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Donnerstag, 1. April 2004
im bett mit dem d.lama
und da ist seit wochen dieser gedanke, sage ich zu mir selber, und starre die 9. minute das bild des dalai lama an, eins von vielen in dieser hochglanz-zeitschrift.
der dalai beim gähnen, beim meditieren, der dalai beim brille putzen und beim hände falten, die gefalteten hände allein in großaufnahme und er noch mal ganz und klein, als kind in mutters armen, als diese noch nicht wußte, die 14. inkarnation geboren zu haben.
dieser gedanke, dieser tiefe wunsch nach irgend etwas, was genau zu definieren weitaus schwieriger ist, als den dalai lama auf hochglanz anzuhimmeln.
ein paar wenige wochen ist es her, da schwor ich mir aus dem nichts heraus, endlich mal einen altar zu bauen. irgendwo in der wohnung, nein, noch lieber
auf dem balkon, weil götter bekannterweise ja frische luft mögen.
ein altar, auf dem ich alles ansammeln und horten kann, was mir irgendwie heilig ist, und das ist nicht viel.
und ein bild des dalai, das kommt auch drauf, nehme ich mir vor, und blättere zurück, ob das brillenputzbild am ende nicht doch zu albern, und statt dessen der meditierende dalai ... so als anreiz und ruhepol ?
ich könnte ins kloster, ab jetzt und für vier wochen, werfe ich m. auf die andere bettseite rüber.
ruhe, zeit und andere wertschätzungen, andere prioritäten, ruhe, zeit ...
so stelle ich mir das gerade vor, und merke im selben moment, dass ich die essenz auch in einer netten hütte am meer haben könnte, weil es mir eh nur auf die ruhe und die zeit ankommt, nicht auf maulfaule mönche und nächtliches aufstehen, mit darauffolgendem tagesmeditieren.
in dem hochglanzbericht steht, dass der dalai schon morgens 4-6 stunden meditiert, und ihm das eigentlich ein bißchen zu wenig ist.
ich kann mir im gleichen moment noch nicht einmal vorstellen, eine stunde lang ruhig auf der couch zu sitzen, und ein buch zu lesen. also eine stunde am stück. so sehr bin ich mittlerweile ablenkungen gewöhnt, merke ich völlig zerrissene tätigkeiten nicht mehr.
meer ginge auch, sage ich also knapp und völlig abgeklärt zu m., der dieser variante schon eher etwas abgewinnen kann, wenn ich dem brummen nach ein urteil formen kann.
die wunschvorstellung bekam also ein paar flügel und einen deckel, indem ich das bild ausmalte, weich auf dem kopfkissen liegend, die hochglanzzeitung auf dem gesicht liegend.
haus am atlanktik, kein schwein drumherum. brandungsrauschen ganztägig, täglich ein stück weiter vom stress runterkommen, bis die tatsache, den ganzen tag nichts als in die luft starren gemacht zu haben, kein ungutes gefühl im seelchen erzeugt. den ganzen tag mit nichtstun verbringen können, ohne direkt in eine depression zu stolpern, den ganzen tag dinge tun, die ich gerade völlig daneben mit "nichtstun" umschreibe, die aber so gar nicht "nichts" sind, s.h. im sand liegen, wolken formen und weiterschicken, regenwürmer retten, kaffee trinken, lesen, ins meer starren usfw usf.
und da das meine persönliche phantasie ist, packe ich noch ein schickes notebook ( sony vaio oder acer travel mate, hach, diese irdischen probleme, wählches läpptop hättens denn gährn ) mit ein, meine lieblings-shirts, TV, DVD, die fellchen derer vier, meine komplette amazon-wunschliste und natürlich m., der das alles tragen muss.
aber ich schweife ab. die sinnsuche, diese spirituelle leere, die mich mal wieder eingeholt hat, das war mein gedankenpfad.
ich überlegte, wie ich das sonst umgangen bin, und wunschlos keinen altar brauchte.
täglich in der natur, fiel mir als erstes ein. jeden tag, und wenn es nur eine halbe stunde war, war ich im grünen unterwegs, hab mich an fremden bäumen geschubbert und war den guten dingen ein stück näher als auf der couch, nahe dem PC und den TV. und das war einfach, das tägliche grün, weil ich es direkt vor der nase hatte.
im neuen viertel, tja, da tun sich sogar die pflanzen ein wenig schwer mit dem wachsen und der gottesnähe, und der nächste park ist ein ziemliches stück entfernt, der fluss noch ferner, die dönerbuden um so näher.ausserdem lädt der düsseldorfer winter auch nicht immer direkt dazu ein, sich in den vier elementen zu suhlen, was dem nach spirit rufendem seelchen aber doch so gut tut.
mit dem festen vorhaben, wieder täglich ins grüne zu kommen, ein gutes buch über buddhismus ( tipps ? ) zu lesen, einen altar auf dem balkon zu bauen und schnellstmöglich wieder ans meer zu fahren, schlief ich unter dem dalai lama ein, während er meditierend und auf hochglanz auf meiner linken wange lag.

der dalai beim gähnen, beim meditieren, der dalai beim brille putzen und beim hände falten, die gefalteten hände allein in großaufnahme und er noch mal ganz und klein, als kind in mutters armen, als diese noch nicht wußte, die 14. inkarnation geboren zu haben.
dieser gedanke, dieser tiefe wunsch nach irgend etwas, was genau zu definieren weitaus schwieriger ist, als den dalai lama auf hochglanz anzuhimmeln.
ein paar wenige wochen ist es her, da schwor ich mir aus dem nichts heraus, endlich mal einen altar zu bauen. irgendwo in der wohnung, nein, noch lieber
auf dem balkon, weil götter bekannterweise ja frische luft mögen.
ein altar, auf dem ich alles ansammeln und horten kann, was mir irgendwie heilig ist, und das ist nicht viel.
und ein bild des dalai, das kommt auch drauf, nehme ich mir vor, und blättere zurück, ob das brillenputzbild am ende nicht doch zu albern, und statt dessen der meditierende dalai ... so als anreiz und ruhepol ?
ich könnte ins kloster, ab jetzt und für vier wochen, werfe ich m. auf die andere bettseite rüber.
ruhe, zeit und andere wertschätzungen, andere prioritäten, ruhe, zeit ...
so stelle ich mir das gerade vor, und merke im selben moment, dass ich die essenz auch in einer netten hütte am meer haben könnte, weil es mir eh nur auf die ruhe und die zeit ankommt, nicht auf maulfaule mönche und nächtliches aufstehen, mit darauffolgendem tagesmeditieren.
in dem hochglanzbericht steht, dass der dalai schon morgens 4-6 stunden meditiert, und ihm das eigentlich ein bißchen zu wenig ist.
ich kann mir im gleichen moment noch nicht einmal vorstellen, eine stunde lang ruhig auf der couch zu sitzen, und ein buch zu lesen. also eine stunde am stück. so sehr bin ich mittlerweile ablenkungen gewöhnt, merke ich völlig zerrissene tätigkeiten nicht mehr.
meer ginge auch, sage ich also knapp und völlig abgeklärt zu m., der dieser variante schon eher etwas abgewinnen kann, wenn ich dem brummen nach ein urteil formen kann.
die wunschvorstellung bekam also ein paar flügel und einen deckel, indem ich das bild ausmalte, weich auf dem kopfkissen liegend, die hochglanzzeitung auf dem gesicht liegend.
haus am atlanktik, kein schwein drumherum. brandungsrauschen ganztägig, täglich ein stück weiter vom stress runterkommen, bis die tatsache, den ganzen tag nichts als in die luft starren gemacht zu haben, kein ungutes gefühl im seelchen erzeugt. den ganzen tag mit nichtstun verbringen können, ohne direkt in eine depression zu stolpern, den ganzen tag dinge tun, die ich gerade völlig daneben mit "nichtstun" umschreibe, die aber so gar nicht "nichts" sind, s.h. im sand liegen, wolken formen und weiterschicken, regenwürmer retten, kaffee trinken, lesen, ins meer starren usfw usf.
und da das meine persönliche phantasie ist, packe ich noch ein schickes notebook ( sony vaio oder acer travel mate, hach, diese irdischen probleme, wählches läpptop hättens denn gährn ) mit ein, meine lieblings-shirts, TV, DVD, die fellchen derer vier, meine komplette amazon-wunschliste und natürlich m., der das alles tragen muss.
aber ich schweife ab. die sinnsuche, diese spirituelle leere, die mich mal wieder eingeholt hat, das war mein gedankenpfad.
ich überlegte, wie ich das sonst umgangen bin, und wunschlos keinen altar brauchte.
täglich in der natur, fiel mir als erstes ein. jeden tag, und wenn es nur eine halbe stunde war, war ich im grünen unterwegs, hab mich an fremden bäumen geschubbert und war den guten dingen ein stück näher als auf der couch, nahe dem PC und den TV. und das war einfach, das tägliche grün, weil ich es direkt vor der nase hatte.
im neuen viertel, tja, da tun sich sogar die pflanzen ein wenig schwer mit dem wachsen und der gottesnähe, und der nächste park ist ein ziemliches stück entfernt, der fluss noch ferner, die dönerbuden um so näher.ausserdem lädt der düsseldorfer winter auch nicht immer direkt dazu ein, sich in den vier elementen zu suhlen, was dem nach spirit rufendem seelchen aber doch so gut tut.
mit dem festen vorhaben, wieder täglich ins grüne zu kommen, ein gutes buch über buddhismus ( tipps ? ) zu lesen, einen altar auf dem balkon zu bauen und schnellstmöglich wieder ans meer zu fahren, schlief ich unter dem dalai lama ein, während er meditierend und auf hochglanz auf meiner linken wange lag.

raus!weg!adieu!
ich werde das kurze leben meiner hafenkneipe jetzt auf der stelle mit einer glänzenden und nach metall duftenden knarre beenden.
schon als ich die letzten buchstaben tippte, ging ein ruckeln durch meine eingeweide, und der satz " das war scheiße lu" klopfte an mein innerstes.
abwarten, dachte ich mir, abwarten. manchmal muss man erst einmal ein wenig der dinge harren, die da kommen und so habe ich mich abends nicht noch einmal ins netz begeben, um das ding rauszuwerfen.
heute morgen dann das gefühl, dass die blogroll-hafenkneipe grad ebensowenig passt, wie die 30/34 er jeans, in die ich mich frühlingsgeschwängert und vergeblich mit leicht roten wangen hineingezwängt hatte, unter mildem lächeln meines herrn m. ( DER ist das schuld , DER hat immer was zu essen in den taschen, der hält mir IMMER was zu futtern hin, und ich schnappe dankbar zu, während mein stoffwechsel in die stabile seitenlage wechselt, und schläft ), sie nicht zu bekam, und mit meckern ( siehe das in klammern getippte, in etwa
o-ton ) wieder in den schrank, ganz weit nach hinten, legte.
die hafenkneipe umfasst einfach zu wenig, ist zu steif, läßt keinen platz für den oder die, läßt mich denken " au scheiße, ich habe DEN link vergessen ", und genau darauf hab ich zur zeit ü-ber-haupt keine lust.
also . weg damit. tschüß.
schon als ich die letzten buchstaben tippte, ging ein ruckeln durch meine eingeweide, und der satz " das war scheiße lu" klopfte an mein innerstes.
abwarten, dachte ich mir, abwarten. manchmal muss man erst einmal ein wenig der dinge harren, die da kommen und so habe ich mich abends nicht noch einmal ins netz begeben, um das ding rauszuwerfen.
heute morgen dann das gefühl, dass die blogroll-hafenkneipe grad ebensowenig passt, wie die 30/34 er jeans, in die ich mich frühlingsgeschwängert und vergeblich mit leicht roten wangen hineingezwängt hatte, unter mildem lächeln meines herrn m. ( DER ist das schuld , DER hat immer was zu essen in den taschen, der hält mir IMMER was zu futtern hin, und ich schnappe dankbar zu, während mein stoffwechsel in die stabile seitenlage wechselt, und schläft ), sie nicht zu bekam, und mit meckern ( siehe das in klammern getippte, in etwa
o-ton ) wieder in den schrank, ganz weit nach hinten, legte.
die hafenkneipe umfasst einfach zu wenig, ist zu steif, läßt keinen platz für den oder die, läßt mich denken " au scheiße, ich habe DEN link vergessen ", und genau darauf hab ich zur zeit ü-ber-haupt keine lust.
also . weg damit. tschüß.
Mittwoch, 31. März 2004
kurze mittteilung
unten links stehen neue links.
so. den koch fand ich letzte woche im fieber im vormittagsprogramm, und hab ihn direkt für meine kombüse gekidnappt.
die hafenkneipe, achgöttin, welch schwere geburt, unabgeschlossen, steißlage, schmerzen, blut und wasser.
die hafenkneipe ist nicht fertig, kann sie auch nie werden. täglich ändern sich die besucher, mal kommen die, und mal die anderen.
die stammbesetzung, die ich täglich sichte, die ist nun aufgeführt, die anderen, bei denen ich alle paar tage mal reinschneie eben noch nicht.
teile der stammbesetzung finden sich eh in der schiffscrew, aber das wissen die selber am besten.
warum ich plötzlich linke ? ganz einfach, ganz simpel die antwort, langweilig eigentlich.
ich habe keine lust mehr, mir die hirnrinde zu zerbersten, wenn ich an einem anderen rechner sitze, als an diesem hier.
so geschehen letzte woche, nur so als beispiel. ich sass fiebrig vor dem display, wollte im internetz lesen und mir fielen die pfade nicht ein, die ich nun ablaufen müßte. ohne fav-liste war ich also aufgeschmissen, die kleinen geschichten des alltags mußten warten. bis heute.
nun vergesse ich keinen mehr, muss nur unten links gucken, fertig.
that's it.
ps: jeden, den ich vergessen haben sollte: so sorry. einfach hier so richtig mies ablassen, und ich werde mein bestes tun.
je ärger, je schneller.
so. den koch fand ich letzte woche im fieber im vormittagsprogramm, und hab ihn direkt für meine kombüse gekidnappt.
die hafenkneipe, achgöttin, welch schwere geburt, unabgeschlossen, steißlage, schmerzen, blut und wasser.
die hafenkneipe ist nicht fertig, kann sie auch nie werden. täglich ändern sich die besucher, mal kommen die, und mal die anderen.
die stammbesetzung, die ich täglich sichte, die ist nun aufgeführt, die anderen, bei denen ich alle paar tage mal reinschneie eben noch nicht.
teile der stammbesetzung finden sich eh in der schiffscrew, aber das wissen die selber am besten.
warum ich plötzlich linke ? ganz einfach, ganz simpel die antwort, langweilig eigentlich.
ich habe keine lust mehr, mir die hirnrinde zu zerbersten, wenn ich an einem anderen rechner sitze, als an diesem hier.
so geschehen letzte woche, nur so als beispiel. ich sass fiebrig vor dem display, wollte im internetz lesen und mir fielen die pfade nicht ein, die ich nun ablaufen müßte. ohne fav-liste war ich also aufgeschmissen, die kleinen geschichten des alltags mußten warten. bis heute.
nun vergesse ich keinen mehr, muss nur unten links gucken, fertig.
that's it.
ps: jeden, den ich vergessen haben sollte: so sorry. einfach hier so richtig mies ablassen, und ich werde mein bestes tun.
je ärger, je schneller.
düsseldorf.impressionen bei 21°

echte düsseldorfer pflanzen


echte düsseldorfer hinweise

die geister die ich rief
haben das gebäude verlassen.
ihnen wurde der garaus gemacht mit 100%iger rheinluft, köstlichstem erdbeerkuchen ( jep, mit sahne drunter ), sonnenuntergang und schafsscheiße.
es sind die simplen sachen im leben, die das seelchen ausgelassen kichern lassen. und die sahne drunter.
ihnen wurde der garaus gemacht mit 100%iger rheinluft, köstlichstem erdbeerkuchen ( jep, mit sahne drunter ), sonnenuntergang und schafsscheiße.
es sind die simplen sachen im leben, die das seelchen ausgelassen kichern lassen. und die sahne drunter.
Dienstag, 30. März 2004
tag, du kannst gehen.
was LOS ist, fragte sie. tsess, selbst schuld, denke ich und lege los.
es ist los, das die scheiß sonne unerbittlich scheint, mir persönlich aber der sinn eher nach sturm und rasenden wolken und usselig ist, das ist los.
los ist ausserdem auch noch, das heute alle leute wie besoffen durch diese eine welt gehen, die augenscheinlich zu klein ist für frühlingsbesoffene, und herbsthängengebliebene.wir treten uns auf die seelen, merkt das denn keiner, herrgott ?
los ist auch, dass heute jede blöde stulle auf die honigseite donnert, wenn sie denn fällt ( und das tut sie, oh ja! ), und beim aufheben ganz ganz viel staub in der süßen pracht klebt, und das honigglas nicht nur halb leer, nein, komplett ausgekratzt ist, DAS ist LOS.
ausserdem scheinen sämtliche böse dämonen los zu sein, nämlich die "wir machens dir besonders schwer, egal was ansteht"-dämonen, die auswirkungen lasse ich jetzt mal als phantasie in deinem kopf wachsen.
dann sind meine gedanken los, und schon ganz weit weg, ich kann sie kaum noch sehen.
und meine ma, die ist auch los, und wenn ich gerade loslegen will, dann hustet sie los, und ich verpasse den anschluss, und werde gar nichts mehr los.
ach, jetzt schaust du ganz betroffen drein, ne ? wolltest doch eben noch wissen, was denn so los sei. heute. mit mir.
tage wie dieser. aufstehen, genau merken, dass es eigentlich erst kurz nach fünf ist, und nicht kurz nach MESZ 6 uhr, als wenn mein körper sich so einfach verarschen lassen würde. zähne putzen, und genau merken, dass sie alle wackeln, oder zumindest passt die einbildung ganz gut zu bad-sessions an tagen wie diesen. nichts wackelt, aber die vorstellung das ...
den zweiten socken zum ersten nicht finden, "egal" denken, und sich dafür hassen. dann auf den rest auch nichts mehr geben, und bei betreten des büros in betretene gesichter schauen, die genau sehen, dass es einem egal ist, was sie von einem denken. haha.
tage wie dieser, wo um einen herum andauernd laute menschen aufquietschen, weil sie geld/schmuck/glück/hot pants gefunden haben, weil sie plötzlich völlig hysterisch beim anblick einen zitronenfalters werden, weil sie gegengeschlechtlich aufgeteilt aufeinander zurennen und lachen, und sich auf eisbecher nach feierabend einstimmen, rennend und mit flatternden blousons.
tage wie dieser, wo einen die fellchen links liegen lassen, weil sie die bunt schillernde schmeißfliege interessanter finden, als einen selbst, wo einen alle nur auf die kaputten schuhe schauen, nicht aber auf die tolle augenfarbe, die man sonst so gerne hat, wo man drei mal fast überfahren wird, auf einer strecke, und die bahn trotzdem wegfährt, obwohl man auf kaputten schuhen grad den homerun des jahrhunderts hingelegt hat, und die halbe stadt applaudiert.
wo im supermarkt nur noch die tomaten übrig sind, in denen schon zwei generationen fruchtfliegen wohnen, tomaten aber das einzige sind, was man an solchen tage noch herunterbekommen würde.
den restlichen tag mit verschlossenem gesicht zubringen und bei jeder frage überfordert die eingeweide zurecht atmen.
auf den feierabend hoffen, stundenlang, um dann zu merken, dass dieser auch gelogen hat ?
mitnichten. gleich wird alles gut, das rede ich mir erfolgreich ein, sagte ich zu ihr, und legte auf, vergass völlig, ein "schönen abend du" dran zu hängen.
wozu auch, bei zwei unterschiedlichen socken und so einem tag. sie hatte sich ja förmlich aufgedrängt, fragte sie doch, was denn LOS sei.
vielleicht wäre die frage " was ist denn dein los ? " passender ?
keine ahnung. ist mir auch völlig egal, ich muss jetzt los.
draussen scheint die sonne, und ich gehe jetzt dämonen in ihr brutzeln.
es ist los, das die scheiß sonne unerbittlich scheint, mir persönlich aber der sinn eher nach sturm und rasenden wolken und usselig ist, das ist los.
los ist ausserdem auch noch, das heute alle leute wie besoffen durch diese eine welt gehen, die augenscheinlich zu klein ist für frühlingsbesoffene, und herbsthängengebliebene.wir treten uns auf die seelen, merkt das denn keiner, herrgott ?
los ist auch, dass heute jede blöde stulle auf die honigseite donnert, wenn sie denn fällt ( und das tut sie, oh ja! ), und beim aufheben ganz ganz viel staub in der süßen pracht klebt, und das honigglas nicht nur halb leer, nein, komplett ausgekratzt ist, DAS ist LOS.
ausserdem scheinen sämtliche böse dämonen los zu sein, nämlich die "wir machens dir besonders schwer, egal was ansteht"-dämonen, die auswirkungen lasse ich jetzt mal als phantasie in deinem kopf wachsen.
dann sind meine gedanken los, und schon ganz weit weg, ich kann sie kaum noch sehen.
und meine ma, die ist auch los, und wenn ich gerade loslegen will, dann hustet sie los, und ich verpasse den anschluss, und werde gar nichts mehr los.
ach, jetzt schaust du ganz betroffen drein, ne ? wolltest doch eben noch wissen, was denn so los sei. heute. mit mir.
tage wie dieser. aufstehen, genau merken, dass es eigentlich erst kurz nach fünf ist, und nicht kurz nach MESZ 6 uhr, als wenn mein körper sich so einfach verarschen lassen würde. zähne putzen, und genau merken, dass sie alle wackeln, oder zumindest passt die einbildung ganz gut zu bad-sessions an tagen wie diesen. nichts wackelt, aber die vorstellung das ...
den zweiten socken zum ersten nicht finden, "egal" denken, und sich dafür hassen. dann auf den rest auch nichts mehr geben, und bei betreten des büros in betretene gesichter schauen, die genau sehen, dass es einem egal ist, was sie von einem denken. haha.
tage wie dieser, wo um einen herum andauernd laute menschen aufquietschen, weil sie geld/schmuck/glück/hot pants gefunden haben, weil sie plötzlich völlig hysterisch beim anblick einen zitronenfalters werden, weil sie gegengeschlechtlich aufgeteilt aufeinander zurennen und lachen, und sich auf eisbecher nach feierabend einstimmen, rennend und mit flatternden blousons.
tage wie dieser, wo einen die fellchen links liegen lassen, weil sie die bunt schillernde schmeißfliege interessanter finden, als einen selbst, wo einen alle nur auf die kaputten schuhe schauen, nicht aber auf die tolle augenfarbe, die man sonst so gerne hat, wo man drei mal fast überfahren wird, auf einer strecke, und die bahn trotzdem wegfährt, obwohl man auf kaputten schuhen grad den homerun des jahrhunderts hingelegt hat, und die halbe stadt applaudiert.
wo im supermarkt nur noch die tomaten übrig sind, in denen schon zwei generationen fruchtfliegen wohnen, tomaten aber das einzige sind, was man an solchen tage noch herunterbekommen würde.
den restlichen tag mit verschlossenem gesicht zubringen und bei jeder frage überfordert die eingeweide zurecht atmen.
auf den feierabend hoffen, stundenlang, um dann zu merken, dass dieser auch gelogen hat ?
mitnichten. gleich wird alles gut, das rede ich mir erfolgreich ein, sagte ich zu ihr, und legte auf, vergass völlig, ein "schönen abend du" dran zu hängen.
wozu auch, bei zwei unterschiedlichen socken und so einem tag. sie hatte sich ja förmlich aufgedrängt, fragte sie doch, was denn LOS sei.
vielleicht wäre die frage " was ist denn dein los ? " passender ?
keine ahnung. ist mir auch völlig egal, ich muss jetzt los.
draussen scheint die sonne, und ich gehe jetzt dämonen in ihr brutzeln.
sir peter ustinov
mood.
tage wie joy division.
Montag, 29. März 2004
heldin

es gibt tage, und derer einige, an denen wäre ich gern wie dorie. und da macht es auch nichts, dass die sonne gerade scheint.
und dann denke ich, dass auch so eine blaue fisch-frau ihre nöte hat, und dann denke ich " schwimmen, schwimmen, einfach schwimmen ", grinse, und bin froh, kein fisch zu sein, ein comic noch dazu.
es gibt halt so tage.
wunschgedanke
ein milchkaffee in einem strandkorb.
der wind pfeift aussen herum, die sonne kommt warm hinein, salzgeschmack auf der zunge.
kapuze auf, glücklich.
der wind pfeift aussen herum, die sonne kommt warm hinein, salzgeschmack auf der zunge.
kapuze auf, glücklich.
danke.
ein "danke" geht an alle, die mir was gutes wünschten, die letzten tage, ob im blog oder per mail.
das nächste geht an meinen husten, der tag und nacht um mich herum war (nein, ich rauche nicht ), mir die bauchmuskeln hat schmerzen lassen, das viertel wach gehalten hat, von meinen augenrändern nicht zu sprechen. danke husten, auch dafür, dass ich dank dir nun weiß, wie sich ein zart rotes, geschwollenes und wundgehustetes rachenzäpfchen anfühlt. DANKE!
das nächste "danke" geht an meine frau doktor, die mich zwang, dieses wundervolle antibiotika fünf tage lang zu schlucken. diese wunderpillen, die mich auf so wundersame art und weise schlapper machen, als alles was ich kenne, jede einzelne bakterie im körper töten, niemand mehr da ist, der für einen arbeitet. tut mir leid, meine kleinen freunde. ihr werdet im nächsten actimel wiedergeboren, ganz sicher, und ich hab schon 12 fläsch-chen im kühlschrank. wir sehen uns wieder!
dank an meine fünf pfleger zu hause, wovon mich einer an die couch fesselte, und die vier anderen bronchenreizend ihr winterfell abschüttelten. yeah.
dank an die götter, die fürs wetter zuständig sind. ihr habt eine schönes grau in grau hinbekommen, und knackig kalt war es auch. das ist motivierend, da weiß man, dass frühling ist.
dank an meine mutter, die mit ihrer ersten lungenentzündung im krankenhaus liegt, und zu mir sagte, ich sähe aber krank aus. danke mami. die 400 km autobahn haben sich gelohnt.
dank an pro7, 3sat und arte. und danke an bernd, das brot.
so...genug gedankt. ich habe eine woche internetz verpasst, und eine woche büro.
das letztere kann ich ab jetzt aufarbeiten, und während ich dieses tue, wäre ich für hinweise zum ersteren sehr erfreut.
also ... was verpasst ?
das nächste geht an meinen husten, der tag und nacht um mich herum war (nein, ich rauche nicht ), mir die bauchmuskeln hat schmerzen lassen, das viertel wach gehalten hat, von meinen augenrändern nicht zu sprechen. danke husten, auch dafür, dass ich dank dir nun weiß, wie sich ein zart rotes, geschwollenes und wundgehustetes rachenzäpfchen anfühlt. DANKE!
das nächste "danke" geht an meine frau doktor, die mich zwang, dieses wundervolle antibiotika fünf tage lang zu schlucken. diese wunderpillen, die mich auf so wundersame art und weise schlapper machen, als alles was ich kenne, jede einzelne bakterie im körper töten, niemand mehr da ist, der für einen arbeitet. tut mir leid, meine kleinen freunde. ihr werdet im nächsten actimel wiedergeboren, ganz sicher, und ich hab schon 12 fläsch-chen im kühlschrank. wir sehen uns wieder!
dank an meine fünf pfleger zu hause, wovon mich einer an die couch fesselte, und die vier anderen bronchenreizend ihr winterfell abschüttelten. yeah.
dank an die götter, die fürs wetter zuständig sind. ihr habt eine schönes grau in grau hinbekommen, und knackig kalt war es auch. das ist motivierend, da weiß man, dass frühling ist.
dank an meine mutter, die mit ihrer ersten lungenentzündung im krankenhaus liegt, und zu mir sagte, ich sähe aber krank aus. danke mami. die 400 km autobahn haben sich gelohnt.
dank an pro7, 3sat und arte. und danke an bernd, das brot.
so...genug gedankt. ich habe eine woche internetz verpasst, und eine woche büro.
das letztere kann ich ab jetzt aufarbeiten, und während ich dieses tue, wäre ich für hinweise zum ersteren sehr erfreut.
also ... was verpasst ?
Donnerstag, 25. März 2004
ein jahr
ist es her, dass ich instinktiv und plötzlich genau an dem ort war, wo ich eigentlich nicht hinwollte, aber genau dort exakt richtig stand.
und es veränderte den ganzen rest.
und es veränderte den ganzen rest.
Mittwoch, 24. März 2004
anti-bio
ich drücke es mal so aus : scheinbar haben noch nicht mal homöopathische mittel bock auf mich und meine angenagten fresszellen, die schlaff in den venenwänden ihr dasein fristen und auf den frühling warten.
mein ebenfalls angefressenes ich ( siehe obigen ersten satz; sagt alles über zustand aus ) wurde heute wieder in der frau doktor'schen praxis gesichtet, ebenfalls in homöopathischer verdünnung, so sagt man, oder "tod auf socken", so könnte man auch sagen.
und diesmal kam ich nicht ohne die "wir machen alles platt"-helfer , auch antibiotika genannt, raus. life is a bitch !
tja nu, und wenn ich derzeit nachts nicht schlafen kann, und laut blökende schafe ( ich nehm immer die der schulzes, nebst broilerchen, grüße von hier aus ) in zehnerreihen über rapsfelder laufen lasse, dann fallen mir recht brauchbare sachen ein, aber so bald ich morgens vom ersten schüttel-husten geweckt werde : alles weg. jede noch so grandiose, des nächtens mit blökender unterstützung gefeilten sätze, bonmots und pointen ... komplett verschwunden.
und dann sitz ich hier, und denke "ach", und dann wollte ich doch noch von emily und meinem respekt letzten freitag schreiben, als sie sich post-ikea-besuch eine portion kartoffelpürree bei "kentucky schreit klicken" bestellte, und das meinen lebenslangen respekt zur folge hat, und ich mich mal wieder ärgerte, dass ich kamerlos daneben sass und diesen klops unabgelichtet in ihren mund verschwinden sah, und ich wollte die ganzen filme behalten und auflisten, die ich in den letzten tagen gesehen habe, auf der couch gefangen gehalten, und ich bin aber zu faul, alle blog-streberhaft zu verlinken, aber egal... es waren:
the green mile ( das letzte mal habe ich bei "cap & capper" SO geheult, und das ist schon lange her )
forget paris ( ich liebe billy christal für diesen einzigartigen gesichtsausdruck der schicksalsergebenheit )
gloomy sunday ( nicht geschafft, mich nerven filme, die sich um prinzesschen drehen )
findet nemo ( meins ! )
solo - thomas d. ( eingeschlafen )
... und zig stunden scheiß. nachrichten, boulevard, BB, und KEINE einzige talkshow ( hat der türck oder hatter nicht ? ) , keine salesch nicht. ha! es geht also noch. und gestern abend hat emily mir das beste aus dem netz vorgelesen. sehr gelacht !
zwischenstatistik : 1,5 kilo abgenommen, in schnäpsen umgerechnete medikamententropfen : 6 kurze; eine tüte marshmellows, alle gleichzeitig; ansonsten keine sünden weil null appetit; 168 ganz schlimme flüche, auch auf gott, 28 weniger schlimme, und... *schreit frage durchs gesamte haus* ... 8 heulkrämpfe, davon 8 peinlicherweise unbegründet und auf schlechte nerven und couch-coller zurückzuführen.
es gibt also nichts zu berichten, und nichts zum angeben.
und falls die nächsten tage hier noch mehr scheiß steht : ich bin auf antibiotika, welches ich nur schlecht vertrage, also habt nachsicht, oder geht woanders lesen. aber immer dran denken :
ich SEHE das.
mein ebenfalls angefressenes ich ( siehe obigen ersten satz; sagt alles über zustand aus ) wurde heute wieder in der frau doktor'schen praxis gesichtet, ebenfalls in homöopathischer verdünnung, so sagt man, oder "tod auf socken", so könnte man auch sagen.
und diesmal kam ich nicht ohne die "wir machen alles platt"-helfer , auch antibiotika genannt, raus. life is a bitch !
tja nu, und wenn ich derzeit nachts nicht schlafen kann, und laut blökende schafe ( ich nehm immer die der schulzes, nebst broilerchen, grüße von hier aus ) in zehnerreihen über rapsfelder laufen lasse, dann fallen mir recht brauchbare sachen ein, aber so bald ich morgens vom ersten schüttel-husten geweckt werde : alles weg. jede noch so grandiose, des nächtens mit blökender unterstützung gefeilten sätze, bonmots und pointen ... komplett verschwunden.
und dann sitz ich hier, und denke "ach", und dann wollte ich doch noch von emily und meinem respekt letzten freitag schreiben, als sie sich post-ikea-besuch eine portion kartoffelpürree bei "kentucky schreit klicken" bestellte, und das meinen lebenslangen respekt zur folge hat, und ich mich mal wieder ärgerte, dass ich kamerlos daneben sass und diesen klops unabgelichtet in ihren mund verschwinden sah, und ich wollte die ganzen filme behalten und auflisten, die ich in den letzten tagen gesehen habe, auf der couch gefangen gehalten, und ich bin aber zu faul, alle blog-streberhaft zu verlinken, aber egal... es waren:
the green mile ( das letzte mal habe ich bei "cap & capper" SO geheult, und das ist schon lange her )
forget paris ( ich liebe billy christal für diesen einzigartigen gesichtsausdruck der schicksalsergebenheit )
gloomy sunday ( nicht geschafft, mich nerven filme, die sich um prinzesschen drehen )
findet nemo ( meins ! )
solo - thomas d. ( eingeschlafen )
... und zig stunden scheiß. nachrichten, boulevard, BB, und KEINE einzige talkshow ( hat der türck oder hatter nicht ? ) , keine salesch nicht. ha! es geht also noch. und gestern abend hat emily mir das beste aus dem netz vorgelesen. sehr gelacht !
zwischenstatistik : 1,5 kilo abgenommen, in schnäpsen umgerechnete medikamententropfen : 6 kurze; eine tüte marshmellows, alle gleichzeitig; ansonsten keine sünden weil null appetit; 168 ganz schlimme flüche, auch auf gott, 28 weniger schlimme, und... *schreit frage durchs gesamte haus* ... 8 heulkrämpfe, davon 8 peinlicherweise unbegründet und auf schlechte nerven und couch-coller zurückzuführen.
es gibt also nichts zu berichten, und nichts zum angeben.
und falls die nächsten tage hier noch mehr scheiß steht : ich bin auf antibiotika, welches ich nur schlecht vertrage, also habt nachsicht, oder geht woanders lesen. aber immer dran denken :
ich SEHE das.
Dienstag, 23. März 2004
double
und immer wenn ich flüchtig ein bild des scheichs sehe, dessen namen ich hier nicht nenne, dann denke ich, es gäbe etwas neues von den herren der ringe. tsess.
lahmgelegt
"da ist a-l-l-e-s rot" sagte meine frau doktor, und nahm ihre taschenlampe wieder aus meinem gaumen, und zückte einen arbeitsunfähigkeitszettel in gelb. "bis freitag ... und diesmal bleibst du im bett. wenn du letzte woche nicht arbeiten gegangen wärst, hättest du jetzt keine angina, und keine bronchitis !"
"... und kein fieber" gab ich lahm hninterher.
"genau. also : chemie oder natür ?"
"natür bitte. ich hab ja zeit" kam es aus meinem pulli.
das war mein letzter normaler kontakt seit gestern.
herr m. ist gnadenlos, und ich darf nichts machen, und nur mit stechuhr aufs klo. letzte nacht lag ich wie eine seidenraupe eingewickelt und schwitzte mir den teufel aus dem leib.
ich muss nicht erwähnen, dass ich von so was schlechte laune bekomme ? ein laptop und ein schokoshake nebst einem feinen buch, das könnte es noch rausreissen. aber den ganzen tag herumdümpeln, das plümo knautschen und die fellchen zählen, das macht mürbe. und heute ist gerade mal dienstag.
die gifte welche ich stündlich schlucke tun ihr bestes, und dem hals geht es besser, und wenn jetzt noch die "findet nemo" dvd in der nahen videothek greifbar ist, dann könnte der vormittag sogar richtig nett werden.
anyway : selbst schuld.
und bevor mein pfleger m. meine netzaktivität bemerkt, geh ich lieber wieder ins bett, sonst droht der kaffee-entzug.
so long ...
"... und kein fieber" gab ich lahm hninterher.
"genau. also : chemie oder natür ?"
"natür bitte. ich hab ja zeit" kam es aus meinem pulli.
das war mein letzter normaler kontakt seit gestern.
herr m. ist gnadenlos, und ich darf nichts machen, und nur mit stechuhr aufs klo. letzte nacht lag ich wie eine seidenraupe eingewickelt und schwitzte mir den teufel aus dem leib.
ich muss nicht erwähnen, dass ich von so was schlechte laune bekomme ? ein laptop und ein schokoshake nebst einem feinen buch, das könnte es noch rausreissen. aber den ganzen tag herumdümpeln, das plümo knautschen und die fellchen zählen, das macht mürbe. und heute ist gerade mal dienstag.
die gifte welche ich stündlich schlucke tun ihr bestes, und dem hals geht es besser, und wenn jetzt noch die "findet nemo" dvd in der nahen videothek greifbar ist, dann könnte der vormittag sogar richtig nett werden.
anyway : selbst schuld.
und bevor mein pfleger m. meine netzaktivität bemerkt, geh ich lieber wieder ins bett, sonst droht der kaffee-entzug.
so long ...
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