Mittwoch, 26. April 2006

3sat goes RTL2

"Die ältesten Maiskörner die gefunden wurden, werden auf 4000 Jahre geschätzt, und konnten immer noch poppen. DAS nenn ich mal Ausdauer."

( Ingolf Baur's Abmoderationssatz in nano über "Warum pufft der Mais?" )



Vor zwanzig Jahren stand meine Mutter aus ihrem Sessel auf, nahm die letzte Flasche Milch aus dem Kühlschrank, gab meinem Vater und mir ein volles Glas und schenkte sich selbst den Rest in ihr Milchglas, welches sie nur dafür benutzte. "Das gibts jetzt für lange Zeit nicht mehr" sagte sie, mein Vater seufzte und meinte später, das wär jetzt wieder wie früher, in der Ostzone.


Dienstag, 25. April 2006

->>

also, ich finde das neue layout der schwadroneuse ja
ganz phantastisch und passend zum frühling.
barbusig immer schön unten liegen bleiben, setzen, 1.


darwin's nightmare

meine konsequenz nach dieser doku gestern abend auf arte: diesen fisch von der hauseigenen speisekarte zu streichen, auch wenn es mein lieblingsfisch war.


refs, die 1.088ste

1 Search request: domina schmerz brüllte
1 Search request: kiffen und nackig machen

netz-welt | © Lu um 10:59h | keine meldung | meldung machen?


menschen, mit einem ballon neben ihrer ID.


->

udo vetter sprengt den rahmen und schießt einen bock ab.

netz-welt | © Lu um 10:42h | keine meldung | meldung machen?

Montag, 24. April 2006

morgenstund mit tücken im sonnigen schlund.

Und eben dann genau den falschen Fuss zum Aufstehen benutzt, auf dem heil gebliebenen in die Küche gestolpert, dort genau mittig in einem Schwung Katzengras mit Gewöll an Spucke gelandet, beim schwungvollen Balkontüraufreissen (der Tag kann noch werden, wenn man keine bösen Gedanken reinläßt, sondern alles rauswirft und dabei tief einatmet, und das alles vor sieben Uhr) eben diese dann doch noch an die Schläfe bekommen, statt knapp vorbei. Leicht desorientiert trotzdem rausgehumpelt, tief durchgeatmet und daran geglaubt, wirklich daran geglaubt, das alles toll ist.
Als dann das Wasser kochte, dachte ich noch beim eingiessen in das benebelnd frische Kaffeepulver, dass dieser mir schon lange nicht mehr umgekippt ist, als er mir umkippte und ein ganzer Schwung kochend heisses Wasser über meine linke Hand schwappte. Jetzt weiß ich, dass ich auch kurze spitze Schreie hinbekomme, ohne Fluch und Mordio.
Falls sich gleich jemand beim Yoga ( der Tag KANN noch werden, wenn man ihm die Möglichkeit offen hält ... agnh!) neben einer wundert, die nur ein Bein benutzt, dabei nach Calendula riecht und die linke Hand in einem nassen Geschirrtuch gewickelt abwechselnd gen Sonne reckt oder an eine beulige Schläfe hält- das bin dann ich.


Sonntag, 23. April 2006

Sonntage, mit Gedanken härter als Montage, oder wie ich die Lu-Talsperre erfand.

Ich weiß ja nicht, was andere heute so machen, aber ich für meinen Teil quäle mich. Nicht ungewohnt, so Zeiten hat man, aber dann doch mit Unterbrechungen kann ich einen Kopf wie eine Talsperre mein Eigen nennen.
Sind Gedanken und Ideen das Wasser, ist der Alltag mit seinen stupiden Anforderungen (für Wasser und Brot) der Staudamm, und je höher da die Liste der Unfreiwilligkeiten, um so gestauter alles hinter dem Damm.
Das nervt, drückt, hindert, das ist wie für andere Kopfweh. Würde meine ganz eigene Kopftalsperre mal von wem gezeichnet werden, sähe das für den 24.april Anno 2006 aus, wie kurz vor einer Naturkatastrophe bei der keiner überlebt, noch nicht mal ich, und ich bin in meinem Kopf ja Gott, also jetzt mal übertragen gesehen.
Das Wasser setzt sich zusammen aus Ideen jüngster Vergangenheit (Moleskine und Post-it), Emodings und dringend abzulieferndes Output aus der Gegenwart ( Ablage rechts Traumstoff und links Hirnkammer) und Pläne wie Überlebensstrategien für die Zukunft ( … ). Soweit, so hoch. Diese drei Sparten drücken also akut an meinen Damm der langsam löchrig wird. Hier und dort süppelt es durch, und eine Pfütze mit Fragmenten sammelt sich am Dorfrand zu einem kleinen Weiher in dem Enten schwimmen und Fische dümpeln.
Täglich kommt diese Dorfbewohnerin (Mutter) und überdüngt mich meinen Weiher mit altem Brot (Telefonat), während ich versuche die Sperre dicht zu halten, um nicht das Dorf zu fluten.

Passend dazu fuhren wir also heute ins Bergische, um an einer Talsperre richtig idyllisch zu picknicken. Know your enemies, und ich dachte, Lu, guck dir doch mal an, wie die Natur das so macht, schließlich orientieren sich Ingenieure an Vögeln und militärische Strategen an Ameisen. Guck ICH mir halt erneut eine Talsperre beim Zurückhalten an.
Die A1 schön voll mit Sonntagsfahrern, das Bergische Land voll mit Motorradfahrern, ich voll mit Kopfweh und im Kofferraum warmer Schafskäsesalat und Bionade. Kann da noch was schief gehen?

Kann, und wenn man seine hauseigenen Götter um einen Weg, eine Idee oder eine Erklärung bittet, kommt die Antwort ja prompt, man muss sie nur zu deuten wissen. Bei mir kommt die Erklärung genau genommen jetzt, quasi live beim schreiben (mein Gott, jetzt hat sie's), die Antwort sah nämlich so aus: 42

Das erste was ich von der Bevertalsperre sah, war ein zu hoher Wasserspiegel, weil Bäume wie Büsche wirkten und oben aus dem Wasser rausguckten. Kann ich jetzt nachvollziehen, bei mir im Kopf ist ja auch Hochwasser, und was ragt da oben raus aus dem Sumpf? Baumspitzen mit Anleitung für die fünf Wochentage. Aber die Stämme, die das alles halten, die sind unter Wasser, unsichtbar, haben Pause. Weiß der Geier, was die da unten so treiben, aber sicher ist es ruhiger wie oben. Wir fuhren und fuhren auf Strassen mit extremer Steigung, kein Lebewesen kam uns entgegen, manche Ortsschilder zeigten nur ein einziges Haus an, und die Wege wurden immer abweisender, überall Schilder, dass sich hier eh keiner kümmert, und im Winter erst Recht nicht. Man hatte das Gefühl, man kehre besser um und fahre schnell nach Hause.
„Lass uns umkehren und schnell nach Hause fahren“ sagte M. genau in diesem Moment und auf der Suche nach dem Rückweg sagte er auch, es sähe so aus, als wenn die gar keine Gäste wollen würden, man sähe keine ausgezeichneten Wanderwege, keine Informationstafeln mit Umgebungskarte, man kann kaum legal parken und kommt einem jemand entgegen, wird man durchdringend angestarrt.

Setze ich all das für mich als Erklärung um, sollte ich also ungastlicher werden, keine Parkmöglichkeiten für Durchreisende und Picknicker bieten? Ausserdem scheint Kaffee und warme Waffeln auch eine zentrale Rolle zu spielen, die ich noch eine Weile unentschlüsselt drehen und wenden muss, bis ich diese gültig entschlüsselt habe.

Den Salat aßen wir übrigens in der Sonne am heimischen Rheinufer, den Stau im Kopf halte ich mir weiterhin vor Augen, und das nächste Opferobst schenke ich den Göttern der Einsicht und der Durchführung, auf dass ich mein Dorf vor der totalen Überflutung retten kann, und auch die Frau mit dem Brot endlich mal das Schild sieht und versteht, auf dem die Ente mit den Füssen zum Himmel zeigt und zwei Kreuze statt Augen besitzt.


Samstag, 22. April 2006

also quasi jetzt

vor einem jahr. wär mal wieder zeit.

(mann beachte bitte auch den einzigen backlink ganz ganz
unten. burna, was hast du mir bis jetzt verschwiegen? )


1. stammtischdings



well done.

hicks!

alleliebhabenundso. vollesuppeblauundso.achjott.
nächstemal mit grill.

und so.


update nach 10 :
um 7:08 uhr aufgewacht und gefühlt durst auf mindestens ein weltenmeer gehabt. mit der 1,5 L flasche wasser neben dem bett begonnen und dabei über die leicht gebräunten arme gewundert. erinnerung. gestern knappe zwei stunden sitzend in der prallen mittagssonne verbracht, schön!

draussen prollten die vier fellchen vor der barriere, und als ich ihnen wie jeden morgen ein paar nette sätze entgegenflöten wollte, hörte sich meine stimme wie die einer 70jährigen hafenarbeiterin an. erinnerung. drei oder vier wein beim stammtisch, der dann wohl doch eher fusel war. drinnen alles gut, viel spass, viele nette menschen, und dann kommt man an die luft, kawumms, hatte m. eine sturztrunkene lu an seiner seite, die un_bedingt noch einen veggie-burger von burger king haben musste. ich war auch noch duschen, wobei ich mich lauthals mit mir selber auseinandersetzte, wie das denn sein kann, das es draussen regnet. und ich dachte auch noch darüber nach, wie man seinen hund GmbH nennen kann, wobei ich jetzt weiß, dass ich da was falsch verstanden hatte. wo sind die dirty-pics von udo, welche domain hat sixtus schwer angeschickert und lauthals lachend gesichert, und warum war gestern abend (ausgerechnet) das essen da mehr so geht so? und ich würde gerne die gedanken der aufräumenden bekommen, die die bekritzelten post-its wegräumen und sich darüber unterhalten, was für eine bescheuerte speed-dating gruppe das gestern abend war. schön!

das nächste mal steht der stammtisch-gong auf einer wiese und einen langen tisch gibts dann nicht.


Mittwoch, 19. April 2006

Meine Domina heißt Beverly.

(aus aktuellem Anlass und für all die, welche nicht bei der Kieler Lesung waren.)

Manchmal wacht man morgens auf, und noch bevor man auch nur einen prüfenden Blick in den Spiegel werfen konnte, weiß man eines ganz genau: Ab heute geht’s nicht mehr, ich muss zum Friseur, und zwar jetzt.

Ich selber bin da keine Ausnahme, und in ziemlich klaren Abständen, meist Montags oder Freitags, stehe ich totmüde und mit einem halben Liter Kaffee im Pappbecher bewaffnet vor den heiligen und vor allem sehr geschlossenen Toren meines kleinen Friseursalons.
Die „Behandlung“ fängt damit an, dass man keinen Termin bekommt. Möchte man dennoch vermeiden, den kompletten Tag dort zu verbringen, muss man halt genau so früh vor Ort sein wie die Hairstylisten auch, und der Spruch: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ wird hier liebevoll umgesetzt.

Irgendwann, meist so zehn Minuten nach Ladenöffnungszeit, wird die rosa Tür aufgerissen und man selber von einem grell geschminkten und ansonsten recht mürrisch schauenden Stylisten mit einem „Na gut“ reingelassen. Dafür nimmt er auch nicht die Kippe aus dem Mundwinkel, man schläft ja noch und das kann und soll ruhig jeder wissen.

Ab da hat man noch mal so ein, zwei Zigarrettenlängen der Stylisten Zeit, bis sie völlig erwacht und erblüht sind, und in manch schwacher Sekunde fragt man sich dann selber sehr leise, wofür das alles und warum.
Das hört schlagartig auf, wenn der erste der Mannschaft aus dem Kabuff in den Laden rennt und auf direktem Wege die Anlage ansteuert um diese so weit hochzujubeln, dass die Stylingprodukte Wellen schlagen.
Kennt ihr die Miss Kitten Remixe, die nach Jahreszeiten eingeteilt und abgemischt sind? Ich jetzt schon, und einen Unterschied zwischen Frühling 04 und Winter 05 habe ich noch nie raushören können, dachte aber anfangs, es wäre so was wie der weibliche Scooter der Friseurinnung.

Als ich das letzte mal dort sass, alteingesessen, schmerzfrei und an der dort ausliegenden Playstation 2 daddelnd, sitzt neben mir eine völlig eingeschüchterte mittzwanzigerin im Mia-Look. Sie räuspert sich ein paar Mal bis sie mich anspricht und fragt dann „äh …ist das normal, dass hier keiner kommt?“
„Jau“ sag ich wortgewaltig, nicke ihr mütterlich zu und versenke meinen Sportwagen in den Leitplanken. Toll.
„Ich fands damals auch komisch“, raune ich ihr zu, nehme meinen Kaffeebecher hoch und erinnere mich.

Vor ein paar Jahren, mein Stammfriseur war nach einem Urlaub in Paris dann plötzlich Stylist und abtrünnig, und ich saß mit meinen Haaren sozusagen auf der Strasse ohne eine Ahnung, wem als nächstes mein Vertrauen zu schenken wäre. Da ging ich an diesem kleinen Laden vorbei und irgendwas in mir, wahrscheinlich meine Haare, sagten : STOPP, und ich betrat diesen kleinen Laden, welcher ganz in Pink und Gold eingerichtet und besprüht ist. Miss Kitten gröhlte in Clublautstärke, und als mich eine der Friserurinnen mit einem Kopfnicken bat, mein Anliegen zu äußern, brüllte ich ihr „Schneiden+ Strähnen“ entgegen und schickte das Fragezeichen quasi mimisch hinterher.
Sie nickte zweimal. Einmal war für „ja“ und das andere deutete auf die Sitzmöglichkeiten auf der Fensterbank, wobei ich das Wort „Möglichkeit“ noch einmal feste Betonen möchte.
Da sass ich dann zwei Stunden und hörte Techno.
Ich versuchte, trotz 210 Beats pro Minute einen halbwegs rhythmischen coronaren Ablauf einzuhalten, und bekam von dem auf mich übergreifenden Kondenswasser der Schaufensterscheibe einen nassen Rücken und ernsthaft gefährdete Nieren.
Den einzig männlichen Stylist in diesem Laden übermannten irgendwann die Restdrogen vom Wochenende, und so fing er an diesem Montag plötzlich an, sehr glücklich dreinzuschauen und tanzte einmal zur Anlage hin, drehte das Volume auf sehr high, und tanzte zurück zu seiner Kundin, die ebenfalls sehr entrückt in ihrem Stuhl zuckte. Ich dachte damals reflexartig darüber nach, einfach so zu gehen.
Noch während ich mir einen geeigneten Zeitpunkt plus einer vielleicht nötigen Ausrede überlegte, flog die Eingangstür auf, und rein kam eine Frau, so etwas über einen Meter Körpergröße, den Rest mehr so auf die Seiten verteilt und blafft mich an: Bist du für mich ?
Ich: Neee, quatsch.
Sie: Moment, das klär ich eben mal.
Auf dem Weg zum scheinbar heiligen Kabuff dreht sie die Anlage leiser, und ab da mag ich sie irgendwie. Sie hat die Kabufftür nicht geschlossen, und ich kann sehen, wie sie mit drei gezielten Bissen einen Burger mit viel Ketchup erlegt, dann mit zwei Zügen eine Zigarrette inhaliert und als sie rauskommt lese ich auf ihrem Rücken die Tourdaten 2001 einer Metal Band names SODOM.
Meine Zweifel, ob in diesem Laden jemand meine Wünsche versteht raufen sich langsam wieder zusammen und trauen sich nach vorn, an die Front.
Währenddessen reißt meine neue Stylistin ihre Arme nach oben und macht ihren Dutt auf. Sofort fällt knapp ein Meter Haar an ihr herunter, was so viel bedeutet wie: sie hatte eine Frisur, die Bekleidung an sich überflüssig macht.
Einmal in Form schütteln, Shirt und SODOM verschwinden unter dem Dunkel und mit eiserner Miene kommt sie auf mich zu.
„Hi, ich bin Beverly.“
Äh, hi. Lu, sage ich und bin froh, dass mir nicht BETTY SUE rausrutscht.

In knappen Sätzen erkläre ich ihr was ich gerne hätte. Sie sagt gar nichts, hält nur permanent meine Haare in einer Hand, zieht daran und macht so was wie einen Schmollmund.
„Gebongt“ sagt sie dann. „Kein Thema.“

Na dann.
„Erst mal schneiden, dann muss ich nicht so viel Farbe verhunzen“ sagt sie, und schubst mich höflich aber bestimmt in Richtung Waschbecken.
Ich muss dazu sagen, dass mir diese Waschbecken suspekt sind, seitdem ich mal gehört habe, dass der Mensch in diesen ganz gerne einmal -dank abgeklemmter Blutzufuhr- kollabiert. Daran muss ich seitdem immer denken, wenn ich in so einer Schüssel liege, und bin dann natürlich ganz doll entspannt.
Beverly macht währenddessen ganz ihren Job und foltert meine Kopfhaut mit einer Waschmassage unter heißem Wasser. Durch einen Mix, der sich anhört wie Spülmaschine contra Beach Boys, schreit sie mich mich einem „Temperatur okay? “ an, worauf ich nur versuche zu nicken ohne mir meine Hauptschlagader abzudrücken. Ich hatte aufgegeben, und das schon am Anfang.
Der Stylist hatte derweil seine zweite Samstagsrückkopplung und tanzte erneut völlig befreit zur Anlage, drehte auf Anschlag und tanzte ins Kabuff, Kaffee trinken.
Kurze Zeit später saß ich mit einem schwarzen Handtuch auf dem Kopf unter einer Plastikplane, und Beverly hatte sich auch eben schnell zurechtgemacht. Sie trat aus dem Kabuff in einer schwarzen Lackschürze und erinnerte mich an eine Rubber-Maid.
„Blau war richtig ne?“ fragt sie mich toternst.
Wäre ich nicht wie eine Wurst in Folie eingepackt gewesen, ich schwöre, ich wäre losgerannt, aber so sass ich nur da und brüllte „NEIN, BLOND UND ROT“ in den Raum. Genau da war die CD am Ende, und alle hielten kurz inne und starrten mich abschätzend an, ob die Farbwahl denn überhaupt zu mir passen würde. Ich seufzte tief und sank unglücklich tiefer in meine Folie.
„Warn Scherz“ lachte Beverly plötzlich auf, ging zur Anlage, griff dabei in ihre Tasche und nahm eine CD raus.
Auwei, dachte ich, jetzt wird’s hektisch.

Was soll ich sagen ? Die nächste Stunde strähnte sie mir zu Ramones-Klängen alles genau so, wie ich es wollte. Wir klönten über Musik, ich gab mächtig mit meinen vergangenen Konzertbesuchen an, von wegen Guns and Roses vor 50 Leuten und so, sie gab mächtig mit ihrer musikalischen Verwandschaft an, von wegen Guns and Roses am Abendbrottisch und so, wir waren auf dem selben Metallica Konzert und begannen, uns lieb zu haben.
Seit drei Jahren ist Beverly nun schon „meine“ neue Friseurin,
und ich habe immer wieder ungezügelten Spass, wenn ich die Blicke von Neuen beobachten kann die Bev das erste mal sehen und hektischen Blickes den Notausgang suchen.


Dienstag, 18. April 2006

verbinden, das gute und das böse.

einfach bügelwäscheberg mit dem phoenix-programm abstimmen,
und schon geht es. heute :
heisses eisen thomas mann und seine homosexualität UND katia
versus heisses eisen und knüllshirts.

und als reich ranicki über die exzentrik der sexualität des thomas mann lamentierte, hätt ich vor lauter schreck fast einen schlüpper geplättet.