Sonntag, 6. Februar 2005
durch die decke gesprochen ...
karnevalssonntag, und ich liege tief unter decken und verschicke lustige 5 MB große mails an menschen leudde, bei denen ich mich laut meiner total netten arbeitsagentur "zügig" zu melden habe. hurra, der erste eindruck zählt,und das wird morgen ein spass, wenn ich denen die postfächer mit einer monster-PDF zugemacht habe.
aber: ich gewinne zeit, auf die wirklich wichtigen dinge zu warten, und meine unlust zu kultivieren, dass ich es einfach nicht vertragen kann, wenn sich jemand für mich zuständig fühlt. punkt.
karnevalssonntag, und draussen kommen ab und an ein paar sternhagelvolle und lustig hergerichtete karnevalisten ums eck, die undeutlich aber laut karnevalsliedgut im viertel verbreiten. in einem fast komplett türkischen viertel. knallrote gumminasen singen lieder von pferden auf fluren, und im nachbarhaus fällt fast der koran erschüttert aus dem regal, während vorsichtig durch die gardinen geguckt wird. ich kann meine genetische karnevalistin grad noch unter kontrolle halten, nur der drang zu haltlosem alkoholgenuss kommt ein wenig zu stark durch.
sonnenschein, und da muss ich gleich mal rein, mitten in den satten UV-kegel. frau, natur, notebookblind über wiesen taumelnd, völlig übermüdet. danach ins fitnessstudio, ich lasse heute nichts aus.
und in zwei wochen hamburg, und da kann ich mich dann persönlich für den fragebogen bedanken, den mir kerstin in einem unbedachten moment zugesteckt hat, sicherlich unwissend, was ich hier erst vor ein paar wochen vom stapel ließ, in bezug auf ausgefüllte fragebögen und sexmangel. egal, wenn man schonmal so nett aufgefordert wird, dann läßt man die kerle liegen, und kaut statt dessen lange und bedächtig auf nicht vorhandenen bleistiften herum, geht sein iTunes durch, starrt einzelne tasten seines notebooks in grund und boden und weiß ganz genau, dass man am nächsten tag schon wieder ganz anders geantwortet hätte … aber das tut jetzt nichts zur sache.
erst sonne, dann schmerz, und dann als krönung der fragebogen. später.
( und sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. )
aber: ich gewinne zeit, auf die wirklich wichtigen dinge zu warten, und meine unlust zu kultivieren, dass ich es einfach nicht vertragen kann, wenn sich jemand für mich zuständig fühlt. punkt.
karnevalssonntag, und draussen kommen ab und an ein paar sternhagelvolle und lustig hergerichtete karnevalisten ums eck, die undeutlich aber laut karnevalsliedgut im viertel verbreiten. in einem fast komplett türkischen viertel. knallrote gumminasen singen lieder von pferden auf fluren, und im nachbarhaus fällt fast der koran erschüttert aus dem regal, während vorsichtig durch die gardinen geguckt wird. ich kann meine genetische karnevalistin grad noch unter kontrolle halten, nur der drang zu haltlosem alkoholgenuss kommt ein wenig zu stark durch.
sonnenschein, und da muss ich gleich mal rein, mitten in den satten UV-kegel. frau, natur, notebookblind über wiesen taumelnd, völlig übermüdet. danach ins fitnessstudio, ich lasse heute nichts aus.
und in zwei wochen hamburg, und da kann ich mich dann persönlich für den fragebogen bedanken, den mir kerstin in einem unbedachten moment zugesteckt hat, sicherlich unwissend, was ich hier erst vor ein paar wochen vom stapel ließ, in bezug auf ausgefüllte fragebögen und sexmangel. egal, wenn man schon
erst sonne, dann schmerz, und dann als krönung der fragebogen. später.
( und sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. )
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emily,
Sonntag, 6. Februar 2005, 14:37
Mist, begab mich just wegen dieses Fragebogens auf Deine Seite, um die URL zu kopieren. Wem werf ich denn jetzt das blöde Ding an den Kopp?
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