Samstag, 8. März 2008

weltfrauentag, oder der beweis, das in den 70ern botox geraucht wurde.

An zwei Tatsachen beißt die Maus ja heute keinen Faden ab. Faden 1: Prachtwetter im Düsseldorf und andernorts hoffentlich auch. Fadenbiss zwo: Heute ist Weltfrauentag. Da hab ich zur Feier des Tages direkt einmal die Brötchen selbst geholt und es wie meine Mutter gehalten, die an Muttertag immer murrte, sie sei das ganze Jahr Mutter, da muss man an dem einen Tag kein Aufhebens drum machen. Das Frühstück, mit Kinderhänden gearbeitet, das hat sie trotzdem ratzeputz weggefuttert. Und so ruf ich heute Morgen in den Bäckersladen 'Guten Frauentach' und die 'Damen' die noch vor gar nicht langer Zeit als nuttige Kätzchen verkleidet Berliner und Bützke verkauften (5. Jahreszeit für die karnevalsfreien Orte) guckten mich unschwesterlich an und fragten, ob ich das Brot gern geschnitten hätte, dabei wedelte die kräftigste mit einem Brotschwert vor meiner Nase. Gut- sind sicher alle irgendwie anstrengend verheiratet.
Jedenfalls scheint die Sonne und Ich, myself and I habe seit Tagen die Zunge im galaktischen Energiefluss und bade in phantastischer Laune und Arbeitsaufkommen.
Herrlich. Textbrause und Schuhe gucken, könnt' ich ja den ganzen Tag, sag ich Ihnen.
Ich habe jetzt eigentlich die ganze Zeit so vertippt und gehofft, mir fällt noch ein schönes Filmchen ein zum Weltfrauentag, was für die Mädels, und siehe da:

Cindy & Bert singen Black Sabbath.



Das ist auch was für Männer.