Dienstag, 22. August 2006

genau.

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WDR.de: Web 2.0, MySpace, YouTube - was können Sie mit solchen Begriffen anfangen? Inwieweit bewegen Sie sich in den Tiefen des Internets?

Schmidt: Eigentlich gar nicht. Ich informiere mich nur ein bisschen oberflächlich. Ich weiß jetzt, wovon Sie reden, bin damit aber internetmäßig auch schon am Limit. Ich lese nur überall, dass Blogger so unheimlich angesagt sind. Und, dass das Ende des Buchhandels quasi unmittelbar bevorsteht, weil jeder nur noch seinen eigenen Knallerroman reinbloggt. Ich lese auch permanent, dass das Internet das Fernsehen beerben wird. Und lese gleichzeitig, dass sich 43 Kunden den Bundesligastart im Internet bei T-Online angeschaut haben.

Und das alles nehme ich zur Kenntnis und vertraue auf den gesunden deutschen Samstagabendgeschmack."

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Das komplette Interview.

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