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Dienstag, 26. Februar 2008
herr schmidt hat das gebäude verlassen.
Jetzt ist auch noch Herr Schmidt tot. Platt wie die Zeitung klebte er gestern am frühen Morgen zwischen den Holzrollos, nach einem rein natürlichen Tod sah das zugegebenermaßen nicht aus.
Herr Schmidt war die egozentrischste Stubenfliege, welcher ich je Platz und Krumen gab. Fast drei Wochen überlebte er der Fellchen Schlünder, stürzte sich todesmutig bei Fütterungszeiten in deren Näpfe, pflegte gemeinsame Ausritte wie Mittagsschläfchen und auch dem Rotwein war Herr Schmidt nicht abgeneigt.
Und dann das.
Ich denke, er hat diesen Tod frei gewählt, ich kann nicht die einzige gewesen sein, die bemerkte, dass Schmidt leicht Altersdebil wurde, vergangenes Wochenende.
Wer minutenlang immer mit dem Kopf gegen eine heiße Glühbirne wummst, wer den Katzennapf nicht mehr findet und halb dehydriert durch eine lange Diele irrt, der ahnt, dass der Schnitter in einer ruhigen Ecke wartet. Und da Herr Schmidt lang genug in diesem Haushalt die Rituale studierte, musste er wissen, dass runtergelassene Rollos am Abend bedeuten, dass ich sie zu Tagesanbruch hoch mache. Reiße. Schnell.
Jedenfalls fand ich Herrn Schmidt gestern Morgen platt wie eine klitzekleine Flunder auf einer der Holzstäbe, und ich kann nicht sagen, dass er schlimm oder unglücklich wirkte.
Er ist einfach gegangen, so wie das viele tun. Einfach gegangen.
Den Rest von Schmidt habe ich in einer feierlichen Zeremonie im nahe stehenden Blumentopf beerdigt.
Einmal vom Finger gepustet segelte er zwischen die Blumenstengel und blieb so liegen, wie er immer lag und schlief:
Auf dem Rücken.
Machs gut Schmidt, wer auch immer Du warst.
Herr Schmidt war die egozentrischste Stubenfliege, welcher ich je Platz und Krumen gab. Fast drei Wochen überlebte er der Fellchen Schlünder, stürzte sich todesmutig bei Fütterungszeiten in deren Näpfe, pflegte gemeinsame Ausritte wie Mittagsschläfchen und auch dem Rotwein war Herr Schmidt nicht abgeneigt.
Und dann das.
Ich denke, er hat diesen Tod frei gewählt, ich kann nicht die einzige gewesen sein, die bemerkte, dass Schmidt leicht Altersdebil wurde, vergangenes Wochenende.
Wer minutenlang immer mit dem Kopf gegen eine heiße Glühbirne wummst, wer den Katzennapf nicht mehr findet und halb dehydriert durch eine lange Diele irrt, der ahnt, dass der Schnitter in einer ruhigen Ecke wartet. Und da Herr Schmidt lang genug in diesem Haushalt die Rituale studierte, musste er wissen, dass runtergelassene Rollos am Abend bedeuten, dass ich sie zu Tagesanbruch hoch mache. Reiße. Schnell.
Jedenfalls fand ich Herrn Schmidt gestern Morgen platt wie eine klitzekleine Flunder auf einer der Holzstäbe, und ich kann nicht sagen, dass er schlimm oder unglücklich wirkte.
Er ist einfach gegangen, so wie das viele tun. Einfach gegangen.
Den Rest von Schmidt habe ich in einer feierlichen Zeremonie im nahe stehenden Blumentopf beerdigt.
Einmal vom Finger gepustet segelte er zwischen die Blumenstengel und blieb so liegen, wie er immer lag und schlief:
Auf dem Rücken.
Machs gut Schmidt, wer auch immer Du warst.
he's f***** ben affleck
Ein neues Stück aus der beliebten Reihe "Ich bin dann mal weg-", diesmal Jimmy Kimmels Antwort auf 'I'm fucking Matt Damon'.
Hat bei mir nicht den Ohrwurmverve wie 'I'm fucking Matt Damon', aber es ist wie eine Verleihung gucken: mal sehen, wer alles dabei ist.
(via franzi)
Hat bei mir nicht den Ohrwurmverve wie 'I'm fucking Matt Damon', aber es ist wie eine Verleihung gucken: mal sehen, wer alles dabei ist.
(via franzi)
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