Donnerstag, 3. März 2005

dreiminuten-gemüter, hauchdünn.

der tag geht wie er kam, leise und lahm.
heute morgen gefühlt einbeinig aus dem bett, das seelchen blieb liegen und schnarchte völlig losgelöst in den kalten wintermorgen. hallo da oben, wie haben mähärz, meteorologisch ist frühling, mein körper sagt das selbe, aber wie soll das gehen bei minus-graden, ständig überall schnee und dieser windchill.
ich kam von der arbeit, wie ich hinging, schnell und schneller, und das komplett vermummt.
dazwischen lagen heute zwei recht nette gespräche mit dem LAC, und auch sonst eher walt-disney-kuschelmodus, statt full metal jacket. was soll man machen, der mensch an sich rottet sich zusammen bei kälte.

mittägliche belustigung fand übrigens dieses praxisschild hier



dafür fummelte ich sogar handschuhlos das handy aus der jacke, der dienst am leser.

übrigens ein punkt auf der plus-liste des LAC's :
jeden nachmittag um vier ist tea-time. höchstpersönlich setzt er dann eine kanne schwarzen tee auf, steht mit stoischer ruhe exakt drei minuten neben der kanne und überwacht den ziehvorgang, um mir dann in einer alten und hauchdünnen tasse mit goldrand mit einem stück knackenden kandis einen vieruhrtee zu servieren.
auf wunsch mit keks.



noch sechs tage.