... newer stories
Dienstag, 13. März 2007
"Da ersticke ich besser die Hoffnung."
(Dr. House um 21:22 p.m.)
(Dr. House um 21:22 p.m.)
ganz allein für M. und dem ganzen Rest der Männer-Kolchose.
Duschen und der Unterschied zwischen ihm und ihr, zwischen mir und ihm, zwischen Dir und ihr.
via Rupert-Mail.
via Rupert-Mail.
zwölf stunden und ein paar später.
Was für ein Tag. Das letzte, was ich vor dem zu großen Glas Rotwein noch gehört habe war ein Satz meiner Azubine, und der ging so: 'Lu, Du gefällst mir heute gar nicht!'
Ich so 'Küken, das hat nix mit Dir, und erst Recht nix mit dem Wetter zu tun, das ist reinste Veranlagung!'
Auf dem Rückweg den Ohrwurm des Tages ( ...'sag mir Quando, quando, quandooooo') gegen Norah Jones getauscht, und danach so richtig einsam und gegängelt zur offenen Flasche Bordeaux gegriffen und dem Fastengott ins Gesicht gelacht. Ein Glas in Ehren! Auf Dr. House, noch eine Stunde hin.
Und sonst so?
Nix.
Morgen Sozialkontakte mit Braunschweigern, Sport mit Arbeit verbinden, Sonne und vielleicht ausschlafen.
Heute M. noch vor sechs Uhr fast k.o. gehauen, als ich -warum auch immer- ausholte mit gestreckten Arm. Direkt entschuldigt und dabei inständig gehofft, er hats nicht mitbekommen wegen Tiefschlaf. Danach Traumweiterleitung, ich kann so was ja, ist wie eine Werbeunterbrechung beim Fernsehen. Während Omo wäscht geh ich im dunkeln auf Klo, und wenn ich mich zurück ins Plümmo wickel gehts in der Regel (i.d.R.) weiter, nur nicht (natürlich!) bei richtig zensierten Sachen, wo kämem wir denn da hin?
Und was noch?
Nix. Nix wichtiges angesprochen heute, nichts bewegt, keinen Planeten gerettet, und keine ausgestorbene Tierart zurückentdeckt. Noch nicht mal anständig die Haare gekämmt hatte ich heut', nur einen Satz von Dostojewskij habe ich für euch zur Nacht:
"Nein, übertrieben ist es nicht, eher zu schwach ausgedrückt; ja, es ist zu schwach ausgedrückt, weil ich nicht imstande bin, die richtigen Worte zu finden, aber..."
(aus 'Der Idiot')
Macht damit, was ihr wollt.
Ich erzähle jetzt meiner Mutter, dass es bei Big Brother e_kla_tan_te Rechtschreibfehler im Untertitel gibt und das ich bei Google auf Platz 4 bin, wenn wer 'B-mben selbst gebastelt' eintippt.
'Auch was', würde Ur-Opa Malte sagen, 'auch kleine Fische stinken, min Deern'.
Genau. Genua. Lasst uns doch dahin fahren.
Ich so 'Küken, das hat nix mit Dir, und erst Recht nix mit dem Wetter zu tun, das ist reinste Veranlagung!'
Auf dem Rückweg den Ohrwurm des Tages ( ...'sag mir Quando, quando, quandooooo') gegen Norah Jones getauscht, und danach so richtig einsam und gegängelt zur offenen Flasche Bordeaux gegriffen und dem Fastengott ins Gesicht gelacht. Ein Glas in Ehren! Auf Dr. House, noch eine Stunde hin.
Und sonst so?
Nix.
Morgen Sozialkontakte mit Braunschweigern, Sport mit Arbeit verbinden, Sonne und vielleicht ausschlafen.
Heute M. noch vor sechs Uhr fast k.o. gehauen, als ich -warum auch immer- ausholte mit gestreckten Arm. Direkt entschuldigt und dabei inständig gehofft, er hats nicht mitbekommen wegen Tiefschlaf. Danach Traumweiterleitung, ich kann so was ja, ist wie eine Werbeunterbrechung beim Fernsehen. Während Omo wäscht geh ich im dunkeln auf Klo, und wenn ich mich zurück ins Plümmo wickel gehts in der Regel (i.d.R.) weiter, nur nicht (natürlich!) bei richtig zensierten Sachen, wo kämem wir denn da hin?
Und was noch?
Nix. Nix wichtiges angesprochen heute, nichts bewegt, keinen Planeten gerettet, und keine ausgestorbene Tierart zurückentdeckt. Noch nicht mal anständig die Haare gekämmt hatte ich heut', nur einen Satz von Dostojewskij habe ich für euch zur Nacht:
"Nein, übertrieben ist es nicht, eher zu schwach ausgedrückt; ja, es ist zu schwach ausgedrückt, weil ich nicht imstande bin, die richtigen Worte zu finden, aber..."
(aus 'Der Idiot')
Macht damit, was ihr wollt.
Ich erzähle jetzt meiner Mutter, dass es bei Big Brother e_kla_tan_te Rechtschreibfehler im Untertitel gibt und das ich bei Google auf Platz 4 bin, wenn wer 'B-mben selbst gebastelt' eintippt.
'Auch was', würde Ur-Opa Malte sagen, 'auch kleine Fische stinken, min Deern'.
Genau. Genua. Lasst uns doch dahin fahren.
TOM übers bloggen
8.10
Das ist ja mal wieder typisch in der Frauengeschichte. Kaum schlüpft einem das erste gesund-rosige Hormon des Jahres 2007, da nimmt der Mann das Auto an die Hand und fährt gemütlich auf geschäftliches in irgendwelche Ur-alten Städte.
Die Fellchen merken das ja auch. Sitzen jetzt morgens sehr zufrieden aufgereiht am Fenster und schnattern das Ferdervolk vor der Scheibe an. 'Schmecken eh alle staubig und nach Pommes' versuche ich, das Interesse wieder aufs Bio-Crunch zu lenken, die sollen ja schließlich und mindestens 65 werden. Einzeln.
Letzte Nacht die vierte Nacht in Folge nichts gutes geträumt, bis auf eine Sache. Tief geschlafen von 12 bis 7, seitdem wach. Im Traum kam eine Mail von einem jungen, schon sehr aufgestrebten Schriftsteller, der mich dringlichst auf seine Lesung nach München einlud, und ich dachte so um die drei Mal 'München? Ne!'.
Der Rest verschwamm wieder in Listen, unter denen ich begraben lag und zuschauen musste, wie Katzen überfahren werden. Ich musste ein Auto in unter 60 Sekunden zusammenbauen und den Mond retten, aber ich schweife ab.
Jedenfalls bin ich dann doch nach München, wegen meinem Waldmeister-Eis, im Traum geht ja Teleportation, da ist man -kaum dran gedacht- in einem Dschungel und grillt mit anderen einmetergroßen Menschen Meerschweinchen und singt sauige Lieder.
Ich also in München, steige aus dem Zug, junger, aufgestrebter Autor holt mich vom Zug ab und sagt "Frau Lu, ich finde schon, dass der Zug sehr spät dran ist. Und halten Sie die Erdbeeren für richtig durch?"
Die Fellchen merken das ja auch. Sitzen jetzt morgens sehr zufrieden aufgereiht am Fenster und schnattern das Ferdervolk vor der Scheibe an. 'Schmecken eh alle staubig und nach Pommes' versuche ich, das Interesse wieder aufs Bio-Crunch zu lenken, die sollen ja schließlich und mindestens 65 werden. Einzeln.
Letzte Nacht die vierte Nacht in Folge nichts gutes geträumt, bis auf eine Sache. Tief geschlafen von 12 bis 7, seitdem wach. Im Traum kam eine Mail von einem jungen, schon sehr aufgestrebten Schriftsteller, der mich dringlichst auf seine Lesung nach München einlud, und ich dachte so um die drei Mal 'München? Ne!'.
Der Rest verschwamm wieder in Listen, unter denen ich begraben lag und zuschauen musste, wie Katzen überfahren werden. Ich musste ein Auto in unter 60 Sekunden zusammenbauen und den Mond retten, aber ich schweife ab.
Jedenfalls bin ich dann doch nach München, wegen meinem Waldmeister-Eis, im Traum geht ja Teleportation, da ist man -kaum dran gedacht- in einem Dschungel und grillt mit anderen einmetergroßen Menschen Meerschweinchen und singt sauige Lieder.
Ich also in München, steige aus dem Zug, junger, aufgestrebter Autor holt mich vom Zug ab und sagt "Frau Lu, ich finde schon, dass der Zug sehr spät dran ist. Und halten Sie die Erdbeeren für richtig durch?"
... older stories