Montag, 21. November 2005


don't cha ?


Mittwoch, 16. November 2005


manchmal sollte man sein augenmerk auf den TV-koch richten, statt nur auf die kochlöffel, dann fällt auch ein groschen bei der frage "irgendwo, irgendwoher ..."

( ich sag jetzt nicht wer und wo, aber mein grad vergessener hähnchen/fritten hunger, der mich tagelang plagte, der ist jetzt wieder da, danke schön. )

funkspruch | © Lu um 13:59h | keine meldung | meldung machen?

Donnerstag, 10. November 2005




kerstin & ich, prall und selig lächelnd wie 32 russen nachts zwischen dem 29.sten und dem 30.sten 10.ten '05.
rote momente, spass und glückskekse.
und jetzt, an dieser stelle, ein lieber gruß durch die nacht, wegen des prallen lebens, und weil viele gingen dieses jahr.


Freitag, 4. November 2005

brauner kaffee auf.

beim nachrichtenzappen nach sieben auf phoenix hängen geblieben.
"nebenan der braune sumpf".
eine demonstration, ein paar glatzen, armbinden mit h-kreuz und als demomusike läuft "gekommen um zu bleiben" von wir sind helden.
oupsi, dachte ich, da hat wohl einer im eifer des gefechts das falsche tape eingelegt. von wegen.
der neueste trend in klein naziland, lerne ich beim weitergucken, geht innovative wege, die jugend will neu angesprochen werden, die ausgelatschen pfade (o-ton) verlangen nach neuen stiefeln.
so locken die sittsamen mit akkuratem scheitel mit frischen winden und gleichheitsparolen, im sinne von "guck mal ratloser jugendlicher, ich bin nazi, aber trage trotzdem einen iro oder lange haare, finde fidel castro und den che total toll, und kann george bush nicht ab. ich bin wie du, und die moschee hier in duisburg, die willst du doch eigentlich auch nicht, oder ?"

am rande der demos die ungläubig dreinschauende anti-fa, man kann rechts von links optisch nur dadurch unterscheiden, wo die polizei steht und abschirmt. und als i-tüpfelchen dröhnen aus den nationalen lautsprechern ton, steine scherben. und ich weiß, wer sich fluchend im grab umdreht.

es geht um die drahtzieher, um den aktivismus im pott. duisburg, köln, dortmund. axel reitz, der in eigenen kreisen der "hitler von köln" genannt wird, gibt sich souverän, busy und ordentlich. seine wohnung ist aufgeräumt, er sitzt am pc und telefoniert mit seinen anwälten. nazi-literatur und bunte bettwäsche.
bei seinen schärfsten aussagen schließtaxel reitz immer die augen, und in meinem glas wird der kaffee kalt. volksverderben, nationale sicherheit, bla. immer hat er die augen zu. was er beruflich machen würde, fragt der filmer.
er sei arbeitslos, aber nicht beschäftigungslos. wieder geschlossene augen. ist ihm das peinlich, dieses arbeitslos, im direkten angesicht zu seinem gipsbild von adolf ?
autonome nationalisten.
und am rand vereinzelt die eltern der demonstrierenden. einem vater gehen die gäule durch, er schreit seinem in der masse versinkenden sohn "du feiges schwein" entgegen.

( wird heute um 14 uhr wiederholt )


Mittwoch, 5. Oktober 2005

akut.

fellchen, die sich um tofu kloppen.

( sind wir nicht alle ein bißchen bluna bio ? )


das - des jahres.

mein wort des jahres ist auf jeden fall "schwampel", komme was da wolle.
( es sei denn, ich verknall mich neu in "flickrn". )
und die bewegung es jahres wird auf jeden fall "hüfthose hochziehen, und spaghettitop über den bauch zerren".
(das alles einhändig, weil die andere hand das winztäschchen hält.)


Dienstag, 4. Oktober 2005

heudde

vor einem jahr mit dem körper im griechenland, vor zwei jahren durch die bretagnen-pampa und leuchttürme ertourt, und heute morgen halt volksgarten, eichhörner aufscheuchend und schnaufend durch die düsseldorfer pampa.
donnerstag vielleich startschuss in neue lande, bzw. ein paar viertel weiter, was quasi schon ausser land ist. momentan wohnen wir in einem rassistischen teil der türkei, mit morddrohungen bei der netten nachfrage, ob es sonntags zur mittagszeit mal möglich wär, eine stunde etwas ruhiger zu sein, man müsste arbeiten. eine stunde.
wir seien ja "scheiß deutsche", und deutschland sei auch scheiße und arrrsch, und ich könnte mich ausschütten dank dieser völlig und auch offensichtlich falschen feststellung. wenn ich mich entschieden habe, ob ich kotzen oder lachen soll, von wegen ausschütten, dann mach ichs vor des nachbars tür.
sollte aus spass mal für einen abend die piratenflagge mit der deutschlandfahne tauschen, das gäb sicher ein großes hallo.

liebes tagebuch, heute ist mir national schlecht.


Montag, 3. Oktober 2005

21:20 h

BAMBULE !

( hurz )


Donnerstag, 15. September 2005

leerlauf. die wahl.

bader oder duscher ?


Mittwoch, 14. September 2005

klapprad content.

(...) Nicht so euer Doc Burnson. Denn er ist ein Mann und liebt es, in Unterhemd und Jeans mit Schmiere an den Händen - und des guten Ton wegens auch auf den Oberarmtattoos - mit Schraubenschlüssel in den Händen den Hinterhof zu regieren.

(...) " Klar hab ichs erstmal mit Gewalt probiert. Resultat: Klapprad klappt in der Mitte auseinander und Kette fliegt davon. " lest weiter ...