Donnerstag, 23. März 2006


Ich habe -wie jeden Winter- vergessen, wie stark sich das Vagabundenherz, das Fernweh und der Drang nach Lebenszeit an der Sonnenscheindauer und Intensität orientiert.
Je mehr Sonne, je wärmer und durchdringender, um so mehr stecken Ziele wie Wünsche in der Ferne.

Heute bis 10 Grad, also ein Kaffee in den Niederlanden, zwischen den Dünen auf Zeeland.
Am Sonntag bis 15 Grad, Frankreich rückt näher.

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Optimismus
Also ich glaube die zehn Grad erst wenn ich sie auch spüren kann. Zu oft haben sie uns dieses Jahr bereits an die zehn Grad versprochen und dann erreichten wir die nur wenn wir mehrere Thermometermessungen addierten. Gestern Abend als ich auf dem Weg nach Hause war, konnte ich den Frühling noch immer nicht riechen. Dafür, dass es bereits Frühling ist, ein schlechtes Zeichen.

Aber vielleicht klappt es ja heute.

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weiche, pessimistIN. :)

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tja, das muss an der südlichen Lage liegen...

Hier in Lbg hats gestern noch geschneit... von wegen frühling, bah...

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schnee, minusgrade, nachtfrost ... ich kann diesen ganzen wintersprech nicht mehr hören.
mein gegengift zur götterbesänftigung seit heute wie folgt:

von oben bis unten dick mit der leckeren rest-sonnenmilch von 05 eingeschmiert, bikinioberteil unter den warmen pulli, und das pödle frisch gefüllt. danach das rad aus dem keller und frisch aufgepumpt.
und so fahre ich gleich das erste mal in diesem jahr mit dem rad zur arbeit. bin ausser mir vor freude ( und bekomme keinen deut farbe, weil die verdammte sonnenmilch LSF 20 hatte. arg.)!

ps: der ganze verdammte schnee bei euch da im norden hat mir letztes wochenende den rest gegeben. da wurde man ja fast schneeblind, in der eckernförder bucht. und die ostsee bei exakt 0° war auch ... anders.

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genau das durchströmt mich auch gerade. sonnenschein und ich schmökere durch den merian, denke an wasser.
notfalls geht´s auf die schnelle auch mal quick+dirty an den heimischen vater rhein.

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zweckfrei, da komm ich grad her und ich kann sagen : er riecht lecker wie immer, der gevatter rhein.

und ebola, mein lieber...zeeland, nach zeeland muss man mindestens einmal im jahr. morgen vor einem jahr war ich, waren wir das letzte mal dort.
hach.

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Ach Zeeland.

Lang' ist's her ...

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Memories
Vor ziemlich genau zwei Jahren (der achtzehnte war's) mit der neuen Liebsten nach monatelangem Wann-fahrn-wir-ans-Meer vor den Dünen von Zoutelande den Sand bloßfüßig gepflügt, und die Liebste sogar im Wasser damit. Kopje Koffie auf der Terrasse der Zeeuwse Riveria und später auch gern ein Gläschen Heineken woanders. Softeis an der Bude an der Vlissinger Promenade. Sandengel gemalt. Gemuschelt und gekuschelt. Noch waren die Strandhuisjes nicht aufgebaut. Kurzer Schwatz mit zwei Menschen, die wir fragten: Wo kommt ihr her? Sie antworteten "We live here" - und machten uns so ein sehnsüchtig geflügeltes Wort.
Wenn ich mal alt sein sollte, dann will ich DA leben - oder hier. Aber nicht woanders.

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niederländische oasen mit frittjes.
sand, häfen und koffie. und abends mit dem rad um die insel-
fernweh. :)

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