Freitag, 26. Januar 2007
Stöckchenpflicht.
Nun gut. Der charmanteste Tirol-Hase aller Tirol-Hasen weltweit wirft Stöckchen aus Hamburg weg, direkt vor meine rheinische Jolle, Adresse: beste Rotweinhäsin aller Rotweinhäsinnen. Ein Koch-Stock, da lass ich mich nicht lange bitten.
1) Kannst du kochen? Wenn ja, kochst Du gerne?
Ich kann und ich liebe es! Ich koche mit Herzblut, mit Wein und mit gutem Gewissen.
2) Wann isst bei Euch die ganze Familie gemeinsam?
Unter der Woche am Abend. Erst stopfe ich die vier rosa Schlünder, die ab Punkt 18 Uhr mit lustigem Gegröhle beginnen, und dann sind die 2beiner dran. Am Wochenende wird alles gemeinsam vertilgt.
3) Was isst Du zum Frühstück?
Bio-Brot mit Butter und Käse, Obst, und das alles an einem sehr großen Milchkaffee.
4) Wann, wo und wie esst ihr in der Woche?
Über die Woche Frühstück entweder im Plümmo/auf Couch mit Morgennachrichten, oder Klapprechner vor der Nase, je nachdem, wie viel anliegt und meist gegen 8.
Mittags fast immer allein, warm und nach dem Sport, vor der Arbeit, gegen 13 Uhr, Küche.
Abends wird gekocht und der Wein entkorkt . Das ist die wichtigste Mahlzeit, weil gesellig und zum bekakeln des Tages. Manchmal, an maulfaulen Tagen auf der Couch im Wohnzimmer, mit Teller auf den Knien und TV an, aber das eher selten.
5) Wie oft geht ihr ins Restaurant?
Im Durchnschnitt so alle 2 Wochen, Ausnahmen bestätigen mal wieder die Regel.
6) Wie oft bestellt ihr Euch was?
Nie.
7) Zu 5 und 6: Wenn es keine finanziellen Hindernisse gäbe, würdet ihr das gerne öfters tun?
5 Ja, gerne auch mit Freunden, weil ich diese Restaurantgelage mit mehreren mag. Am Ende ist alles vollgekrümelt, die Wangen rot und die letzte Olive ist jedem zu viel, herrlich. Obwohl, ach, ambivalentes Weib ich, eigentlich nicht lieber öfter, weil dann nutzt sich sicher der Spass ab, soll ja etwas besonderes bleiben.
6 Nein.
8) Gibt es bei Euch so was wie “Standardgerichte”, die regelmäßig auf den Tisch kommen?
Aber sicher, die sicheren Wochenteller, die da wären :Gebratener Fisch mit Salat. Nudeln mit gebratenen Kirschtomaten, Rucola und Parmesanschnitzern, Abendbrot mit frischem Brot, viel Käse, viel Wein und Kleinkram wie Oliven o.ä. , Eintopf der Saison, Spaghetti a la Puttanesca, Steinpilzrisotto mit frischem Salat, alles so 30 Minuten Sachen, frisch und glücklich machend.
9) Hast Du schon mal für mehr als 6 Personen gekocht?
Ja.
10) Kochst du jeden Tag?
Ja, mit ganz seltenen Ausnahmen.
11) Hast Du schon mal ein Rezept aus dem Kochblog ausprobiert?
Ja, eine Zucchinisuppe aus dem fabelhaften Kochtopf-Blog.
Ansonsten koche ich nur unter Zwang exakt nach Rezepten, womit man Männer in der Regal ja völlig in Rage bringen kann, die sich meiner Erfahrung nach erst durch ein hochkompliertes Rezept so richtig gefordert fühlen. Ich bin da eher die über den Daumen peilende, die nie eine Reisportion in einer Tasse abwägt.
12) Wer kocht bei Euch häufiger?
Ich, weil ich durch die Routine einfach flotter bin, und abends
mit Kohldampf jede einzelne Minute zählt.
13) Und wer kann besser kochen?
Ich, aber auch nur wegen der Routine.
14) Gibt es schon mal Streit ums Essen?
Sicher, und zwar dann, wenn ich gestresst nach Hause komme und mich beim kochen etwas entspannen will, das kann ich nämlich. Dann ist es ein Minenfeld, um mich herum zu rennen und mir helfen zu wollen, will ich nur eine halbe Stunde allein mit Musik das Gemüse erledigen und den ersten Schluck Wein stibitzen.
In der Regel wird hier völlig demokratisch entschieden, was in den Topf kommt. Schmeisse ich dann mitten im Bio-Markt beim trautseligen Einkauf alles über den Haufen, gibt es Kampf, Zeter und Mordio zwischen den Pilzen und der Bionade. An der Kasse ist dann alles wieder gut, und es gibt wiederum etwas völlig anderes, als anfangs und zur Mitte hin gedacht.
15) Kochst du heute völlig anders, als Deine Mutter /Deine Eltern?
Aber hallo! Meine Mutter kocht gut deutsch und hat erst seit zwei Jahren Rucola entdeckt. Sie ist eine gute Köchin, aber eine uninspirierte, wie ich finde, weil sie seit immer schon das selbe kocht. Mein Vater war (wie hier, SvenK. auch) ein großer Freund von selbstgemachten Suppen, meist so im Umfang von 15 Litern pro Topf. Meine Mutter und ich wurden nach drei Tagen Gulaschsuppe sehr kreativ, heimlich an andere Nahrung zu gelangen, ohne am Suppenkoch vorbei zu müssen.
Ich persönlich liebe einfache, mediterrane Küche mit sehr guten Zutaten. Fisch, Gemüse, Nudeln, Kartoffeln, gute Gewürze, gutes Oil, Wein, herrlich.
Ziemlich wahrscheinlich habe ich mir das alles peu a peu mitgebracht, aus Urlauben, aus Freundschaften, aus Eindrücken, und das, was ich heute koche, ist das Resultat.
Und genau das ändert sich wiederum und dauernd, weil ich immer wieder inspiriert werde. Herrlich!
16) Wenn ja, isst Du trotzdem gerne bei Deinen Eltern?
Ja, ab und an schon, weil das ja meine Prägungsküche ist, und meine Mutter nie eine Sauce aus der Tüte anrührte. Was sie macht, macht sie gut, gute deutsche Hausmannskost eben. Am meisten steh ich dann auf die Nachkriegsgerichte meiner Oma, Specksauce, Blumenkohl mit Mütze und Kartoffelsuppe.
17) Bist Du Vegetarier oder könntest Du Dir vorstellen vegetarisch zu leben?
Ich habe sechs Jahre vegetarisch gelebt, und mir ging es sehr gut dabei. Schwer fiel mir, auf Salami Zu verzichten, die mir auch heute den Willen brechen kann. Fleisch zu essen finde ich nicht gerade erstrebenswert, tue es aber doch ab und an, leider, weil es ethisch für mich leicht vertretbar ist. Wenn ich Fleisch koche/ esse, ist es immer Bio-Fleisch, keine Industrie-Aas.
Ich habe bei meiner Oma väterlicherseits damals, im Osten, die Schlachtfeste auf dem Hof miterlebt, weiß also, wovon ich spreche, und weiß auch, warum ich mich schon im zarten Alter geweigert habe, Fleisch zu essen.
Hätte Gott nur die Salami nicht erfunden. Und den Fisch.
Aber Punkt 17 ist ein abendfüllendes Thema, deswegen meine Antwort: Ja und Ja.
18) Was würdest Du gerne mal ausprobieren, an was Du Dich bisher nicht rangewagt hast?
Mir hat mal eine bretonisch zubereitete Artischocke in einem Restaurant das Genick gebrochen, da musste ich die Kellnerin zu Hilfe rufen, damit sie mir zeigt, wie ich das Biest essen kann,
aber zur richtigen Frage fällt mir jetzt voll spontan nichts ein.
19) Kochst Du lieber oder findest Du Backen spannender?
Kochen, eindeutig. Mein Vater war Bäckermeister, und zu Hause wurde nur im Notfall gebacken, von daher wurde ich da nie richtig herangeführt. Backe ich doch mal, was so 4-5 mal pro Jahr vorkommt, bin ich immer ganz jungfräulich erstaunt und entzückt, was so ein Mürbeteig und ein paar reife Pflaumen hermachen, kommen sie im Ofen zueinander.
20) Was war die größte Misere, die Du in der Küche angerichtet hast?
Sex, der klischeebeladen in den 20ern mal in der stets so gerühmtem Küche stattfinden sollte. Ich lachte an der falschen Stelle, und hatte somit den schwarzen Peter und den Rest des Abends frei.
Generell finde ich dieses Küchen/Badezimmerboden-Ding überbewertet, man hat optisch zu viel Ablenkung.
21) Was essen Deine Kinder am liebsten?
Habe ich nicht, aber meine vier Fellchen essen am liebsten Hühnerfleisch, Fisch und diese schillernden Fliegen, im Sommer.
22) Was mögen Deine Kinder überhaupt nicht?
Billig-Futter a la Aldi und Konsorten. Gott sei Dank, denn ihre Nieren und Zähne sind für 14jährige Fellchen sehr gut in Schuss.
Ich kann das nicht nachvollziehen, wie Leute ihren Tieren immer nur Aluschalen von Billiganbietern unter die Nase schieben, während sie für sich selber gut kochen.
23) Was magst Du überhaupt nicht?
Tiefkühlerbsen, Graupen, Zimt, Leberwurst, Essen aus Dosen, Innereien, ZUNGE (blärgh!).
*
Ich werfe den Stock weiter, mitten ins Whistleblog, dann zu Ebola, und, auch wenn er sich winden und krümmen wird: an den sehr geschätzten Kutter, der auch gerne hier in den Kommentaren alles ablegen kann, wenn er sein Blog puristisch halten möchte, hauptsache ich weiß, wo er Frühstückt.
1) Kannst du kochen? Wenn ja, kochst Du gerne?
Ich kann und ich liebe es! Ich koche mit Herzblut, mit Wein und mit gutem Gewissen.
2) Wann isst bei Euch die ganze Familie gemeinsam?
Unter der Woche am Abend. Erst stopfe ich die vier rosa Schlünder, die ab Punkt 18 Uhr mit lustigem Gegröhle beginnen, und dann sind die 2beiner dran. Am Wochenende wird alles gemeinsam vertilgt.
3) Was isst Du zum Frühstück?
Bio-Brot mit Butter und Käse, Obst, und das alles an einem sehr großen Milchkaffee.
4) Wann, wo und wie esst ihr in der Woche?
Über die Woche Frühstück entweder im Plümmo/auf Couch mit Morgennachrichten, oder Klapprechner vor der Nase, je nachdem, wie viel anliegt und meist gegen 8.
Mittags fast immer allein, warm und nach dem Sport, vor der Arbeit, gegen 13 Uhr, Küche.
Abends wird gekocht und der Wein entkorkt . Das ist die wichtigste Mahlzeit, weil gesellig und zum bekakeln des Tages. Manchmal, an maulfaulen Tagen auf der Couch im Wohnzimmer, mit Teller auf den Knien und TV an, aber das eher selten.
5) Wie oft geht ihr ins Restaurant?
Im Durchnschnitt so alle 2 Wochen, Ausnahmen bestätigen mal wieder die Regel.
6) Wie oft bestellt ihr Euch was?
Nie.
7) Zu 5 und 6: Wenn es keine finanziellen Hindernisse gäbe, würdet ihr das gerne öfters tun?
5 Ja, gerne auch mit Freunden, weil ich diese Restaurantgelage mit mehreren mag. Am Ende ist alles vollgekrümelt, die Wangen rot und die letzte Olive ist jedem zu viel, herrlich. Obwohl, ach, ambivalentes Weib ich, eigentlich nicht lieber öfter, weil dann nutzt sich sicher der Spass ab, soll ja etwas besonderes bleiben.
6 Nein.
8) Gibt es bei Euch so was wie “Standardgerichte”, die regelmäßig auf den Tisch kommen?
Aber sicher, die sicheren Wochenteller, die da wären :Gebratener Fisch mit Salat. Nudeln mit gebratenen Kirschtomaten, Rucola und Parmesanschnitzern, Abendbrot mit frischem Brot, viel Käse, viel Wein und Kleinkram wie Oliven o.ä. , Eintopf der Saison, Spaghetti a la Puttanesca, Steinpilzrisotto mit frischem Salat, alles so 30 Minuten Sachen, frisch und glücklich machend.
9) Hast Du schon mal für mehr als 6 Personen gekocht?
Ja.
10) Kochst du jeden Tag?
Ja, mit ganz seltenen Ausnahmen.
11) Hast Du schon mal ein Rezept aus dem Kochblog ausprobiert?
Ja, eine Zucchinisuppe aus dem fabelhaften Kochtopf-Blog.
Ansonsten koche ich nur unter Zwang exakt nach Rezepten, womit man Männer in der Regal ja völlig in Rage bringen kann, die sich meiner Erfahrung nach erst durch ein hochkompliertes Rezept so richtig gefordert fühlen. Ich bin da eher die über den Daumen peilende, die nie eine Reisportion in einer Tasse abwägt.
12) Wer kocht bei Euch häufiger?
Ich, weil ich durch die Routine einfach flotter bin, und abends
mit Kohldampf jede einzelne Minute zählt.
13) Und wer kann besser kochen?
Ich, aber auch nur wegen der Routine.
14) Gibt es schon mal Streit ums Essen?
Sicher, und zwar dann, wenn ich gestresst nach Hause komme und mich beim kochen etwas entspannen will, das kann ich nämlich. Dann ist es ein Minenfeld, um mich herum zu rennen und mir helfen zu wollen, will ich nur eine halbe Stunde allein mit Musik das Gemüse erledigen und den ersten Schluck Wein stibitzen.
In der Regel wird hier völlig demokratisch entschieden, was in den Topf kommt. Schmeisse ich dann mitten im Bio-Markt beim trautseligen Einkauf alles über den Haufen, gibt es Kampf, Zeter und Mordio zwischen den Pilzen und der Bionade. An der Kasse ist dann alles wieder gut, und es gibt wiederum etwas völlig anderes, als anfangs und zur Mitte hin gedacht.
15) Kochst du heute völlig anders, als Deine Mutter /Deine Eltern?
Aber hallo! Meine Mutter kocht gut deutsch und hat erst seit zwei Jahren Rucola entdeckt. Sie ist eine gute Köchin, aber eine uninspirierte, wie ich finde, weil sie seit immer schon das selbe kocht. Mein Vater war (wie hier, SvenK. auch) ein großer Freund von selbstgemachten Suppen, meist so im Umfang von 15 Litern pro Topf. Meine Mutter und ich wurden nach drei Tagen Gulaschsuppe sehr kreativ, heimlich an andere Nahrung zu gelangen, ohne am Suppenkoch vorbei zu müssen.
Ich persönlich liebe einfache, mediterrane Küche mit sehr guten Zutaten. Fisch, Gemüse, Nudeln, Kartoffeln, gute Gewürze, gutes Oil, Wein, herrlich.
Ziemlich wahrscheinlich habe ich mir das alles peu a peu mitgebracht, aus Urlauben, aus Freundschaften, aus Eindrücken, und das, was ich heute koche, ist das Resultat.
Und genau das ändert sich wiederum und dauernd, weil ich immer wieder inspiriert werde. Herrlich!
16) Wenn ja, isst Du trotzdem gerne bei Deinen Eltern?
Ja, ab und an schon, weil das ja meine Prägungsküche ist, und meine Mutter nie eine Sauce aus der Tüte anrührte. Was sie macht, macht sie gut, gute deutsche Hausmannskost eben. Am meisten steh ich dann auf die Nachkriegsgerichte meiner Oma, Specksauce, Blumenkohl mit Mütze und Kartoffelsuppe.
17) Bist Du Vegetarier oder könntest Du Dir vorstellen vegetarisch zu leben?
Ich habe sechs Jahre vegetarisch gelebt, und mir ging es sehr gut dabei. Schwer fiel mir, auf Salami Zu verzichten, die mir auch heute den Willen brechen kann. Fleisch zu essen finde ich nicht gerade erstrebenswert, tue es aber doch ab und an, leider, weil es ethisch für mich leicht vertretbar ist. Wenn ich Fleisch koche/ esse, ist es immer Bio-Fleisch, keine Industrie-Aas.
Ich habe bei meiner Oma väterlicherseits damals, im Osten, die Schlachtfeste auf dem Hof miterlebt, weiß also, wovon ich spreche, und weiß auch, warum ich mich schon im zarten Alter geweigert habe, Fleisch zu essen.
Hätte Gott nur die Salami nicht erfunden. Und den Fisch.
Aber Punkt 17 ist ein abendfüllendes Thema, deswegen meine Antwort: Ja und Ja.
18) Was würdest Du gerne mal ausprobieren, an was Du Dich bisher nicht rangewagt hast?
Mir hat mal eine bretonisch zubereitete Artischocke in einem Restaurant das Genick gebrochen, da musste ich die Kellnerin zu Hilfe rufen, damit sie mir zeigt, wie ich das Biest essen kann,
aber zur richtigen Frage fällt mir jetzt voll spontan nichts ein.
19) Kochst Du lieber oder findest Du Backen spannender?
Kochen, eindeutig. Mein Vater war Bäckermeister, und zu Hause wurde nur im Notfall gebacken, von daher wurde ich da nie richtig herangeführt. Backe ich doch mal, was so 4-5 mal pro Jahr vorkommt, bin ich immer ganz jungfräulich erstaunt und entzückt, was so ein Mürbeteig und ein paar reife Pflaumen hermachen, kommen sie im Ofen zueinander.
20) Was war die größte Misere, die Du in der Küche angerichtet hast?
Sex, der klischeebeladen in den 20ern mal in der stets so gerühmtem Küche stattfinden sollte. Ich lachte an der falschen Stelle, und hatte somit den schwarzen Peter und den Rest des Abends frei.
Generell finde ich dieses Küchen/Badezimmerboden-Ding überbewertet, man hat optisch zu viel Ablenkung.
21) Was essen Deine Kinder am liebsten?
Habe ich nicht, aber meine vier Fellchen essen am liebsten Hühnerfleisch, Fisch und diese schillernden Fliegen, im Sommer.
22) Was mögen Deine Kinder überhaupt nicht?
Billig-Futter a la Aldi und Konsorten. Gott sei Dank, denn ihre Nieren und Zähne sind für 14jährige Fellchen sehr gut in Schuss.
Ich kann das nicht nachvollziehen, wie Leute ihren Tieren immer nur Aluschalen von Billiganbietern unter die Nase schieben, während sie für sich selber gut kochen.
23) Was magst Du überhaupt nicht?
Tiefkühlerbsen, Graupen, Zimt, Leberwurst, Essen aus Dosen, Innereien, ZUNGE (blärgh!).
*
Ich werfe den Stock weiter, mitten ins Whistleblog, dann zu Ebola, und, auch wenn er sich winden und krümmen wird: an den sehr geschätzten Kutter, der auch gerne hier in den Kommentaren alles ablegen kann, wenn er sein Blog puristisch halten möchte, hauptsache ich weiß, wo er Frühstückt.
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kutter,
Freitag, 26. Januar 2007, 17:30
VERDAMMT!!!
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Lu,
Sonntag, 28. Januar 2007, 14:01
Kutter, ich zähle auf Dich, da kannst Du fluchen bis Friesland blüht und ich mein Blog neu segnen lassen muss.
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kutter,
Dienstag, 30. Januar 2007, 14:38
Dass Friesland blüht, darum kümmert sich mein Freund, der Landrat. Für den Rest lass ich mir was einfallen.
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Lu,
Dienstag, 30. Januar 2007, 21:55
ein mann, ein wort!
der hafen hält die girlanden parat.
der hafen hält die girlanden parat.
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kutter,
Mittwoch, 31. Januar 2007, 19:58
Ich beantworte das jetzt hier, nicht aus Purismusgründen, sondern streng nach dem Verursacherprinzip: Wer den Quatsch verursacht hat, soll ihn auch entsorgen.
1) Kannst du kochen? Wenn ja, kochst Du gerne? Ich kann kochen, hasse aber Frickelei. Dinge schälen und schnippeln, das treibt mich in den Wahnsinn. Das ist doch Mädchenkochen! Ich koche also oft cholerisch und ungehalten und rufe dabei „Ach, Fitzelkacke alles! Ist doch wahr…“ Grobschlächtiges Essen hingegen mache ich gerne. Kennt hier jemand Labskaus? Ich fuchtel auch gern mit Hackebeilen herum. Ich habe schwere martialische Fleischklopfer. Das ist Männerkochen.
2) Wann isst bei Euch die ganze Familie gemeinsam? Heiligabend. Wenn gemeinsam bedeutet, dass man am gleichen Tisch sitzt.
3) Was isst Du zum Frühstück? Unterschiedlich: Mal Laugenstangen oder frisches Rührei aus der Kantine, mal Parmaschinken-Brötchen mit Provolone von der italienischen Stehfresse ümme Ecke, mal einen reichgedeckten Frühstückstisch mit handeingekauften Utensilien zuhause (abzüglich Tisch). Manchmal auch einen Schokoriegel. Oder unterwegs einen Bagel.
4) Wann, wo und wie esst ihr in der Woche? Frühstück: Wochentags zwischen halb neun und halb zehn in der Stehfresse ümme Ecke oder Kantine, Wochenende ad lib zuhause oder in der portugiesischen Stehfresse. Mittagessen: Wochentags in der Kantine, in der Markthalle oder gar nicht, wochenends ist das Frühstück so üppig und langgezogen, dass mittags nichts mehr geht bzw. das Frühstück noch andauert. Abends: zwischen sieben und acht, meist zuhause, meist warm.
5) Wie oft geht ihr ins Restaurant? Unterschiedlich, manchmal zweimal die Woche, manchmal alle zwei Wochen, manchmal einen Monat gar nicht. Wobei ich jetzt mal meinen exzellenten Döner-Mann, der auch ausgezeichnete Tellergerichte anbietet, und rustikale Kneipen mit guter Küche mit einschließe. Kennt hier jemand Max Waloschke? Vater und Sohn? Gaststätte Kaiser?
6) Wie oft bestellt ihr Euch was? An fiesen Tagen, wenn sonst nichts mehr geht, manchmal Pizza. Was meist dazu führt, dass ein fieser Tag auch abends nicht besser wird. Aber nicht allzu oft.
7) Zu 5 und 6: Wenn es keine finanziellen Hindernisse gäbe, würdet ihr das gerne öfters tun? Es gibt keine finanziellen Hindernisse. Ins Restaurant gehen wir, wenn wir Lust haben oder der Kühlschrank leer ist. Bestellen würde ich gern nie wieder.
8) Gibt es bei Euch so was wie “Standardgerichte”, die regelmäßig auf den Tisch kommen? Ich würde sie nicht als Standardgerichte bezeichnen, weil das diese leckeren und immer wieder liebevoll zugerichteten Speisen herabwürdigen würde. Aber ja, die gibt es. Manchmal übertreiben wir es. In den letzten vier Wochen gab’s ungefähr fünfmal Filet Rydberg, ein schwedisches Gericht, allerdings mit wechselnden Fleischen.
9) Hast Du schon mal für mehr als 6 Personen gekocht? Ja. Aber nicht oft. Und nicht in letzter Zeit.
10) Kochst du jeden Tag? Nein, nicht annähernd.
11) Hast Du schon mal ein Rezept aus dem Kochblog ausprobiert? Nein. Ich bin auch nicht gut mit Rezepten. Ich habe Schwierigkeit damit, mich an Anweisungen zu halten. Ich fange meist streng nach Rezept an, weiche dann ab und fahre gelegentlich gut damit. Irgendwann kommt dann immer Koriander mit rein. Oder auch nicht. Antiautoritäres Kochen.
12) Wer kocht bei Euch häufiger? Definiere „Euch“.
13) Und wer kann besser kochen? Geschmackssache. Habe ich meinen Labskaus schon erwähnt?
14) Gibt es schon mal Streit ums Essen? Eher Streit mit dem Essen.
15) Kochst du heute völlig anders, als Deine Mutter? Ja. Ich verschließe mich Konserven, kann meinen Dosenöffner nicht bedienen, probiere gern Gewürze, liebe und verehre Salz (besonders das schöne schwedische fling salt, das man allein schon stundenlang bloß anschauen kann) und bin vor allem liberaler bei Fleischsorten.
16) Wenn ja, isst Du trotzdem gerne bei Deinen Eltern? Ja. Nirgendwo werde ich je einen so guten Erbseneintopf und so gute Bratkartoffeln bekommen, und nie beides auf dem gleichen Teller!
17) Bist Du Vegetarier oder könntest Du Dir vorstellen vegetarisch zu leben? Ich bin Vegetarier des zweiten Grades: Ich esse nur Fleisch von pflanzenfressenden Tieren. Wobei man sich beim heutigen Tierfutter ja auch nicht mehr so sicher sein kann. Ich habe früher mal mit einer Art Symbolischem Teilzeitvegetarismus rumexperimentiert, weil ich Morrissey nicht traurig machen wollte, der damals manchmal vorbeischaute, bin aber schnell gescheitert. Denn die Wahrheit ist: Ich liebe Fleisch. Das Fleisch tut mir zwar manchmal leid, aber. Auf Einzelschicksale kann keine Rücksicht genommen werden.
18) Was würdest Du gerne mal ausprobieren, an was Du Dich bisher nicht rangewagt hast? Ich bin ein recht furchtloser Geselle. Vielleicht Pandafilet.
19) Kochst Du lieber oder findest Du Backen spannender? Spannend? Backen ist ungefähr so spannend wie töpfern.
20) Was war die größte Misere, die Du in der Küche angerichtet hast? Schon ein paar Jahre her, da musste zwischendurch mal schnell eine Lachscreme machen (warum muss man eigentlich zwischendurch mal schnell eine Lachscreme machen?), hetzte während der Arbeit kurz dafür nach Hause (??), blieb dabei in Anzug und Mantel (???), musste ja gleich wieder weiter (????), quirlte also mit dem Pürierstab in den Schälchen herum, Telefon klingelt, einmal nicht aufgepasst, hui, da sah ich aber aus! (Die Sex-Antwort, wenngleich originell, kann ich so nicht unterschreiben. Der ist anderswo zwar besser, aber in der Küche deshalb noch nicht indiskutabel.)
21) Was essen Deine Kinder am liebsten? Mir die Haare vom Kopf, wenn ich welche hätte.
22) Was mögen Deine Kinder überhaupt nicht? Vermutlich Haare, aber ich hab keine.
23) Was magst Du überhaupt nicht? Dosenchampignons, Spargel, Kohlrabi. Und Stöckchenwerfen. Lu soll von mir aus meine Stöckchen werfen. Das hat sie jetzt davon. Pah.
1) Kannst du kochen? Wenn ja, kochst Du gerne? Ich kann kochen, hasse aber Frickelei. Dinge schälen und schnippeln, das treibt mich in den Wahnsinn. Das ist doch Mädchenkochen! Ich koche also oft cholerisch und ungehalten und rufe dabei „Ach, Fitzelkacke alles! Ist doch wahr…“ Grobschlächtiges Essen hingegen mache ich gerne. Kennt hier jemand Labskaus? Ich fuchtel auch gern mit Hackebeilen herum. Ich habe schwere martialische Fleischklopfer. Das ist Männerkochen.
2) Wann isst bei Euch die ganze Familie gemeinsam? Heiligabend. Wenn gemeinsam bedeutet, dass man am gleichen Tisch sitzt.
3) Was isst Du zum Frühstück? Unterschiedlich: Mal Laugenstangen oder frisches Rührei aus der Kantine, mal Parmaschinken-Brötchen mit Provolone von der italienischen Stehfresse ümme Ecke, mal einen reichgedeckten Frühstückstisch mit handeingekauften Utensilien zuhause (abzüglich Tisch). Manchmal auch einen Schokoriegel. Oder unterwegs einen Bagel.
4) Wann, wo und wie esst ihr in der Woche? Frühstück: Wochentags zwischen halb neun und halb zehn in der Stehfresse ümme Ecke oder Kantine, Wochenende ad lib zuhause oder in der portugiesischen Stehfresse. Mittagessen: Wochentags in der Kantine, in der Markthalle oder gar nicht, wochenends ist das Frühstück so üppig und langgezogen, dass mittags nichts mehr geht bzw. das Frühstück noch andauert. Abends: zwischen sieben und acht, meist zuhause, meist warm.
5) Wie oft geht ihr ins Restaurant? Unterschiedlich, manchmal zweimal die Woche, manchmal alle zwei Wochen, manchmal einen Monat gar nicht. Wobei ich jetzt mal meinen exzellenten Döner-Mann, der auch ausgezeichnete Tellergerichte anbietet, und rustikale Kneipen mit guter Küche mit einschließe. Kennt hier jemand Max Waloschke? Vater und Sohn? Gaststätte Kaiser?
6) Wie oft bestellt ihr Euch was? An fiesen Tagen, wenn sonst nichts mehr geht, manchmal Pizza. Was meist dazu führt, dass ein fieser Tag auch abends nicht besser wird. Aber nicht allzu oft.
7) Zu 5 und 6: Wenn es keine finanziellen Hindernisse gäbe, würdet ihr das gerne öfters tun? Es gibt keine finanziellen Hindernisse. Ins Restaurant gehen wir, wenn wir Lust haben oder der Kühlschrank leer ist. Bestellen würde ich gern nie wieder.
8) Gibt es bei Euch so was wie “Standardgerichte”, die regelmäßig auf den Tisch kommen? Ich würde sie nicht als Standardgerichte bezeichnen, weil das diese leckeren und immer wieder liebevoll zugerichteten Speisen herabwürdigen würde. Aber ja, die gibt es. Manchmal übertreiben wir es. In den letzten vier Wochen gab’s ungefähr fünfmal Filet Rydberg, ein schwedisches Gericht, allerdings mit wechselnden Fleischen.
9) Hast Du schon mal für mehr als 6 Personen gekocht? Ja. Aber nicht oft. Und nicht in letzter Zeit.
10) Kochst du jeden Tag? Nein, nicht annähernd.
11) Hast Du schon mal ein Rezept aus dem Kochblog ausprobiert? Nein. Ich bin auch nicht gut mit Rezepten. Ich habe Schwierigkeit damit, mich an Anweisungen zu halten. Ich fange meist streng nach Rezept an, weiche dann ab und fahre gelegentlich gut damit. Irgendwann kommt dann immer Koriander mit rein. Oder auch nicht. Antiautoritäres Kochen.
12) Wer kocht bei Euch häufiger? Definiere „Euch“.
13) Und wer kann besser kochen? Geschmackssache. Habe ich meinen Labskaus schon erwähnt?
14) Gibt es schon mal Streit ums Essen? Eher Streit mit dem Essen.
15) Kochst du heute völlig anders, als Deine Mutter? Ja. Ich verschließe mich Konserven, kann meinen Dosenöffner nicht bedienen, probiere gern Gewürze, liebe und verehre Salz (besonders das schöne schwedische fling salt, das man allein schon stundenlang bloß anschauen kann) und bin vor allem liberaler bei Fleischsorten.
16) Wenn ja, isst Du trotzdem gerne bei Deinen Eltern? Ja. Nirgendwo werde ich je einen so guten Erbseneintopf und so gute Bratkartoffeln bekommen, und nie beides auf dem gleichen Teller!
17) Bist Du Vegetarier oder könntest Du Dir vorstellen vegetarisch zu leben? Ich bin Vegetarier des zweiten Grades: Ich esse nur Fleisch von pflanzenfressenden Tieren. Wobei man sich beim heutigen Tierfutter ja auch nicht mehr so sicher sein kann. Ich habe früher mal mit einer Art Symbolischem Teilzeitvegetarismus rumexperimentiert, weil ich Morrissey nicht traurig machen wollte, der damals manchmal vorbeischaute, bin aber schnell gescheitert. Denn die Wahrheit ist: Ich liebe Fleisch. Das Fleisch tut mir zwar manchmal leid, aber. Auf Einzelschicksale kann keine Rücksicht genommen werden.
18) Was würdest Du gerne mal ausprobieren, an was Du Dich bisher nicht rangewagt hast? Ich bin ein recht furchtloser Geselle. Vielleicht Pandafilet.
19) Kochst Du lieber oder findest Du Backen spannender? Spannend? Backen ist ungefähr so spannend wie töpfern.
20) Was war die größte Misere, die Du in der Küche angerichtet hast? Schon ein paar Jahre her, da musste zwischendurch mal schnell eine Lachscreme machen (warum muss man eigentlich zwischendurch mal schnell eine Lachscreme machen?), hetzte während der Arbeit kurz dafür nach Hause (??), blieb dabei in Anzug und Mantel (???), musste ja gleich wieder weiter (????), quirlte also mit dem Pürierstab in den Schälchen herum, Telefon klingelt, einmal nicht aufgepasst, hui, da sah ich aber aus! (Die Sex-Antwort, wenngleich originell, kann ich so nicht unterschreiben. Der ist anderswo zwar besser, aber in der Küche deshalb noch nicht indiskutabel.)
21) Was essen Deine Kinder am liebsten? Mir die Haare vom Kopf, wenn ich welche hätte.
22) Was mögen Deine Kinder überhaupt nicht? Vermutlich Haare, aber ich hab keine.
23) Was magst Du überhaupt nicht? Dosenchampignons, Spargel, Kohlrabi. Und Stöckchenwerfen. Lu soll von mir aus meine Stöckchen werfen. Das hat sie jetzt davon. Pah.
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Lu,
Donnerstag, 1. Februar 2007, 09:21
huch, jetzt wollte ich gerade die frage nach dem halbgaren beantworten, wozu ich letzte nacht nicht mehr wach genug war, und weg ist sie, lucky me!
die küchenfrage wird bei mir erst dann wieder aktuell, wenn dort kein katzenklo mehr steht und u.U. genau dann benutzt wird.
und sonst so: werter kutter, ich bin zutiefst erschüttert, ich hab dich zum tippen bekommen, merci :)
deine drei stöcke aber lasse ich hier ruhen, ich habe alles bekommen, was ich wollte.
(hier liegen die drei stöcke des kutters, r.i.p.)
die küchenfrage wird bei mir erst dann wieder aktuell, wenn dort kein katzenklo mehr steht und u.U. genau dann benutzt wird.
und sonst so: werter kutter, ich bin zutiefst erschüttert, ich hab dich zum tippen bekommen, merci :)
deine drei stöcke aber lasse ich hier ruhen, ich habe alles bekommen, was ich wollte.
(hier liegen die drei stöcke des kutters, r.i.p.)
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kutter,
Donnerstag, 1. Februar 2007, 18:12
die halbgare frage erschien mir heute morgen unangemessen indiskret.
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Lu,
Donnerstag, 1. Februar 2007, 22:08
sicher deswegen gibt es fragen, die man nur am abend stellt, und antworten, die man morgens nie bekommt.
(post-tiefsinn mit käsebrot in der hand, so kann man auch einen feierabend anfangen.)
(post-tiefsinn mit käsebrot in der hand, so kann man auch einen feierabend anfangen.)
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kutter,
Donnerstag, 1. Februar 2007, 22:45
ist denn zumindest die frühstücksfrage nun hinreichend beantwortet? wo ich schon mal dabei bin, würd ich ja glatt noch zwei, drei antworten oben drauflegen, falls es noch fragen dazu gibt.
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Lu,
Freitag, 2. Februar 2007, 09:28
kutter, die frühstücksfrage ist nicht nur hinreichend, sondern auch noch zu meiner vollsten zufriedenheit ausgefallen. provolone, den kennt ja kaum einer, köstlich! bagels gibt es hier viel zu wenig, und wenn, dann hat man mindestens immer ein hüftfreies kid neben sich stehen, das sich 'bäischäll lou fätt' ordert, dann nehm ich meist doch einen brownie mit allem.
'handeingekauft' ist natürlich reine musik in meinen ohren, tische, da geh von aus.
labskaus, nur mein hirte weiß, dass mein letzter, von opa malte, mindestens jahrhunderte her ist. neulich stand ich in einer feinkostabteilung vor dosen, wo hamburger labskaus drin abgefüllt war. nein, ich habe keine 9,50 euro für dieses experiment locker gemacht. ich esse sachen am liebsten autentisch, also entweder am ort des geschehens (also keine babymuscheln in der wüste) und/oder in autentischer gesellschaft, also kein labskaus mit einem aus dem süden.
deswegen hatte ich noch nie paella, was mich langsam echt betrübt.
und wie geht denn bitte fleisch rydberg?
'handeingekauft' ist natürlich reine musik in meinen ohren, tische, da geh von aus.
labskaus, nur mein hirte weiß, dass mein letzter, von opa malte, mindestens jahrhunderte her ist. neulich stand ich in einer feinkostabteilung vor dosen, wo hamburger labskaus drin abgefüllt war. nein, ich habe keine 9,50 euro für dieses experiment locker gemacht. ich esse sachen am liebsten autentisch, also entweder am ort des geschehens (also keine babymuscheln in der wüste) und/oder in autentischer gesellschaft, also kein labskaus mit einem aus dem süden.
deswegen hatte ich noch nie paella, was mich langsam echt betrübt.
und wie geht denn bitte fleisch rydberg?
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kutter,
Sonntag, 4. Februar 2007, 21:07
paella wird überbewertet. labskaus hat nichts mit feinkost zu tun, sondern ist ein traditionelles reste-essen wie die aalsuppe auch. fleisch rydberg lässt sich googeln unter "biff rydberg" (das g bitte wie ein j aussprechen, damit google es auch richtig versteht), aber ich liefer hier noch eine deutschsprachige kochanleitung nach.
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Lu,
Sonntag, 4. Februar 2007, 22:51
in düsseldorf läuft alles von woanders her unter feinkost, man kanns ja mal versuchen.
paella- ich bin mir jetzt gerade sicher, ich würde das lecker mögen. aber heute würde bin ich eh für alles zu begeistern, was warm macht.
paella- ich bin mir jetzt gerade sicher, ich würde das lecker mögen. aber heute würde bin ich eh für alles zu begeistern, was warm macht.
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tibits,
Freitag, 26. Januar 2007, 19:15
Mist, das ist jetzt auch bei dir gelandet. Jetzt muss ich mir einen anderen Dritten suchen. Ich habe es mir nämlich für das Wochenende aufgehoben. Das ist ja schon ganz schön umfangreich. Das ist kein Stöckchen, sondern schon ein ganzer Baum. ;o)
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ebola,
Samstag, 27. Januar 2007, 14:23
Schön, endlich eine Frau die kocht ;-)
ps.
Am Montag fang' ich dann das Stöckchen - mir sind gerade etwas die Hünde ... sorry... Hände gebunden.
ps.
Am Montag fang' ich dann das Stöckchen - mir sind gerade etwas die Hünde ... sorry... Hände gebunden.
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Lu,
Sonntag, 28. Januar 2007, 14:04
tibits, man muss nicht zwingend drei weitere zum anwerfen haben, man kann auch alles auslassen oder den stock liegen lassen, für selbstabnehmer.
und ebola, koi heggtigg im ländle ;-)
und ebola, koi heggtigg im ländle ;-)
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ebola,
Montag, 29. Januar 2007, 14:19
Viola ... äh ... vio la!
http://www.extremefarming.de/pivot/entry.php?id=2150
http://www.extremefarming.de/pivot/entry.php?id=2150
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