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Donnerstag, 21. Januar 2010
Mi 20.01.2010
Da, plötzlich alles voller Sonne, das konnte man schon im dunkeln ahnen, dass da ein Sonnentag kommt. Die Vögel draussen schier irre, ich im Garten mittendrin, hieve Blumenkübel aus dem Keller ans Licht und reanimiere quasi tote Pflanzen durch Vollquatschen und in die Sonne tunken. Ich alles so gefegt, der Haufen neben dem Kompost nimmt langsam Ausmaße an, und dabei die Vorfreude auf den Frühling, die blühenden Kirschbäume drum herum, das Leben im Garten, das
anpflanzen. Ich kann es kaum abwarten.
Zwischendrin kam mir im Haus Kater Hugo mit seiner Leine im Maul entgegen, was ich als klare Ansage nun nicht mehr übersehen konnte. Er dann so im Affenzahn die Treppen runter, den Gartenweg entlang, und ich am anderen Ende der Leine hinterher. Ich hoffe, dieses Leinending können wir ab Frühjahr dann irgendwann lassen.
Später das kommende Wochenende bei Frankfurt vorbereitet. Zwei volle Tage intensives Coaching, da will ich nichts vergessen, was mir am Ende bei der Arbeit fehlen könnte. Dazu flatterte mir eine Einladung zur Teilnahme an einer Diskussion auf der CeBIT ins Postfach und die Bestätigung, das ich an der Fortbildung zur Botschafterin der Sarah Wiener Stiftung („Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen“) teilnehmen kann.
Freude im Haus.
Bei Farmville habe ich mittlerweile 22 Katzen (Crazy Cat Lady, that’s me!) und ein neues, tolles Haus, welches ich mit diesen hübschen Durian Bäumen umpflanze. Und seitdem sich das Vieh
tatsächlich vom Platz bewegen kann, rennt mir auch ganz gerne mal ein Schwein durchs Bild, wenn ich meine Reben abernte. Nette Hirnpause, ich mags immer noch.
Abends Freundin A. abgeholt und ins „Olio“ gelaufen. Eisekalt, wie war das noch gleich mit der Sonne? Nach zwei Askesetagen mit Laufen heute also ein leckerer Bruch. Frauen im Kohlehydratrausch.
Warmes Brot, grüne Pasta, Rotwein, Öl. In alles wurde alles gedippt, irgendwann Stunden später lagen wir halb auf den Tischen in der „Botschaft Mitte“, wo scheinbar Frauentag war. Überall lagen Frauen um ihre Weingläser herum, und als A. in Anbetracht der ganzen alten Metallspielzeuge plötzlich einen kleinen Aufziehschlüssel aus ihrem Portemonnaie zog und dieses Zebra über unseren Tisch galloppierte, ich fassungslos den nächsten Wein orderte, da meinte sie "Ha! Ich WUSSTE ich brauch den irgendwann." Ich kenne A. seit 29 Jahren, ich bin mir sicher, diesen Schlüssel hat sie seit Jahren in der Tasche, unbenutzt.
Dann dieses Warten auf die Bahn zur S-Bahn bei Nachtkälte. Und als die ewig dauernden 4 Minuten endlich um waren und die Bahn kam, da sagte ich: Aber das ist doch gar nicht meine Richtung. Also eine Strasse weiter, auf der wir uns eigentlich seit Minuten dachten, und die Bahn wieder: 4 Minuten. Ich wusste, das um 02 nach voller Stunde eine S-Bahn in meine Richtung kommen sollte, und um 02 nach voll hielt besagte Bahn Unterführung Flingern, ich sehe oben eine S-Bahn stehen, renne über die Strasse, fliege die Treppe hoch, die Türen schließen, ich noch durch, Bahn fährt an und ich bete, dass ich die richtige erwischt habe.
Sie war es. Zu Hause hatte der Mann ein paar Minuten später die Gelegenheit zu einem "Brrr, Du stinkst nach Fett, Qualm und Alkohol", worauf von A. die SMS kam
"Manchmal muss Spaß halt stinken!"
anpflanzen. Ich kann es kaum abwarten.
Zwischendrin kam mir im Haus Kater Hugo mit seiner Leine im Maul entgegen, was ich als klare Ansage nun nicht mehr übersehen konnte. Er dann so im Affenzahn die Treppen runter, den Gartenweg entlang, und ich am anderen Ende der Leine hinterher. Ich hoffe, dieses Leinending können wir ab Frühjahr dann irgendwann lassen.
Später das kommende Wochenende bei Frankfurt vorbereitet. Zwei volle Tage intensives Coaching, da will ich nichts vergessen, was mir am Ende bei der Arbeit fehlen könnte. Dazu flatterte mir eine Einladung zur Teilnahme an einer Diskussion auf der CeBIT ins Postfach und die Bestätigung, das ich an der Fortbildung zur Botschafterin der Sarah Wiener Stiftung („Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen“) teilnehmen kann.
Freude im Haus.
Bei Farmville habe ich mittlerweile 22 Katzen (Crazy Cat Lady, that’s me!) und ein neues, tolles Haus, welches ich mit diesen hübschen Durian Bäumen umpflanze. Und seitdem sich das Vieh
tatsächlich vom Platz bewegen kann, rennt mir auch ganz gerne mal ein Schwein durchs Bild, wenn ich meine Reben abernte. Nette Hirnpause, ich mags immer noch.
Abends Freundin A. abgeholt und ins „Olio“ gelaufen. Eisekalt, wie war das noch gleich mit der Sonne? Nach zwei Askesetagen mit Laufen heute also ein leckerer Bruch. Frauen im Kohlehydratrausch.
Warmes Brot, grüne Pasta, Rotwein, Öl. In alles wurde alles gedippt, irgendwann Stunden später lagen wir halb auf den Tischen in der „Botschaft Mitte“, wo scheinbar Frauentag war. Überall lagen Frauen um ihre Weingläser herum, und als A. in Anbetracht der ganzen alten Metallspielzeuge plötzlich einen kleinen Aufziehschlüssel aus ihrem Portemonnaie zog und dieses Zebra über unseren Tisch galloppierte, ich fassungslos den nächsten Wein orderte, da meinte sie "Ha! Ich WUSSTE ich brauch den irgendwann." Ich kenne A. seit 29 Jahren, ich bin mir sicher, diesen Schlüssel hat sie seit Jahren in der Tasche, unbenutzt.
Dann dieses Warten auf die Bahn zur S-Bahn bei Nachtkälte. Und als die ewig dauernden 4 Minuten endlich um waren und die Bahn kam, da sagte ich: Aber das ist doch gar nicht meine Richtung. Also eine Strasse weiter, auf der wir uns eigentlich seit Minuten dachten, und die Bahn wieder: 4 Minuten. Ich wusste, das um 02 nach voller Stunde eine S-Bahn in meine Richtung kommen sollte, und um 02 nach voll hielt besagte Bahn Unterführung Flingern, ich sehe oben eine S-Bahn stehen, renne über die Strasse, fliege die Treppe hoch, die Türen schließen, ich noch durch, Bahn fährt an und ich bete, dass ich die richtige erwischt habe.
Sie war es. Zu Hause hatte der Mann ein paar Minuten später die Gelegenheit zu einem "Brrr, Du stinkst nach Fett, Qualm und Alkohol", worauf von A. die SMS kam
"Manchmal muss Spaß halt stinken!"
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