Dienstag, 11. Januar 2005

zur zeit

den kopf in der couch und den hintern in der luft.
die tage bleiben länger, aber das ist nur am rande.
fragen und noch mal fragen, selten so verunsichert, selten so hart in der meinung.
telefone sind zum ausstöpseln da.
m. steht morgens im zweiten licht in unterhosen auf dem balkon und hisst die piratenflagge.
vier DVDs mit sachverhalten. vier DVDs mit dem leben anderer halten und füllen mich auf.
ein fellchen mit einem küchenhandtuch auf dem kopf läuft vorbei und macht eine stunde.
kein einfluss auf schreibfluss.
reime sind scheiße.
rote blätter, rivers and tides. eiskonstrukte, so vergänglich wie ich.
jeden tag dem tod einen tritt näher.
keine lust auf mainstream, keine idee zur weltrettung.
weltrettung. welt retten kostet geld.
sie haben fünf anrufe in abwesenheit.(na und?)
das essen ist fertig. (na und?)
stimme kratzt. (na und?)
so viel energie, alles unter der couch, in der mein kopf steckt.
die tage bleiben länger, die nacht geht schnell.( jaja ja!)

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Eine zeitlang ist das in Ordnung. Sollte der Kopf allerdings zu lange in der Couch und der Hintern zu lange in der Luft bleiben, kommt hoffentlich ein Pirat und tritt Ihnen in denselben. (Nur sachte natürlich, so mit Hinweischarakter, mehr nicht.)

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ist kundalani-yoga kombiniert mit fernsehen wirklich so schlimm ? (g)

(das ist nur ein pund rock song ablenkungsversuch.)

ps: seichte antritte merk ich nicht, auf dem ohr bin ich quasi taub.

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