Samstag, 4. August 2007
Urlaubstage, 17.
Mein Körper kann sich immer noch nicht entscheiden, was er hat, also sitze ich bei drallstem Sonnenschein geduldig frierend in Düsseldorf und maule. Die Nachbarn ausufernd laut, auf der Straße seit Stunden Lärm, als wenn das Nebenhaus entkernt wird, der Müll stinkt und ich bin übermüdet, weil so kann ja kein Mensch ruhen. Noch vor zwölf Stunden stand ich, ausnahmsweise für zwei Stunden nicht frierend, in einem Club, der neulich noch 'Muschi-Club' hieß und als optisch üble Lokation herhalten musste, was er super konnte. Buffta und Cola und ich hielt mit überforderter Kamera eine Photo-Love-Story fest. Macht man ja auch nicht alle Tage. Jedenfalls weiß ich jetzt, wohin diese ganzen Orsay und Pimkie Menschen mit ihren Orsay und Pimkie Fummeln zum paaren hingehen.
Danach, nein, davor gab es fürstliches Essen, und hätte ich die Autobahn nicht überlebt, oder wäre im Ex-Muschi-Club die Treppe runtergefallen, ich hätte nach dieser Woche in jedem Fall vor einem Lamm als Richter gestanden. Oder vor einer Flasche Bier, aber das gilt glaube ich nicht.
Danach gab es auch, und zwar viel Wein und aus dem Fenster einen Dom, und mich, als nächtliche Beifahrerin, die immer rief 'Ich seh ja gar nix!', und das TomTom (Sprecherin: Kerstin) immer 'DANN, biegen sie rechts ab, DANN biegen sie rechts ab.'
Armer M.
Wir schalten um zum Spiegel, bitte lesen Sie
(...)"Meine eigene Mutter ist einmal beim Chinesen wegen einer Überdosis Glutamat vom Stuhl gekippt, ich weiß also, wovon ich rede. Ungezählt sind meine Ess-Erlebnisse mit knusprigen Gummi-Entenbrüsten, umlegt mit "acht Kostbarkeiten", die schmeckten, als wären sie aus dem Kondom-Automaten vom Bahnhofsklo."
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Danach, nein, davor gab es fürstliches Essen, und hätte ich die Autobahn nicht überlebt, oder wäre im Ex-Muschi-Club die Treppe runtergefallen, ich hätte nach dieser Woche in jedem Fall vor einem Lamm als Richter gestanden. Oder vor einer Flasche Bier, aber das gilt glaube ich nicht.
Danach gab es auch, und zwar viel Wein und aus dem Fenster einen Dom, und mich, als nächtliche Beifahrerin, die immer rief 'Ich seh ja gar nix!', und das TomTom (Sprecherin: Kerstin) immer 'DANN, biegen sie rechts ab, DANN biegen sie rechts ab.'
Armer M.
Wir schalten um zum Spiegel, bitte lesen Sie
(...)"Meine eigene Mutter ist einmal beim Chinesen wegen einer Überdosis Glutamat vom Stuhl gekippt, ich weiß also, wovon ich rede. Ungezählt sind meine Ess-Erlebnisse mit knusprigen Gummi-Entenbrüsten, umlegt mit "acht Kostbarkeiten", die schmeckten, als wären sie aus dem Kondom-Automaten vom Bahnhofsklo."
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pathologe,
Samstag, 4. August 2007, 14:26
Siebzehn?
Komm einfach her, da passt das Wetter zum Körper. Dauerregen. Ist ja auch gerade Hochzeit der Regenzeit.
Und meine 15 Tage stehen schon in der Warteschleife, ab 3. Oktober Nordseeluft...
Und meine 15 Tage stehen schon in der Warteschleife, ab 3. Oktober Nordseeluft...
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