundesländer besuchen
50.
51.
52.
53. Abgefahrene Freunde haben ->wird ausgelassen wegen bah!wortwahl."abgefahren" fliegt raus, sofort!
54. Im Ausland mit einem/r Fremden tanzen
55. Wale in der freien Natur beobachten
56.
57. Mit dem Rucksack durch Amerika reisen
58.
59. Freeclimbing ausprobieren
60. Im Ausland einen Beamten anlügen, um bloß nicht aufzufallen
61.
62. Mit dem Fallschirm abspringen
63. Irland besuchen
64. Länger an Liebeskummer leiden, als die Beziehung gedauert hat
65. Im Restaurant am Tisch mit Fremden speisen -> zählt burger king?
66. Japan besuchen
67. Das eigene Gewicht in Hanteln stemmen
68.
69. Seine Schallplattensammlung (CDs, Kassetten) auflisten
70. Vorgeben, ein Superstar zu sein
71.
72.
73. Nackt vor Fremden posieren -> ab welchem alter ???
74. Mit Sauerstoffflasche tauchen
75. Zu Ravels Bolero Sex haben -> niemals, nie.das tun nur filmnachäffer.
76.
77.
78.
79. Ein Autokino besuchen -> ich war noch nie im autokino? sic!
80.
81. Die Chinesische Mauer besuchen
82. Entdecken, dass jemand das eigene Weblog besucht hat, der es besser nicht kennen sollte
83. Statt Microsoft Windows etwas besseres verwenden
84. Ein eigenes Geschäft gründen
85.
86.
87.
88. Mit dem Schwert für die Ehre einer Lady kämpfen
89.
90.
91.
92.
93. Jemanden lieben, obwohl es verboten oder unschicklich ist
94.
95.
96. Sex im Büro haben
97. Fünf Tage lang ohne Essen auskommen
98. Kekse nach eigenem Rezept backen
99. Den ersten Platz in einem Verkleidungswettbewerb belegen
100. In einer Gondel durch Venedig fahren
101. Sich tätowieren lassen
102.
103. Wildwasser Rafting
104. Im Fernsehen als »Experte« auftreten
105.
106. In der Öffentlichkeit masturbieren
107.
108. Von irgendeiner illegalen Droge abhängig sein
109.
110. Las Vegas besuchen
111.
112. Haifisch essen
113.
114. Thailand besuchen
115.
116. Ein Haus kaufen
117. Im Krieg auf einem Schlachtfeld sein
118. Ein oder beide Elternteile begraben
119.
120. Eine Kreuzfahrt machen
121.
122.
123. Einen ungedeckten Scheck einreichen
124. In der Rocky Horror Picture Show auftreten
125. Das eigene Kreditkartenstatement lesen und verstehen
126. Kinder aufziehen
127. Nachträglich das ehemalige Lieblingsspielzeug kaufen und damit spielen
128. Auf der kompletten Tour seiner Lieblingsmusiker mitreisen
129. Die eigene Sternenkonstellation bestimmen
130.
131.
132. Den eigenen Bundestagsabgeordneten anrufen oder anschreiben
133. Mit dem/der Geliebten irgendwo von Null neu anfangen
134. … öfter als einmal? - Mehr als dreimal? -> was? essen? sex? verschlafen? ja, klar.
135. Zu Fuß über die Golden Gate Bridge gehen
136.
137. Eine Abtreibung hinter sich bringen, gegebenenfalls mit der Partnerin
138. Eine Schönheitsoperation mitmachen
139. Einen schweren Unfall unerwartet überleben
140. Einen Beitrag für eine wichtige Zeitung schreiben
141. Über fünfzig Kilo abnehmen
142.
143. Ein Fugzeug fliegen
144. Einen Stachelrochen streicheln
145.
146. Einem Tier beim Gebären helfen
147.
148. Geld bei einer Fernsehshow gewinnen
149.
150. Einen Menschen töten
151. In Afrika auf Fotosafari gehen
152. Ein Mottorrad fahren
153.
154.
155.
156.
157.
158. Eine schwere Operation durchmachen
159. Sex im fahrenden Zug haben
160.
161. Durch den Grand Canyon wandern
162. Einen ganzen Flug durchschlafen: Start, Flugreise und Landung
163.
164. Mehr fremde Nationen als deutsche Bundesländer besuchen
165. Alle sieben Kontinente bereisen
166. Eine Kanureise machen, die länger als zwei Tage dauert
167. Kängurufleisch essen
168. Sich an einer historischen Mayastätte verlieben
169. Sperma oder Eizellen spenden
170.
171.
172.
173.
174.
175.
176. Gleitschirm fliegen
177. Den eigenen Namen ändern
178.
179. Grüne Tomaten braten und essen
180. Die Ilias von Homer lesen
181.
182.
183. … und vor dem Restaurant von der Polizei gefilzt werden, weil man so oft geklaut hat, dass sie es einfach merken mussten
184.
185. Ein Tier eigenhändig töten, zubereiten und essen
186.
187. Nie an Klassentreffen teilnehmen
188. Sex mit jemandem haben, der halb oder doppelt so alt ist wie man selbst
189. In ein öffentliches Amt gewählt werden
190. Selbst eine Computersprache entwickeln
191.
192. Jemanden, den man liebt, in Pflege geben müssen
193. Selbst einen Computer aus Einzelteilen zusammenbauen
194. Ein selbstgemachtes Kunstwerk an einen Fremden verkaufen
195. Selbst einen Stand auf einem Straßenfest haben
196.
197. Als DJ auftreten
198. Herausfinden, dass einem der Partner öffentlich im Internet den Laufpass gegeben hat
199. Sein eigenes Rollenspiel schreiben
200.
via e-script.
Sonntag, 17. Oktober 2004
thásos und zurück

am ende hörte ich die reiseleitung erheitert durchs busmikro flöten, dass „man“ das toilettenpapier auf der insel nicht IN die toilette wirft, sondern in ein kleines eimerchen, welches eigentlich immer und überall in sichtweite dafür bereitstehen sollte.
draussen waren es sommerliche 26°, es war kurz nach 11 uhr griechenzeit, und ich dachte zum ersten mal ein leises, deutsches „nee, ne ?!“.
griechenland also. pauschal also. das erste mal also.
kommt man jetzt in so ein alter, dachte ich bei mir, als ich irgendwo über bulgarien in einer bescheuert hohen höhe flog, unter mir die berge, auf mir ein tablett mit verschüttetem kaffee und wasser, im rücken ungarn, tschechien, österreich und der ruhrpott, und vor mir zwei wochen inselurlaub.
wir hatten die wanderstiefel in der diele liegen lassen, und den führerschein im auto. das waren die garanten für die nächsten zwei “nee, ne?“’s, die mir entrutschten, irgendwann die nächsten tage.
griechenland also. auf flip-flops also. berge also.
geht alles, und nach drei tagen düsseldorf habe ich mich auch halbwegs wieder daran gewöhnt, das klopapier INS klo zu werfen, und nicht in irgenwelche behälter im umkreis, die braunen füsse stecken in wintersocken und frieren gehört jetzt irgendwie zum tag.
mehr bilder in den kommentaren, wir schalten um zur herbstdepression mit bikinistreifen.
Freitag, 15. Oktober 2004
" neee, ne ?! "
Donnerstag, 30. September 2004
kurz vor abreise
an dieser stelle sollte ein schmucker text stehen.
ein langer text.
er sollte von meinem montag handeln, der nicht wie mein erster richtiger urlaubstag wurde, sondern eher wie eine geschichte aus einem dieser beschissenen frauenbücher, wo „die frau in der gesellschaft“ auf dem buchrücken unter dem kleingedruckten steht. er sollte handeln von kranken fellchen, und von tierärzten, die sagen “dann bringen sie mir doch morgen früh einfach eine urin-probe von ihrem kleinen tiger vorbei“, und die dabei so seltsam lächeln weil sie genau wissen, was das für mehrfachkatzenbesitzer bedeuten kann. urin-probe. nee, klar.
des weiteren dachte ich über einen langen absatz nach, der mit meinem 1,5 stunden-termin bei meinem geschätzten zahnarzt beginnt, und auch dieser hatte seinen satz.
und der ging in etwa so “sag mal, hast du schon mal was mit einem koffer-damm gemacht bekommen ?“ ob er dabei wie der tiearzt grinste konnte ich nicht genau sagen, weil er einen mundschutz umhatte, aber nach meinem leicht angeschmutzt dahingegrinsten „äh, nö.“ hatte ich 5 sekunden später ein grünes gummituch ( hallo fetisch-liebhaber !) quer über das gesicht gespannt, welches gleichzeitig meinen mund gewaltsam und weit ( hallo fetisch-liebhaber !) öffnete, und halbwegs geräuschintensives schlucken ermöglichte und auch sonst richtig toll aussah. der nächste zahnarzttermin wird nur noch mit digitaler kamera wahrgenommen.
aber ich war beim text vom montag, den ich dann auch am dienstag nicht schaffte, weil ich glückstrunken und hundemüde ( hallo 2. urlaubstag ) früh am morgen mit einem miesgelaunten fellchen in der einen, und einem vollgepinkelten becher mit 1a- mittelstrahlurin in der anderen hand des tierarztes praxis betrat. das „wie“ und „wann“ und „wow“ der uringewinnung lass ich jetzt mal aus, weil sonst könnt’ ich ja direkt den langen text zum montag, und dafür ist keine zeit mehr.
wäscheberge, hektik, kühlschrank leer essen und zwischendurch immer der leicht triste blick richtung laptop, welches sich willig und lüstern auf dem tisch fleezte. vergangenheit.
„Not time for love, dr. jones.“ ( the clerks )
ich habe nicht die geringste ahnung, wie es jetzt schon mittwoch abend nach 22 uhr sein kann.
die koffer haben wir eben zum late-check-in gebracht, mein taxi-freund ist auf 4:20 a.m. (sic!sic!sic!) bestellt, um 6:oo a.m. machts „wuuuusch“ und ich komme das erste mal in meinem leben bei meinem 11. flug in den genuss eines großen fliegers. ade ihr „100plätze-inkl- personal“ -hopper, morgen reise ich 3-reihig.
der mp3-player ist prall geladen, houellebecq’s Elementarteilchen gelsen von blixa bargeld und lena stolze, sedaris Ich ein tag sprechen hübsch gelesen von harry rowohlt, die neue hives und ein berg rockers hi-fi –songs werden mich schon schaukeln.
aber ich gerate ins schwafeln, kann mich noch nicht wirklich trennen, und ich hab doch keine zeit. das propellerweib und der schwefelkerl sind schon fest im handgepäck verschnürt, die schweinehündin ist um die häuser und legt die ghetto-rüden aufs kreuz, und ich, ich mache jetzt mein blog dicht und feg’ noch mal eben durch.
insel-leben, zimmer mit meerblick und sünde unter olivenbäumen.
ich muss.
m. sagt, griechenland wartet.
…
ein langer text.
er sollte von meinem montag handeln, der nicht wie mein erster richtiger urlaubstag wurde, sondern eher wie eine geschichte aus einem dieser beschissenen frauenbücher, wo „die frau in der gesellschaft“ auf dem buchrücken unter dem kleingedruckten steht. er sollte handeln von kranken fellchen, und von tierärzten, die sagen “dann bringen sie mir doch morgen früh einfach eine urin-probe von ihrem kleinen tiger vorbei“, und die dabei so seltsam lächeln weil sie genau wissen, was das für mehrfachkatzenbesitzer bedeuten kann. urin-probe. nee, klar.
des weiteren dachte ich über einen langen absatz nach, der mit meinem 1,5 stunden-termin bei meinem geschätzten zahnarzt beginnt, und auch dieser hatte seinen satz.
und der ging in etwa so “sag mal, hast du schon mal was mit einem koffer-damm gemacht bekommen ?“ ob er dabei wie der tiearzt grinste konnte ich nicht genau sagen, weil er einen mundschutz umhatte, aber nach meinem leicht angeschmutzt dahingegrinsten „äh, nö.“ hatte ich 5 sekunden später ein grünes gummituch ( hallo fetisch-liebhaber !) quer über das gesicht gespannt, welches gleichzeitig meinen mund gewaltsam und weit ( hallo fetisch-liebhaber !) öffnete, und halbwegs geräuschintensives schlucken ermöglichte und auch sonst richtig toll aussah. der nächste zahnarzttermin wird nur noch mit digitaler kamera wahrgenommen.
aber ich war beim text vom montag, den ich dann auch am dienstag nicht schaffte, weil ich glückstrunken und hundemüde ( hallo 2. urlaubstag ) früh am morgen mit einem miesgelaunten fellchen in der einen, und einem vollgepinkelten becher mit 1a- mittelstrahlurin in der anderen hand des tierarztes praxis betrat. das „wie“ und „wann“ und „wow“ der uringewinnung lass ich jetzt mal aus, weil sonst könnt’ ich ja direkt den langen text zum montag, und dafür ist keine zeit mehr.
wäscheberge, hektik, kühlschrank leer essen und zwischendurch immer der leicht triste blick richtung laptop, welches sich willig und lüstern auf dem tisch fleezte. vergangenheit.
„Not time for love, dr. jones.“ ( the clerks )
ich habe nicht die geringste ahnung, wie es jetzt schon mittwoch abend nach 22 uhr sein kann.
die koffer haben wir eben zum late-check-in gebracht, mein taxi-freund ist auf 4:20 a.m. (sic!sic!sic!) bestellt, um 6:oo a.m. machts „wuuuusch“ und ich komme das erste mal in meinem leben bei meinem 11. flug in den genuss eines großen fliegers. ade ihr „100plätze-inkl- personal“ -hopper, morgen reise ich 3-reihig.
der mp3-player ist prall geladen, houellebecq’s Elementarteilchen gelsen von blixa bargeld und lena stolze, sedaris Ich ein tag sprechen hübsch gelesen von harry rowohlt, die neue hives und ein berg rockers hi-fi –songs werden mich schon schaukeln.
aber ich gerate ins schwafeln, kann mich noch nicht wirklich trennen, und ich hab doch keine zeit. das propellerweib und der schwefelkerl sind schon fest im handgepäck verschnürt, die schweinehündin ist um die häuser und legt die ghetto-rüden aufs kreuz, und ich, ich mache jetzt mein blog dicht und feg’ noch mal eben durch.
insel-leben, zimmer mit meerblick und sünde unter olivenbäumen.
ich muss.
m. sagt, griechenland wartet.
…
Montag, 27. September 2004
bekenntnis in der pause
hallo.
ich bin lu, und ich liebe den aktuellen eBay-spot.
ich bin lu, und ich liebe den aktuellen eBay-spot.
samstags 7 zum montag
1. warum hast du dich als kind jedes jahr auf den herbst gefreut ?
weil ich auch in kindertagen schon ausgewachsene misanthropische anflüge hatte, und mich kaum etwas mit tieferer zufriedenheit erfüllte, als allein durch den strömenden regen zu laufen. ausserdem kamen bei diesem wetter endlich meine krabbelnden freunde wieder ans licht, und ich konnnte stun-den-lang über waldböden kriechen und schnecken mit haus, schnecken ohne haus, dinge, die zumindest fühler hatten und ausshen wie schnecken und kolonnen von regenwürmern und mistrollern anstarren. ich habe mit allem gespielt, hauptsache es war kein mensch, hatte mind. 4 beine und konnte irre sachen machen, wie netze bauen, mächtig weit hüpfen und dabei die farbe wechseln, oder rückwärts an bäumen hochlaufen.
2. am liebsten warst du als kind an diesem ort :
sumpfgebiete, baustellen, hafen und bett.
3. was war dein lieblingsspielzeug ?
mein monchichi, welches meine eltern mir in dänemarkkaufen mussten, weil ich sonst nicht auf das schiff zurück gegangen wäre gekauft haben, und einen strandstuhl für puppen. ich habe nie mit puppen gespielt, habe sämtlichen barbies und plastikbabys direkt die haare abgeschnitten und konnte auch mit dem beiwerk nichts anfangen. bis auf eben diesen sonnenstuhl. er war wie die strandliegen in unseren ostseeurlauben, bestand aus rotem tuch mit weißen punkten als liegefläche und hatte eigentlich keine verwendung, aber ich liebte ihn abgöttisch. sic!
4. an was erinnerst du dich als erstes, wenn du an deine einschulung zurückdenkst ?
an die erste rüge der lehrerin, weil ich nach einer weile aufstand und das klassenzimmer verließ. ich hatte starke eingewöhnungs- und unterordnungsprobleme, und in meinem ersten zeugnis stand „zu verspielt“.
das zweite was mir in diesem zusammenhang einfällt, sind die photos, die an diesem tag entstanden sind. ich hatte so ein komisches rotes kleidchen mit bluse an, ein päderastentraum in mini. auf jedem photo ist mein frotteeschlüpfer zu sehen, und ich gucke komisch. kann man echt keinem zeigen.
5. welchen spitznamen hattest du in der schule ?
verniedlichungsformen meines taufnamens in alle dehnbaren richtungen.
6. du kannst einen brief an dich als teenager schicken. was schreibst du ?
es wird mit jedem jahr besser, und ja, deine titten werden größer als dein mädchenbauch.
7. ein erziehungsspruch deiner eltern, den du deinen kindern ersparen willst/wolltest ?
„du musst mir alles erzählen!“
weil ich auch in kindertagen schon ausgewachsene misanthropische anflüge hatte, und mich kaum etwas mit tieferer zufriedenheit erfüllte, als allein durch den strömenden regen zu laufen. ausserdem kamen bei diesem wetter endlich meine krabbelnden freunde wieder ans licht, und ich konnnte stun-den-lang über waldböden kriechen und schnecken mit haus, schnecken ohne haus, dinge, die zumindest fühler hatten und ausshen wie schnecken und kolonnen von regenwürmern und mistrollern anstarren. ich habe mit allem gespielt, hauptsache es war kein mensch, hatte mind. 4 beine und konnte irre sachen machen, wie netze bauen, mächtig weit hüpfen und dabei die farbe wechseln, oder rückwärts an bäumen hochlaufen.
2. am liebsten warst du als kind an diesem ort :
sumpfgebiete, baustellen, hafen und bett.
3. was war dein lieblingsspielzeug ?
mein monchichi, welches meine eltern mir in dänemark
4. an was erinnerst du dich als erstes, wenn du an deine einschulung zurückdenkst ?
an die erste rüge der lehrerin, weil ich nach einer weile aufstand und das klassenzimmer verließ. ich hatte starke eingewöhnungs- und unterordnungsprobleme, und in meinem ersten zeugnis stand „zu verspielt“.
das zweite was mir in diesem zusammenhang einfällt, sind die photos, die an diesem tag entstanden sind. ich hatte so ein komisches rotes kleidchen mit bluse an, ein päderastentraum in mini. auf jedem photo ist mein frotteeschlüpfer zu sehen, und ich gucke komisch. kann man echt keinem zeigen.
5. welchen spitznamen hattest du in der schule ?
verniedlichungsformen meines taufnamens in alle dehnbaren richtungen.
6. du kannst einen brief an dich als teenager schicken. was schreibst du ?
es wird mit jedem jahr besser, und ja, deine titten werden größer als dein mädchenbauch.
7. ein erziehungsspruch deiner eltern, den du deinen kindern ersparen willst/wolltest ?
„du musst mir alles erzählen!“
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