Montag, 11. Juni 2007
neue wege, alte gesichter.
Auf dem Weg nach Hause, da traf ich plötzlich im oberen Drittel meiner neuen Strasse Bukowski.
'Charles!', sagte ich zu Charles, und er sagte 'Pfhh' und 'So ein Scheissdreck, der von da oben runter kommt. So ein Scheissdreck.'
Dann der Donner und dann mein Hauseingang.
Bukowski bog leise fluchend Richtung Gewitter ab, immer links runter.
'Charles!', sagte ich zu Charles, und er sagte 'Pfhh' und 'So ein Scheissdreck, der von da oben runter kommt. So ein Scheissdreck.'
Dann der Donner und dann mein Hauseingang.
Bukowski bog leise fluchend Richtung Gewitter ab, immer links runter.
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ker0zene,
Montag, 11. Juni 2007, 18:02
Sehn' Sie, ich lehnte eben in jenem Moment unter dem Dach der Bushaltestelle hier ums Eck. Der Trost der ewig zu spät gekommenen - wenn es dann schon mal wie aus Kübeln gießt kann man auch ruhig noch weitere zehn Minuten verpassen. Anderen geht es da nicht so gut. Der Dalai Lama etwa sprintete zwei Dutzend Meter stadteinwärts über die rauschenden Fluten auf die andere Straßenseite, das Gewand notdürftig über die Knie gerafft. Immer in Eile. Auf seinem Schädel prallten die Tropfen ab, genau wie hinter ihm auf dem von Steve Ballmer. Ich hingegen lies mir Zeit.
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Lu,
Dienstag, 12. Juni 2007, 13:18
kerozene, es lohnt sich immer, etwas zeit im regen zu haben.
ich musste gestern abend zum feierabend einen wettlauf gegen das unwetter antreten, auf einer der hauptverkehrsadern mit dem rad, über mir zerriss es knallend die dunkle front, es roch nach ozon und ich hing im windschatten von zwei fahrradkurieren, welche die absolut lautere hupe hatten.
am ende waren wir fünf schnelle räder, und zweigten irgendwann ab. zwölf minuten, wo ich sonst zwanzig brauche, und lebendig das ziel erreicht. geniessen ist anders.
ich musste gestern abend zum feierabend einen wettlauf gegen das unwetter antreten, auf einer der hauptverkehrsadern mit dem rad, über mir zerriss es knallend die dunkle front, es roch nach ozon und ich hing im windschatten von zwei fahrradkurieren, welche die absolut lautere hupe hatten.
am ende waren wir fünf schnelle räder, und zweigten irgendwann ab. zwölf minuten, wo ich sonst zwanzig brauche, und lebendig das ziel erreicht. geniessen ist anders.
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ker0zene,
Donnerstag, 14. Juni 2007, 02:06
Wettlauf gegen Unwetter gibts bei mir nur nach Feierabend. Dann aber gerne, weil: Weniger Mücken, bessere Luft. Runners high hoch zwei. Zum Feierabend hatten Sie's mit dem Radspurt ja wenigstens noch halbwegs gnädig, besser als morgens platschnass zu werden und den Tag über langsam zu trocknen (... und die schnelen Kuriere, die warn doch gedopt! Fühlen sie sich mal ruhig als Siegerin!)
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brittbee,
Dienstag, 12. Juni 2007, 03:18
wie, der wohnt nicht mehr hier am spreeufer? nicht mal mehr die alten herren haben heutzutage noch anstand und lüften mal den hut goodbye, wenn sie das viertel verlassen, tss.
com du mir noch mal anne spree, charley. dann hat der arsch kirmes.
com du mir noch mal anne spree, charley. dann hat der arsch kirmes.
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Lu,
Dienstag, 12. Juni 2007, 13:20
britt, du wirst immer mehr zu einer waschechten ruhrpott-frau, wie kommt das nur? (an dieser stelle dieses smiley-ding)
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brittbee,
Dienstag, 12. Juni 2007, 13:21
geburtsort essen. danach 3 jahre bochum. kohle im blut.
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Lu,
Dienstag, 12. Juni 2007, 13:25
das reicht für den rest, das bekommt sogar hannover UND münchen nicht raus, sehr gut!
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