Mittwoch, 9. Februar 2005
lauter 3 minuten.
vor lauter übermüdung immer nur drei minuten zusammenhängend denken können, dabei heute auch noch über vierzig mal an frische französische apfeltaschen denken müssen, dabei schien die sonne so schön und die fellchen vergruben ihre zähne und zungen in knackfrischem bambus.
nette dinge, nette leute, nette gedanken, nette zukunft ? wieder das ewige lebensthema, wohin mit der eigenen wurzel ? ein ganz neuer topf, oder reicht dünger und seeluft?
überhaupt, das ding mit der seeluft. lust auf zelt und instantkaffe, egal wie sehr ich nächte in zelten und an den beinen zu engen schlafsäcken auch hassen kann. zelte nehmen mir die weitsicht, alles schmiegt sich so eng an einen dran wie nasse duschvorhänge, die dem eigenen nackten hintern hinterherjagen und sich dann kalt an ihm festhalten.
brrr.
eben mit rotweinroten augen drei mal in folge an unterschiedlichen stellen den satz "ich mag meinen job sehr" gelesen und insgeheim gewünscht, dass ich das auch mal wieder sagen kann, am besten noch bevor sommer ist und flipflop-geräusche den tag süßen.
lauter drei minuten takte im kopf, die nacht rückt näher, fussball im TV. erkenntnisse, wenn auch nicht neu :
wenn ein fellchen kotzt, hört es sich an wie der milchaufschäumer einer espressomaschine; wenn ich loslaufen will, ist die batterie vom mp3-player alle; leser sind nette menschen, und wenn die zahnbürste anders als sonst im waschbecken liegt, hat m. sie mit zahnpasta beschmiert, und ich dann mich, weil ich so nettigkeiten nach null uhr nicht erwarte.
heute harald, morgen ein planet, dazwischen schlaf, vielleicht.
und hier ein punkt und ein französischer song, für die schweinehündin die grad das seelchen als kauknochen rannimmt.
nette dinge, nette leute, nette gedanken, nette zukunft ? wieder das ewige lebensthema, wohin mit der eigenen wurzel ? ein ganz neuer topf, oder reicht dünger und seeluft?
überhaupt, das ding mit der seeluft. lust auf zelt und instantkaffe, egal wie sehr ich nächte in zelten und an den beinen zu engen schlafsäcken auch hassen kann. zelte nehmen mir die weitsicht, alles schmiegt sich so eng an einen dran wie nasse duschvorhänge, die dem eigenen nackten hintern hinterherjagen und sich dann kalt an ihm festhalten.
brrr.
eben mit rotweinroten augen drei mal in folge an unterschiedlichen stellen den satz "ich mag meinen job sehr" gelesen und insgeheim gewünscht, dass ich das auch mal wieder sagen kann, am besten noch bevor sommer ist und flipflop-geräusche den tag süßen.
lauter drei minuten takte im kopf, die nacht rückt näher, fussball im TV. erkenntnisse, wenn auch nicht neu :
wenn ein fellchen kotzt, hört es sich an wie der milchaufschäumer einer espressomaschine; wenn ich loslaufen will, ist die batterie vom mp3-player alle; leser sind nette menschen, und wenn die zahnbürste anders als sonst im waschbecken liegt, hat m. sie mit zahnpasta beschmiert, und ich dann mich, weil ich so nettigkeiten nach null uhr nicht erwarte.
heute harald, morgen ein planet, dazwischen schlaf, vielleicht.
und hier ein punkt und ein französischer song, für die schweinehündin die grad das seelchen als kauknochen rannimmt.
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mcwinkel,
Donnerstag, 10. Februar 2005, 11:48
... würde Dir ja gerne etwas Seeluft zuschicken, hab´s mit .zip & .rar versucht: klappt nicht! :-(
Gerade so um die 0° hat diese nämlich die schönste Athmosphäre... Aber ein Zelt würde ich JETZT auf keinsten aufbauen!
Gerade so um die 0° hat diese nämlich die schönste Athmosphäre... Aber ein Zelt würde ich JETZT auf keinsten aufbauen!
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Lu,
Donnerstag, 10. Februar 2005, 15:19
muss ich mich wohl selber bemühen.
(unter uns : morgen in ner woche komm ich frische hafenluft schnuppern!)
(unter uns : morgen in ner woche komm ich frische hafenluft schnuppern!)
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richie,
Donnerstag, 10. Februar 2005, 12:47
Im Frühjahr wird umgepflanzt. Neue Erde, größerer Topf. Das in der Annahme, dass sich die Pflanze weiterentwickelt und größer wird.
Das mit dem Dünger hat seine Grenzen, zumal da des vermeintlich Guten zuviel oft fatal ist.
Oder aber man wildert aus. Für ans Haus gewohnte Wesen sehr riskant.
Das mit dem Dünger hat seine Grenzen, zumal da des vermeintlich Guten zuviel oft fatal ist.
Oder aber man wildert aus. Für ans Haus gewohnte Wesen sehr riskant.
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Lu,
Donnerstag, 10. Februar 2005, 15:20
ich liebe den letzten satz! das lass ich auf meine sommerkleider sticken. :)
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