Montag, 21. November 2005


wegen totaler depremiertheit ein riegel vor dem kopfe.
und ein zettel vor der brust, heute wegen unwill leider aber völlig geschlossen steht vorn drauf, auf dem zettel. es ist nicht der montag, es ist das leben und all die kreuzungen, an denem man an manchen tagen, und manchmal halt auch an montagen steht. zu viel los vor dem kopf, da bleibt man mal drinnen, macht sich einen wein und legt das brot den piepern vor die füsse, die freuen sich über pralle krumen. nehmt die gedankenkiste mit, ruf ich dem einen hinterher, der sich kurz vor dem abflug noch mal laut aufplustert, so wie "nimm doch bitte den müll noch mit hinunter an die tonne", aber er reagiert nicht, und fliegt weg, den krumen kauend und die nächste ecke im visier.
die nächste ecke, das hört sich schlauer an, als der ganze berg.

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Es ist immer das Gleiche. Niemand will den Müll mit runter nehmen.

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jo! Genau!
Und weil das so ist, wird immer mehr reingestopft, als eigentlich gut ist und passt.
Stimmts?
Lieben Gruss

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Unangenehm wird's, wenn man den Abholtermin verschwitzt und der Kram noch mindestens eine weitere Woche rumschmaddert. Im Keller. In der Wohnung. Auf dem Balkon. Irgendwo, wo ihn niemand haben möchte, wo er bei allem aber noch am wenigsten stört.

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Ich meinte das eher im runtergetrag..., äh im übertragenen Sinne.

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bei mir kams 1 zu eins an, und ich geb dir da vollstens recht.

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