Donnerstag, 15. April 2004
in gedanken
fremder zigarrettenrauch in der nase, die cd spielt die sterne ab, und es vergeht stunde um stunde in der küche, lied um lied kommt und geht, und der aschenbecher füllt sich.
bei 2raumwohnung gibt es bier, bei mia einen knoten im bauch.
es ist nach fünf, oh gott, schon wieder so spät. nein, sagst du, nein ... es ist früh, noch ganz früh, du kannst auch bleiben. nein, sage ich, es ist spät, ich gehe nach hause. die sterne spielen noch mal ihr ganzes programm und bei mia gehe ich. draussen sind schon alle wach, alle die morgens singen, und ein paar taxifahrer. einer davon bringt mich ein stück weiter, räumlich. innerlich bin ich geblieben, ganz leise, keiner hat es gemerkt, und auch die sterne sind schon lange ruhig, der zigarrettenqualm wird kalt.
immer wieder, immer ein stück mehr, zeit um zeit, tag um tag, ein anruf, ein treffen, heute wieder ? ja, gern. immer wieder. gemeinsam lachen, alleine weinen, der knoten im bauch, der den rest so feste drückt, dein fester wille, deine klaren worte, dein blick.
dein blick. so warm und tief, so verlockend, so müde vom wachbleiben, so glänzend, dass ich mich darin sehe.
mein stadtteil mit stromausfall, eine stunde lang am späten abend mit dem toten hörer in der hand auf dem küchentisch sitzen und fassungslos in die dunkelheit des viertels starren, die letzten sätze noch im ohr, bevor der strom ausblieb.
es war dunkel, nein, es war finster als ich dir was sagen wollte.
die sonne schien hell, am nächsten tag, rote augen, klare worte, vielleicht sogar entscheidungen für das leben, wer konnte das schon wissen.
ich schmecke heute noch das bier auf der zunge, als ich nach hause fuhr, und die sonne mit mir aufging.
es war früh, früher morgen. ein anfang.
wer konnte das schon wissen.
bei 2raumwohnung gibt es bier, bei mia einen knoten im bauch.
es ist nach fünf, oh gott, schon wieder so spät. nein, sagst du, nein ... es ist früh, noch ganz früh, du kannst auch bleiben. nein, sage ich, es ist spät, ich gehe nach hause. die sterne spielen noch mal ihr ganzes programm und bei mia gehe ich. draussen sind schon alle wach, alle die morgens singen, und ein paar taxifahrer. einer davon bringt mich ein stück weiter, räumlich. innerlich bin ich geblieben, ganz leise, keiner hat es gemerkt, und auch die sterne sind schon lange ruhig, der zigarrettenqualm wird kalt.
immer wieder, immer ein stück mehr, zeit um zeit, tag um tag, ein anruf, ein treffen, heute wieder ? ja, gern. immer wieder. gemeinsam lachen, alleine weinen, der knoten im bauch, der den rest so feste drückt, dein fester wille, deine klaren worte, dein blick.
dein blick. so warm und tief, so verlockend, so müde vom wachbleiben, so glänzend, dass ich mich darin sehe.
mein stadtteil mit stromausfall, eine stunde lang am späten abend mit dem toten hörer in der hand auf dem küchentisch sitzen und fassungslos in die dunkelheit des viertels starren, die letzten sätze noch im ohr, bevor der strom ausblieb.
es war dunkel, nein, es war finster als ich dir was sagen wollte.
die sonne schien hell, am nächsten tag, rote augen, klare worte, vielleicht sogar entscheidungen für das leben, wer konnte das schon wissen.
ich schmecke heute noch das bier auf der zunge, als ich nach hause fuhr, und die sonne mit mir aufging.
es war früh, früher morgen. ein anfang.
wer konnte das schon wissen.
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