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Mittwoch, 27. Januar 2010
Di 26.01.2010 & Mi 27.01.2010
Würde ich noch Überschriften nutzen, dann wäre meine für heute
"Wir nahmen den Berg, nicht den Jordan".
Was in kurz heißt: Der Katerkerl ist über den Berg. Ich sah gestern morgen schon zaghafte Ansätze, bzw. in der Nacht die ich auf dem Boden Vis a vis mit seinem Korb verbracht habe, als ich gegen zwei davon wach wurde, wie er sich ausgiebig geputzt hat. Erstes Aufatmen wegen erstem guten Anzeichen. Tagsüber dann jede Stunde dies, das, aufs Klo gesetzt, Korbinhalte ausgewechselt (auch Katzen mögen frische Handtücher), immer wieder mit einem feuchten Waschlappen und einem Kamm den Kopf entlang, was eine schöne, große Zunge simuliert und der Katz fühlt sich frisch und geputzt. Steigert alles das Wohlbefinden. Dann die unliebsamen Dinge. Morgens und Abends Infusion um den Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen. Ab Mittags trank er dazu wieder von allein. Alle zwei Stunden 'Zwangsfütterung', wobei ich das Wort sehr unglücklich gewählt finde. Ich muss ihn schon halten und das Maul seitlich zum öffnen animieren, dann schnell rein mit einem Happen Brei, dann einschleimen durch Kopfküsse, dann wieder von vorn. Um die 10 Happen pro Fütterung versuche ich, und das alles zusammen mit zusätzlichem Dasein brachte einen langsam immer aufmerksamer werdenden Kater, der Abends wieder den Weg ins Klo fand, die Ohren hoch hatte, Kopfstieber gab.
Die Nacht auf Mittwoch wieder auf dem Boden neben ihm verbracht. Diesmal genehmigte er sich gegen zwei einen kleinen Ausflug im Zimmer, scharrte Aufwendig das Klo um, trank und legte sich dann wieder hin. Gegen halb sechs, seine normale Zeit, wurde er unruhig ging durch den Raum und als ich völlig gerädert gegen sieben die Augen öffnete, sass er schon vor der Tür und maunzte.
Das würde ich wenigstens über den Berg bezeichnen, wenn auch noch zaghaft. Frühstück fand er interessant, fand aber den Schwung nicht, von alleine zu essen. Also wieder Teamarbeit. Wann immer ich etwas esse, dann tue ich es bei ihm und laut, und mit viel Tamtam, und Tin-Tin ist interessiert, riecht dran, leckt vielleicht mal ein wenig ab, und als kleine Krönung nutzte er den Schwung nach der Infusion aus, und frass von allein ein paar Happen seines Futters.
Heute den Tag über ist er ruhig, sehr schmusig und wirkt bräsig. Ich denke, dass es von dem MCP kommt, was ich ihm seit heute spritze, was ich aber eventuell wieder austausche, wenn das der Grund für seine Müdigkeit ist. Muss nicht sein.
Ich selbst bin müde, müde, müde und habe einen Energiebalken, der auf dem letzten Licht glimmt. Egal, weil Hauptsache dem Katz geht es besser und besser, und ich hole nach, wenn ich wieder im Bett schlafen kann.
Man sieht, dass sich intensive Pflege und durchgehendes Kümmern immer wieder lohnen kann.
Danke für eure Daumen, Kommentare und Nachrichten.
"Wir nahmen den Berg, nicht den Jordan".
Was in kurz heißt: Der Katerkerl ist über den Berg. Ich sah gestern morgen schon zaghafte Ansätze, bzw. in der Nacht die ich auf dem Boden Vis a vis mit seinem Korb verbracht habe, als ich gegen zwei davon wach wurde, wie er sich ausgiebig geputzt hat. Erstes Aufatmen wegen erstem guten Anzeichen. Tagsüber dann jede Stunde dies, das, aufs Klo gesetzt, Korbinhalte ausgewechselt (auch Katzen mögen frische Handtücher), immer wieder mit einem feuchten Waschlappen und einem Kamm den Kopf entlang, was eine schöne, große Zunge simuliert und der Katz fühlt sich frisch und geputzt. Steigert alles das Wohlbefinden. Dann die unliebsamen Dinge. Morgens und Abends Infusion um den Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen. Ab Mittags trank er dazu wieder von allein. Alle zwei Stunden 'Zwangsfütterung', wobei ich das Wort sehr unglücklich gewählt finde. Ich muss ihn schon halten und das Maul seitlich zum öffnen animieren, dann schnell rein mit einem Happen Brei, dann einschleimen durch Kopfküsse, dann wieder von vorn. Um die 10 Happen pro Fütterung versuche ich, und das alles zusammen mit zusätzlichem Dasein brachte einen langsam immer aufmerksamer werdenden Kater, der Abends wieder den Weg ins Klo fand, die Ohren hoch hatte, Kopfstieber gab.
Die Nacht auf Mittwoch wieder auf dem Boden neben ihm verbracht. Diesmal genehmigte er sich gegen zwei einen kleinen Ausflug im Zimmer, scharrte Aufwendig das Klo um, trank und legte sich dann wieder hin. Gegen halb sechs, seine normale Zeit, wurde er unruhig ging durch den Raum und als ich völlig gerädert gegen sieben die Augen öffnete, sass er schon vor der Tür und maunzte.
Das würde ich wenigstens über den Berg bezeichnen, wenn auch noch zaghaft. Frühstück fand er interessant, fand aber den Schwung nicht, von alleine zu essen. Also wieder Teamarbeit. Wann immer ich etwas esse, dann tue ich es bei ihm und laut, und mit viel Tamtam, und Tin-Tin ist interessiert, riecht dran, leckt vielleicht mal ein wenig ab, und als kleine Krönung nutzte er den Schwung nach der Infusion aus, und frass von allein ein paar Happen seines Futters.
Heute den Tag über ist er ruhig, sehr schmusig und wirkt bräsig. Ich denke, dass es von dem MCP kommt, was ich ihm seit heute spritze, was ich aber eventuell wieder austausche, wenn das der Grund für seine Müdigkeit ist. Muss nicht sein.
Ich selbst bin müde, müde, müde und habe einen Energiebalken, der auf dem letzten Licht glimmt. Egal, weil Hauptsache dem Katz geht es besser und besser, und ich hole nach, wenn ich wieder im Bett schlafen kann.
Man sieht, dass sich intensive Pflege und durchgehendes Kümmern immer wieder lohnen kann.
Danke für eure Daumen, Kommentare und Nachrichten.
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