Montag, 11. Januar 2010
So 10.01.2010
Morgens im Dunkeln aufgestanden, weil der Altkatz meinte, es wäre Zeit eine Dose zu öffnen. Danach lichtlos und möglichst reizarm wieder ins Bett, und wie das dann meist so ist: Es ist Sonntag und ich kann nicht mehr einschlafen. Ich drehe ich mich nach rechts, drehe mich nach links, wickel mich ein und dann wieder aus, seufze zwei Mal und beim dritten Ansatz stehe ich auf und koche einen Liter Kaffee. Die drei Felle liegen derweil längst warm und rund in ihren Körbchen und schlafen tiefsatt.
Aus Rache später vor ihren Augen zwei dick mit Frischkäse bestrichene Stullen gemacht, und zurück ins Bett damit, und die so: yeah! und ich dann Tür zu.
Ha. Strafe muss sein.
Dann:
Ich könnte Christoph Schlingensief stundenlang zuhören, und dabei Kekse in Milchkaffee tunken, und über das Erzählen die Kekse vergessen, und am Ende ist alles Matsche, aber trotzdem gut.
Soll ich formspring probieren? Aber wozu? Man kann doch auch im Blog Fragen stellen, ich verstehe das alles nicht.
Oh, mein Wochenhoroskop. Eigentlich ist heiße Milch mit Honig ja nicht so mein Ding, aber wenn mir jemand tatsächlich eine hinhält, dann werde ich sie trinken.
Internet eben. Draußen schneit es dazu dramatisch dicht.
Dann habe ich mir eine Mail ausgedruckt, also besser ein Photo, welches in einer Mail steckte, und die Frau darauf strahlt wie meine Tischlampe, und so was muss an meine Heldenwand.
Wir werden alle stinken (Im Singsang wie „Wir werden alle sterben!“), weil mit Katzen im Bett und erst Putzen die sich selbst, dann gegenseitig, und dann schauen sie einen an, und denken was (…) und dann kommen sie rum und ziehen einem mit konzentriertem Gesichtsausdruck ein ums andere Mal ihr Allroundwerkzeug über die Haut, bei uns heißt so etwas Zunge. Aber unsere ist weich, die von Katzen ist gleichzeitig Bürste, Waschbrett, Schwamm und Säge. Fühle mich integriert, rieche dabei aber nach grau-Futter ‚Pute mit Vollkornreis’.
Abends im Pfirsichbad Paulsen ausgelesen. Nach dem letzten Satz war die Wanne um ein paar Tropfen voller, aber lest selbst , es ist ein wunderschönes Buch. Danach gefühlt ein ganzes Blech selbstgemachter Ofenkartofffeln in einen Sauerrahm-Schnittlauchsee getunkt und dann gegessen. Zwischen zwei heißen Happen geschworen, nur noch Ofenkartoffeln in Kräuter zu dippen, um sie dann wegzuessen. Danach geschworen, generell nie wieder etwas zu essen.
Soundtrack des Tages: 80er Jahre auf YouTube.
Aus Rache später vor ihren Augen zwei dick mit Frischkäse bestrichene Stullen gemacht, und zurück ins Bett damit, und die so: yeah! und ich dann Tür zu.
Ha. Strafe muss sein.
Dann:
Ich könnte Christoph Schlingensief stundenlang zuhören, und dabei Kekse in Milchkaffee tunken, und über das Erzählen die Kekse vergessen, und am Ende ist alles Matsche, aber trotzdem gut.
Soll ich formspring probieren? Aber wozu? Man kann doch auch im Blog Fragen stellen, ich verstehe das alles nicht.
Oh, mein Wochenhoroskop. Eigentlich ist heiße Milch mit Honig ja nicht so mein Ding, aber wenn mir jemand tatsächlich eine hinhält, dann werde ich sie trinken.
Internet eben. Draußen schneit es dazu dramatisch dicht.
Dann habe ich mir eine Mail ausgedruckt, also besser ein Photo, welches in einer Mail steckte, und die Frau darauf strahlt wie meine Tischlampe, und so was muss an meine Heldenwand.
Wir werden alle stinken (Im Singsang wie „Wir werden alle sterben!“), weil mit Katzen im Bett und erst Putzen die sich selbst, dann gegenseitig, und dann schauen sie einen an, und denken was (…) und dann kommen sie rum und ziehen einem mit konzentriertem Gesichtsausdruck ein ums andere Mal ihr Allroundwerkzeug über die Haut, bei uns heißt so etwas Zunge. Aber unsere ist weich, die von Katzen ist gleichzeitig Bürste, Waschbrett, Schwamm und Säge. Fühle mich integriert, rieche dabei aber nach grau-Futter ‚Pute mit Vollkornreis’.
Abends im Pfirsichbad Paulsen ausgelesen. Nach dem letzten Satz war die Wanne um ein paar Tropfen voller, aber lest selbst , es ist ein wunderschönes Buch. Danach gefühlt ein ganzes Blech selbstgemachter Ofenkartofffeln in einen Sauerrahm-Schnittlauchsee getunkt und dann gegessen. Zwischen zwei heißen Happen geschworen, nur noch Ofenkartoffeln in Kräuter zu dippen, um sie dann wegzuessen. Danach geschworen, generell nie wieder etwas zu essen.
Soundtrack des Tages: 80er Jahre auf YouTube.
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kaltmamsell,
Montag, 11. Januar 2010, 14:21
Ich begrüße das hiermit sehr, das Tagebuchbloggen auf Miagolare.
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