Sonntag, 30. Juli 2006


Düsseldorf.

Heute morgen wurde Auto2.0 das Opfer einer Gewalttat. Direkt in Hörweite zu seinen zwei arglosen Beseitzern wurde ihm die rechte Scheibe durch (wie die Nachbarn Minuten später mit leiser Stimme bestätigten) eines Ausländers Ellenbogen erst eingehauen, dann durchgegrabbelt und dieser dann vom Nachbarn erst mit einem lauten Schrei und dann mit einem Festhalten zur Strecke gebracht.

Die Polizei rät: Wenn sie den Täter schon am Schlafittchen haben, also spätestens dann sollten sie einen Plan oder zwei Eier haben, denn es können sehr lange Minuten vergehen, bis die Polizei um die Ecke kommt.
Im Fall Düsseldorf ließ der mutige wie ratlose Renter den Täter flugs wieder los, was dieser mit Fersengeld quittierte.
Wir meinen: das können wir verstehen.

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In unserem Fall hörte ich im Bett noch das "Hey!", ein paar empörte Töne, und dann nichts mehr, weil die Nachbarin so derbe Sturm klingelte, das M. in Unterhose die Tür aufriss, dass ich seitdem ein Echo der Türglocke zwischen Muschel und Amboss sitzen habe.

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Wir schalten um zum Sonntag.

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