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Samstag, 11. April 2009
#52
Freitag, 10. April 2009
#51
Heute den Garten von gefühlten 12 Tonnen Efeu befreit und aus dem Keller (Denkmalgeschützes Haus, alles aus Ziegeln und Schweiß gebaut) gleiche Tonnenzahl mit ein paar Gramm plus Erdreich und Sand rausgefegt. Der Keller hat keine Standhöhe und ist zudem ein sogenannter "Kriechkeller", was man noch an den 1,20 hohen Kriechlöchern sieht, und nun von Lu Propper im Bestzustand für Waschmaschine und Einmachgläser gebracht worden.
Wohin nur mit all dem Schutt und Efeu.
Davor den Nachbarn direkt mal gezeigt, wie ich schlafend aussehe. Kaffee rechts in der Hand, linke Hand gemütlich und ruhend auf dem Bauch abgelegt, so lag ich auf zwei Stühlen drapiert im Garten darnieder, eingelullt im leisen Treiben der Nachbarschaft. Töpfe klappern, Fernseher, irgendwo schellt ein Telefon, kläfft ein Hund -
16 Hunde gibt es in unserer neuen, kleinen Runde, und ein paar Katzen. Der Fliederbaum in unserem Garten ist offensichtlich Kratzbaum, und habe ich schon die Tonnen an Efeu erwähnt, der sportlich und dunkelgrün aus dem Nachbargarten über Jahre und Jahreszeiten Grund und Boden erobert hat?
Morgen wird angegrillt, und was ich auch noch erwähnen sollte: Wir haben einen neuen Guru, und der heißt Uwe.
Uwe ist ein stiller Handwerker, der alles kann.
Ich meine: Der Mann kann ein komplettes Haus bauen!
Und zu jedem Problem, zu jeder Frage, zu allem hat Uwe mindestens eine Lösung parat, und das ist so was von Gold, das M. und ich jetzt hörige Fans sind, die bei jeder Frage und jedem Wunsch "Uwe?" rufen, und das ist phantastisch!
Offiziell heißt das: Nie wieder ohne einen Uwe.
Wunschlos glücklich, wenn auch absolut im Brass, aber das neue bald-Wohn-Gefühl ist wie Urlaub. Erzähle den Fellchen täglich davon, und habe heute eine volle Träne vergossen, weil ich ans Leaderfellchen denken musste, an Janis und Luna Jones, und das ich alle drei nur als Urne mitnehmen kann. Wo ich ihnen diese Art zu leben immer versprochen habe. Da stand ich dann im baldigen Wohnzimmer mit Blick in den Garten, und mir war ganz mau im Drinnen.
Wohin nur mit all dem Schutt und Efeu.
Davor den Nachbarn direkt mal gezeigt, wie ich schlafend aussehe. Kaffee rechts in der Hand, linke Hand gemütlich und ruhend auf dem Bauch abgelegt, so lag ich auf zwei Stühlen drapiert im Garten darnieder, eingelullt im leisen Treiben der Nachbarschaft. Töpfe klappern, Fernseher, irgendwo schellt ein Telefon, kläfft ein Hund -
16 Hunde gibt es in unserer neuen, kleinen Runde, und ein paar Katzen. Der Fliederbaum in unserem Garten ist offensichtlich Kratzbaum, und habe ich schon die Tonnen an Efeu erwähnt, der sportlich und dunkelgrün aus dem Nachbargarten über Jahre und Jahreszeiten Grund und Boden erobert hat?
Morgen wird angegrillt, und was ich auch noch erwähnen sollte: Wir haben einen neuen Guru, und der heißt Uwe.
Uwe ist ein stiller Handwerker, der alles kann.
Ich meine: Der Mann kann ein komplettes Haus bauen!
Und zu jedem Problem, zu jeder Frage, zu allem hat Uwe mindestens eine Lösung parat, und das ist so was von Gold, das M. und ich jetzt hörige Fans sind, die bei jeder Frage und jedem Wunsch "Uwe?" rufen, und das ist phantastisch!
Offiziell heißt das: Nie wieder ohne einen Uwe.
Wunschlos glücklich, wenn auch absolut im Brass, aber das neue bald-Wohn-Gefühl ist wie Urlaub. Erzähle den Fellchen täglich davon, und habe heute eine volle Träne vergossen, weil ich ans Leaderfellchen denken musste, an Janis und Luna Jones, und das ich alle drei nur als Urne mitnehmen kann. Wo ich ihnen diese Art zu leben immer versprochen habe. Da stand ich dann im baldigen Wohnzimmer mit Blick in den Garten, und mir war ganz mau im Drinnen.
Mittwoch, 8. April 2009
#50
Die Berliner Gazette hat mich neulich für ihre schnafte Protokoll-Serie 'Wasserwissen' interviewt.
Was ich über Aquarien, Ozeane, Häfen und das Internet denke, und was mein Vater damit zu hat, das kann man hier über eine kleine Strecke von ca. sieben tausend Zeichen nachlesen:
Die Hafenversion
Silke Lu Nolden
Auf Kreuzfahrt im Netz
Was ich über Aquarien, Ozeane, Häfen und das Internet denke, und was mein Vater damit zu hat, das kann man hier über eine kleine Strecke von ca. sieben tausend Zeichen nachlesen:
Die Hafenversion
Silke Lu Nolden
Auf Kreuzfahrt im Netz
Dienstag, 7. April 2009
#49
#48
"Hätt ich mich heut erwartet, ich hätt Kuchen gemacht."
#47
Während ich seit 8Uhr4 den Familien-Gulasch für die Handwerker koche, muss ich euch dringend wieder einen von Flix nahelegen, und zwar den hier.
Dachausbau läuft in vollen Dings, und die Böden sind immer noch nicht fertig. Das Klo suppt. Was aber nichts macht, da es das alte Klo ist, was die nächsten Tage in einem Container seinen Frieden findet. Und in den Gärten flattern im Gerresheimer Wind plötzlich zig Deutschlandfahnen mit drunter gesetztem (jeweiligen) Fussballverein. Fortuna, Bayern München, Schalke, alles dabei. Nehme St.Pauli-Fahnenspenden ab jetzt entgegen (auch ohne im Besitz eines Fahnenmastes zu sein).
Läuft, würde Stromberg jetzt sagen.
Läuft.
Dachausbau läuft in vollen Dings, und die Böden sind immer noch nicht fertig. Das Klo suppt. Was aber nichts macht, da es das alte Klo ist, was die nächsten Tage in einem Container seinen Frieden findet. Und in den Gärten flattern im Gerresheimer Wind plötzlich zig Deutschlandfahnen mit drunter gesetztem (jeweiligen) Fussballverein. Fortuna, Bayern München, Schalke, alles dabei. Nehme St.Pauli-Fahnenspenden ab jetzt entgegen (auch ohne im Besitz eines Fahnenmastes zu sein).
Läuft, würde Stromberg jetzt sagen.
Läuft.
Sonntag, 5. April 2009
#46
Aus einem Brief:
(...)"Höllen-Woche, Höllen-Laune.
Freunde fanden mich heute im Haus in einem sehr staubigen Raum vor, taub weil Pod-Knöpfe im Ohr, und Bon Scott brüllte mich zur Verputz-Arbeit an. Allgemeine Heiterkeit, 40% Frisur, 20% Arbeit, 40% Laune meets Musik. Eierlikörkuchen.
Gestern und Freitag Böden abgezogen mit irre lauten Maschinen. Der Mann hatte die große Männermaschine. Die war zwar einen Teil lauter als meine, aber dafür konnte man sie in artgerechter Körperhaltung (aufrecht) durch den Raum schieben.
Ich, als Frau, war für die „Feinarbeit“ zuständig. Bedeutete: Mit einer Miniaturausgabe dieses Gerätes (mit Licht!) kriechend an den Rändern des Holzbodens entlang schreddern, wobei das Gerät die Kraft und das Gemüt eines wild gewordenen Keilers hatte. Trotz Kraftsport verließ mich selbige alle 10 Minuten, und ich klemmte das Gerät fest zwischen Hände, Ellbogen und dann komplett in die Knieinnenseiten, weil es bei besonders hohem Ochsenblutaufkommen gern mal schlimm nach links ausbrach. Ich hing derweil hinten dran. Das alles mit Licht. War Toll. "
Bildbeweis:

Man denkt, es wird nie.
Morgen große Bauhauslieferung in engster Gasse.
Nervenprobe meets Montag.
Bitte bleiben Sie dran, wir alle gehen nämlich unter!
(...)"Höllen-Woche, Höllen-Laune.
Freunde fanden mich heute im Haus in einem sehr staubigen Raum vor, taub weil Pod-Knöpfe im Ohr, und Bon Scott brüllte mich zur Verputz-Arbeit an. Allgemeine Heiterkeit, 40% Frisur, 20% Arbeit, 40% Laune meets Musik. Eierlikörkuchen.
Gestern und Freitag Böden abgezogen mit irre lauten Maschinen. Der Mann hatte die große Männermaschine. Die war zwar einen Teil lauter als meine, aber dafür konnte man sie in artgerechter Körperhaltung (aufrecht) durch den Raum schieben.
Ich, als Frau, war für die „Feinarbeit“ zuständig. Bedeutete: Mit einer Miniaturausgabe dieses Gerätes (mit Licht!) kriechend an den Rändern des Holzbodens entlang schreddern, wobei das Gerät die Kraft und das Gemüt eines wild gewordenen Keilers hatte. Trotz Kraftsport verließ mich selbige alle 10 Minuten, und ich klemmte das Gerät fest zwischen Hände, Ellbogen und dann komplett in die Knieinnenseiten, weil es bei besonders hohem Ochsenblutaufkommen gern mal schlimm nach links ausbrach. Ich hing derweil hinten dran. Das alles mit Licht. War Toll. "
Bildbeweis:

Man denkt, es wird nie.
Morgen große Bauhauslieferung in engster Gasse.
Nervenprobe meets Montag.
Bitte bleiben Sie dran, wir alle gehen nämlich unter!
Samstag, 4. April 2009
#45
Schöne Musike zum Fliesen abprügeln und Böden von Schichten befreien.
Zum Hände zerstören und im Garten rumsitzen.
Schön, mal wieder was von Samy zu hören.
PS: Liebes Punkymood-Team: Ich benötige ein "Handwerker"-Mood, danke.
Donnerstag, 2. April 2009
#44
Wer Nachts um 4 Uhr aufwacht, sich eine Stunde durchs Laken wühlt um dann um 5 Uhr das Bett mit gestreckten Waffen endgültig zu verlassen, der hat den Tag für sich verloren.
Wer dann noch bedenkt, dass es Dank Zeitumstellung für den Körper noch eine Stunde früher ist, der lässt das Kaffee trinken, weil es eh nichts mehr bringt.
Lektionen inDemut totmüde.
Wer dann noch bedenkt, dass es Dank Zeitumstellung für den Körper noch eine Stunde früher ist, der lässt das Kaffee trinken, weil es eh nichts mehr bringt.
Lektionen in
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