Dienstag, 25. April 2006

darwin's nightmare

meine konsequenz nach dieser doku gestern abend auf arte: diesen fisch von der hauseigenen speisekarte zu streichen, auch wenn es mein lieblingsfisch war.

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Wie sagten die Herren in der Gesprächsrunde danach so schön: dieser Film sollte wütend machen und zum nachdenken anregen, also bei mir hats gewirkt.

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Oh Mist, das Dingen hatte ich bei Rainald kennengelernt, aber nie gesehen, wollte warten, bis es in der Glotze kommt, was ja nun geschehen ist. Wird hoffentlich bald wiederholt.

Das wäre doch mal ein wahrer Blog 2.0:
"Morgen werde ich einen Film auf Arte sehen und ihn ganz toll finden, obwohl ich ihn heute noch nie gesehen habe."

Oder so

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jau...
habe diesen "schocker" letztes jahr gesehn und seitdem ein noch ausgeprägteres misstrauen gegenüber gewissen/vielen produkten.
nachhaltig.
als wir sehr deprimiert (aber stabil :) aus dem kino kamen und diskutiert haben was man selber überhaupt machen kann, war das fazit: nur noch regionale produkte kaufen.
dieser hubert sauper ist verdammt mutig gewesen.

der film lief wohl auch am 20.04 hier:
http://linkes-zentrum.de/

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ich fand den film mutig, nicht reisserisch und gut hingeschaut und bin ja eh eine schwierige einkäuferin was lebensmittel angeht. dieser fisch war eine sache, die ich wirklich gerne mochte, aber sobald ich so etwas 100%ig weiß, ist die einzige konsequenz die geht, das keinen tag weiter zu unterstützen.
das gleiche gilt ja für fleisch. kein industriefleisch, kein billig-billig, somit keine unterstützung für diese elenden tiertransporte, quälerei und massenschlachtung.
wenn überhaupt fleisch, dann nur bio.
es wird nicht besser, und am ende kann nur der endverbraucher druck machen, indem er ablehnt.

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