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Montag, 15. September 2008
über laub, am ende.
Muss man alles mal gemacht haben. Zum Beispiel bei einer Performance loslachen, weil man tatsächlich keinen Sinn und auch keinen Ton versteht.
Oder sehr viele Tiersendungen ansehen. Habe ich die letzten Tage mit viel Herzblut und viel Zeit. Da muss ich auch nicht loslachen. VOX ist da gerade der Sender meiner Wahl. Die machen viel mit Geschichten drumherum und einen gesunden Mix aus Tierheim, Menschen mit Ideen und so süßen Tierbabys, das Meese vor Begeisterung seine Sportjacke enger schnallen würde.
Dazwischen viel Vollmond gerade. Auch so eine Sache, wo die schreiende Frau und die Trompete am Freitag super reinpassten. Genau wie der tote Rottweiler, vor dem ich auf dem nächtlichen Weg nach Hause (rettende Burg) plötzlich abbremste. Die ganzen Menschen drum herum. Irgendwer wollte irgendwen kalt machen, dazwischen hysterische Frauen, ein Kinderwagen und viele sehr kräftige Männer in Anzügen und mit appen Haaren.
Zu Hause rief ich bei der Polizei an. Das Bild des Rottweilers, von dem ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, ob tot oder bewusstlos gemacht, hing mir nach und dieses sehr beklemmende Gefühl, als ich durch diese nächtliche Blase von Leuten fuhr. Manchmal spürt man das Gift in der Luft.
Der Beamte am Telefon sagte, es wäre gut das ich Bescheid sage und er hat schon einen Anruf wegen eines überfahrenen Hundes an der gleichen Ecke und er schickt einen Wagen dorthin. Bei Tieren würden die Emotionen schnell hochkochen, gerade in so Gegenden. Da wusste ich dann, dass keiner den Hund 'kalt' machen will, was meine Horrorversion der paar Minuten bis nach Hause war. Ich bin so. Die Glatzenmänner im Anzug interessieren mich nicht.
Wo war ich? Ach ja. Meese und die Weltherrschaft der Tierbabys. Auch eine Vision.
Die übrigen zwei in diesem Haushalt erfinden neue Rituale, auf deren Einhaltung täglich hingewiesen und gepocht wird.
Am Ende stehe ich mit besabbertem T-Shirt (Kater) vor der Couch auf der eine wildgewordene Fellfurie (Katze) mit Stoßatmung sitzt und werfe Papierknäuel.
Thema des Tages: Haus finden. Haus mit Garten, gerne was schräges mit Hand anlegen. Gerne Miete, zur Not Kauf, je nachdem. Auch wenn es nur für eine Zeit ist, es muss sehr dringend ein Garten her. Für die Tierbabys und die Weltherrschaft. Der Weltfrieden fängt doch meist in den eigenen vier Laubwänden an. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
(bebildert, zum tiefsten Verständnis)
Oder sehr viele Tiersendungen ansehen. Habe ich die letzten Tage mit viel Herzblut und viel Zeit. Da muss ich auch nicht loslachen. VOX ist da gerade der Sender meiner Wahl. Die machen viel mit Geschichten drumherum und einen gesunden Mix aus Tierheim, Menschen mit Ideen und so süßen Tierbabys, das Meese vor Begeisterung seine Sportjacke enger schnallen würde.
Dazwischen viel Vollmond gerade. Auch so eine Sache, wo die schreiende Frau und die Trompete am Freitag super reinpassten. Genau wie der tote Rottweiler, vor dem ich auf dem nächtlichen Weg nach Hause (rettende Burg) plötzlich abbremste. Die ganzen Menschen drum herum. Irgendwer wollte irgendwen kalt machen, dazwischen hysterische Frauen, ein Kinderwagen und viele sehr kräftige Männer in Anzügen und mit appen Haaren.
Zu Hause rief ich bei der Polizei an. Das Bild des Rottweilers, von dem ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, ob tot oder bewusstlos gemacht, hing mir nach und dieses sehr beklemmende Gefühl, als ich durch diese nächtliche Blase von Leuten fuhr. Manchmal spürt man das Gift in der Luft.
Der Beamte am Telefon sagte, es wäre gut das ich Bescheid sage und er hat schon einen Anruf wegen eines überfahrenen Hundes an der gleichen Ecke und er schickt einen Wagen dorthin. Bei Tieren würden die Emotionen schnell hochkochen, gerade in so Gegenden. Da wusste ich dann, dass keiner den Hund 'kalt' machen will, was meine Horrorversion der paar Minuten bis nach Hause war. Ich bin so. Die Glatzenmänner im Anzug interessieren mich nicht.
Wo war ich? Ach ja. Meese und die Weltherrschaft der Tierbabys. Auch eine Vision.
Die übrigen zwei in diesem Haushalt erfinden neue Rituale, auf deren Einhaltung täglich hingewiesen und gepocht wird.
Am Ende stehe ich mit besabbertem T-Shirt (Kater) vor der Couch auf der eine wildgewordene Fellfurie (Katze) mit Stoßatmung sitzt und werfe Papierknäuel.
Thema des Tages: Haus finden. Haus mit Garten, gerne was schräges mit Hand anlegen. Gerne Miete, zur Not Kauf, je nachdem. Auch wenn es nur für eine Zeit ist, es muss sehr dringend ein Garten her. Für die Tierbabys und die Weltherrschaft. Der Weltfrieden fängt doch meist in den eigenen vier Laubwänden an. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
(bebildert, zum tiefsten Verständnis)
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