Freitag, 7. März 2008

!



Den heutigen Flix muss ich einfach so von der Seite abpausen, so wahr
(wie immer) und istso wie er ist. Generell: Bitte lesen Sie täglich den Flix (Wiederholungssatz #277).


Donnerstag, 6. März 2008

brockdorff klang labor.



Mittwoch, 5. März 2008

order # 3.08

Jonathan?

Maam?

Jonathan, hast Du registriert, das wir heute eine Brust aus der Bretagne verschenkt haben?

Maam?

Dann stell halt auf stur, aber notier es in die Lebensnotizen, Jonathan. Wer weiß, vor welchem Tor wir diese Info noch einmal gut gebrauchen könnten.

Sicher, Maam. Notiere:
*Brust, *Bretagne, *Tor, *Himmelhilf.
Wünsche eine gute Nacht, Maam.


Gute Nacht, Jonathan. Und machen Sie noch den Mond an, ich möchte ein paar Seiten in der Bibel...

Sehr witzig Maam.

jonathan unter deck | © Lu um 23:00h | keine meldung | meldung machen?

"@bsolut privat?! Vom Tagebuch zum Weblog"

Heute eröffnet das Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main die Ausstellung '@bsolut privat?! Vom Tagebuch zum Weblog'. Diese wirklich schöne wie interessante Ausstellung läuft dann vom 06.03. bis 14.9.2008.

Mein Blog wird dort nicht gedruckt, auch nicht auf Holz verewigt sein wie Opa Gröner, sondern so ausgestellt, wie man es kennt-
Auf einem Rechner.

Da ich es leider nicht persönlich nach Frankfurt schaffe, möchte ich die dort lebhaften alle hinscheuchen und bitten, mir ein Photo davon zu machen. Mein Blog an einer PC-Station in einem Raum in einem Museum.

Ich wäre sehr entzückt (und könnte das ins Protokoll einkleben.)!

Ziel: Schumankai Schaumainkai 53
Zeit: 19 Uhr, heute

Museumsstiftung

Mediales zur Ausstellung

Blog zur Ausstellung

Amüsiert euch!


Montag, 3. März 2008

emma und das meer.


schaumschlacht






Sonntag, 2. März 2008

zurück.

Sonnenbrand 1°.

logbuch | © Lu um 16:50h | keine meldung | meldung machen?

Samstag, 1. März 2008

5:17

lieber Zeus, ist eine sehr böse Zeit um einen so arterienverengenden
Donner runterzujubeln.

Heute Orkantief, es wird grad herrlich von den Dächern gepfiffen.

(Frühe Vögel, frühe Würmer, Herr Schmidt wäre jetzt einen Looping geflogen.)


Freitag, 29. Februar 2008

ich bin dann mal weg...

So. Der Wald ist gefegt, die Gewichte zur Genüge in die Luft gestemmt, der Trend in Frauenduschen geht übrigens wieder zum Vollbär (oder ist das noch der Winter? Keine Ahnung, ich dusche in der Regel zu Hause und selten im Rudel), und die Fellchen behalten trotz Magen-Darm-Virus die Schonkost intus. Mehr braucht es bei mir nicht, um ein zufriedenes Gesicht zu machen. Und auf der 2Do-Liste stehen auch nur noch zwei Punkte ohne Haken, damit kann ich mittlerweile leben.

Jetzt werden Katzen-Medis in Leckerchen verpackt, Anweisungszettel geschrieben, eine Tasche mit einmal warm und einmal schick bestückt und dann gehts an Meer, an die Nordsee, mitten rein in den frisch anreisenden Orkan. Ich erwarte vollste Entspannung, ein frei orkanisiertes Hirn, einen Mordsappetit und ein wie immer fabelhaftes Essen im Domburger Restaurant 'Mondriaans'.
Wir sehen uns Montag, ihr Schnuffis, in alter Gewohnheit.


heute feiert stefan geburtstag.

Heute ist Schaltjahr, ein Tag, an dem ein paar Menschen endlich mal wieder Geburtstag feiern können. In der Schule hockten wir früher manchmal um Stefan, der war Schaltjahrkind, den hats erwischt, der konnte nicht jedes Jahr feiern. Stefan war für uns halb Zirkustier, halb mit einer quasi tödlichen Krankheit versehen. Ein Schaltjahr-Stefan. Ganz gemeine Kinder sagten dann, sie würden ihn zum Ausgleich nur alle vier Jahre zu ihren eigenen Geburtstagspartys einladen, und Stefan war dann zu Recht traurig. Was konnte er denn dafür, seine Mutter hätte man ausladen müssen. Die Kinder waren übrigens Geschwister in verschiedenen Jahrgängen und die Eltern beide Banker. Die haben schon früh gelernt, aufzurechnen und immer schön unter den Nenner zu gucken. Stefan übrigens, der hatte pünktlich zu seiner Pubertät und den draller werdenden Mädchen eine echt gute Idee. Er verpackte dieses Schaltjahrdings so, dass er etwas besonderes ist. Wer hat das schon, nur alle paar Jahre Geburtstag? Die Mädchen fanden es hinreißend einen besonderen Freund zu haben, und somit waren die Bankersöhne, nur als Beispiel, eher in der Aussätzigenecke auf dem Pausenhof. Er entschied sich später für Veronika, die war zwar Tochter eines Bankangestellten, fand es aber mit Stefan praktisch, da jährlich wiederkehrende finanzielle Belastungen des Taschengeldbudgets ausblieben.
Das fiel mir grad ein, wo sämtliche Erinnerungsmeldungen aufplöppten, und ich zu meinem Kalender sagte: Morgen erst.
Und heute feiert Stefan.