Sonntag, 17. Januar 2010
Fr 15.01.2010 & Sa 16.01.2010
Den Freitag habe ich schnell weggelebt. Aufgestanden, Schreibtisch, Papierzeug und Mailzeug und Internetzeug, dann wieder Bankzeug, Papierzeug ... fad, nützlich, ein Muss, und am Ende auch immer ein zufriedenes Ritual, welches man zufrieden brummend beendet und dann 'Ach, es ist Wochenende!" sagen und auch meinen kann.
Und da ich nach so einem reizlosen Tag einen kleinen Energieüberschuss habe, war ich Samstag früh auf und schnell unterwegs, und zwar von Morgens bis zur Dämmerung. Ich habe meine alte Friseurin zurück, Beverly, und ich sag Bev, ich bitte Dich inständig, mach mir wieder mehr Rock'n'Roll rein, und sie Klar, Geil, gern! und dann schwelgten wir zwei Stunden in unseren Lieblingsthemen (Bands & Food) und alles war wieder gut. Darauf folgten noch ein paar Stunden Geschäfte gucken um später dann schwer bepackt mit den letzten Samstagsschüssen aus einer Lebensmittelabteilung Richtung Heim und Herd, man will ja den Regen überleben, und den Wind der eisig durchs Dorf pfeift. Sowieso, das Dorf. Am S-Bahnhof stehen in den letzten kalten Wochen immer drei Grüppchen an den zugigen Gleisen. Einmal die immer frierenden Italiener, die, kaum schafft es ein Sonnenstrahl bis zu uns nach unten, mit einem Satz mitten drin stehen, aufleben, Gesichtfarbe bekommen. Dann die Verteilten Hibbler, das sind die paar Deutschen, die immer zwischen der großen Uhr und dem Fahrplan hin und her hechten und mit den Augen rollen, kaum ist eine Bahn Sekunden überfällig. Und dann die Russen, meist in der kältesten und ungastlichsten Ecke mit kleinen Kurzen, Wolken vor de Mund, sich die Hände rot reibend und schweigsam. Dann kommt die Bahn, und alles verteilt sich wieder umeinander, als wäre nichts gewesen.
Den Abend mit dem Mann durch sämtliche Programme und Dinge gezappt, bis irgendwann Nacht war, und wir satt im warmen lagen, während draussen die Besucherkatze eine sturmgeschützte Ecke suchte, die Wachhunde sich irgend etwas längeres zu bellen hatten und die Meisenknödel kaum noch Stand halten konnten. Es wird Zeit für die ersten Frühlingsboten, der Winter wird langsam lang.
Und da ich nach so einem reizlosen Tag einen kleinen Energieüberschuss habe, war ich Samstag früh auf und schnell unterwegs, und zwar von Morgens bis zur Dämmerung. Ich habe meine alte Friseurin zurück, Beverly, und ich sag Bev, ich bitte Dich inständig, mach mir wieder mehr Rock'n'Roll rein, und sie Klar, Geil, gern! und dann schwelgten wir zwei Stunden in unseren Lieblingsthemen (Bands & Food) und alles war wieder gut. Darauf folgten noch ein paar Stunden Geschäfte gucken um später dann schwer bepackt mit den letzten Samstagsschüssen aus einer Lebensmittelabteilung Richtung Heim und Herd, man will ja den Regen überleben, und den Wind der eisig durchs Dorf pfeift. Sowieso, das Dorf. Am S-Bahnhof stehen in den letzten kalten Wochen immer drei Grüppchen an den zugigen Gleisen. Einmal die immer frierenden Italiener, die, kaum schafft es ein Sonnenstrahl bis zu uns nach unten, mit einem Satz mitten drin stehen, aufleben, Gesichtfarbe bekommen. Dann die Verteilten Hibbler, das sind die paar Deutschen, die immer zwischen der großen Uhr und dem Fahrplan hin und her hechten und mit den Augen rollen, kaum ist eine Bahn Sekunden überfällig. Und dann die Russen, meist in der kältesten und ungastlichsten Ecke mit kleinen Kurzen, Wolken vor de Mund, sich die Hände rot reibend und schweigsam. Dann kommt die Bahn, und alles verteilt sich wieder umeinander, als wäre nichts gewesen.
Den Abend mit dem Mann durch sämtliche Programme und Dinge gezappt, bis irgendwann Nacht war, und wir satt im warmen lagen, während draussen die Besucherkatze eine sturmgeschützte Ecke suchte, die Wachhunde sich irgend etwas längeres zu bellen hatten und die Meisenknödel kaum noch Stand halten konnten. Es wird Zeit für die ersten Frühlingsboten, der Winter wird langsam lang.
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