Samstag, 1. Mai 2010
Mo 26.04. - Fr.30.04.2010
Eigentlich müsste ich für diese Woche die Wildcard nehmen, aber am Ende sitzt man dann doch und denkt 'ach' und tippt.
Das Resumee schaut in etwa so aus der Wäsche:
Montag mit den 10 Zwergen den einen Job gemacht, wild gekocht, Nudelsalat mal anders, und erst wie immer Genöhle und 'magichnich', und am Ende still schweigendes Futtern mit dem Befehl 'Bring nächste Woche das Rezept für meine Mutter mit, ja?'
Ausserdem malen mir die Jungs (!) jetzt schon Bilder mit Sonnen, Blumen und witzigen Monstern, und packen mir diese sogar ein. Ich werte das als positives Zeichen. Den Rest der mickrigen Freizeit in der Metro und im Bauhaus unter Großraumschirmen gestanden und versucht, mich heimisch genug zu fühlen und eine Entscheidung zu treffen. Dann kam der Dienstag, und der verkleckerte in der Garage Bilk, wo ich um die 160 Bilder aus dem Internetz suchte, auf das sie später in Sixtus vs. Lobo eingestrickt werden, zu einen guten Drittel. Irgendwann war Nacht, und ich ein Komma unter dem Plummeau. Mittwochs SO ein Vollmond, der mich zwar schlafen ließ, aber zwischendrin zur kurzfristig brüllenden machte. Dafür hau ich nicht, und ab Mittags war ich eh mit den Bildversorgern (siehe Leiste rechts) im Pott unterwegs, Aktionen abfilmen, Fastfood futtern und einen guten Nachmittag haben. Wir nennen es Arbeit, Mutti. Was mir da nachhing war ein Rückenschmerz, der mich seit gestern einschränkte, eventuell von einem Fahrradhupfer vom Beckenrand, man weiß es nicht. Jedenfalls ächzte ich öfter mal nach, und sass ein wenig steif und fühlte mich introvertiert, was ein ziemlich sicheres Zeichen für Energieblockade wäre. Das machte ich Abends weiter, dann auch mit Licht.
Donnerstag Morgen nach der Fellchenfütterung komplett gegen meine Art wieder ins Bett verzogen, so nach sieben. Depremiert und irgendwie mau und der Rücken, und null überhaupt. Der Mann handelte für mich und rief den Retter an, der um 14 Uhr Zeit für mich hatte. Eine halbe Stunde wurde ich gelockert, sanft gerüttelt, gedrückt, gedehnt, belächelt und zum guten Schluß sogar noch mein Zwerchfell mächtig in Schwung gebracht. Genau da merkte ich, dass gut war, dass da wieder Bewegung ist, die Energiebahn durch den verrutschten Wirbel jetzt wieder durchlässig, und ich lachend auf der Pritsche. Toll!
Beste Voraussetzung, um am heutigen Freitag als fragender Teil der Bildversorger frisch am Arbeitnehmerempfang in Oberhausen was wegzuarbeiten, am Ende noch eine XL Schlecker-Filiale zu besetzen, bzw. dort an der Front Michael Sommer zu fragen, ob er sich hier wohler fühlt, als am Schreibtisch und überhaupt. Alles im Zeichen der Arbeit, und am Abend dann die Kunst. Zweigelt von Meinklang im Glas, youTube angeworfen, und fast ein Gefühl von Wochenende.
Was habe ich vergessen? Ach ja, eine tolle schwarze Paste gestern spät am Abend mit lieben Menschen, eine leere Autobatterie nach Mitternacht, mein neues Wissen um Überbrückung und ein von mir gerettetes Amselkind, was noch ohne Schwanzfedern ist und dadurch aussieht, wie ein sehr kleine, sehr schwarzes Huhn, und nun meinen Garten leer pickt.
Heute vor einem Jahr sind wie hierher gezogen.
Daran musste ich heute morgen denken, als ich das seltsame fast-Huhn (so heißt die Amsel jetzt) im Garten picken sah und den ersten Kaffee auf meiner geliebten abgefuckten Terrassentreppe trank.
Morgen melde ich mich wieder, aber Hallo.
Das Resumee schaut in etwa so aus der Wäsche:
Montag mit den 10 Zwergen den einen Job gemacht, wild gekocht, Nudelsalat mal anders, und erst wie immer Genöhle und 'magichnich', und am Ende still schweigendes Futtern mit dem Befehl 'Bring nächste Woche das Rezept für meine Mutter mit, ja?'
Ausserdem malen mir die Jungs (!) jetzt schon Bilder mit Sonnen, Blumen und witzigen Monstern, und packen mir diese sogar ein. Ich werte das als positives Zeichen. Den Rest der mickrigen Freizeit in der Metro und im Bauhaus unter Großraumschirmen gestanden und versucht, mich heimisch genug zu fühlen und eine Entscheidung zu treffen. Dann kam der Dienstag, und der verkleckerte in der Garage Bilk, wo ich um die 160 Bilder aus dem Internetz suchte, auf das sie später in Sixtus vs. Lobo eingestrickt werden, zu einen guten Drittel. Irgendwann war Nacht, und ich ein Komma unter dem Plummeau. Mittwochs SO ein Vollmond, der mich zwar schlafen ließ, aber zwischendrin zur kurzfristig brüllenden machte. Dafür hau ich nicht, und ab Mittags war ich eh mit den Bildversorgern (siehe Leiste rechts) im Pott unterwegs, Aktionen abfilmen, Fastfood futtern und einen guten Nachmittag haben. Wir nennen es Arbeit, Mutti. Was mir da nachhing war ein Rückenschmerz, der mich seit gestern einschränkte, eventuell von einem Fahrradhupfer vom Beckenrand, man weiß es nicht. Jedenfalls ächzte ich öfter mal nach, und sass ein wenig steif und fühlte mich introvertiert, was ein ziemlich sicheres Zeichen für Energieblockade wäre. Das machte ich Abends weiter, dann auch mit Licht.
Donnerstag Morgen nach der Fellchenfütterung komplett gegen meine Art wieder ins Bett verzogen, so nach sieben. Depremiert und irgendwie mau und der Rücken, und null überhaupt. Der Mann handelte für mich und rief den Retter an, der um 14 Uhr Zeit für mich hatte. Eine halbe Stunde wurde ich gelockert, sanft gerüttelt, gedrückt, gedehnt, belächelt und zum guten Schluß sogar noch mein Zwerchfell mächtig in Schwung gebracht. Genau da merkte ich, dass gut war, dass da wieder Bewegung ist, die Energiebahn durch den verrutschten Wirbel jetzt wieder durchlässig, und ich lachend auf der Pritsche. Toll!
Beste Voraussetzung, um am heutigen Freitag als fragender Teil der Bildversorger frisch am Arbeitnehmerempfang in Oberhausen was wegzuarbeiten, am Ende noch eine XL Schlecker-Filiale zu besetzen, bzw. dort an der Front Michael Sommer zu fragen, ob er sich hier wohler fühlt, als am Schreibtisch und überhaupt. Alles im Zeichen der Arbeit, und am Abend dann die Kunst. Zweigelt von Meinklang im Glas, youTube angeworfen, und fast ein Gefühl von Wochenende.
Was habe ich vergessen? Ach ja, eine tolle schwarze Paste gestern spät am Abend mit lieben Menschen, eine leere Autobatterie nach Mitternacht, mein neues Wissen um Überbrückung und ein von mir gerettetes Amselkind, was noch ohne Schwanzfedern ist und dadurch aussieht, wie ein sehr kleine, sehr schwarzes Huhn, und nun meinen Garten leer pickt.
Heute vor einem Jahr sind wie hierher gezogen.
Daran musste ich heute morgen denken, als ich das seltsame fast-Huhn (so heißt die Amsel jetzt) im Garten picken sah und den ersten Kaffee auf meiner geliebten abgefuckten Terrassentreppe trank.
Morgen melde ich mich wieder, aber Hallo.
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