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Sonntag, 7. Dezember 2008
† Luna Jones.

Sie ist gestern Mittag in Auto 'Ügo zum Leaderfellchen und Janis Jones gegangen. Wir kamen zu spät, die Tierärztin konnte sie nur noch für uns auf Eis legen.
(Wie steht man das alles eigentlich immer wieder durch?)
Mittwoch, 3. Dezember 2008
jaja.
Die Sehnsucht, sich endlich einmal wieder in einem Buch komplett zu verlieren vergessen. Wann war es das letzte Mal?
Ewigkeiten.
Dagegen der ganze morgige Donnerstag, das fehlende Buch, und die Sache mit dem bloggen, was dringend, weil sonst wirds schlecht.
Jonathan?
Ewigkeiten.
Dagegen der ganze morgige Donnerstag, das fehlende Buch, und die Sache mit dem bloggen, was dringend, weil sonst wirds schlecht.
Jonathan?
Samstag, 29. November 2008
eine vorgegriffene reisenotiz.
Singe sehr laut Adriano Celentanos beste Fetenkracher und packe dazu meine Tasche. Starnberger See, und ich benötige tatsächlich gedrückte Daumen.
Una festa sui prati.
(Schuhe, warme Socken, alle Bücher die ich nicht gelernt habe, Laptop, Wärmflasche, Telefonakku, Hoteladresse, ...)
Una festa sui prati.
(Schuhe, warme Socken, alle Bücher die ich nicht gelernt habe, Laptop, Wärmflasche, Telefonakku, Hoteladresse, ...)
Freitag, 28. November 2008
heute, kinder, wirhirds wahas geben...
Nein, ich bin nicht dem vorfestlichem Irrsinn erlegen, obwohl mir dieses Liedchen jetzt doch so auf der Zunge brannte, dass ich es loswerden musste.
Kurzer Programmhinweis, falls doch noch irgendwer in der gefluteten Netzosphäre nicht erreicht wurde:
Um 19:35 heute Abend, also quasi gleich, wird auch meine Internet freie Mutter, als Beispiel, den Elektrischen Reporter gebannt verfolgen und mich immer noch nicht verstehen können, weil er ab heute im ZDF Infokanal läuft. Wöchentlich.
Hier die ZDFsche Ankündigung (alt und von gestern) , dort ein paar wirklich warme Worte von Sascha Lobo, und falls ihr um 19:35 grad die Alkoholvorräte für das Wochenende aufstocken seid, könnt ihr hier alles nachholen.
Und jetzt muss ich mir die Haare einrollen, damit ich beim Korkenknall in den Sixtus'schen Hallen den Anpfiff nicht verpasse.
Kurzer Programmhinweis, falls doch noch irgendwer in der gefluteten Netzosphäre nicht erreicht wurde:
Um 19:35 heute Abend, also quasi gleich, wird auch meine Internet freie Mutter, als Beispiel, den Elektrischen Reporter gebannt verfolgen und mich immer noch nicht verstehen können, weil er ab heute im ZDF Infokanal läuft. Wöchentlich.
Und jetzt muss ich mir die Haare einrollen, damit ich beim Korkenknall in den Sixtus'schen Hallen den Anpfiff nicht verpasse.
Donnerstag, 27. November 2008
über die familie soprano.
Jetzt wird es schwierig, aber ich versuche mein Bestes.
An all die, welche die Sopranos noch ansehen möchten, oder gerade mitten drin stecken: ich verrate das Ende nicht. Ihr könnt also weiterlesen, dies wird ein Spoilerfreier Text.

Vorab muss ich zugeben, das ich Mafia-Filme richtig schnafte finde. Ich weiß nicht, ob das prägend war, aber meine erste Liebe war Sizilianer und ich weit unter 20. Mein erstes Zusammentreffen mit seiner Familie fand in einem Wohnzimmer bei Düsseldorf statt, und es hätte optisch auch der Kern um das Bada Bing! sein können. Alte Herren in Freizeitkleidung mit polierten Schuhen und wachen Augen, was soll ich noch weiter erklären. Im Anschluss an Kaffee, Biskotti und Freundin von C. gucken ging es ins nächste Casino. Basta.
Aber ich schweife ab.
Die Sopranos waren nach Sex & the City und Six Feet Under die dritte Produktion aus dem Hause HBO, welche ich mir komplett angesehen habe. Sex & the City war unterhaltsamer Mädchenkram, Six Feet Under dagegen eine TV-Therapie. Tief, dicht und stimmig, die Stammleser werden sich an das letzte Jahr erinnern, wo ich alle dran teilhaben ließ und sämtliche Trailer über youtube ins Blog packte.
Die Sopranos hatte ich also noch übrig, und ich freute mich sehr über diesen Umstand und auf die komplette Serie. Von Mai bis letzten Sonntag wurde die Mafia-Box dann Scheibe für Scheibe durchgesehen, Staffel auf Staffel und ich war nur über eine Sache etwas enttäuscht. Die Charaktere haben mich nicht sonderlich überrascht über die 'Jahre' hinweg. Bei Six Feet Under ging man mit den Personen wirklich auf eine Entwicklungsreise, man rieb sich mit wund an Themen und es wurde nichts ausgelassen. Moral, Liebe, Ethik, Sex und Tod. Da ist für jeden mindestens etwas dabei.
Und bei den Sopranos? Sah man zu und hatte andauernd Hunger. Und das macht mir die Familie wieder so sympathisch, weil: Es wird ständig gegessen. Typisch italienisch? Richtig. In Italien wird man auch ständig gefragt, was man heute schon gegessen hätte, und was es später noch gibt. Deswegen fühlte ich mich bei den Sopranos im Geiste mehr zu Hause und auch am Tisch, essend und Wein nachschenkend.
Auf die Dauer hatte ich auch ein Problem, und das mit meiner Lieblingsfigur, Tony Soprano. Der Mann erinnert mich an meinen Vater, und das nicht nur optisch. Mein Vater war teilweise ein verschlagener Hund, der gern mit den großen Wölfen spielte. Als einfacher Bäckermeister sehnte er sich irgendwann nach ein wenig Abwechslung, und setzte sich fortan am Wochenende über Nacht in ein Taxi und fuhr die 176 in Düsseldorf. Und da lernte er den und die kennen, hatte bald eine verbotene Waffe aus Sicherheitsgründen dabei und spielte mit den Zuhältern in einer bekannten Oberbilker Spelunke Karten. Ab da wurde nicht nur das Thyssen-Hochhaus und das Theater mit frischen Brötchen aus Papas Ofen beliefert, sondern auch noch der ein oder andere Puff. Meine Mutter schmeckte das alles natürlich nie, und wenn mein Vater und ich uns Morgens über den Weg liefen, er frisch von einer Partie Poker kommend und ich eigentlich längst bei einer Freundin im Bett liegend, offizielle Version, dann nickten wir uns kurz zu und verloren zu Hause nie ein Wort darüber.
Jedem sein Leben. Basta.
Tony Soprano ist die Version meines Vaters, wie er sich selbst vielleicht ganz gerne und heimlich gesehen hätte. Ich kann ihn nicht fragen, aber ich bin Vaters Tochter, also denke ich ja, passt.
Ich habe also eine Art Ersatz-Vater in Bestform gefunden, und was tut der? Vögelt und frisst, und vögelt und frisst, und wird einmal so böse angeschossen, dass er fast durch den Tunnel passt, und alles ist so wie bei meinem Vater. Die Intensivstation, die Geräte, die Familie, die ratlos versucht, alles richtig zu machen. Viel geheult habe ich da, aber auch das war gut.
Dann geht alles weiter, und ich dachte immer, wie mag es enden? Was ist das große Ding der letzten Folge? Ist es dann tatsächlich die letzte, oder bleibt eine Tür nur angelehnt?
Neun Folgen bis zum Ende.
Der Trailer dazu ging so:
Sonntag Morgen. Nur noch eine Folge ist übrig, die letzte.
Der Trailer in Amerika dazu ging so, und es war auch ein Sonntag:
Die Folgen hatten eine Durschnittslänge von 55 Minuten. Ich wurde ab der 45 Minute langsam hysterisch, und als klar war, das vermutlich die letzte Sequenz begonnen hatte, heulte ich leise vor mich hin, ohne das etwas passiert wäre. Ich war innerlich kurz vor einer Ohnmacht!
Als es vorbei war, war ich zufrieden.
Mehr kann ich leider nicht sagen, Spoilergefahr, ihr wisst schon. Wer diskutieren möchte, kann gerne den Blick nach links oben richten, da steht meine eMail-Adresse.
Jetzt muss ich mich wieder von dieser Familie lösen, vor allem von Tony Soprano, diesem Felsen. Dieser Familie, der man über Monate zugesehen hat. Das wird noch etwas dauern, und als Nebenwirkung habe ich jetzt einen runtergeladenen Bildschirmschoner.
Alle Hühner, die ich später einmal haben werde, bekommen die Namen der DiMeo-Familie.
Anthony und Carmela Soprano, Lorraine, Meadow, Christopher Moltisanti, Adriana La Cerva, Corrado "Uncle Junior", usw, und einen Kater namens Salvatore "Big Pussy" Bonpensiero muss auch noch drin sein.
Für all die, welche ich jetzt hoffentlich ein wenig neugierig gemacht habe, ein Trailer über die Sopranos.
Seht es euch an, und lasst euch reinsaugen in diese Geschichte einer Familie. Es wird geliebt und geschossen, getanzt und gegessen, gebetet und gestrippt.
Ihr werdet es vielleicht lieben.
An all die, welche die Sopranos noch ansehen möchten, oder gerade mitten drin stecken: ich verrate das Ende nicht. Ihr könnt also weiterlesen, dies wird ein Spoilerfreier Text.

Vorab muss ich zugeben, das ich Mafia-Filme richtig schnafte finde. Ich weiß nicht, ob das prägend war, aber meine erste Liebe war Sizilianer und ich weit unter 20. Mein erstes Zusammentreffen mit seiner Familie fand in einem Wohnzimmer bei Düsseldorf statt, und es hätte optisch auch der Kern um das Bada Bing! sein können. Alte Herren in Freizeitkleidung mit polierten Schuhen und wachen Augen, was soll ich noch weiter erklären. Im Anschluss an Kaffee, Biskotti und Freundin von C. gucken ging es ins nächste Casino. Basta.
Aber ich schweife ab.
Die Sopranos waren nach Sex & the City und Six Feet Under die dritte Produktion aus dem Hause HBO, welche ich mir komplett angesehen habe. Sex & the City war unterhaltsamer Mädchenkram, Six Feet Under dagegen eine TV-Therapie. Tief, dicht und stimmig, die Stammleser werden sich an das letzte Jahr erinnern, wo ich alle dran teilhaben ließ und sämtliche Trailer über youtube ins Blog packte.
Die Sopranos hatte ich also noch übrig, und ich freute mich sehr über diesen Umstand und auf die komplette Serie. Von Mai bis letzten Sonntag wurde die Mafia-Box dann Scheibe für Scheibe durchgesehen, Staffel auf Staffel und ich war nur über eine Sache etwas enttäuscht. Die Charaktere haben mich nicht sonderlich überrascht über die 'Jahre' hinweg. Bei Six Feet Under ging man mit den Personen wirklich auf eine Entwicklungsreise, man rieb sich mit wund an Themen und es wurde nichts ausgelassen. Moral, Liebe, Ethik, Sex und Tod. Da ist für jeden mindestens etwas dabei.
Und bei den Sopranos? Sah man zu und hatte andauernd Hunger. Und das macht mir die Familie wieder so sympathisch, weil: Es wird ständig gegessen. Typisch italienisch? Richtig. In Italien wird man auch ständig gefragt, was man heute schon gegessen hätte, und was es später noch gibt. Deswegen fühlte ich mich bei den Sopranos im Geiste mehr zu Hause und auch am Tisch, essend und Wein nachschenkend.
Auf die Dauer hatte ich auch ein Problem, und das mit meiner Lieblingsfigur, Tony Soprano. Der Mann erinnert mich an meinen Vater, und das nicht nur optisch. Mein Vater war teilweise ein verschlagener Hund, der gern mit den großen Wölfen spielte. Als einfacher Bäckermeister sehnte er sich irgendwann nach ein wenig Abwechslung, und setzte sich fortan am Wochenende über Nacht in ein Taxi und fuhr die 176 in Düsseldorf. Und da lernte er den und die kennen, hatte bald eine verbotene Waffe aus Sicherheitsgründen dabei und spielte mit den Zuhältern in einer bekannten Oberbilker Spelunke Karten. Ab da wurde nicht nur das Thyssen-Hochhaus und das Theater mit frischen Brötchen aus Papas Ofen beliefert, sondern auch noch der ein oder andere Puff. Meine Mutter schmeckte das alles natürlich nie, und wenn mein Vater und ich uns Morgens über den Weg liefen, er frisch von einer Partie Poker kommend und ich eigentlich längst bei einer Freundin im Bett liegend, offizielle Version, dann nickten wir uns kurz zu und verloren zu Hause nie ein Wort darüber.
Jedem sein Leben. Basta.
Tony Soprano ist die Version meines Vaters, wie er sich selbst vielleicht ganz gerne und heimlich gesehen hätte. Ich kann ihn nicht fragen, aber ich bin Vaters Tochter, also denke ich ja, passt.
Ich habe also eine Art Ersatz-Vater in Bestform gefunden, und was tut der? Vögelt und frisst, und vögelt und frisst, und wird einmal so böse angeschossen, dass er fast durch den Tunnel passt, und alles ist so wie bei meinem Vater. Die Intensivstation, die Geräte, die Familie, die ratlos versucht, alles richtig zu machen. Viel geheult habe ich da, aber auch das war gut.
Dann geht alles weiter, und ich dachte immer, wie mag es enden? Was ist das große Ding der letzten Folge? Ist es dann tatsächlich die letzte, oder bleibt eine Tür nur angelehnt?
Neun Folgen bis zum Ende.
Der Trailer dazu ging so:
Sonntag Morgen. Nur noch eine Folge ist übrig, die letzte.
Der Trailer in Amerika dazu ging so, und es war auch ein Sonntag:
Die Folgen hatten eine Durschnittslänge von 55 Minuten. Ich wurde ab der 45 Minute langsam hysterisch, und als klar war, das vermutlich die letzte Sequenz begonnen hatte, heulte ich leise vor mich hin, ohne das etwas passiert wäre. Ich war innerlich kurz vor einer Ohnmacht!
Als es vorbei war, war ich zufrieden.
Mehr kann ich leider nicht sagen, Spoilergefahr, ihr wisst schon. Wer diskutieren möchte, kann gerne den Blick nach links oben richten, da steht meine eMail-Adresse.
Jetzt muss ich mich wieder von dieser Familie lösen, vor allem von Tony Soprano, diesem Felsen. Dieser Familie, der man über Monate zugesehen hat. Das wird noch etwas dauern, und als Nebenwirkung habe ich jetzt einen runtergeladenen Bildschirmschoner.
Alle Hühner, die ich später einmal haben werde, bekommen die Namen der DiMeo-Familie.
Anthony und Carmela Soprano, Lorraine, Meadow, Christopher Moltisanti, Adriana La Cerva, Corrado "Uncle Junior", usw, und einen Kater namens Salvatore "Big Pussy" Bonpensiero muss auch noch drin sein.
Für all die, welche ich jetzt hoffentlich ein wenig neugierig gemacht habe, ein Trailer über die Sopranos.
Seht es euch an, und lasst euch reinsaugen in diese Geschichte einer Familie. Es wird geliebt und geschossen, getanzt und gegessen, gebetet und gestrippt.
Ihr werdet es vielleicht lieben.
Mittwoch, 26. November 2008
achtung, inhalt mit katze.

Und hier der bebilderte Beweis (Samstag Abend), dass nun auch Hugos
rechtes Ohr die Biege macht.
(Unsere Ohren sehen noch ganz normal als, aber die Ungewissheit sitzt nun mit am Tisch.)
11 dinge über lu, oder 'wo bitte ist die letzte woche hin?'
Man kommt ja zu nix, wenn man dann das Wochenende verarbeitet, die Mini-Fellchen zahnen, Schnee fällt und die Sopranos beendet werden wollen.
Aber der Reihe nach. Und dann ist schon Weihnachten.
Ich habe hier noch diesen Fragebogen halbangegessenfangen liegen, jetzt mach ich den auch fertig. November ist generell der beste Monat für Fragebögen, die nichts mit Wetter, Weihnachten und Zimt zu tun haben.
Clothes
Gern. Kleidung ist für mich der perfekte Launenspiegel. Ich bin zwar nicht die Gattung Frau, welche täglich durch Kleidungstempel pilgern muss und sich für alle Eventualitäten eindeckt, aber ich liebe Lieblingsstücke. Ich liebe Tage, wo nur schwarz geht. Ich liebe Tage, wo bunt muss. Gummistiefelzeiten. Durchschwitzter Sportdress. Die Boots. Und die Schuhe, wo man besser nur mit sitzt. Pyjamas. Wenn die Kleidung nicht zur Laune passt, kann man es direkt alles lassen.
Ambivalenz lässt grüßen, weil ich an einem Tag sage, dass nur ein begehbarer Kleiderschrank superst ist, und am nächsten mit völlig verständnislosem Gesicht eine Lieblingskluft predige, der Rest wäre unnötig.
Tja.
Furniture
Da reagiere ich ebenso ambivalent wie mit Kleidung. Auch da gilt: Bitte kein IKEA-Showroom. Ich mag Möbel mit Geschichte, mixe aber auch da gern mit modernen, und natürlich gehe auch ich einmal pro Saison gern ins schwedische Möbelhaus. Kaufe aber nie die Teelichter. Nie.
Mein neues Wohnprojekt ist die Eckcouch. Und die muss so stehen, dass man von ihr aus direkt in den Garten sehen kann.
Ach so, der Garten. Der kommt zuerst. Also erst die Nesterweiterung, dann die Eckcouch.
Sweet
Selten. Und wenn, dann gern dunkle Schokolade ab 70% zu starken Kaffee oder roten Wein.
City
Ist, wo ich lebe. Düsseldorf. Mitten in der Stadt mit starken Fluchttendenzen. Ab 20 Uhr steht ein Sicherheitsmann im Supermarkt, der bis 22 Uhr immer noch gut besucht wird.
Hier ist es meist laut, hektisch, inspirierend. Ich mag die Zugbrücke, aus dem Erker kann ich die Menschen in den Zügen sitzen sehen, wenn sie in der Warteschleife zum Hauptbahnhof stehen. Mein Lieblingskino ist um die Ecke, und wenn ich gerne Döner essen würde, hätte ich hier einen der besten Dönerläden direkt ums Eck. Ich aber möchte jetzt Ruhe und frische Luft und Fenster, die nicht nach ein paar Tagen wieder völlig eingesaut sind, Dank einer der Hauptverkehrsadern der Stadt um die Ecke, am Dönerladen.
Ich wäre gespannt, was mir in welcher Reihenfolge fehlen würde, wenn wir an den Stadtrand oder aufs Land ziehen würden.
Drink
Wasser, Kaffee, Wein. Alles leidenschaftlich gern.
Music
Wichtig. Ich höre meist beim Radfahren Musik übers Pödchen, und da ich alle Wege mit dem Rad erledige, komme ich da schon oft auf eine gute Summe Musik am Tag. Wie die Kleidung ist auch da die Laune entscheidend, was weitergedrückt und was lauter gedrückt wird. Meinen guten Musikgeschmack lebe ich also mit mir selbst und recht laut aus. Grunge, Metal, italienische Opern, Indie-Pop, Dean Martin- es ist für alles gesorgt.
Meinen schlechten Musikgeschmack lebe ich im Fitnessstudio aus. In den Kursen ist oft eine Auswahl, die man so nie hören würde, die aber super geht, wenn man endorphinsprühend in der Hocke seinen Gluteus stählt, oder dieses asiatische Grasrascheln mit Minutenton eines Glöckchens beim Yoga.
Toll.
TV
Ja. Ich bin keine von denen, die bei jeder Gelegenheit sagen, dass sie den Fernseher abgeschafft hätten. Ich mag meinen Fernseher, und ich kann selbst entscheiden, ob ich den Mist gucken möchte, der angeboten wird, oder eben nicht. Das Argument, es liefe doch eh nur Mist, das zieht bei mir nicht, so lange es 3sat und arte gibt, als Beispiel. Dann die Dokus, verteilt auf andere Sender. Das sind oft Einblicke, die ich nicht missen möchte. Über den Tellerrand gucken geht „auch“ mit dem Fernseher.
Die Glotzbefriedigung allerdings wird durch DVDs gestillt. Serien als Staffel zu der Zeit, wann ich sie sehen möchte und in welcher Menge. Wie gesagt, Sonntag wurde das Projekt Sopranos beendigt, und ich bin – aber dazu später.
Film
Selten. Und zu selten im Kino.
Das geht immer so: Ein Film läuft an, und ich denke, hey, super, ab ins Kino. Aber dann ist es meist voll am Anfang,
und ich hasse volle Kinos mit Rudeln von ungezähmt essenden Menschen. Also lieber erst zwei, drei Wochen nach Anlauftermin. Dann hat man das meist schon wieder vergessen. Fällt es einem ein, läuft der Film nicht mehr, und man denkt sich, hey, dann hol ich mir halt die DVD, und so geht das dann weiter.
Das ist nur ein Fallbeispiel. Es geht auch anders, manchmal. Wie gesagt, das kleine Lieblingskino ist ebenfalls um die Ecke,
und ich schaue keine Action-Kracher mit Clooney/Pitt/Cruise etc. Passt also.
Workout
Aaaah, Lieblingsthema neben Wein. Immer und gern, ich bin ein Bewegungsmensch. Im Idealfall, wenn also Zeit und Trainingsplan zusammen harmonieren, vier Mal pro Woche im Gym.
Hot Iron ist seit langem mein liebstes Workout, Muskelausdauer mit richtig Schwitzen und Anstrengung und Schweinehündin überwinden.
Aerobics oder Step ist schön für Motorik, Geschmeidigkeit, und Spaß.
Tairobics ist ebenfalls ein guter Grund, seine Extremitäten im Griff zu haben, und Energie wie literweise Schweiß loszuwerden. Schnelles Schattenboxen mit schlechter 90er Musik dazu könnte man auch sagen.
Yoga für den Rest. Beim Yoga kommt der Körper herrlich runter und hat Zeit, einen internen Check-up durchzuführen,
während der Kopf seinen Kram macht. Dazwischen kurze Zusammenarbeit für besonders schwierige Stellungen. Nach Yoga mache ich nichts anderes mehr. Da will ich die interne Ruhe genießen so lang wie sie anhält.
Pastries
Gehört für mich zu Süßigkeiten, also eher nein.
Moment, doch: Immer wenn ich in Frankreich bin, muss ich diese Apfeltaschen kaufen und am Meer verschlingen. Wie heißen die noch gleich? Köstlich!
Und die selbstgemachten Biskotti, die es beim Stammitaliener immer zum Espresso gibt.
Coffee
Gern. Starker, qualitativ guter Kaffee, aufgeschäumte Milch, kein Zucker. Perfekt.Und in bestimmten Läden gern nach dem Essen (und dem ganzen Wein) einen Espresso. Der Geruch von Kaffee wirkt in den weiten Weiten des Gehirns übrigens anti-depressiv.
Aber der Reihe nach. Und dann ist schon Weihnachten.
Ich habe hier noch diesen Fragebogen halbange
Clothes
Gern. Kleidung ist für mich der perfekte Launenspiegel. Ich bin zwar nicht die Gattung Frau, welche täglich durch Kleidungstempel pilgern muss und sich für alle Eventualitäten eindeckt, aber ich liebe Lieblingsstücke. Ich liebe Tage, wo nur schwarz geht. Ich liebe Tage, wo bunt muss. Gummistiefelzeiten. Durchschwitzter Sportdress. Die Boots. Und die Schuhe, wo man besser nur mit sitzt. Pyjamas. Wenn die Kleidung nicht zur Laune passt, kann man es direkt alles lassen.
Ambivalenz lässt grüßen, weil ich an einem Tag sage, dass nur ein begehbarer Kleiderschrank superst ist, und am nächsten mit völlig verständnislosem Gesicht eine Lieblingskluft predige, der Rest wäre unnötig.
Tja.
Furniture
Da reagiere ich ebenso ambivalent wie mit Kleidung. Auch da gilt: Bitte kein IKEA-Showroom. Ich mag Möbel mit Geschichte, mixe aber auch da gern mit modernen, und natürlich gehe auch ich einmal pro Saison gern ins schwedische Möbelhaus. Kaufe aber nie die Teelichter. Nie.
Mein neues Wohnprojekt ist die Eckcouch. Und die muss so stehen, dass man von ihr aus direkt in den Garten sehen kann.
Ach so, der Garten. Der kommt zuerst. Also erst die Nesterweiterung, dann die Eckcouch.
Sweet
Selten. Und wenn, dann gern dunkle Schokolade ab 70% zu starken Kaffee oder roten Wein.
City
Ist, wo ich lebe. Düsseldorf. Mitten in der Stadt mit starken Fluchttendenzen. Ab 20 Uhr steht ein Sicherheitsmann im Supermarkt, der bis 22 Uhr immer noch gut besucht wird.
Hier ist es meist laut, hektisch, inspirierend. Ich mag die Zugbrücke, aus dem Erker kann ich die Menschen in den Zügen sitzen sehen, wenn sie in der Warteschleife zum Hauptbahnhof stehen. Mein Lieblingskino ist um die Ecke, und wenn ich gerne Döner essen würde, hätte ich hier einen der besten Dönerläden direkt ums Eck. Ich aber möchte jetzt Ruhe und frische Luft und Fenster, die nicht nach ein paar Tagen wieder völlig eingesaut sind, Dank einer der Hauptverkehrsadern der Stadt um die Ecke, am Dönerladen.
Ich wäre gespannt, was mir in welcher Reihenfolge fehlen würde, wenn wir an den Stadtrand oder aufs Land ziehen würden.
Drink
Wasser, Kaffee, Wein. Alles leidenschaftlich gern.
Music
Wichtig. Ich höre meist beim Radfahren Musik übers Pödchen, und da ich alle Wege mit dem Rad erledige, komme ich da schon oft auf eine gute Summe Musik am Tag. Wie die Kleidung ist auch da die Laune entscheidend, was weitergedrückt und was lauter gedrückt wird. Meinen guten Musikgeschmack lebe ich also mit mir selbst und recht laut aus. Grunge, Metal, italienische Opern, Indie-Pop, Dean Martin- es ist für alles gesorgt.
Meinen schlechten Musikgeschmack lebe ich im Fitnessstudio aus. In den Kursen ist oft eine Auswahl, die man so nie hören würde, die aber super geht, wenn man endorphinsprühend in der Hocke seinen Gluteus stählt, oder dieses asiatische Grasrascheln mit Minutenton eines Glöckchens beim Yoga.
Toll.
TV
Ja. Ich bin keine von denen, die bei jeder Gelegenheit sagen, dass sie den Fernseher abgeschafft hätten. Ich mag meinen Fernseher, und ich kann selbst entscheiden, ob ich den Mist gucken möchte, der angeboten wird, oder eben nicht. Das Argument, es liefe doch eh nur Mist, das zieht bei mir nicht, so lange es 3sat und arte gibt, als Beispiel. Dann die Dokus, verteilt auf andere Sender. Das sind oft Einblicke, die ich nicht missen möchte. Über den Tellerrand gucken geht „auch“ mit dem Fernseher.
Die Glotzbefriedigung allerdings wird durch DVDs gestillt. Serien als Staffel zu der Zeit, wann ich sie sehen möchte und in welcher Menge. Wie gesagt, Sonntag wurde das Projekt Sopranos beendigt, und ich bin – aber dazu später.
Film
Selten. Und zu selten im Kino.
Das geht immer so: Ein Film läuft an, und ich denke, hey, super, ab ins Kino. Aber dann ist es meist voll am Anfang,
und ich hasse volle Kinos mit Rudeln von ungezähmt essenden Menschen. Also lieber erst zwei, drei Wochen nach Anlauftermin. Dann hat man das meist schon wieder vergessen. Fällt es einem ein, läuft der Film nicht mehr, und man denkt sich, hey, dann hol ich mir halt die DVD, und so geht das dann weiter.
Das ist nur ein Fallbeispiel. Es geht auch anders, manchmal. Wie gesagt, das kleine Lieblingskino ist ebenfalls um die Ecke,
und ich schaue keine Action-Kracher mit Clooney/Pitt/Cruise etc. Passt also.
Workout
Aaaah, Lieblingsthema neben Wein. Immer und gern, ich bin ein Bewegungsmensch. Im Idealfall, wenn also Zeit und Trainingsplan zusammen harmonieren, vier Mal pro Woche im Gym.
Hot Iron ist seit langem mein liebstes Workout, Muskelausdauer mit richtig Schwitzen und Anstrengung und Schweinehündin überwinden.
Aerobics oder Step ist schön für Motorik, Geschmeidigkeit, und Spaß.
Tairobics ist ebenfalls ein guter Grund, seine Extremitäten im Griff zu haben, und Energie wie literweise Schweiß loszuwerden. Schnelles Schattenboxen mit schlechter 90er Musik dazu könnte man auch sagen.
Yoga für den Rest. Beim Yoga kommt der Körper herrlich runter und hat Zeit, einen internen Check-up durchzuführen,
während der Kopf seinen Kram macht. Dazwischen kurze Zusammenarbeit für besonders schwierige Stellungen. Nach Yoga mache ich nichts anderes mehr. Da will ich die interne Ruhe genießen so lang wie sie anhält.
Pastries
Gehört für mich zu Süßigkeiten, also eher nein.
Moment, doch: Immer wenn ich in Frankreich bin, muss ich diese Apfeltaschen kaufen und am Meer verschlingen. Wie heißen die noch gleich? Köstlich!
Und die selbstgemachten Biskotti, die es beim Stammitaliener immer zum Espresso gibt.
Coffee
Gern. Starker, qualitativ guter Kaffee, aufgeschäumte Milch, kein Zucker. Perfekt.Und in bestimmten Läden gern nach dem Essen (und dem ganzen Wein) einen Espresso. Der Geruch von Kaffee wirkt in den weiten Weiten des Gehirns übrigens anti-depressiv.
Dienstag, 18. November 2008
wtf?, oder: refs, ihr seltsamen.
1 Search request: wollwurst aschegehalt
bebildert.
Katerkerlchen Hugo will verwegen werden.
Er legt sich seit letzten Freitag ein Knickohr zu.
Tag für Tag ein paar Millimeter mehr nach hinten.
Ich denke, er wird zum Wochenende fertig sein.
Ein Bild von Sonntag. Man beachte das rechte Ohr, bitte.

Er legt sich seit letzten Freitag ein Knickohr zu.
Tag für Tag ein paar Millimeter mehr nach hinten.
Ich denke, er wird zum Wochenende fertig sein.
Ein Bild von Sonntag. Man beachte das rechte Ohr, bitte.

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