Dienstag, 13. September 2005

ab&wech.

so, du hamburg. ich trink jetzt noch eben den kaffeerest aus der morgenkanne, mach mir oben drauf die premium auf, die mir der mann mit dem koffeinrecht eben noch in die müden hände drückte, und dann siehst du mich leider von hinten, das rheinland wartet.
es war so schön in dir ( hab ich das jetzt gesagt ? ), du hast die sonne rausgelassen und ich war lange nicht mehr so müde wie jetzt. aber es hat sich gelohnt, jede einzelne stunde war mir ein vergnügen, und ich würde all die menschen gern mit nach hause, bzw, ich würde mein zu hause gern mit nach hier, so rum wird ein schuh draus.

keine stunde mehr, und ich brassel mich mit meinen drei taschen durch die stadt, yeah, ich bin die, die sich im 5er gnadenlos verkeilt hat und am bahnhof nicht zeitig genug rauskommt.

keine stunde her, da sass ich zum loggeren abschluss über den landungsbrücken, mit frühstück und dem dalai luwe, der hier nicht geoutet werden will, und ich kann euch sagen, euer uwheiligkeit trägt blau, nicht orange, und frühstücken kann man mit dem auch. mir zum abschluss, ihm zum ankommen, weiter gehts.

ich muss. sowohl als auch.
tschüss du hamburg, ich bin dann weg.

*verlässt flennend das eingabefenster, nicht ohne ein premiumbäucherchen zu verkneifen*


dieser beitrag wird mit freundlicher unterstützung von einer herannahenden frauenerkältung gesponsort.

heute morgen dann nach einem prägnanten satz von m. beschlossen, dass heute tatsächlich mein vorletzter tag in
hamburg sein soll. sollte. er sagte o-ton : " es wird zeit das du nach hause kommst … der balkon sieht seltsam aus."
meine nutzpflänzchen, mein ranunkel, mein rosmarinstrauch. ich eile, ich packe, mama kommt, haltet durch. nein, mein mitlebender hat nicht den braunen daumen, ganz im gegenteil. er pflegt und gießt und füttert alles in grund und boden, jede mutter sagt dazu "ich meins ja nur gut, kind, und jetzt iss gefälligst."

jedenfalls habe ich heute das ticket für zurück gekauft, bei dem hanseatischsten hanseaten, der mir die letzten tage über den weg gelaufen ist. und der sass am ticketschalter im reisecenter der deutschen bahn und plattdüttschte immer
"das macht die maschine, da hab ich keinen einfluss drauf." okay, ich gebe zu, ich fragte ihn löcher in den hanseatischen bauch, um das platt noch ein wenig zu hören, mein sprachfetisch. ganz weisse haare hatte er, und ganz braune haut - sicher vom segeln. und groß und blauäugig war er, und ich, ganz auf vaterersatzsuche, fragte nach plätzen am fenster, und ob der zug voll wäre, aber er ließ mich abperlen, er hätte keine ahnung, er verkaufe ja schließlich nur die tickets.
na gut.
später dann den geplanten ausflug mit einem zu-spät-flug durch hoheluft angetreten. die sonne schien, und ich pulloverlos gereiste freute mich über einen nachmittag ohne gefrierbrand am körper.

ein ausflug ins alte land, zielort stade. in dogfoods windschatten auf die sekunde genau die fähre noch geschafft, und ab da 1stunde15 spass an deck, flattern im wind, sonne auf hirn. hach. der erste psychopath im 08/15-kostüm, der sich neben uns betrank und minütlich seltsamer guckte, wurde zwar beäugt, aber als ausfall erklärt, basta. er stieg später stade mitte aus dem shuttle-bus.
ein einheimischer. jetzt wundert mich das nicht mehr.
wir wurden im historischen stadtkern aus dem bus geworfen, und standen unversehens auf dem pferdemarkt.
pferde gabs dort nicht mehr, aber eine fast-schlägerei zwischen drei betrunkenen fremdsprachlern. wunderte ich mich die tage noch, dass ich in hamburg selbst nach tagen und nächten keine gewaltszenen mitbekam, keine prügelei, keine stänkerei, ganz im gegenteil, die stadt sich von ihrer zuckrigsten kuschelseite zeigte, so wurde jetzt, mitten in diesem kaff, alles nachgeholt.

ich machs kurz, stade’s historischer kern ist ja auch klein:
jedes restaurant hat eine küche, die nichts mit dem namen zu tun hat, mit ausnahme eines italieners, der einfach nur "bella italia" hieß. da kann man als italiener nicht wirklich etwas falsch machen. ansonsten gab es in der "akropolis thai küche, im "dyoniseus italienische spezialitäten und im "hotel schwedenkrone mexikanische genüsse. wie das china-restaurant hieß, und die sushi-bar, das habe ich vergessen.
an jeder ecke wurden zwei dinge getan, und die eifrig : stühle hochgestellt und bier aus flaschen getrunken. es war zehn vor sieben am montag abend, und noch hell. und um stade und seine eindrücke noch abzurunden, gab es mehr schilder, die kinder-therapeuten, jugend-psychologen und sprachbildner anbot, als historische wegweiser und fakten zu toten, die einst durch die gassen wankten? lustwandelten.

wir fotografierten stoisch ein paar fronten, und nahmen dann die beine in die hände den ersten zug zurück nach hamburg.
stades stadtkern … eine dichtere athmosphäre als nachts in hamburgs strassen. es ist, als ob hinter den leergefegten strassen ein kleines unheil auf seinen besitzer wartet.
aber trotz allem, allein die bootsfahrt hat sich gelohnt. und beim nächsten mal dann halt mit dem auto, und dann wirklich ein paar kilometer weiter, wo ich als kind bei meinem ur-großvater malte in drochtersen krabben gepult und sand gegessen habe.

letzte nacht, ich niesse, trinke heissen kamillentee und habe ein fellchen- und knutschdefizit.
ich sollte zu buddha und zur zahnfee beten, dass ich nur antäusche und mir nicht die kaispeicher a - seuche mitgebracht habe.

(halle) luja.

seefahrt | © Lu um 02:20h | keine meldung | meldung machen?

Montag, 12. September 2005

im netz fischen.

1 Search request: ostsee strandkorb bildschirmschoner
1 Search request: kommen
1 Search request: in die matratze haemmern
1 Search request: wie sehen pilze bei pudeln aus??
1 Search request: yogimeister gröner
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montag morgen, gedanklich einpacken.

im fernsehen singt dieses klingeltongefieder chinesisch, während ich rückfahrgelegenheiten abwäge.
morgen am späten nachmittag oder mittwoch am morgen ?
es ist zeit, nach hause zu fahren. ich möchte pünktlich zum herbst dort sein.
wenn ihr nordlichter meint, das ich unbedingt dies oder jenes sollte, was hier noch nicht stand, dann aber hurtig ...


nachtgedacht.

den ganzen sonntag in der stabilen seitenlage verbracht und abwechselnd aufs display und in den fernseher geguckt. zwischdrin nur aufgestanden um mir tee zu holen oder wieder wegzubringen. telefoniert. löcher in die hamburger wolkendecke gestarrt. ruhe. lesen. kaffee. intuitiver spaziergang, bei dem ich entscheidunglos vor einem laden abbremste, der smoothies anbot. drei minuten mit der schuhspitze vor der ladentür im dreck gescharrt und die lasche abgebotstafel fast auswendig gelernt, nur um dann doch keinen zu kaufen. auf dem rückweg mit der unausgegebenen euro-münze in der hosentasche gespielt, bis ich nach anderthalb stunden wieder vor meiner bleibe stand.

man kann sich so viele gedanken machen, während man durch die viertel streift. ich dachte zum beispiel immer noch
mantra-artig das wort "övelgönne" und ich befürchte ernsthaft, dass ich es nie wieder loswerde und täglich ganz aktiv zwanghaft "övelgönne" denken muss. övelgönne beim bäcker, övelgönne auf dem lokus, övelgönne beim sex und övelgönne beim ablöschen des pfanneninhaltes.

als ich beim dittsche-grill vorbeikomme, legen sich meine kamerabatterien wieder hin. keine zuckung, nicht mal das objektiv läßt sich draussen blicken. timing hat se ja.

hamburg am sonntag. immer wenn ich sonntags hier bin, ist genau das selbe wetter, nur mit unterschiedlichen temperaturen. immer diese bleierne sonntagsbewölkung und man denkt, dass es gleich regnen könnte. es macht müde und träge, dieses licht, und heute war dieses wetter ausnahmsweise mal nicht –wie sonst- abreisewetter, weil ich noch bleibe. ich vermisse m. und die fellchen, umgekehrt das selbe, aber sobald ich zu hause bin, gehe ich wieder zur arbeit, und das kann es grad nicht sein.
ich sollte wenigstens diese anderthalb wochen einmal egoistisch denken und tun, wonach mir der sinn steht, und wenn ich den ganzen tag nur im bett liege oder mit der fähre die elbe rauf und runter fahre. ich geniesse diese verantwortungslosigkeit, und entscheide den tag immer in kleinen happen.
es ist nicht frankreich, es ist nicht der atantik, es ist nicht schottland und auch nicht litauen, aber es ist meine lieblingsstadt, und es gibt so viel zu sehen.

seefahrt | © Lu um 10:33h | keine meldung | meldung machen?

Sonntag, 11. September 2005

nordisch by nature.

hitze, sonne, basarstimmung im dönerduft. flohmarkt in hamburg-barmbek, auf beutetour mit dem hermetischen, aber lest selbst.
ich konnte meinen wirklich spitzfindigen begleiter zwar mit etwas gewalt vom obst lösen, und an meine maritimen fetische bringen, aber ohne stärkung wollte er weder schiffsschrauben noch lütte ankerketten ins rheinland schleppen, und so blieben melonen wie steueranlagen mit fast orakel-artigen stanzereien bei ihren anbietern im schmutz liegen.

als auch abends mein herz noch blutete, und auch die tägliche bootsfahrt diese wunde nicht schließen konnte, da half nur noch eine buddel rum altbewährtes mit "a" : alkohol am kaispeicher A.
nach mehr hin und noch mehr her trafen am ende tatsächlich vier menschen aufeinander und es flogen korken und es zitterten rheinländerinnen, die unbedachterweise nur mit shirts in den norden gingen, und so bekam ich eine erneute chance, mich in getragenen männerklamotten zu suhlen.
diesmal trug ich des mek witos longsleave, und wäre er nicht in besten weiblichen händen aufgehoben, ich würde den frauen dieser welt zubloggen mitteilen :
der mann benutzt weichspüler, schnappt ihn euch.
wattig weich und gegen die steife nächtliche brise standhaltend bekam ich wieder farbe im gesicht. die temperaturunterschiede sind hart hier an der waterkant. klebte ich mittwochs noch am nassgeschwitzen shirt des hermetischen ( so, jetzt hab ich die wettschulden raus, ich habs erneut untergebracht ) kid und floss das kühle bier in bächen, fror ich mir letzte nacht die nieren auf kaffeebohnengröße und den wein hätten wir vor dem trinken auch heißkochen können.
aber es war so verdammt fürchterlich nett, und als dann noch gegen mitternacht das partyschiff ums eck anlegte und uns mit musik versorgte, ich meine : was will frau mehr ?
hans albers "auf der reeperbahn", fettes brot mit "nordisch by nature", für mich fast heilige momente, dort am hafenbecken, und später dann, während der nächtlichen uBahnfahrt die frage, ob es nicht doch arbeit im hohen norden gäbe, und einen ort zum leben ?

zwei bilder, die dank übelstem blitzlicht alle erblinden liessen-



malenita / kid37




lu / mek


Samstag, 10. September 2005

der tag, an dem ich oliver geissen nicht ansprach.

diese herrliche stadt, die in sonnigen tagen wie diesem den südländer in sich entdeckt. morgens im sonnenschein den eppendorfer weg runterschlendern, überall stehen schon tische und stühle auf den strassen, milchkaffeetrunkene mütter sitzen in gruppen in den cafés und brechen die croissants mit ihren kindern, man könnte meinen, hier hat niemand ärger, pickel oder einen schlechten tag.
ich denke an bestimmte dittsche-szenen, als ich den (!) grill passiere, an "lass mich in ruhe, ich hab feierabend", und das passt wie arsch auf eimer genau richtig auf diesen morgen. ich hab feierabend, fertig, urlaub, aber vor allem hab ich zeit, an jedem laden so lange stehen zu bleiben, wie ich will. ich lese sämtliche zettel an ampeln und geschäften, die tolle pädagogin mit sarah dem kinde, und flo dem kater, die 1000 euro belohnung für eine wohnung in eppendorf locker machen. oder die junge, erfolgreiche ergotherapeutin (selbst.) mit gatten, der journalist (freiberufl.), und kinderlos sindse, und tiere negativ und NR sowieso. belohnung. ohne summe. also VH ? und das man bei budni und bei der strassenreinigung umsonst beutel für hundehaufen bekommt, wird auch deutlich, wenn man die bäume liest.

ich kaufe einen biobäcker leer, stehe tief durchatmend in dieser tollen kaffeemahlerei, deren name ich gestern abend leider mit wein ins nirvana gelöscht habe.
zeit, zeit und nocheinmal : zeit.
den rowohlt, wo ich grad bei zeit bin, den hab ich leider wieder nicht getroffen, aber für den war es wohl auch noch zu früh.

im domizil handtuch und saft einpacken, andauernd "övelgönne" denken müssen, ein wort wie ein gummiball, und dann doch wieder alle pläne umwerfen und mit lyssa die alster von aussen angucken. kuchen, kaffee, vögel mit großen füssen, frauen mit großen füssen, sonne auf die häupter und segelschiffe im auge. mittagstunden bei bodo.

später alleine auf diesen steg gelegt, sämtliche shirts und schuhe abgeworfen, socken aus, buch raus, hirn aus.
ich wild flatternd im alster-wind, opas mit kokosoil auf der glänzenden glatze, ihr segelboot über das wasser jagend, offensichtlich hat ganz hamburg die gute laune für sich gepachtet. erst als es neben mir scheppert und der steg erschüttert wird, reisse ich die augen wieder auf. meine zwei schläfrigen schauen in ca. 25 augenpaare, brauen werden hochgezogen und blicke getauscht. ich denke HUCH!, und erkenne eine touri-alster-fähre,
die wohl stündlich dort anlegt, wo ich mich angelegt hatte, und nun sah ich mich in der lage, einen breit grinsenden bootsführer und erstaunte fahrgäste mein publikum nennen zu dürfen. schnell raffe ich meine socken an mich, zuppel mein oberteil in die ausgangsposition und dachte, lu, sei ganz rheinländerin und grins die alle mal total nett an.
ich grinste die also alle total nett an, und legte mich wieder in meinen müßiggang - ich meine, hab ich urlaub oder hab ich urlaub ?

später am tag dann lernte ich die zu-fuss-strecke von wedel nach blankenese an der elbe entlang. herr pahl gab sich erneut die ehre, mich zu einem strammen fussmarsch einzuladen, und es gab grillende hamburger, dicke schiffe und kekse als proviant.

und wer denkt, da passt nichts mehr, der irrt sich gewaltig. abendessen bei la gröner, immer wieder gern, und immer wieder freu ich mich auf ein nächstes mal. aber lest selbst ...

zurück durch die nacht mit dem 20er, im ohr rocko schamoni, und im bett ganz allein einen kringel machen und schlafen.
gute nacht rotwein.
( gute nacht, lu )

ach ja, und oliver geissen, den sah ich alte rabenstrasse, am haus clarins. und der sah total nett aus, und ich rannte in lyssas arme, und raunte "daaa, da steht der oliver geissen" und sie "süüüß!" und ich hielt verstohlen mein handy in seine richtung, und das ist der beweis. der pixel ist olli geissen ganz privat, ein haus betretend, mit sack auf dem rücken.



machte später ernsthafte pläne, mich in HH als paparazza selbständig zu machen, und nur noch an der alster zu gammeln lauern, als der wickert am mir vorbeischipperte.


Freitag, 9. September 2005

stadtrundgänge.

gestern wurde ich den ganzen tag mit meiner gesamten müdigkeit erstens gut ertragen, und zweitens durch die hinterhöfe hamburgs geführt. falsch, ich sollte sagen : gestern bin ich mit herrn kid um die kanäle, und es war sonnig !
wäre ich ein neidischer mensch hätte ich herrn kid aus seinem fenster in den kanal geschubst und seine wohnung besetzt, hätte ich die kleingärtner hamm's ausgebombt.
lütte lauben, weisende schilder, apfelbäume ( elbobst ), spinnen der besten kaliber ("hängt dort eine ratte im netz?" ) und stege. die haben alle stege. für boote. ist ja hamburch, war ja klar. die menschen dort wirkten gelassen und es hing eine flirrende hitze über dem ort des friedens. ich bin nicht neidisch, und auch die hausbesetzung überlassen wir dem frisch erholten herrn mequito, so dass unser aller altersresidenz in trockenen tüchern scheint.
mit steg und elbobst.

abends zog es mich noch in den hafen, um allein mit musik im ohr die HVV-fähre finkenwerder zu besteigen, und eine stunde schiffsdiesel und elbwasser zu riechen. viele gedanken, viel kindheit kam aus mir raus. der gedanke, nach stade zu fahren, wo dieses photo entstand, welches vergilbt und knittrig in meiner tasche dabei ist. ich, klein und blondlockig, nackig und lachend auf papas schultern, an der elbe, wellen gucken.
viel zum ausruhen, viel spass und viel durchlassen dieser tage. und alles ist gut.


liebe sätze, unabhängig.

„der ist ja schon ganz zerliebt“ sagte er gestern, und hielt meinen städteführer Hamburg vorsichtig in den händen.

„das zweite hatte herzchen statt augen“ schrieb ich eben ins ICQ fenster, und meinte es auch so.

logbuch | © Lu um 11:16h | keine meldung | meldung machen?

Donnerstag, 8. September 2005

die erträgliche leichtigkeit des seins.

es fing direkt hinter düsseldorf an, mit jedem kilometer stück um stück mehr. ich hätte nicht gedacht, das so viel mit räumlicher entfernung zum geschehen zu machen ist, aber mitten im sylt-bomber IC 2500, wo alle nach westerland wollten, und ich nach hamburg, da gabs die erkenntnis zwischen den schinkenstullen der mitreisenden.
m. fehlt mir schon beim wegfahren, aber auch das geht nicht anders, und auch das muss mal sein, dieses vermissen.

hamburg ist sexy, wie immer. es ist warm, es ist hell, und die bahnverbindungen würde ich heiraten, wenn das ginge. man wartet nie wirklich, die leute sind bunt, und die strecken gerade so viel vertraut, dass ich nicht wirklich drauf achten muss. ich kann mich dem fluss hinzufügen, mich mit musik einlullen und debil die namen der haltestellen angrinsen.

abends am strand, endlich mal wieder die gesichter hinter den zeilen sehen, nasse shirts kleben aneinander, das bier
fliesst in strömen und der knoblauch wird quasi roh gelutscht. manche sagen dazu FRUCHTALAAARM "bloggertreffen", ich sag dazu spass an der elbe, und axelK. musste eh gefeiert werden, was gibt es besseres, als einen anlass ?
fotos von kid37 nackt in der elbe, den schiffen hinterherjagend, kerstin13, wie sie drei flaschen holsten auf ex kippt, axel, der mit wilden elbwölfen um das fleisch kämpft, fortsetzung folgt ... muss ich mir zusammenleihen, meine kamera gab wie so oft in hamburg den job ab, und legte sich mit leeren batterien aufs ohr.

und das war erst der anfang.
und ich hab immer noch keine rückfahrkarte.
und mir liegt die ganze stadt vor den fliflops.

( und ratet, wer vor seinem domizil eine komplett aufgerissene strasse hat, mit LKWs voll sand, und bauarbeitern, die wie ihre düsseldorfer kollegen um 6:05 die maschinchen anschmeissen ? genau. ich bring nicht nur schönes wetter, sondern auch die baustellen mit. )


Dienstag, 6. September 2005

gwonnen.

yeek.


pegelstand

aus den boxen singt hans albers. ich kann mich nicht entscheiden, ob ich jetzt die 12er oder die 20er LSF einpacken soll, mein handtuch ist viel zu groß für meine tasche, also müsste ich mich zwischen meinen knallroten strandurlaubshandtuch, welches immer (!) mitkommt, entscheiden, bzw. die ganze zeit nur in den klamotten rumlaufen, die ich am leibe trage.
am bahnhof sagte ich eben beim ticketkauf "one-way, danke."
bin gespannt.