Donnerstag, 13. Juli 2006


tabula rasa. fressgelage und sporen werfen ...
während m. auf der couch bei einer 3sat-doku über pilze und ihre familien-rituale tief und fest schläft, spüle ich die reste des tages mit spüli, schwamm und einem glas rotwein weg, und frage mich in hochphilosophischer- wie neugieriger laune, wer alles aus blogsdorf eigentlich nicht mehr 100%ig (!) so schreiben kann, wie und was und worüber er will und die keule der zensur als fest integrierte taste auf seiner tastatur genau so leger nutzt wie die leertaste?

hand aufs herz, den rest auf den tisch, und das bitte in den kommentaren:
(ja, das war eine aufforderung, ein "genau" reicht schon, gründe dürfen, müssen aber nicht detailliert ausgeführt werden.
wer es dennoch tut, ist 100%ig porno!)

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Ich
Und außerdem wundert es mich jetzt nicht mehr, daß da ein Pilsz im Olivenbäumchenblumentopf war. Gestern noch in voller Fruchtkörperpracht und jetzt, wo ich mir die Doku anschaute und dachte: "nä, mach ma lieber weg das Dingen, bevor der mich ansport" , muß ich feststellen, daß es schon zu spät ist. Die Hyphen, die ich rief, werde ich nicht mehr los und jetzt riecht es nach Champignon. Was machen die Sporen jetzt in meiner Lunge? Hätte ich mal lieber auch geschlafen ...

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Ich auch.
Die Gründe stehen ein wenig versteckt in meinem Blog. (Macht manchmal keinen rechten Spaß mehr.) Und deshalb gibt es auch mehr als ein Blog, das ich betreibe. :-)

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Ich auch. Love it or leave it or hate me. Ist mir alles recht. Fall 3 mach ich dann eben fertig. Bloggen ist 3 Akkorde, nicht mehr, nicht weniger.

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Ich
...und zwar auch nur, weil ich durch Zufall mitbekommen habe, dass meine Eltern unregelmäßig mitlesen.

Schade eigentlich, waren die Eltern immer ein Garant für unterhaltsames. Naja, die Kleine ist ja auch noch da!

Uh, muss weg!

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Ich habe es neulich in einem Kommentar etwas drastischer ausgedrückt. Aber sagen wir mal so, seit Blogger auch untereinander verstärkte Sozialkontakte pflegen, darf ja auch in Blogs nur noch gekuschelt werden. Ich finde das aber schön, daß wir uns alle so aufrichtig nett finden und schreibe entsprechend. Manchmal.

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... auch...
... weil ein gemeinsamer Freund meiner Chefin und mir mitliest. Einerseits ja lustig, wenn man sich auch hier wieder trifft, aber andererseits... man sollte vielleicht doch mal wieder umziehen.
... aber ist es auch schön, wenn man mit seinen Lesern langsam warm wird. Ist immer wieder wie Nachhause-Kommen.

... dennoch stänker ich manchmal auch über privatere Themen rum. Meist bin ich dann so emotional aufgeladen, dass mir eh alles egal ist. Und dann soll mir mal keiner in die Quere kommen. Ich bin stolz drauf: Hab noch nie etwas wieder gelöscht.

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... bis jetzt ...
... hat es mit den eingearbeiteten Anonymisierungen immer noch geklappt. Ist ja auch eher im kleinen Kreis bei mir. Bei einigen Subjekten reicht mir auch, gerade so zu schreiben, das das ganze nicht justiziabel ist. Was die darüber hinaus denken könnten ist mir schnurz.

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ein löscher bin ich auch nicht, aber mittlerweile ist unter meinem tisch viel mehr als oben drauf. alles wird einem nachgetragen, und wenn ich gerade jetzt lust hätte, was über ein bunny-kostüm zu schreiben, dann hieße es vielleicht ironiebefreit eine stunde später, dass mir genau das passiert wäre und ich tatsächlich mit einem rosa puschelschwänzchen durch schleswig-holstein gehoppelt bin. aus blogsdorf ist mittlerweile so eine richtig kleine stadt geworden, mit supermärkten, ausverkauf und scharfer nachbarschaftsbeäugung. wenn ich da noch an alte dorfschlachten denke, die hatten potential und kawumms, jetzt wird nur noch per sie gegen die karosserie getreten und mit dem anwalt gedroht. ich scheine mit der zensurkeule nicht alleine da zu stehen, die geschichten, die mich immer wieder laut hurra! rufen ließen, die sind gerade eher weniger und weichen irgendwelchen krampfigen ideen, um noch mehr leser zu binden.
(vielleicht hab ich auch nur PMS und sollte, statt über einen umzug nachzudenken, lieber mein zyklusmonster-shirt anziehen.)

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Oh, was bin ich froh, nur am Rande der kleinen Stadt zu wohnen. Viele haben mich schon mal gelesen, aber fast genau so viele interessieren sich nicht für meinen Blog. Oft genug bleibe ich mit meinen Beiträgen an der Oberfläche und trete keinem auf die Füße. (Das mache ich aber um so lieber als Kommentator in anderen Blogs, zeige mich dann aber auch lösch-bereit.)
Wenn es aber doch Spaß macht, das Bloggen, und man manchmal auch gerne etwas provokanter sein möchte: Wo ist das Problem? So lange der Jurist nicht tätig werden muss, ist doch alles bestens.

Das Shirt ist aber auch ganz toll.

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Es gibt definitv Bereiche,
die ich auf der dunklen Seite ausblende: Details über Arbeit/Auftraggeber, intimere Bereiche des Ehelebens und wenn ich weiter drüber nachdenke, fallen mir sicher noch andere no-go-areas ein.

Da ich das Blog aber nicht unter der Prämisse gestartet habe, über alles und jedes schreiben können zu müssen, empfinde ich das nicht als sooo ne Einschränkung. Verglichen mit dem eng abgesteckten Terrain meiner beruflichen Schreiberei ist die dunkle Seite immer noch ein riesiger Abenteuerspielplatz, dessen Grenzen ich noch nicht völlig ausgelotet habe.

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ich hab meinen kutter auch nie als tagebuch-für-wirklich-alles gesehen, aber trotzdem ist irgendwo der wurm drin.
job lasse ich eh zu 98% raus, beziehung in kleinen happen, so halt. aber gerade zwischenmenschliches und hinterfragen sind zwei meiner hauptmotoren. setze ich das im blog um, bin ich unter umständen in der situation, all das zu erklären. das bloggen komplett an den nagel zu hängen, das überlegte ich im urlaub ernsthaft. ich mags aber, ich finde bloggen immer noch toll, es macht mir spass, ich will wissen, wie all das weitergeht. ausserdem ist es ja nicht der einzige schreibtisch, ich sollte mich mal nicht so anstellen.

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Zuweilen
beiße ich mir ja auch virtuell auf die Lippen. Ich hatte mal so leichthin geschrieben, dass so ein Serverausfall bei blogger.de ja auch für das Ehe- und Familienleben ganz gut sein könnte. Tags drauf hat mich meine Frau zur Rede gestellt: Soll das etwa heißen, dass wir nur gep**pt haben, weil Dein Blog grad nicht erreichbar war oder was?

Da muss man schon aufpassen. Zumal auch der eine oder andere Kollege mitliest. Ich komm für mich allmählich auch in das Dilemma, dass ich mich als mark zum Teil auch mal in Meta-Debatten reinhänge, die mit Beruflichem und Branchengedöns zu tun haben. Ich denke drüber nach, das evtl. zu splitten - und auf diesem Feld künftig eventuell mit offenem Visier und unter Klarnamen aufzutreten und den mark793 auf eine Privatexistenz ohne Deutungshoheitsansprüche zu stutzen...

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Aber auch dabei muss man sich verbiegen... Da bin ich lieber ganz und gar ich selbst und beiße nur dem einen virtuellen Wesen auf die Zunge. Bei allem anderer verlöre ich zu schnell den Überblick.
Ich habe mal so gar keinen Hang zur multiplen Persönlichkeit.

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genau
alles schreiben geht (meiner ansicht nach) nur wenn es anonym ist und bleibt.

ansonsten, ja es gibt dinge die schreibt man(n) nicht ...

... weil die betreffende person im eigenen blog ließt und man es ihr so nie ins gesicht sagen würde ... (was auch immer)
... der chef, die abteilung, die firma und die _mitbewerber_ mitlesen ...

.... also nur das schreiben was man auch jeder _party-bekanntschaft_ erzählen würde ...

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Ich schreib was ich will...
...und handele mir damit auch Ärger ein. So jüngst in Form einer Abmahnung durch den MediaMarkt und dessen Rechtsbeistand und Werbefigur Steinhöfel. Na und?

Mein Blog wird zudem vom hiesigen Rathaus observiert (im Schnitt täglich vier bis acht Besuche von dieser einen IP ;-), weil ich mich polemisch am hiesigen OB abarbeite. Na und?

Bedroht haben mich Rechtsradikale und Angehörige des skipetarischen Volks wegen einschlägiger Beiträge. Na und?

Zwei (Fast)freunde habe ich verloren, weil ich deren Verhalten zwar anonymisiert kritisiert habe, die sich aber erkannt hatten und sauer waren. Na und?

Die Auseinandersetzung mit der Ex und vor allem dem SLK-fahrenden Jammerlappen, mit dem sie durchgebrannt ist, habe ich (anonymisiert) öffentlich im Blog ausgetragen, was alle meine Freunde scheiße fanden. Na und?

Und so weiter. Zensur? Nein danke. Warum sollte ich dann bloggen? Beim Schreiben hab ich eh vor nix Angst.

Ich blende nichts aus, habe aber auch nie vorgehabt, über alles zu bloggen. Vielleicht auch, weil ich mein Blog definitiv nicht als Tagebuch verstehe - das habe ich auch, aber auf der Festplatte.

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mmh
... vielleicht ist das genau der unterschied ... ich beschäftige mich eher mit dem was in mir und um mich herum passiert ... das sind dinge die ich für mich im blog "verewige"...

für dich scheint es ein ventil zu sein ... respekt wenn du so sprichst wie du schreibst.

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Genau. Wenn ich all das, was ich gerne schreiben würde, auch so schön pointiert formulieren könnte, wäre ich Schriftsteller, und nicht Blogger Internettagebuchschreiber.

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Also bei mir haben bis vor kurzen nur Freunde gelesen, den ich eh alles erzählt hätte. Dann dachte ich irgendwann, ich sollte da meiner damaligen Freundin gegenüber kein Geheimnis draus machen und zeigte ihr ausgewählte Beiträge, welche sie auch zunächts sehr gut fand. Erst später als sie noch mal "unzensiert" selbst las, gabs ärger. Sie hätte gerne eine größere Rolle in den Beiträgen gespielt, während sie sich über andere "Schwärme" aus Berichten vor ihrer Zeit moquirte.

Heute bin ich meist vorsichtig mit persönlichen oder schreibe nur implizit darüber. Manchmal ist es mir aber auch egal.

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j. - du hast es erfasst. entweder, es fühlt sich immer irgendwer zuwenig ins rechte licht gerückt, gern der, welcher am wenigsten mit einem selbst UND der begebenheit zu tun hatte, alles schon da gewesen. oder es wird jedes wort auf die goldwaage gelegt und dann fleissig hinein interpretiert. angst vor klagen hab ich nicht, mein anwalt ist fit und greifbar.

das hier hat jetzt nix mit meiner trennung von socken/mann zu tun, sondern liegt mir einfach zur zeit quer im ausgang.
ansonsten ist das hier kein kuschelschoner, wenn ich verbal um mich hauen will, dann tu ich das, und wenn ich kuscheln will, frag ich vorher höflich.
wie gesagt ... ich stell mich grad ein wenig an, geht vorbei.

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In Zeiten, in denen ich sehr Persönliches geschrieben habe, kamen kritische Stimmen, die meinten, ich würde dadurch verletzbar/angreifbar. Das Gegenteil ist geschehen: ich bin dadurch stärker geworden.

Ansonsten ist meine selbstauferlegte Zensur mein persönlicher Anspruch, dass alles, was ich schreibe, nach draußen gerichtet ist und somit auf irgendeine Weise unterhaltsam sein sollte, egal ob lustig, traurig oder nachdenklich.

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Ich blende eigentlich alles aus, was im ich im Konkreten tue oder lassse. Meine Beiträge sind kleine Melodien mit Texten, die sich aus dem Leben des echten und der Kunstigur Burnster bedienen. So gesehen ist mein Blog mehr ein Songbook als ein Tagebuch. Nennt man das Zensur, so zensiere ich mich 24/7 selbst. Dass ich dennoch kein Kuschelblogger oder Webdiplomat bin, dürfte man bemerkt haben.

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burnster, und gerade bei dir ist das zwanghafte interpretieren deiner zeilen so oft unter den texten zugange. "war die schwedin echt?" "hast du wirklich in idaho eine kiss-unterhose getragen?" so halt, weißt schon.

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Ich zensiere mich übelst und hasse es, weil ich mich über mich selbst ärgere. Ich versuche aber, das wieder in den Griff zu bekommen, bzw. den Griff der Zensur wieder zu lockern. Ist aber gar nicht so leicht...

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Ich zensiere mich, seit mehr als zehn Leute mitlesen.

Ich will (darf) nicht allzuviel über die Arbeit schreiben. Ich will nicht allzuviel über den Kerl verraten, weil der mir gehört und nicht der Blogosphäre -- aber dass er Bauchnabelflusen hat, kann ich erzählen. Ich will manchmal ganz viel von mir preisgeben, weil mir irgendwas auf der Seele liegt, und dann mach ich's doch nicht, weil ich keine komischen Reaktionen im Postfach haben will (in den Kommentaren geht's ja eh nicht mehr, netterweise).

Eigentlich zensiere ich mich soweit, dass man zu meinen Einträgen kaum noch was sagen kann. Die stehen da und wollen gar keine Reaktion mehr haben.

Meistens find ich das gut so. An machen Tagen vermisse ich aber dieses kopflose Schreiben aus den Zeiten, in denen mich eben weniger als zehn Leute gelesen haben.

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Genau so halte ich das auch. Auch ich will nicht allzuviel über meine Liebste verraten, zum einen, weil sie das eher nicht so gut findet und es keinen was angeht, zum anderen, weil das viel zu intim wäre. Unser Liebesleben gehört uns und nicht in die Öffentlichkeit. Ansonsten würden wir eh Eintritt nehmen.

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"porno" Schatz? Das darf man nicht mehr sagen, wenn man die Pubertät hinter sich gelassen hat. Hab ich mal gehört ...

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Schöne Frage und ich habe mich just gestern entschlossen einfach wieder zu schreiben auf was ich Bock habe, egal ob das andere gut finden oder nicht. Es gibt immer jmd der zu einem Thema eine andere Meinung hat. Dieses moralapostolische Getue, bäh Kritik ist böse, ihr dürft nur was schreiben, wenn es objektiv und gut recherchiert ist und konstruktive Verbesserungsaspekte enthält. Nänänäääää... das geht doch auf die Nerven. Blogger sind eben keine Journalisten. Blogs sind keine Instrumente der objektiven Berichterstattung.

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nuf, das ehrt dich und ich teil mein eis mit dir, weil du nämlich recht hast. der rest der schere ist, wie 500 beine schon richtig meint, eher schönheitskorrektur, und somit gut.

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Ich zensiere mich selbst beständig, teils in der völlig absurden Angst, mir unbekannte Leser von meinem Blog zu vergraulen, teils im Bewusstsein, dass ich mir bekannte Leser gerne in meinem Leben behalten möchte. Allerdings sehe ich das nicht nur negativ, es ist auch immer wieder eine Herausforderung, bestimmte Dinge kryptisch wertvoll aufzubereiten.

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nö. ja.
... im jawl eigentlich wenig Schere. Ok, aus dem Job kommt alles nur in abgewandelter, verfremdeter, entpersonalisierter Form ins Blog.
Alltag, spontanes reinkotzen oder langatmiges Aufregen oder Quasi-Livemitschnitte des letzten Callcenter-Anrufs kommen so wie sie sind.
Gelöscht habe ich in 5 Jahren einmal, weil jemand es wollte. weil er es nicht anonymisiert genug fand. Ok, muss man machen.

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nicht bewußt...
... jedenfalls nicht im blogteil. Das ist mein blog, und die zwanzig oder so Leute die sich darauf tummeln kenne ich meist persönlich und hätte sie vielleicht früher mit rundmails versorgt, à la "schau mal, genialer link" oder so. Aber ich will niemanden zuspammen, also Wayne's interessiert, der soll sich dann auf e13 bemühen und schauen, was mir gerade durch den Kopf geht oder was ich interessant finde (ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ich darf aber muss natürlich nicht über alles schreiben). Die Resonanz aus dem Bekanntenkreis ist jedenfalls durchweg positiv, die sind auch alle im Rätselverteiler und eifrig dabei.

Im Filmbereich, insbesondere bei den aktuellen Kinokritiken bin ich allerdings etwas zurückhaltender. Wenn ein Film wirklich übel ist, dann ignoriere ich ihn eben und schreibe lieber nichts. Früher hätte ich ihn vielleicht ätzend verrissen, aber was soll's? Das Leben ist zu kurz um mit hässlichen Typen zu tanzen, offene Weine zu trinken oder über schlechte Filme zu schreiben.

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der zensor sitzt immer dabei,
wenn man schreibt,
egal, ob im blog
oder für ne zeitschrift
oder für die schublade
oder im Liebesbrief, man überlegt immer sehr genau,
was man wie über wen schreibt,
und wann, ja, das auch,
wir Zensoren.

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Völlig frei und unscheniert textet wohl keiner, allein schon deshalb, weil die lieben Freunde mitlesen könnten. Jeder hat wohl irgendwie - und sei es noch so verschwommen - sein wertes Publikum vor Augen. Das aber ist noch keine Zensur, das ist nur Klugheit.

Außerdem ist die Sprache gelenkig, so dass ich zumindest in Blogsville weiterhin schreibe, worüber ich schreiben will. Weniger schreiben, als ich möchte, muss ich beruflich schon genug ...

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Ohne geht gar nicht
'Selbst-Zensur' ist doch so anerzogen, dass man nie ohne ist. Das fängt schon damit an, dass die meisten von uns schon gleich nach dem Aufstehen die Alltagsmaske anziehen. Und passend zu jeweiligen Gesellschaft dann eben eine andere Maske. Das ist auch Zensur.

Ich zensiere meine Texte in demselben Mass wie ich sie in einer bunten Runde im geselligen Kreis zensieren würde. Nichts wirklich Privates, kein Einblick in mein Innerstes. Der Rest ist das Übliche im zwischenmenschlichen Bereich ...

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Naja. Ich bin ja raus aus der Szene. Oft fehlt sie mir und dann wieder bin ich ganz froh, bei dem Heiopeideutungstheater.

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